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Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!!

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    Denk' ich an Hessen in der Nacht ...
    Die neueste Umfrage (allerdings schon über 3 Wochen alt) der Forschungsgruppe Wahlen für die FAZ und FFH lässt weiter ein 6-Parteien-Parlament "befürchten":
    CDU 31%
    SPD 26%
    Grüne 13%
    AfD 10%
    Linke 8%
    FDP 7%
    Sonstige 5%
    Die Koalition CDU-Grüne hätte nur noch 44% und würde trotz einem Gewinn der Grünen von 1,9% insgesamt 5,4% verlieren und bräuchte einen zusätzlichen Partner.
    Eine hessische GroKo hätte eine 57 : 38 - Mehrheit.
    Eine Yppsilantigate Koalition von SPD, Grünen und Linken ergäbe nur eine 47:48 Minderheit
    Gegen CDU, AfD und FDP gäbe das sicher hitzige Parlamentssizungen falls es nach der Wahl im September doch reichen würde.
    Evtl. "Jamaika" (51:44) im fünftgrößten Bundesland? Kaum vorstellbar, genau wie eine "Ampel" mit derzeit 46:49.

    Da braucht man als Wähler im September einige Schnäpse!
    Slawa Ukrajini!

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      Der Wahl-o-mat für die LTW Hessen 2018 ist gerade vor ein paar Stunden rausgekommen



      38 Fragen mit der Möglichkeit doppelt zu gewichten und 8 Parteien auszuwählen:

      Bei mir SPD deutlich vor den Grünen deutlich vor den Linken und fast gleichauf der CDU

      deutlich dahinter AfD allerdings knapp vor FDP und FW

      Mal sehen, was sich in den 4 Wochen bis Ende Oktober noch tut. Bald ist ja erst die Wahl in Bayern.
      Slawa Ukrajini!

      Kommentar


        Wohne zwar nicht in Hessen aber ich mache die immer zum Spaß. Bei mir wieder auf Platz 1 CDU, dann AFD und ganz unten Linke und Grüne.

        Kommentar


          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Denk' ich an Hessen in der Nacht ...
          Die neueste Umfrage (allerdings schon über 3 Wochen alt) der Forschungsgruppe Wahlen für die FAZ und FFH lässt weiter ein 6-Parteien-Parlament "befürchten":
          CDU 31%
          SPD 26%
          Grüne 13%
          AfD 10%
          Linke 8%
          FDP 7%
          Sonstige 5%
          Die Koalition CDU-Grüne hätte nur noch 44% und würde trotz einem Gewinn der Grünen von 1,9% insgesamt 5,4% verlieren und bräuchte einen zusätzlichen Partner.
          Eine hessische GroKo hätte eine 57 : 38 - Mehrheit.
          Eine Yppsilantigate Koalition von SPD, Grünen und Linken ergäbe nur eine 47:48 Minderheit
          Gegen CDU, AfD und FDP gäbe das sicher hitzige Parlamentssizungen falls es nach der Wahl im September doch reichen würde.
          Evtl. "Jamaika" (51:44) im fünftgrößten Bundesland? Kaum vorstellbar, genau wie eine "Ampel" mit derzeit 46:49.

          Da braucht man als Wähler im September einige Schnäpse!
          Aktuell zum Vergleich Zahlen einer Umfrage der HNA (Zeitung) vom 12.10.18:

          CDU 28,5%
          SPD 24,5%
          Grüne 18,2%
          FDP 5,6%
          Linke 7,5%
          AfD 11,8%
          andere Parteien 3,5%

          Das ergäbe dann also groK.-O. (da freut sich sicher schon die AfD besonders drauf),
          rot-grün-rot (Memento Yppsilanti-Gate)
          oder Jamaika: Grüne und FDP

          Vielleicht schnappen sich die Grünen ja noch die Nahles-Rumpftruppe? Nach dem roten Debakel in Bayern: Wer will schon Looooser wählen?

          Wieso muss ich jetzt an den Imperator der Klingonen denken: Wurde da nicht aus Haaren ein Schwert geschmiedet?
          Slawa Ukrajini!

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            Grüne ziehen auch in Hessen an der SPD vorbei und sind nun im Umfragen zweitstärkste Kraft.

            Laut einer Umfrage gewinnen die Grünen auch in Hessen erheblich an Zustimmung. Ihr Spitzenkandidat könnte sogar Landeschef werden – mit einer grün-rot-roten Koalition.


            Schwarz-Grün hätte genauso wenig eine Mehrheit wie Schwarz-Rot. Grün-Rot-Rot ginge aber. Ob das dem Tarek gefällt?

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              Schwarz-Grün hätte da 48%, bei 4% die durch die 5-Prozent-Klausel wegfallen. damit käme es da auf 0,5% an

              Die ARD (Tagesrhemen) hat heute auch eine Umfrage veröffentlicht: CDU 26%, SPD 21%, Grüne 20% AfD 12%, FDP und Linke deutlich im Parlament

              Beim HR-Duell waren Bouffier und Schäfer-Gümbel für mich beide Verlierer, dafür spricht der Umfrage-Crash in einer Woche von zusammen 53% auf jetzt 46 bzw 47%
              Slawa Ukrajini!

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                Wie nun auch in den Medien festgestellt wurde haben Umfragen sehr deutlichen Einfluss auf Wahlergebnisse. Und echte Wahlen noch mehr. Seit der Landtagswahl in Bayern sind z.B. die deutschen und hessischen Umfragewerte der Grünen stark gestiegen und zum Teil auch die der Koalitionsparteien gefallen.

                Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
                Wohne zwar nicht in Hessen aber ich mache die immer zum Spaß. Bei mir wieder auf Platz 1 CDU, dann AFD und ganz unten Linke und Grüne.
                Ich wohne auch nicht in Hessen. Ich habe mir den Wahl-O-Mat mal angeschaut. Bei mir unterscheiden werden die Spitzenplätze durch CDU, Grüne und AfD belegt, obwohl die gerade diese 3 Parteien oft unterschiedliche Antworten angeben. 1% dahinter folgt die SPD und irgendwo weiter unten Erst Linke, dann Piraten und Schlusslicht ist bei mir wie so oft die FDP.

                Das zeigt mir eben wieder die Schwächen des Wahl-O-Mat auf:
                - Da es sich um vorausgewählte Fragen handelt und man nur eingeschränkt gewichten kann, ist alles nur ein Annäherungswert und keine echte Empfehlung.
                - Viele Fragen lassen sich nur eingeschränkt mit Ja oder Nein beantworten.
                - Es hat sich auch mindestens eine bundespolitische Frage eingeschlichen, die im hessischen Landtag nichts verloren hat.

                Ich würde mich daher eher auf Fließtext halten als an Ja/Nein-Punktevergaben, da Punkte allein nicht die Natur einer Partei wiedergeben.

                Kommentar


                  Es gibt eben auch bei Wahlen die "Erfolgsfans" die man auch vom Fußball kennt. Die wählen immer die Partei die grad massiv im Aufwind ist, was den Aufwind natürlich verstärkt.

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                    Neulich bei Markus Lanz wurde mMn nach richtig festgehalten, dass die Grünen unglaublich davon profitieren, dass Jamaika gescheitert ist. SPD ist einfach unwählbar geworden, bei der CDU verhält er sich ähnlich, die FDP stagniert und AFD wählen wollen auch nicht alle unentschlossenen. Klar dass dann die Grünen als einzige Alternative profitieren.
                    Wäre mal interessant was passiert, wenn die üblichen Konstellationen einfach nicht mehr funktionieren. Oder wenn die Grünen mal wirklich die Pole-Position bekommen würden und dann auch endlich mal die Hauptverwantwortung tragen müssten.

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                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Wäre mal interessant was passiert, wenn (...) die Grünen mal wirklich die Pole-Position bekommen würden und dann auch endlich mal die Hauptverwantwortung tragen müssten.
                      Du meinst so wie in BaWü? Bei der letzten Wahl Grüne 30%, CDU 27%, und der Grüne Kretschmann ist seit 2011 Ministerpräsident. Soweit zur Pole-Position. Und wie man sieht, ist die Welt (im Ländle) nicht untergegangen.
                      .

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                        Allerdings sind die Grünen in BaWü nun nicht gerade ein Abbild der Bundespartei (oder mit anderen Landesverbänden vergleichbar) und speziell Kretschmann rasselt in schöner Regelmäßigkeit mit der Bundespartei bzw. anderen Landesverbänden aneinander. Die Grünen in BaWü werden deshalb von konservativeren Wählerschichten gewählt, die im Bund nie grün wählen würden. (Auch sind Resorts wie Wirtschaft, Justiz oder Inneres nie unter grüner Verantwortung gestanden). Selbst in BaWü bin ich gespannt, was passiert, wenn Kretschmann abtritt. Ich sehe da niemanden, der in dessen Fußstapfen treten könnte.

                        Aber die neue Lichtgestalt Habeck möchte ja nun offenbar auch in etwas konservativeren Gewässern fischen und kritisiert heute in der Bild die Flüchtlingspolitik Merkels. Mal sehen, wie das beim linken Parteiflügel ankommen wird. Habeck ist m.E. einer der Hauptgründe für den derzeitigen Höhenflug der Grünen, da er anders als Peters und Hofreiter nicht von einem Fettnapf in den nächsten springt. Allerdings halte ich ihn für einen Populisten, der das Fähnchen in den Wind dreht, wie er grade bläst - und das heutige Bild-Interview bestärkt mich in dieser Einschätzung. Wenn sich das bewahrheitet, wird es nicht lange dauern, bis das auch der nur beiläufig politikinteressierte Wähler merkt.

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                          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                          Schwarz-Grün hätte da 48%, bei 4% die durch die 5-Prozent-Klausel wegfallen. damit käme es da auf 0,5% an

                          Die ARD (Tagesrhemen) hat heute auch eine Umfrage veröffentlicht: CDU 26%, SPD 21%, Grüne 20% AfD 12%, FDP und Linke deutlich im Parlament

                          Beim HR-Duell waren Bouffier und Schäfer-Gümbel für mich beide Verlierer, dafür spricht der Umfrage-Crash in einer Woche von zusammen 53% auf jetzt 46 bzw 47%
                          Jetzt ist es so ähnlich gekommen:
                          CDU 27,0 %
                          Grüne 19,8%, weniger als 100 Stimmen mehr als die
                          SPD ebenfalls mit 19,8%
                          AfD 13,1%
                          FDP 7,5%
                          Linke 6,3%

                          Die CDU hat ausschließlich Direkt-Kandidaten im Landtag, die Grünen gewinnen erstmals und dann gleich 5 Direktmandate (2x Frankfurt, Alwazir in Offenbach, Darmstadt (sehr deutlich und der erste Landkreis) und Kassel) Teilweise reichten 26% für ein Direktmandat.
                          CDU 22,3% und SPD 18,6% schwächelten v.a. in den Großstädten.
                          Im Landtag hat man jetzt beachtliche 27 Überhang- und Ausgleichsmandate, also 137 statt 110 Abgeordnete.
                          Schwarz-Grün hat mit 46,8% eine einzige Stimme Mehrheit.
                          Die 4 anderen Parteien haben 46,7% Bei knapp 3 Millionen abgegebenen Stimmen machen rund 3000 Stimmen dieses Promille aus.

                          Da die SPD natürlich genauso viele Sitze wie die Grünen hat, ginge auch eine Mini groK.-O. von CDU und SPD.
                          Slawa Ukrajini!

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                            Na ja, eine "GroKo" ist ja eine Koalition aus den beiden größten Parteien. Insofern ist jetzt wohl Essig mit "Tarek statt GroKo". ​Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: deliver.gif Ansichten: 20 Größe: 260 Bytes ID: 4505367

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                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Du meinst so wie in BaWü? Bei der letzten Wahl Grüne 30%, CDU 27%, und der Grüne Kretschmann ist seit 2011 Ministerpräsident. Soweit zur Pole-Position. Und wie man sieht, ist die Welt (im Ländle) nicht untergegangen.
                              Nein, ich meine auf Bundesebene, sodass auch halbwegs politikinteressierte wie ich auch davon was mitbekommen. Und eben das umsetzen, was die ganze Zeit angekündigt wird. Atomkraftwerke weg, Kohle und alles was brennt weg, Dieselautos in die Schrottpressen und die meistens Beziner am besten auch. Wir reiten dann wieder zu Pferde auf die Arbeit und schaffen reichlich Arbeitsplätze die das komplette Land mit regenerativen Energiegewinnungsanlagen vollstopfen, damit man sein 100% sauberes E-Auto auch laden kann, sofern nicht gerade Flaute herrscht und/oder der Himmel bewölkt ist.

                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Na ja, eine "GroKo" ist ja eine Koalition aus den beiden größten Parteien. Insofern ist jetzt wohl Essig mit "Tarek statt GroKo".
                              Groko ist ohnehin ein Unwort, vielleicht verschwindet es ja mit dem großen Volksparteien in der Versenkung.

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                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

                                Jetzt ist es so ähnlich gekommen:
                                CDU 27,0 %
                                Grüne 19,8%, weniger als 100 Stimmen mehr als die
                                SPD ebenfalls mit 19,8%
                                AfD 13,1%
                                FDP 7,5%
                                Linke 6,3%

                                Die CDU hat ausschließlich Direkt-Kandidaten im Landtag, die Grünen gewinnen erstmals und dann gleich 5 Direktmandate (2x Frankfurt, Al-Wazir in Offenbach, Darmstadt (sehr deutlich und der erste Landkreis) und Kassel) Teilweise reichten 26% für ein Direktmandat.
                                CDU 22,3% und SPD 18,6% schwächelten v.a. in den Großstädten.
                                Im Landtag hat man jetzt beachtliche 27 Überhang- und Ausgleichsmandate, also 137 statt 110 Abgeordnete.
                                Schwarz-Grün hat mit 46,8% eine einzige Stimme Mehrheit.
                                Die 4 anderen Parteien haben 46,7% Bei knapp 3 Millionen abgegebenen Stimmen machen rund 3000 Stimmen dieses Promille aus.

                                Da die SPD natürlich genauso viele Sitze wie die Grünen hat, ginge auch eine Mini groK.-O. von CDU und SPD.
                                Laut hessischer Verfassung wird der nächste Landtag spätestens am 14.1.24 gewählt, voraussichtlich aber schon im Herbst 23.
                                Der Nachfolger von Bouffier, Boris Rhein blieb seit dem 31.5., wie die hessische Regierung unauffällig. Die internationale und nationale Politik steht deutlich im Vordergrund.

                                Nach einer Umfrage im Oktober 2022 würde es keine massiven Veränderungen geben:
                                CDU unverändert 27%
                                Grüne und SPD jeweils verbessert auf 22%
                                Die kleineren Parteien daher schwächer:
                                AfD 12 %, FDP 6 % , Linke 3 %
                                Würde neben der Linken auch die FDP aus dem Landtag herausfallen, wäre eine Grün-Rote Regierung möglich.

                                In den "alten" Bundesländer scheint der Trend sich zugunsten von Union, SPD und Grünen zu Lasten von AfD, FDP und Linken zu verstärken.

                                Die kleineren Parteien werden in den "alten" Bundesländer kaum zur Regierungsbildung benötigt.

                                Slawa Ukrajini!

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