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  • Slowking
    antwortet
    Hach da wollt ich mal nen herrlich sarkastischen Punkt machen und hau direkt danaben. Geb mich geschlagen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Naja er hat ja irgendwie Recht. Nur leider sind das immer Wachstumsblasen die irgendwann explodieren und uns so weit runterreißen, dass ein kleineres stabiles Wachstum uns im Endefekt sehr viel weiter nach vorne gebracht hätte.
    Er hat nicht recht - schau dir mal einen Vergleich der Wachstumsraten des BIP in der BRD an:


    Neoliberale Politik wurde in der BRD etwa ab den Ende der 70er Jahre gemacht.

    Man könnte auch auf diese Grafik des realen BIP verweisen, wo zumindest der Neoliberalismus deutlich keinerlei Verbesserung gebracht hat:


    In Bezug auf den Lebensstandard sagt das ja auch nichts aus - es sagt nur etwa über den möglichen Lebensstandard bei einer optimalen Verteilung aus. Aber davon sind wir ja weit entfernt.

    V-o-l-k-e-r ignoriert, dass in den USA seit langem keynesianistische Politik gemacht wird. Die Folgen in Bezug auf den Lebensstandard der Mehrheit und der Armut ist aber sehr ähnlich - sowohl in den USA als auch der BRD ist es ähnlich schlimm.

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  • Slowking
    antwortet
    burn
    Naja er hat ja irgendwie Recht. Nur leider sind das immer Wachstumsblasen die irgendwann explodieren und uns so weit runterreißen, dass ein kleineres stabiles Wachstum uns im Endefekt sehr viel weiter nach vorne gebracht hätte.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Max, ob es Dir gefällt oder nicht (anscheinend gefällt es Dir weniger ), aber der neoliberale Kurs ist eben derjenige der im Vergleich zu anderen Grundauffassungen die überragend (!!) besseren Ergebnisse (Wachstum, Beschäftigung,...) erzielt.
    Schön so was heute zu lesen !
    Wie stehst du denn jetzt zu dieser Aussage ?

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  • QDataseven
    antwortet
    Zitat von thorwing_1 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    ich bin heute im Netz auf eine nette Seite gestoßen, wo Stimmen gegen die Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007 gesammelt werden. Da ich die Kampagne der Leute unterstützen möchte und selbst auch garnicht für eine Mehrwertsteuererhöhung bin habe ich sofort meine Stimme abgegeben.
    Ich fände es spitze wenn sich der ein oder andere hier aus dem Forum dort seine Stimme abgeben würde. Die Wirtschaft wird es euch danken
    Auch wenn wir nicht wirklich etwas dadurch erreichen so könnt Ihr jedoch beruhigt sein und sagen: Ich habe da mitgemacht

    http://www.du-bist-der-mittelstand.d...lust.htm#_info
    nette idee, aber, sinnlos die aktion, zu spät und für deutsche nicht denkbar, das volk wird verarscht und will verarscht werden, siehe fransosen griechen spanier da bewegt sich was aber hier ....schmeiss der grill an ...bier her... mir jet es jut wad will isch mehr nüschts.

    prost.

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  • elfcrystal
    antwortet
    Nein! Und genau deshalb bringt´s das nicht!

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  • Suthriel
    antwortet
    Ausserdem, wann hat die Regierung mal auf ihre Bürger gehört? Gabs da was in dne letzen 20 Jahren?

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  • elfcrystal
    antwortet
    Ich finde die Idee von der neuen Mehrwertsetuer auch dumm, sehr sogar, aber dagegen dtimmen würde ich nicht. Frag nicht, wieso! Es ist einfach so!

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  • thorwing_1
    antwortet
    Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007

    Hallo zusammen,
    ich bin heute im Netz auf eine nette Seite gestoßen, wo Stimmen gegen die Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007 gesammelt werden. Da ich die Kampagne der Leute unterstützen möchte und selbst auch garnicht für eine Mehrwertsteuererhöhung bin habe ich sofort meine Stimme abgegeben.
    Ich fände es spitze wenn sich der ein oder andere hier aus dem Forum dort seine Stimme abgeben würde. Die Wirtschaft wird es euch danken
    Auch wenn wir nicht wirklich etwas dadurch erreichen so könnt Ihr jedoch beruhigt sein und sagen: Ich habe da mitgemacht

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von blueflash
    Dann muss aber auch die Frage erlaubt sein, warum eine Theorie, die von ihren Verfechtern seit dem 19. Jahrhundert aufs energischste vertreten wird, bis hin zur Anmaßung, sie hätte als einzige die Wirtschaft komplett durchschaut und wüssten die Lösung die schließlich im Interesse aller anderen liegen müsse, bis heute nirgendwo nicht ein einziges mal erfolgreich angewandt wurde.
    Klar ist sie das
    Also faktum ist, dass die Analyse der Wirtschaft eine sehr gute ist.
    Sofern es stimmt, das sagte jemand an der WU (Wirtschafts Uni in Wien) vor Jahren, studieren die US Ökonomen "Das Kapital" sogar, weil es so brillant (?) analysiert (und hier muss ich zugeben, dass ich da ne grosse Bildungslücke ist).

    Nur was das "andere" betrifft, das ist wiederum ganz was anderes. Und mit "anderem" meinte ich das 'politische'. Aber soweit ich das mitbekommen und gelesen habe sind die Urheber nie konkret geworden. Sofern man das Manifest kennt, wird zwar ein Ziel genannt, aber aus einer Schrift, welches ein Reclam Heft im Ausmass von ein paar Dutzend Seiten ausfüllt, eine komplette und detaillierte Anleitung für "Friede Freude Eierkuchen" herauszulesen...wenn du (und/oder andere) das kannst verneige ich mein Haupt vor dir!
    Jedenfalls gibt oder gab es jene die etwas "probierten" (ich will das in dem Fall nun wertfrei hier stehen lassen) und das dann halt Sozialismus genannt.
    Was nun Kapitalismus betrifft, entwickelt(e) sich dieser ständig. Und wie so oft, wenn man etwas beobachtet, kann man dieses sich entwickelnde Ding auch analysieren. Und aus Schwächen kann man Rezepte erarbeiten. Aber sich einer pseudo Ohnmacht hingeben finde ich unglaublich.

    Da frage ich mich wo denn der Blick hingeht, wenn man jeden Tag die Zeitung aufschlägt und oder im Fernsehen von steigenden Gewinnen liest und oder von Stellenabbau bei gleichzeitigem Kursgewinn an der Börse und exponentialen Verdienstanstieg bei Konzernchefs uswusf.
    Und trotzdem vernehme ich von jenen Stellen nur Jammereien das dies so hoch angesetzt ist, dass das so teuer wäre, man ja gezwungen wäre so oder so zu handeln...
    Wie man da noch in den Chor jener (reichen) Jammerlappen einstimmen kann, das entzieht sich meiner Logik!

    nur meine 2 Cent

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von blueflash
    Dann muss aber auch die Frage erlaubt sein, warum eine Theorie, die von ihren Verfechtern seit dem 19. Jahrhundert aufs energischste vertreten wird, bis hin zur Anmaßung, sie hätte als einzige die Wirtschaft komplett durchschaut und wüssten die Lösung die schließlich im Interesse aller anderen liegen müsse, bis heute nirgendwo nicht ein einziges mal erfolgreich angewandt wurde.
    Naja, Kommunismus ist ja auch eine wunderbare Lösung. Nur nicht für Menschen. Sondern für Wesen, die weniger schlecht, egoistisch, korrumpierbar, usw. sind als wird. Was aber nicht heißt, dass man nicht eine Annährung versuchen sollte.

    Und mal sorry, unser aktuelles System ist zum Scheitern verurteilt - war es von Anfang an. Einerseits wegen dem Wachstumszwang (ich verweiße auf meine Signatur) und andererseits da es auf der unterschiedlichen Behandlung und der Ausweitung dieser Unterschiede basiert und sich von Ausbeutung ernährt.
    Wenn ein Wirtschaftssystem dann am effektivsten ist, wenn es keine Bürger- und Menschenrechte gäbe, hat es IMO nichts in einer demokratischen Gesellschaft verloren.
    Angeblicher sozialerer und zukunftsorientierter Kurs und Reformen der neuen Regierung hin oder her.

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von Skymarshall

    Du bist auch jemand der am liebsten zugunsten einer "effizienten" Wirtschaft alle Bürgerrechte abschaffen würde oder?

    *hrhr*
    Dann müssten wir logischerweise erstmal die östlichen Bundesländer an Polen und NRW an Holland oder so für einen € verkaufen.

    Das ganze rumgesülze unserer Bananenrepublik-Politiker zeugt doch nur von Ahnungslosigkeit.
    Als ob von den Sesselpupsern irgendeiner mal ´ne Schaufel in der Hand gehabt hätte (ausser beim Bäumchenpflanzen oder im Sandkasten) um von 1000,-€ Lohn seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

    Da wird alles mögliche an der Bevölkerung ausprobiert und in den eigenen Hintern gewirtschaftet.
    Hauptsache, Konzerne wie die Telekom kann in 3 Monaten 4,32 Milliarden Gewinn verzeichnen und gleichzeitig 32.000 Leute entlassen.
    Das versteht man bei denen anscheinend unter "Exportschlager".

    Alle in einen Sack und immer druff mit´m Knüppel.
    Man erwischt immer den richtigen.

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  • blueflash
    antwortet
    Dann muss aber auch die Frage erlaubt sein, warum eine Theorie, die von ihren Verfechtern seit dem 19. Jahrhundert aufs energischste vertreten wird, bis hin zur Anmaßung, sie hätte als einzige die Wirtschaft komplett durchschaut und wüssten die Lösung die schließlich im Interesse aller anderen liegen müsse, bis heute nirgendwo nicht ein einziges mal erfolgreich angewandt wurde.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Ich finde es ja schon amüsant wenn ich von "linker Propaganda", "kommunistischen Hetzereien" und dergleichen lese.
    Irre ich mich, oder leben wir seit jeher im KAPITALISMUS?! Ich kann mich nicht erinnern, dass wir erst kürzlich aus dem gescheiterten Modell des "Kommunismus" ausgebrochen wären.
    Da wäre man fast versucht zu fragen, woher eigentlich die Probleme eigentlich kommen? (->und um das ein bisschen klarer zu machen: ist der Kommunismus, aus dem wir kommen oder in dem wir leben, schuld an den Probleme und Krisen die sich seit Jahren auftun? )

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r
    Und da hilft noch so viel an linker Propaganda nichts, die Realität hat uns in Deutschland doch sowieso schon längst eingeholt,... nur halt manch einzelne Individuen noch nicht.
    Du bist auch jemand der am liebsten zugunsten einer "effizienten" Wirtschaft alle Bürgerrechte abschaffen würde oder?

    Außerdem gibt es keinen Beleg das es durch eine Abschaffung des Kündigungsschutzes besser wäre. Wie Max es schon sagte war eher das Gegenteil der Fall.

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