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Bildungskürzungen / Studiengebühren

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    Zitat von Sandswind
    Und wieso? Will sagen: Darf's auch ein bißchen mehr sein?

    Ganz einfach, weil ICH die 500Euro zahlen muss

    Nein pass auf,...

    ich zahle ja dann nicht nur die 500Mäuse, sondern zusätzlich auch noch 93.50€ Studienverwaltungsgebühr, dann bald noch 50 €uro Krankenkassenbeitrag und zudem kommt dann noch mein Semesterticket in noch nicht ganz feststellbarer Höhe,... dass macht dann 640 - 690 €uro, leise geschätzt, nur "Clubmitgliedsbeitrag" für die Uni, zudem kommen ja noch die ständigen Kosten für Lehrmaterial usw.

    Finde das schon sehr happig. Vorallem wenn man sich die Broschüre anschaut, sagen die einem das man mit mind. 5.ooo€uro Schulden rechnen darf, ohne Bafög und mit Bafög 15.ooo €uro--- die erdreisten sich doch dann zu sagen dass dies kein Schuldenberg sei ,... irgendwo zweifle ich an dem Verstand von unserern Politikern, wenn die so ein Nonsens labern.

    Und auch noch die lächerliche Bemerkung - in anderen Ländern ist ja auch so, dass man Studiengebühren bezahlt. a) was interessieren mich andere Länder b) gibt es auch Länder die keine Studiengebühr verlangen und c) kann man solche Vergleiche eh nicht sinnvoll ziehen,... wir haben z.b. ein anderes Steuersytem wie GB /Frankreich oder Usa. Meine, man kann sich immer die Rosinen rauspicken und dann in den eigenen Propagandaheftchen schreiben was man möchte... aber stimmen tuts eben nicht.

    und e) finde ich dass Studiumsplätze sowieso nichts kosten dürfen, ... eben genauso wenig wie wenn ein Handwerker sein Meisterbrief macht,... sollte auch nichts kosten. ( Ist auch noch so ein Argumentationspunkt den die gerne angeben )

    f) dann kommen die Armleuchter oft mit der Devise an "WIr hamm kee Geldt". Jo schön, dann schaue ich mir aber die Berichte vom Bundesrechnungshof und vom Bund der Steuerzahler an,... was da vergeudet wird, reicht locker um die Bildung aufzuwerten. aber g) man kann eh nichts machen!


    h) Hoffe dir wars ausführlich genug

    viele grüße
    whisky
    Zuletzt geändert von Whisky; 17.08.2006, 14:13.

    Kommentar


      Zitat von Whisky
      h) Hoffe dir wars ausführlich genug
      Jepp, war's.

      Ich kann Dir da in den meisten Punkten Recht geben, wobei ich nicht pauschal gegen Studiengebühren bin. Unter zwei Bedingungen wäre ich bereit, sie zu akzeptieren - die beide nicht gegeben sind.

      Erstens müßte das Geld ausschließlich den Unis zugute kommen - und zwar unmittelbar, ohne den Umweg über den allgemeinen Landeshaushalt und ohne die Kürzung bisher bestehender Landesmittel (die sich versteckt aus dem Rückgang der Studierenden ergeben, da die Mittelzuteilung an die Zahl der immatrikulierten Studierenden gekoppelt ist). Damit würde sich die Situation an den Unis deutlich verbessern.

      Zweitens müßte es definitiv sichere und vor allem zinsgünstige (am besten zinsfreie) Kredite geben - und ein deutlich ausgebautes Stipendiensystem. Das macht das Risiko überschaubar, und man muß nicht mit übergroßen Schulden ins Berufsleben starten.

      Irgendwie hat mich aber keiner gefragt, wie ich mir das vorstelle, als die Entscheidungen gefallen sind...
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        Zitat von Sandswind
        Irgendwie hat mich aber keiner gefragt, wie ich mir das vorstelle, als die Entscheidungen gefallen sind...

        Jau, dass ist unsere "Demokratie" in diesem Murksstaat.

        Naja, Studiengebühren halte ich dennoch für sinnvoll,... ausser vielleicht für Langzeitstudenten, also diejenigen die meinen die müssten ein "halbes Jahrhundert" auf der Uni sitzen!

        Grüße!
        WHisky

        Kommentar


          Zitat von Whisky
          Naja, Studiengebühren halte ich dennoch für sinnvoll,... ausser vielleicht für Langzeitstudenten, also diejenigen die meinen die müssten ein "halbes Jahrhundert" auf der Uni sitzen!
          Öhm, Du meinst das doch sicher andersrum, oder?
          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
          -Peter Ustinov

          Kommentar


            Zitat von Sandswind
            Irgendwie hat mich aber keiner gefragt, wie ich mir das vorstelle, als die Entscheidungen gefallen sind...
            ja, ich frage mich auch des öfteren, wie das mit der demokratie eigentlich gemeint ist... merken tut man nicht viel davon (ich gehe jetzt mal davon aus, dass die situation in österreich und deutschland ca. gleich ist).

            uns hat auch keiner gefragt, ob wir das mit den studiengebühren für eine gute idee halten - trotzdem wurden sie 2001 in ösiland eingeführt. seither ist die zahl der studierenden stark gesunken, und an den unis wurde überhaupt nicht verbessert (außer, dass die hörsäle nicht mehr so überfüllt sind, weil es ja weniger studierende gibt )

            abgesehen von den sinkenden studentenzahlen erfüllte die uni früher den zweck, für die bevölkerung nicht nur eine berufsausbildung, sondern auch eine weiterbildungsmöglichkeit darzustellen - z.b. für leute, die keine studienberechtigung besitzen oder leute, oder sich einfach nur bilden wollen und sich keine teuren kurse leisten können (nicht weil sie geizig wären, sondern weil sie arm sind) - das fällt jetzt natürlich auch flach...
            "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
            aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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              Ich befürchte, dass das in Deutschland auch kaumn anders sein wird. Die Abiturienten machen dann halt die Berufe, für die Mittlere Reife genügt hat, die Realschüler nehmen den Hauptschülern die Jobs weg und die sitzen auf der Straße. Das ganze nennt sich dann wohl Umverteilung von Jobs mit gleichzeitiger Herabsetzung von Wissen
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

              Kommentar


                Zitat von Sandswind
                Öhm, Du meinst das doch sicher andersrum, oder?


                jap, da haste wohl recht

                Kommentar


                  Zitat von loerp
                  ja, ich frage mich auch des öfteren, wie das mit der demokratie eigentlich gemeint ist... merken tut man nicht viel davon (ich gehe jetzt mal davon aus, dass die situation in österreich und deutschland ca. gleich ist).

                  uns hat auch keiner gefragt, ob wir das mit den studiengebühren für eine gute idee halten - trotzdem wurden sie 2001 in ösiland eingeführt. seither ist die zahl der studierenden stark gesunken, und an den unis wurde überhaupt nicht verbessert (außer, dass die hörsäle nicht mehr so überfüllt sind, weil es ja weniger studierende gibt )

                  abgesehen von den sinkenden studentenzahlen erfüllte die uni früher den zweck, für die bevölkerung nicht nur eine berufsausbildung, sondern auch eine weiterbildungsmöglichkeit darzustellen - z.b. für leute, die keine studienberechtigung besitzen oder leute, oder sich einfach nur bilden wollen und sich keine teuren kurse leisten können (nicht weil sie geizig wären, sondern weil sie arm sind) - das fällt jetzt natürlich auch flach...

                  ja,

                  so ist das halt. deswegen gehe ich auch nur noch zur wahl um protest parteien zu wählen.

                  habe so was die schnauze voll von irgendwelchen politikern. vom prinziep her soll dass ja unsere obersten diener sein,... führen sich aber glatt wie das gegenteil auf,... ausser bei uns alle vier jahre.

                  da wird man dann umschmeichelt und liebkost. eklig sowas.

                  man müsste als volk gemeinsam handeln, einfach verordnungen mit krassem nichtachten strafen.

                  meine, was würde passieren wenn ein jahr lang kein student an der uni studiert, aber wirklich kein einziger. und dann erst wieder anfängt zu studieren wenn die gebühren abgesetzt werden.

                  oder die bierpreis erhöhung die folgen soll. wenn man ein monat lang kein bier mehr per supermarkt /getränke markt konsumiert, sonder direkt bei den brauerein, zu einem niedrigeren preis einkauft, oder einfach mal einen monat lang nicht tanken geht, und und.

                  ist zwar eine völlige utopie, aber das würde reinhauen,... haarr-


                  aber was weniger utopisch ist, wäre wenn man den politikern eine haftungspflicht für ihre entscheidungen aufbrummt,... so dass es weh tut!

                  egal, rege mich nur wieder auf. aber es ist ja wochenende. genieße meinen freien tag!

                  Kommentar


                    Ministerium für Propaganda und Volksverdummung
                    =====================================


                    Abs.
                    Herrn
                    Heinrich Schlauer-Fuchs
                    Propaganda-Alee 666
                    Berlin



                    Spionage und Informationsoberst des Propagandaministerium Baden-Württembergs informiert seine blökende Schafsherde:



                    Sehr geehrter Herr Beran,

                    Ihre E-Mail wurde von Herrn Minister Rau zuständigkeitshalber an mich weitergeleitet. Gerne beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:

                    Das Studiengebührengesetz legt fest, dass die Einnahmen den Hochschulen zweckgebunden zur Erfüllung ihrer Aufgaben in Studium und Lehre zur Verfügung stehen. Außerdem hat der Ministerrat in seinen Sitzungen am 1. Februar 2005 und 6. September 2005 beschlossen, dass die staatliche Finanzierung im Hinblick auf das Gebührenaufkommen nicht abgesenkt wird. Befürchtungen, die Studiengebühren könnten in den allgemeinen Haushalt fließen, sind daher unbegründet.

                    Nach § 4 stehen die Gebühren den Hochschulen oder Berufsakademien zu. Durch die Ministerratsbeschlüsse vom 1. Februar und 6. September 2005 ist sichergestellt, dass die Studiengebühren den Hochschulen und Berufsakademien zufließen und nicht zur Kürzung der Grundfinanzierung herangezogen werden.
                    Diese Vereinbarung soll auch in den neuen Solidarpakt zwischen dem Land und den Hochschulen Eingang finden, der den Hochschulen im Anschluss an den bis 2006 gültigen Solidarpakt ab 2007 mittelfristig Planungssicherheit in finanzieller Hinsicht geben wird.

                    Vorsichtige Berechnungen gehen von 180 Mio. Euro pro Jahr aus, das sind knapp zehn Prozent der Summe, die das Land derzeit für die Hochschulen aufbringt. Mit diesem Geld werden deutliche Verbesserungen in Studium und Lehre möglich sein. Das Geld kommt ausschließlich den Studierenden zugute.

                    Wie die Gelder zur Verbesserung der Lehre eingesetzt werden, ist Sache der Hochschulen, die dies in Eigenverantwortung festlegen. Dies ist sinnvoll, da jede Hochschule selbst am besten weiß, wo Bedarf besteht. Die Ausstattung unterscheidet sich von Hochschule zu Hochschule. Über die Verwendung der Gelder müssen die Hochschulen die Öffentlichkeit in ihrem Rechenschaftsbericht informieren. Denkbar ist beispielsweise der Einsatz für mehr Tutorien oder für zusätzliches Lehrpersonal zur Verbesserung der Betreuungsverhältnisse oder für die Ausstattung der Bibliotheken oder Laborarbeitsplätze. Das Geld kann aber auch in die Studienberatung fließen. Wir rechnen insgesamt mit 180 Mio. Euro pro Jahr für die Hochschulen und Berufsakademien. Das ist eine Menge Geld, mit der zahlreiche Verbesserungen möglich sind.
                    Verwendungsbeispiele: · Einrichtung zusätzlicher Tutorien und Mentorate zur Verbesserung der Studienbetreuung.
                    · Erwerb von Lehrmitteln.
                    · Die Lehr- und Lernmaterialen von Lehrveranstaltungen sollen in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden. Innovative Projekte in der Lehre wie e-learning, chatrooms. Einsatz zusätzlicher Mittel für elektronische Lernplattformen, Zugang zu elektronischen Zeitschriften.
                    · Rechnerpools -- regelmäßige Ersatzbeschaffungen und Anpassung an neue Standards.
                    · Ausbau der Studienberatung.
                    · Verlängerung der Öffnungszeiten der Bibliothek .
                    · Ergänzung der Lehrbuchsammlung.
                    · Zusätzliche Hilfskraftmittel insbesondere zur Einrichtung von Kleingruppen in den Praktika.
                    · Verbesserung der zentralen und dezentralen Prüfungsabwicklung.
                    · Aufbau eines Info-Service für die Vermittlung von Praktikumsplätzen.

                    Die Hochschullandschaft befindet sich im Umbruch. Die Globalisierung stellt uns vor Herausforderungen, denen wir nur durch strukturelle Änderungen und einen tiefgreifenden Mentalitätswandel begegnen können. Ein Prinzip baden-württembergischer Hochschulpolitik war und ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen. Nur so werden unsere Einrichtungen den hohen internationalen Standards entsprechen können. Wettbewerb setzt jedoch Handlungsspielräume und eigene Entscheidungszuständigkeiten voraus. Mit dem Anfang 2005 in Kraft getretenen Landeshochschulgesetz sind wir diesen Weg konsequent gegangen. Die Autonomie der Hochschulen wurde wesentlich gestärkt. Viele der bislang gesetzlich vorgegebenen Bestimmungen sind entfallen und müssen nun von den Hochschulen selbst geregelt werden. Zu den wesentlichen Änderungen zählen auch die Straffung der Leitungsstrukturen sowie die Übertragung der Zuständigkeiten für die Berufung und Besoldung von Professoren.

                    Vor diesem Hintergrund erscheint es nicht sinnvoll, neue Gesetze zu erlassen, die den kürzlich erst erhaltenen Handlungsspielraum der Hochschulen wieder einschränken würden. Der Verweis auf die Hochschulautonomie ist kein oberflächliches Argumentationsmuster, sondern eine strukturelle Notwendigkeit. Jede Hochschule muss sich entscheiden, welchen Weg sie gehen wird, und sie muss ihr individuelles Profil noch weiter schärfen. Sie muss auch selbst entscheiden, ob sie sich -- möglicherweise -- einen Wettbewerbsvorteil dadurch verschaffen will, dass sie die Mitbestimmung ihrer Studierenden forciert.
                    Die Profilschärfung wird die Chance einer Hochschule im Wettbewerb um die "besten Köpfe" der Lehrenden und Studierenden sowie um zusätzliche Gelder und Drittmittel erhöhen. Studiengebühren spielen hier eine wichtige Rolle, denn die Studierenden werden von den Hochschulen künftig als zahlende "Kunden" wahrgenommen, die ein gutes Angebot einfordern. Entspricht eine Hochschule diesen Anforderungen nicht, werden die Kunden eines Tages wegbleiben -- und damit auch die zusätzlichen Einnahmen durch Studiengebühren.
                    Sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema Studiengebühren haben, wenden Sie sich bitte an
                    die u.s. Hotlinenummer oder an die Ihnen bekannte Mailadresse.
                    Wir sind gerne für Sie da.

                    =========================================================


                    So delle, habe mal ne Email an die Polis geschickt und auch ne antwort bekommen!

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                      Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten

                      Die Studiengebühren belasten finanziell die sozialschwachen Familien und behinderte Studenten und bedürftige Studenten und die Abschaffung der Studiengebühren - OECD Studie Fachkräftemängel beim deutschen Arbeitsmarkt


                      ich bin der Meinung,dass die Studiengebühren kontraproduktiv aus vielen verschiedenen Gründen.Die Bildung ist der Kernkomponente für ein zukunftsfähiges Land.Die Studiengebühren verringern die Zukunftschancen von Deutschland.Ferner ist die Zahl der Studienanfänger und Hochschulabsolventen deutlich bei von Union-FDP regierten Ländern gesunken.Deutschland muss in Bildung investieren und braucht mehr Hochschulabsolventen,um gut beim globalen Wettbewerb voranzukommen.

                      Die Studiengebühren führen zu Fachkräftemängel und wenigeren Hochschulabsolventen.Das bremst erheblich die deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen,die eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen.Wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte OECD-Studie zeigt,sind die Studiengebühren Gift für deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen.

                      Die Studenten müssen immer mehr arbeiten,um die Studiengebühren die Miete,die Lebenshaltungskosten,die Telefonkosten,den Semesterbeitrag zu finanzieren.Das führt dazu,dass die Studenten die Studienzeit verlängert.

                      Wegen der Studiengebühren entscheiden die Abiturienten sich immer für die Ausbildung statt des Studiums.

                      Im Übrigen müssen die sozialschwachen Familien aus Arbeitnehmer und Arbeitslosen für die Studiumsfinanzierung ihrer kinder wegen der Studiengebühren mehr in die Tasche greifen.Damit erschweren Union und FDP die Bildungschancen für Studenten aus Arbeiter- und Arbeitslosenfamilien.Das ist aus sinkenden Zahlen der Studienanfänger an den Universitäten und Fachhochschulen zu erkennen.

                      Die Studiengebühren erschweren das Studium der Studenten mit Kindern und behinderte bedürftige Studenten.Ferner sind die Studiengebühren für die Studenten,die Bafög erhalten,extra finanzielle Belastung.

                      Die Studiengebühren verursachen,dass die Studenten hoch sich verschulden müssen und mit dem Berufsleben nach dem Studium unter dem Schuldenlast beginnen.

                      Ich glaube ,Die staatliche Finanzierung der Hochschulen und Universitäten soll garantieren,dass der Hochschulzugang allen sozialen Schichten offensteht.

                      Aus diesen geschilderten Gründen schaffen die Studiengebühren keine Lösungen sondern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und neue Probleme.Deswegen sollen die Studiengebühren abgeschafft werden.
                      Der Tagesspiegel: Statistisches Bundesamt: Zahl der Studienanfänger in Deutschland geht zurück

                      05.09.2007

                      Statistisches Bundesamt: Die Zahl der Studienanfänger in Deutschland geht zurück

                      Die Studienanfängerzahlen in Deutschland sind laut
                      des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr erneut zurückgegangen.
                      Im Wintersemester 2006/2007 nahmen demnach bundesweit 295 091
                      Anfänger ihr Studium auf. Im Wintersemester 2005/2006 waren es noch
                      299 954, im Jahr zuvor 300 959. Dies geht aus der neuesten
                      Studierendenstatistik hervor, die dem "Tagesspiegel"
                      (Donnerstagsausgabe) vorliegt. Ob der Rückgang mit der Einführung von
                      Studiengebühren in mehreren Ländern zusammenhängen könnte, geht aus
                      den Zahlen nicht eindeutig hervor. So ist in den Gebührenländern
                      Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Zahl der
                      Studienanfänger tatsächlich gesunken. In Bayern und Hamburg, wo
                      Studierende ebenfalls zahlen müssen, nahmen allerdings mehr Anfänger
                      ein Studium auf.

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                        Ähnlich ist es bei uns.
                        Ausserdem wurde erst vor ein paar Tagen eine Studie (ebenfalls OECD wenn ich nicht täusche; vielleicht die selbe?) veröffentlich in der klar hervorgeht, dass in AUT quasi reiche Kinder es viel leichter haben und weiter kommen als eben Kinder aus finanzschwachen Familien und mit dieser Ungleichheit der Möglichkeit im Europavergleich an der Spitze liegen.
                        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                          Jo.. und andererseits erinnere ich mich dann wieder, dass in Eisenstadt und Hagenberg die jeweiligen Bundesländer die Studiengebühren der Studenten übernehmen - jedenfalls an den beiden FHs dort.
                          Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

                          Kommentar


                            Na dann ist ja alles gut...
                            Sorry, aber was soll uns das sagen? Daß wir besser in Hagenberg studieren sollten?

                            Kommentar


                              Hessen hat heute als erstes Land (weltweit??) seine Studiengebühren wieder abgeschafft und das gegen den Willen der amtierenden Regierung:
                              Linke Mehrheit: Landtag schafft Studiengebühren ab | Nachrichten | hr

                              Sicher ein richtiger Schritt, aber wie überall auch ist es im Bildungssystem nicht damit getan, einfach Geld umherzuschichten. Doch das wurde ja schon oft genug gesagt...

                              Worauf ich jetzt noch gespannt bin ist die Frage, ob die Gebühren überhaupt verfassungskonform gewesen wären.

                              Kommentar


                                Hier in Bayern kann man wohl noch lange darauf warten, dass gegen ie Union etwas bestimmt wird
                                (obwohl die Entscheidung in hessen... ich warte noch drauf, dass die CDU bald ankommt und das für ungültig erklärt, weil sie ja mit der bösen Linken Partei zusammenngearbeitet haben )

                                mal im ernst, ich persönlich halte Studiengebühren in einem gewissen Rahmen für mehr als sinnvoll, solange diese natürlich auch so eingesetzt werden wie geplant.

                                500 Euro? Das ist in meinen Augen zu viel.
                                Es wäre wohl vernünftiger das noch sozialem Hintergrund abzustufen.
                                So können Kinder 'reicher' Eltern, die tatsächlich unterstützt werden von mir aus den vollen betrag zahlen.
                                ich muss nicht nur die Studiengebühren zahlen, sondern auch Miete und andere Lebensunterhaltungskosten.

                                Übrigends ist es interessant wofür ein teil der Studiengebühren für die Uni Erlangen-Nürnberg draufgegangen sind:
                                Eine neue Mensa für Professoren. Juhu
                                Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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