Mathematikaufgabe...weiß nicht weiter

[Lanchid]

Sofern diese 8€ wirklich monatlich eingenommen werden (steht zumindest da oben so nicht^^) sollte das so korrekt sein...

EDIT: Es ist aber glaube ich nicht völlig korrekt gerundet

EDIT 2: Wenn man stattdessen annimmt dass die Mitglieder nur einmal im Jahr diesen Betrag zahlen müssten sie nur knapp 8€ (7,57€) bezahlen um den Verlust zu decken, was mir durch den geringeren Unterschied zu den gegebenen Werten irgendwie eher als gewünschte Lösung erscheint; da ich aber die tatsächliche Aufgabenstellung nicht kenne, muss das nicht unbedingt stimmen...

[Vanth_]

EDIT: Es ist aber glaube ich nicht völlig korrekt gerundet

Glaub ich auch. Die Zahl mit den gerinsten Nachkommastellen ist ja 8 €, obwohl Währungsbeträge ja sowieso immer mit zwei Nachkommastellen angeben werden sollten.

EDIT 2: Wenn man stattdessen annimmt dass die Mitglieder nur einmal im Jahr diesen Betrag zahlen müssten sie nur knapp 8€ (7,57€) bezahlen um den Verlust zu decken, was mir durch den geringeren Unterschied zu den gegebenen Werten irgendwie eher als gewünschte Lösung erscheint; da ich aber die tatsächliche Aufgabenstellung nicht kenne, muss das nicht unbedingt stimmen...

Rein wirtschaftlich wären 8,00 Euro pro Monat aber wünschenswerter.

[Lanchid]

Glaub ich auch. Die Zahl mit den gerinsten Nachkommastellen ist ja 8 €, obwohl Währungsbeträge ja sowieso immer mit zwei Nachkommastellen angeben werden sollten.

Ich meinte eigentlich, dass als ich die Rechnungen bei Google eingegeben habe 0,63055... € rauskam, die Rundung also eigentlich 0,6306 € ergeben müsste. Die Rundung auf 64 Cent wäre zwar eigentlich auch nicht korrekt, da aber eine Abrundung nicht den gesamten Verlust decken würde ist die Aufrundung hier die einzig sinnvolle Wahl. Im Endeffekt wäre der Fehler durch die Rundung auf ganze Cent also gar nicht aufgefallen...

Rein wirtschaftlich wären 8,00 Euro pro Monat aber wünschenswerter.

Rein wirtschaftlich wären 8€ pro Tag noch wünschenswerter, zumindest solange die Zahlenden nicht pleite sind...

[ThorKonnat]

Die 8 EUR werden pro Monat verlangt, hatte ich wohl vergessen hinzuzuschreiben.

Nehmt mal an das die 8 EUR / Monat verlangt werden bei gleicher Zahl Zahlungspflichtiger und gleicher Summe Jahresdefizit.
Könntet ihr euch da eine Rechnung vorstellen die dass Ergebnis dann auf den gewünschten Wert 0 bringt ?

[Vanth_]

Ich meinte eigentlich, dass als ich die Rechnungen bei Google eingegeben habe 0,63055... € rauskam, die Rundung also eigentlich 0,6306 € ergeben müsste. Die Rundung auf 64 Cent wäre zwar eigentlich auch nicht korrekt, da aber eine Abrundung nicht den gesamten Verlust decken würde ist die Aufrundung hier die einzig sinnvolle Wahl. Im Endeffekt wäre der Fehler durch die Rundung auf ganze Cent also gar nicht aufgefallen...

Also in BwR müssen wir bei einem solchen Betrag abrunden. Wenn bei einer Aufrundung z.B. ein Kredit nicht vollständig getilgt werden kann, muss der Endbetrag abgerundet werden, sodass eine vollständige Tilgung möglcih ist. Dieser Fall ist ja eigentlich das Gleiche, nur dass kein Kredit, sondern die Schulden "beglichen" werden müssen.

Rein wirtschaftlich wären 8€ pro Tag noch wünschenswerter, zumindest solange die Zahlenden nicht pleite sind...

...und 8 € pro Tag wären noch sinnvoller und so weiter.

[ThorKonnat]

Ich hab mich entschlossen die Aufgabenstellung kurz mal wiederzugeben. Im wesentlichen ist es wie folgt:
Ich trete als Kläger vor Gericht auf um den Beweis zu führen, dass eine Erhebung von 8,00 EUR je Monat je Zahlungspflichtiger zur Tilgung der Genannten Schuldsumme unzulässig ist, solange das Endergebnis +- Null lauten muß. Die zuGrunde liegenden Zahlen (also Schulden, Anzahl Zahlungsverpflichteter) stammen aus dem Jahresabschlußbericht des beklagten Unternehmens für das Geschäftsjahr 2009.
Außenstehende gehen davon aus, dass ich mit über 90% Wahrscheinlichkeit das angestrebte Verfahren, trotz mathematisch einwandfreier Beweisführung, verlieren werden.
Die Aufgabenstellung ist nun, den Beweis zu führen um das Verfahren schlußendlich zu gewinnen.

Achja, das vordefinierte Ergebnis von Null für die Aufrechnung der Einnahmen und Ausgaben ist unveränderlich. Dieser Wert muß unter allen denkbaren Umständen erzielt werden.

[Lanchid]

Außenstehende gehen davon aus, dass ich mit über 90% Wahrscheinlichkeit das angestrebte Verfahren, trotz mathematisch einwandfreier Beweisführung, verlieren werden.

Gibt es dafür auch eine Begründung? Eigentlich halte ich es für ein ziemlich gutes Argument, wenn bei der Aufrechnung 134.419.287,55€ rauskommt obwohl es 0€ sein sollten...

[ThorKonnat]

Es gibt einfach zuviele Unbekannte. Wer weiß was alles nicht im offiziellem Geschäftsbericht steht ? Außerdem kann argumentiert werden, dass die Ausgaben für das Geschäftsjahr 2010 steigen und damit im Voraus eine höhere Zahlung benötigt wird. Außerdem ist es möglich, wenn man weiß man bekommt eh einen Übertrag raus, dass man die Ausgaben entsprechend frisiert.
Den Rahmenbedingungen nach ist der Gegner eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (daher die 0 EUR als Summe, da diese keinen Gewinn erwirtschaften dürfen) und damit der Staat selbst.

[Lanchid]

Hmm... unter diesen Rahmenbedingungen halte ich es dann aber für schwierig, allein mit Rechnungen zu argumentieren. Ist das wirklich eine mathematische Aufgabe? Erscheint mir eher so, als ob sie eigentlich aus dem Bereich Wirtschaft oder Recht käme, vor allem weil eine (rein) mathematische Lösung durch die Aufgabenstellung (zumindest so wie du es beschrieben hast) eigentlich schon ausgeschlossen wird...

[ThorKonnat]

Du hast Recht, es ist eine komplexe Aufgabe, aber der mathematische Ansatz schien mehr der beste zu sein, da die Zahlen klar sind. Verschleierte oder vertuschte Zahlen im Jahresbericht lass ich schon aussen vor, aber in einem offiziellen Bericht dürfte so etwas ja nicht vorkommen. Andere Ansätze da heran zu gehen hab ich iMo eig auch nicht.

[Chloe]

Das ist keine mathematische Dreisatzaufgabe. Bevor du nicht diese acht Euro je Mitarbeiter in der FiBu unter "außerordentliche Erträge" eingebucht hast und ausrechnen lassen hast, was das für den Gewinn bzw. Verlust vor und nach Steuern bedeutet, sagt der Dreisatz überhaupt nichts aus.

Nichts für ungut. Aber die Energie und Kreativität, die du nach deinen Beiträgen hier zu schließen in solches Zeug investierst, ist schon phänomenal. Du bestätigst wirklich so ziemlich jedes Vorurteil, dass über Hartz IV-Empfänger so im Umlauf ist.

[Vanth_]

Nichts für ungut. Aber die Energie und Kreativität, die du nach deinen Beiträgen hier zu schließen in solches Zeug investierst, ist schon phänomenal. Du bestätigst wirklich so ziemlich jedes Vorurteil, dass über Hartz IV-Empfänger so im Umlauf ist.

Sonst gehts dir gut?

@ThorKonnat:
Und das war wirklich die genaue Aufgabenstellung, denn nach meiner Rechenweise geht es überhaupt nicht, dass da Null rauskommt.

[Chloe]

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Sonst gehts dir gut?

Danke. Mir geht es gut. Du kannst gerne den Kopf schütteln. Ich tue das auch, wenn ich sowas lese. Ich finde es eher bedauerlich, dass es Leute gibt, die anscheinend keine Kosten und Mühen scheuen, diese Vorurteile zu bestätigen. Ich gehe davon aus, und meine persönlichen Erfahrungen stützen das, dass die Mehrzahl der Hartz IV-Empfänger ihre Zeit mit was anderem verbringen, als sich andauernd zu überlegen, wen man auf Steuerzahlerkosten wie wegen drei, fünf oder acht Euro im Jahr verklagen kann.

[ThorKonnat]

Chloe, auch wenn ich dich jetzt enttäuschen muß, ich beziehe kein ALG2 im eigentlichen Sinne.

Und Black, gut ich muß zugeben, es gibt einige Dinge die ich an der Erfolgs- / Vermögensrechnung nicht verstehe. Wie zB kann die Summe der Passiva und Aktiva genau gleich sein ?

[Vanth_]

Danke. Mir geht es gut. Du kannst gerne den Kopf schütteln. Ich tue das auch, wenn ich sowas lese. Ich finde es eher bedauerlich, dass es Leute gibt, die anscheinend keine Kosten und Mühen scheuen, diese Vorurteile zu bestätigen. Ich gehe aber davon aus, und meine persönlichen Erfahrungen stützen das, dass die Mehrzahl der Hartz IV-Empfänger ihre Zeit noch mit was anderem verbringen, als sich dauernd zu überlegen, wen man weswegen verklagen kann.

Und das gibt dir das Recht andere Personen doof darstehen zu lassen? Solche Dinge auf Leute zu beziehen über die du Nichts weißt ist schon extrem unhöflich. Dass es sich hierbei um eine Aufgabe handelt, die sich auch nicht um sein Privatleben handeln kann, ist dir wahrscheinlich nicht klar. Auch wenn du was gegen Hartz4-Empfänger hast, kannst du das für dich behalten. Nicht jeder ist so arrogant und glaubt allen Vorurteilen.