Problem mit Hundeerziehung! Brauche Hilfe. - SciFi-Forum

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Problem mit Hundeerziehung! Brauche Hilfe.

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    Problem mit Hundeerziehung! Brauche Hilfe.

    Also fals ein Trainer oder ähnliches hier sein sollte:
    Ich brauche einen Rat!!!

    Mein Rüde ist jetzt (vor 5 Tagen) 5 Jahre alt geworden!
    Nix besonderes aber:
    In letzter Zeit ist er merkwürdig agressiv und unruhig!
    Er hat schon meinen Vater gebissen! Er springt andere Leute an, beißt sie zum Teil auch und zerstört die Inneneinrichtung!
    Das ist ein echtes Problem geworden... das Ich weder durch strengere Erziehung, noch durch zeigen von Dominanz und Schutz gegenüber dem Hund in den Griff bekommen habe!

    Ich brauche dringen Hilfe! Auf meine Mutter hört er schon nicht mehr... Männer mag er nicht und Kinder rennt er um! Mit Hunden verträgt er sich auch nicht mehr... Ich möcht das er wieder der ruhige, liebe Hund wird der er mal war!
    Ich brauche jetzt keine Buchtipps... die haben nichts gebracht... Ich brauche Profiratschläge... den als nächstes geht es wohl nicht mehr so glimpflich aus wie mit meinem Vater...

    #2
    Ich würde ihn erstmal einen Maulkorb besorgen (JA) dann kann er nicht mehr beissen!!

    2tens Hundeschule

    ich habe zwar keinen Hund, aber eine Maulkorb würde schon sein müssen, wenn er wie du sagtest andere beisst

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      #3
      Maulkorb hat er schon... hatte er schon immer!
      Und auf ner Hundeschule waren wir schon! Da wurde er als hoffnungloser Fall abgestempelt... nicht nur in Einer...

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        #4
        mhm dann würde ich ihm den Maulkorb eben mal aufziehen, so dass er eben niemand beissen kann, wie du eben sagtest

        zur hundeschule... mhm schlecht....haben die keinen Rat gesagt, was ihr tun sollt? Müssen sie doch eigentlich wissen...
        vielleicht auch mal beim tierarzt nachfragen ob er irgendwas weiss

        Kommentar


          #5
          Um welche Hunderasse handelt es sich denn eigentlich?

          ----

          In der Tat würde ich mich mal bei Hundeschule und Tierarzt umhören, was da zu machen ist. Und wenn die allesamt der Meinung sein sollten, er sei ein "hoffnungsloser Fall", sollte und muß man IMHO eigentlich die Konsequenzen daraus ziehen.
          Ein Hund ist was ganz, ganz Tolles, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann - aber wenn er zur Gefahr fremder Leute und sogar der eigenen Familie wird, muß man Konsequenzen ziehen...

          Ich werde mich auch hüten, Dir "genauere" informationen/Tipps über das Internet zu geben, da zum einen dann doch kein solcher Experte bin, um mir das zuzutrauen (zwar haben und hatten wir - auch sehr große - Hunde, doch waren die alle sehr lieb und eine "Intervention" im Prinzip nicht notwendig...), zum anderen kann man das auch nur wirklich beurteilen, wenn man den Hund kennt und in Aktion erlebt hat.

          Pauschal ist aber zu sagen, daß es ganz sicher nicht besonders leicht sein wird, einen bereits 5jährigen Hund "umzuerziehen"!

          Aber in erster Linie solltet Ihr Euch an Fachleute (Hundeschule) oder Tierärzte - am besten mal an eine Tierklinik, denn die haben wirklich AHnung auch mit größeren Tieren - wenden und deren Rat letztednlich auch befolgen oder zumindest sehr ernst nehmen!

          Auf jeden Fall ist rel. rasches Handeln gefragt! Denn onst seid im Endeffekt Ihr die Dummen - entweder, weil Ihr den Hund nicht mehr beherrschen könnt oder weil er irgendwann mal ein Kind anfällt...

          Viele Grüße,
          Data

          P.S.: Eine läufige Hündin wohnt nicht zufällig in der Nachbarschaft?
          "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

          "Das X markiert den Punkt...!"

          Kommentar


            #6
            Nein bei uns gibt es 3 unde in der nachbarschafft alles kastrierte Rüden... Er ist ein belgischer Schäferhund! Eine große stärke Rasse! Wurde zum hüten nicht zum jagen gezüchtet...in seiner Natur liegt es nicht...

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              #7
              Ich Tippe mal auf die für Schäferhundrassen Typische Hüfterkrankung.

              Ist zwar nur eine Ferndiagnose, aber ich kenne aus dem nääheren Umfeld 3 ähnliche Fälle. Deren Hunde wurden durch die latenten Schmerzen Agressiv und mussten (in erster Linie wegen sich schnell verschlechterndem Zustand) Eingeschläfert werden.

              Bisher ist mir nur ein Fall bekannt, bei dem dies nicht nötig wurde. Die Besitzerin wollte das nicht hinnehmen und hängte einen Bernstein an sein Halsband. Der Hund zeigte deutlich nachlassende Schmerzen (nach etlichen Wochen allerdings) und verlohr auch seine Agressivität.

              Ich würde das selbst nicht Glauben, wenn ich das nicht mit eigenen Augen erlebt hätte. Angeblich (ihre Eltern sind Züchter) hätte schon ihre Großmutter auf diese Weise eine Hüftdisplasie erfolgreich stoppen können!

              Du solltest also zunächst deinen Tierarzt aufsuchen und den Hund gründlich Untersuchen lassen.

              Liegt eine Erkrankung vor, so versuche siie Behandeln zu lassen (eventl. sogar mit Beschriebener Metode, schaden kanns jedenfalls nichts). Wenn dies nicht der Fall ist, oder eine Behandlung nicht anschlägt, dann lass ihn Einschläfern, allemal besser wie Tierheim, oder eine Zwangseinschläferung, weil er jemanden Verletzt hat!

              Lebt lange und in Frieden
              Kuno

              P.S. Hol dir einen Labrador, oder S'kann, die haben solche Probleme nicht. Mein S'kann ist 9 Jahre alt und immer noch Fitt und absolut Gutmütig
              O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
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              Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

              Kommentar


                #8
                Ich wollte aber trotzdem nochmal fragen: Seit wann innerhalb der 5 Jahren verhält er sich denn so "aggressiv" ?

                Und wie alt war der Hund, als ihr ihn bekommen habt?

                Wenn er vorher ein ganz lieber war, und so urplötzlich seine dunkle Seite zum vorschein kommt, muss es evt. ein Ereignis gegeben haben, was ihn dazu verleitete.

                Was ich von unserem Hund ja weis, ist das es für ihn nur zwei "relavante" personen giebt. Die Bezugsperson und der Herr im Hause. Ich könnte mir durchaus vorstellen, das wenn der Herr im Haus (meist is es ja immer der älteste männliche Person) angst gegenüber dem Hund offendbart, der Hund es spürt und ihn anknurrt. Macht der Herr einen Rückzieher ist Hund Herr im Haus.
                WENN er dann dazu noch seine Bezugsperson verliert (bei uns ist es die Mutter), weil sie zueinander den "Drat" nicht finden (sie/er sich mehr so richtig um ihn kümmert), so kann ich mir gut vorstellen, das der Hund so wird wie deiner!

                Wäre eine möglichkeit warum es von Lieb auf Böse kommen konnte.
                "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                  #9
                  Hm... darann habe ich noch nicht gedacht Konu, aber es ist eine so der Tierarzt, Erkrankund die man durch richtige Behandlung vermeiden kann! Ich habe mich eingetlich immer an seine Ratschläge gehalten!
                  Aber ihr habt alle recht! Es ist wohl das beste wenn Ich zum Tierarzt gehe... Aber zuerst spreche Ich noch mit einer Hundetrainerin... mal sehen...
                  THX @ all

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                    #10
                    Ich gebe offen zu, nicht allzuviel von Hunden zu verstehen, allerdings von Tieren allgemein ein wenig.

                    Wäre es ein Hengst und kein Rüde würde ich folgendes in Betracht ziehen:

                    1. Schlechte Behandlung durch irgend jemanden (anderes Familienmitglied, Nachbar oder so) führte dazu, daß das Tier verängstigt wurde.

                    2. Kastrieren lassen (wirkt Wunder bei Katzen ).

                    3. Wie Kuno schrieb: Schmerzen durch eine Krankheit oder Verletzung. Eventuell hat er ja auch, falls er sich noch nicht lange so verhält, einen Ausschlag, eine Allergie oder etwas anderes, was man nicht so auf Anhieb bemerkt.
                    Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                    Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

                    Kommentar


                      #11
                      @Kuno: Ich schätze du meinst HD (Hüftgelenksdisplasie), das kann man heilen (soviel mir gesagt wurde), indem man den Hunden die Hüften austauscht und künstliche implantiert.

                      @Castio: Ich würde nicht unbedingt zum Tierarzt fahren sondern schon zu einer Tierklinik, den dort sind die besser ausgerüstet und können den Hund auch sofort mit spezellen Methoden untersuchen (Rontgen und nach anderen Erkrankungen suchen).

                      Ich will keine Ferndiagnose stellen, da bin ich Datas Meinung, aber ich schätze eher das es eine Erkrankung (Schmerzhaft) ist und eine Tierklinik weiterhelfen kann.
                      Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können!

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                        #12
                        Original geschrieben von Daffy
                        @Kuno: Ich schätze du meinst HD (Hüftgelenksdisplasie), das kann man heilen (soviel mir gesagt wurde), indem man den Hunden die Hüften austauscht und künstliche implantiert.

                        das muss aber aus eigener Tasche bezahlt werden, wenn man keine Versicherung hat, (was die meisten nicht haben)

                        dann kostet es eben 2000- 2500 € (denkbar) und da ist eben die Frage, ob man ihn einschläftert [leider] oder eben es eben bezahlt.

                        Kosten nutzen Faktor

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                          #13
                          Original geschrieben von Daffy
                          @Kuno: Ich schätze du meinst HD (Hüftgelenksdisplasie), das kann man heilen (soviel mir gesagt wurde), indem man den Hunden die Hüften austauscht und künstliche implantiert.
                          Richtig, ich meinete HD, hielt aber Hüftdisplasie für ebenso gültig/ausreichend, aber wenn es dier lieber ist, fügen wir doch >gelenk< noch ein

                          Und ja, es giebt die möglichkeit künstliche Gelenke für Hunde zu benutzen, aber wie AR schon schrieb, das ist Sauteuer und der erfolg ist keineswegs Garantiert!

                          Ist eine Überlegungssache, solange es noch Menschen gibt, die sich nichtmal Aspirin leisten können, für einen Hund ein paar tausend € auszugeben um ihm Titan einzusetzen und ihm damit noch 2-5 Jahre (maximal) am Leben zu erhalten!

                          Lebt lange und in Frieden
                          Kuno
                          O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
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                          Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                            #14
                            - Der Hund ist versichert!
                            - Das Verhalten legt er seit ein par Wochen an den Tag!
                            - Es ist keine HD er kann super laufen und am 27. Jan hat der TA ihn noch untersucht und meinte er habe dies nicht!
                            - Der TA hat sein Verhalten (es war noch nicht so extrem) mit der Begründung es sei das Alter abgetan!

                            Kommentar


                              #15
                              Original geschrieben von Castio
                              - Der Hund ist versichert!
                              - Das Verhalten legt er seit ein par Wochen an den Tag!
                              - Es ist keine HD er kann super laufen und am 27. Jan hat der TA ihn noch untersucht und meinte er habe dies nicht!
                              - Der TA hat sein Verhalten (es war noch nicht so extrem) mit der Begründung es sei das Alter abgetan!
                              Wechsel den Tierarzt!

                              "Das ist das Alter!" kann doch wohl nicht sein Ernst gewesen sein? Und was heißt Versichert? Ersetzt die Versicherung auch ein neues Gesicht oder im Extremfall einen Todesfall eines Kindes?

                              Wie gesagt, lass ihn gründlichst Untersuchen. Wenn keine Erkrankung vorliegt und sich das verhalten nicht deutlich und in kürzester Zeit ändert, dann trenne dich endgültig von ihm!

                              Ich habe selber einen Hund an dem ich sehr hänge (und 4 Katzen ), aber sollte meiner derart reagieren, dann würde ich ohne zu Zögern eine endgültige Entscheidung treffen, da mir persönlich das Risiko, das mein Hund jemanden Verletzt, einfach zu groß ist!

                              Llap
                              Kuno
                              O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                              ----------------------------------------
                              Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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