US-Präsidentschaftswahl 2008

[Nighthawk_]

Nur 43 % ist gut. Die Zahl stellt die Probleme die Obama mit Wright oder seinem angeblich fehlenden Patriotismus hat in den Schatten.

Entsprechende Umfragen hast du woher?

Und das obwohl die Demokraten sich noch gegenseitig bekriegen, so dass McCain bisher kaum angegriffen wurde.

Warte mal ab bis die Reps Obama richtig angreifen. Dagegen werden Clintons Aktionen und das Swift Boating von Kerry harmlos sein.

Die Sache wird sich mit der Zeit eher noch zuspitzen.

Kann man deine Glaßkugel irgendwo käuflich erwerben?
Time will tell...

[KennerderEpisoden]

Entsprechende Umfragen hast du woher?

Zahlen sind aus der gleichen WSJ-Umfrage.

First thoughts: McCain's Bush problem - First Read - msnbc.com

Warte mal ab bis die Reps Obama richtig angreifen. Dagegen werden Clintons Aktionen und das Swift Boating von Kerry harmlos sein.

Glaskugeln gibt es die Saison wohl im Sonderangebot.

[Imperialist]

Warte mal ab bis die Reps Obama richtig angreifen. Dagegen werden Clintons Aktionen und das Swift Boating von Kerry harmlos sein.

Glaskugeln gibt es die Saison wohl im Sonderangebot.

Dafür braucht man keine Glaskugel.

[Nighthawk_]

In the poll, 43% say McCain being too closely aligned to Bush and his policies is a major concern. That’s compared with 36% who say that about Clinton’s apparent flip-flops; 34% who say that about Obama’s bitter-guns-religion remark; 32% who say that about Wright and Bill Ayers; 31% who say that about Clinton’s honesty and trustworthiness; 27% who say that about Bill Clinton having too much influence on policy decisions; 17% who say that about Obama not being patriotic enough; and 16% who believe McCain might be too old.

43 on Bush vs 34 on Bitter? 17 on Patriotism vs 16 on Age? Dazu noch Wrigh und Ayers mit 32?
Also ehrlich, das ist si früh im eigentlichen Rennen nun wirklich kein Abstand den man heute schon als wahltentscheidend werden könnte.
Diese Zahlen werden in den nächsten Monaten noch schwanken das es eine wahre Freude ist.

[Spooky Mulder]

Ach, Commanderchen. Schau dir am besten bis zum ersten TV-Duell zwischen McCain und Obama keine einzige Meinungsumfrage mehr an. Nützt doch so früh eh nichts und du bekommst sonst nur schon in deinem jungen Alter graue Haare.

Davon ab... noch kein Wort hier zu Hills Erdrutschsieg in WV? Ich finde es ja so niedlich, wie sie daraus jetzt ableitet, dass sie die Wende herbeiführen kann. Leider auch traurig zugleich. Jetzt müssen wir sie noch ein paar Wochen länger ertragen, obwohl in der letzten Woche schon erste Gerüchte aus ihrem Umfeld in Richtung einer vorzeitigen Aufgabe kamen...

[Dax]

Davon ab... noch kein Wort hier zu Hills Erdrutschsieg in WV? Ich finde es ja so niedlich, wie sie daraus jetzt ableitet, dass sie die Wende herbeiführen kann. Leider auch traurig zugleich. Jetzt müssen wir sie noch ein paar Wochen länger ertragen, obwohl in der letzten Woche schon erste Gerüchte aus ihrem Umfeld in Richtung einer vorzeitigen Aufgabe kamen...

Und ganz aktuell: Der Gewinn ist wahrscheinlich schon wieder ausgeglichen. Zumindest wenn Edwards' Delegierte seinem Endorsement folgen und für Obama stimmen.

[Valdorian]

Die Demokraten sind mal wieder dabei, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln, und wählen sich den Kandidaten, der bei der Präsidentenwahl die denkbar besten Chancen hat, wichtige Gruppen zu vergraulen. Außerdem bezweifle ich doch ganz enorm, dass die Amerikaner wirklich einen schwarzen zum Präsidenten wählen würden. Vermutlich kann sich Obama die Nominierung sichern - und wird dann von den Republikanern völlig demontiert und wird die Wahl haushoch gegen McCain verlieren. Just my 5 cent.

[Kai "the spy"]

... und wird dann von den Republikanern völlig demontiert und wird die Wahl haushoch gegen McCain verlieren. Just my 5 cent.

Also, was ich bisher von Obamas Reden gelesen und gehört habe, würde ich eher dazu tendieren zu sagen, dass er eine ziemlich ausgefeilte Rethorik hat und auf persönliche Angriffe recht gut reagiert. Und so rassistisch sind die Amis auch nicht, gerade die junge Generation, die sich ja fast geschlossen hinter Obama stellt, ist da sehr offen. Und die konnte er in den letzten Monaten wieder ziemlich motivieren und für Politik begeistern. Außerdem sitzen die meisten Rassisten sowieso im anderen politischen Lager.

[KennerderEpisoden]

Eine tolle Rede von John Edwards gestern. Sie hat wunderbar zusammengefasst, warum es an der Zeit ist, dass die Demokraten das Weiße haus zurückerobern.(btw: Gebt dem guten Mann doch endlich einen Jetski!! )

Ich lehne mich jetzt mal ein bisschen aus dem Fenster: Ich glaube die Wahl Obamas zum Präsidenten diesen Winter ist nur der Anfang. Wie 1932 haben die Republikaner völlig abgewirtschaftet(zeigt sich eigentlich schon in der Norminierung McCains); eine neue demokratische Ära steht bevor.

Es ist richtig, dass die Rasse -als politische Ablenkung- in den letzten Jahrzehten eine der erfolgreichsten Strategien der Konservativen war- aber das ändert sich nun. Im Teilen des Süden mag man so noch Erfolg haben, aber für einen nationalen Wahlssieg reicht dies nicht mehr- und das ist gut so!

[newman]

Die Demokraten sind mal wieder dabei, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln, und wählen sich den Kandidaten, der bei der Präsidentenwahl die denkbar besten Chancen hat, wichtige Gruppen zu vergraulen. Außerdem bezweifle ich doch ganz enorm, dass die Amerikaner wirklich einen schwarzen zum Präsidenten wählen würden. Vermutlich kann sich Obama die Nominierung sichern - und wird dann von den Republikanern völlig demontiert und wird die Wahl haushoch gegen McCain verlieren. Just my 5 cent.

Wenn die Amis ihre Vorbehalte Schwarzen gegenüber nicht jetzt 40 Jahre nach MLK so weit abgelegt haben, dass ein Politiker nicht mehr nach der Hautfarbe beurteilt wird, wann soll es denn dann geschehen?
Ehrlich ein selbsternannte Vorbildland der Demokratie und Freiheit, bei dem man noch nicht einmal einen Schwarzen zum Spitzenkandidat küren kann, nur weil er schwarz ist, wäre schon sehr erbärmlich.

Es ist nicht gesagt, dass Obama gewinnen wird, aber ihn wegen seiner Hautfarbe schon vor den eigentlichen Wahlen zu disqualifizieren würde kein gutes Licht auf die Demokraten werfen.

[Gast]

Wenn die Amis ihre Vorbehalte Schwarzen gegenüber nicht jetzt 40 Jahre nach MLK so weit abgelegt haben, dass ein Politiker nicht mehr nach der Hautfarbe beurteilt wird, wann soll es denn dann geschehen?
Ehrlich ein selbsternannte Vorbildland der Demokratie und Freiheit, bei dem man noch nicht einmal einen Schwarzen zum Spitzenkandidat küren kann, nur weil er schwarz ist, wäre schon sehr erbärmlich.

Ist es denn im Moment so? Laut diversen SpiegelOnline Berichten würde es die Demokraten möglicherweise langfristig schädigen oder gar Krawalle auslösen, wenn ein nach Deligiertenstimmen führender Schwarzer zu Gunsten einer Weißen, mit vielleicht etwas besseren Chancen im November, abgesägt würde. Die Hautfarbe scheint also noch lange nicht egal zu sein.

[newman]

Ist es denn im Moment so? Laut diversen SpiegelOnline Berichten würde es die Demokraten möglicherweise langfristig schädigen oder gar Krawalle auslösen, wenn ein nach Deligiertenstimmen führender Schwarzer zu Gunsten einer Weißen, mit vielleicht etwas besseren Chancen im November, abgesägt würde. Die Hautfarbe scheint also noch lange nicht egal zu sein.

Ich sage nicht, dass es so ist, sondern ich sage das als Antwort auf all jene hier, die bereits im Vorhinein tönen, dass man einen Schwarzen doch nicht zum Kandidaten küren könne. Ich meine sogar es wird langsam mal Zeit.

[Nighthawk_]

Ach, Commanderchen. Schau dir am besten bis zum ersten TV-Duell zwischen McCain und Obama keine einzige Meinungsumfrage mehr an. Nützt doch so früh eh nichts und du bekommst sonst nur schon in deinem jungen Alter graue Haare.

1. Ich bin kein Commanderchen.
2. Wenn mir die Haare ausfallen nachdem sie grau geworden sind hätte ich nichts dagegen. Haare nerven.
3. Warum TV-Duelle? Kerry hat doch alle drei gegen Bush gewonnen. Angeblich. Seine Werte waren da aber auch nicht viel besser.
4. Zu einem gewissen Grad hast du recht. Umfragen heute müssen nicht zwingend das Ergebnis im November wiederspiegeln. Aber sie zeigen nun mal mit welchen Voraussetzungen die Kandidaten in den Wahlkampf gehen.

Davon ab... noch kein Wort hier zu Hills Erdrutschsieg in WV?

Was soll man dazu sagen? Sie hat NC viel zu hoch verloren, das bringt ihr jetzt auch nichts mehr. Hätte es letzte Woche anders ausgesehen wäre es womöglich nochmal spannend geworden, aber so…
Ich bin jedenfalls froh darüber das sie weiter macht. Und es mit dem VP Slot wohl nichts wird.

Just my 5 cent.

Diese Möglichkeit besteht durchaus. Obama hat nach Wright das massive Problem bei den ungebildeteren weißen Bevölkerung nicht mehr anzukommen. Er braucht aber genau diese Wählergruppe um auf einem Sieg im November hoffen zu können. Wenn McCain hier einbrechen kann die Sache im Electoral College sehr schnell sehr deutlich aussehen.

Also, was ich bisher von Obamas Reden gelesen und gehört habe, würde ich eher dazu tendieren zu sagen, dass er eine ziemlich ausgefeilte Rethorik hat und auf persönliche Angriffe recht gut reagiert.

Welche Angriffe denn? Die Attacken der Reps haben doch nicht mal angefangen. Dem wird noch Hören und Sehen vergehen.

Zudem bringt es ihm überhaupt nichts auf Angriffe gut reagieren zu können. Im kollektiven Gedächtnis des Wählers setzt es sich trotzdem fest, egal wie es sich windet. Man muss da nur mit genügend Schmutz werfen, irgendwas bleibt immer hängen. Werfe mal einen Blick auf die Exit Polls bei den Vorwahlen. Und da geht es nur um Demokratische Wähler, nicht um die politische Mitte.

Obama bietet so wunderschöne Angriffsflächen. Wirght, Bittergate, Flagpin, Hautfarbe, muslimischer Hintergrund, seine Beziehungen zu zwielichtigen Geschäftsleuten aus Chicago, angeblich gute Freunde die sich plötzlich als Halbterroristen entpuppten, das Endorsement der Hamas, sei Voting Record im Senat, seine Position zu bestimmten Wahlkampfhits wie Gun Control…



Es ist dabei vollkommen wurscht ob dahingehende Vorwürfe gerechtfertigt sind. Sobald es auch nur oberflächlich Substanz hat kann man damit auf ich zielen. Und es wird hängen bleiben.

Natürlich hat McCain auch Leichen im Keller.

Und so rassistisch sind die Amis auch nicht, gerade die junge Generation, die sich ja fast geschlossen hinter Obama stellt, ist da sehr offen. Und die konnte er in den letzten Monaten wieder ziemlich motivieren und für Politik begeistern. Außerdem sitzen die meisten Rassisten sowieso im anderen politischen Lager.

Die jüngere Generation wird die Wahl aber nicht entscheiden. Genausowenig die Schwarzen. Haben schon 2004 mit riesigen Mehrheiten für Kerry gestimmt und es reichte nicht. Obama braucht nicht nur Clintons Stammwähler und die politische Mitte, nein, er muss auch noch in das Lager des politischen Gegners einbrechen wenn er im Electoral College etwas holen will. Das PV bringt ihn nicht ins Weiße Haus.

Und da wird dann Rasse sehr wohl eine Rolle spielen. Egal ob McCain die Race Card selbst spielen lässt oder nicht, das Thema kommt auf. Und schaut man mal nach West Virginia steltl man fest das es offensichtlich auch bei den Dems jede Menge Wähler gibt denen die Hautfarbe des Kandidaten wichtig ist. Ist zwar albern aber nur mal eine Tatsache.

Da hilft es ihm gar nicht das er regelmäßig 90%+ der schwarzen Wählerstimmen erhält. Es ist damit zu rechnen das es in den südlichen Bundesstaaten zu einer Gegenreaktion kommt die diese Gebiete weiterhin fest ihn republikanischer Hand bleiben lässt.

Und dann kannst du ja mal selber mit den EVs rumspielen um zu sehen wer im Electoral College auf 270 kommt.

Für knappe Niederlagen gibt es halt anders als bei den Demokratischen Vorwahlen keinen Trostpreis.

Über das demokratische Horrorszenario das McCain eine schwarze Frau als VP nehmen könnte und so nicht nur viele beleidigte Clinton-Wählerinnen abgreifen sondern auch das Wahlverhalten der Schwarzen ändern könnte wollen wir da noch gar nicht sprechen.

Ich lehne mich jetzt mal ein bisschen aus dem Fenster: Ich glaube die Wahl Obamas zum Präsidenten diesen Winter ist nur der Anfang. Wie 1932 haben die Republikaner völlig abgewirtschaftet(zeigt sich eigentlich schon in der Norminierung McCains); eine neue demokratische Ära steht bevor.

Es ist richtig, dass die Rasse -als politische Ablenkung- in den letzten Jahrzehnten eine der erfolgreichsten Strategien der Konservativen war- aber das ändert sich nun. Im Teilen des Süden mag man so noch Erfolg haben, aber für einen nationalen Wahlssieg reicht dies nicht mehr- und das ist gut so!

Haha. Da gehen aber jemanden ganz schön die Pferde durch.

Wo soll man da ansetzen? Vielleicht sollte man mal daran erinnern das bei der ungünstigen Lage für die Reps der Geheiligte eigentlich haushoch führen müsste. Tut er aber nicht. Im Electoral College wird er nach aktuellen Stand gerade regelrecht massakriert. Abgewirtschaftet ist da niemand. Tatsächlich dürfte die Basis breiter und stärker denn je sein.

Und McCains Nominierung ist ein Zeichen dafür? Selten so gelacht. McCain ist eindeutig der Kandidat, der Obama im November schlagen kann. Und er dürfte ganz nebenbei noch um einiges Kompetenter als Bush sein. Wer stattdessen einen gekonnten Redner mit bestenfalls nebulösen, tatsächlich aber eher unerfüllbaren politischen Versprechungen nachhängen will, bitte. Nicht traurig sein wenn die Dems nach 2004 die nächste sichere Wahl mit einem unwählbaren Obama in den Sand setzen. Amerika ist halt etwas vielschichtiger als das Klientel die dieser Kandidat mittlerweile ja praktisch ausschließlich anspricht. Nach Wright ist der demokratische Wahlkampf nach Rasse getrennt wie selten zuvor. Und da sind wir noch nicht mal in der politischen Mitte oder gar dem traditionell republikanischen Wählerschichten angelangt. Obama hat es schon praktisch ohne jegliche böse Attacke des politischen Gegners geschafft sich auf einen Kandidaten bestimmter Wählergruppen zu reduzieren. Viel Spaß dabei dies wieder umzukehren wenn die Reps die Schlammschlacht anfangen.

[KennerderEpisoden]

Haha. Da gehen aber jemanden ganz schön die Pferde durch.

Ja, lach du mal, das böse Erwachen kommt noch früh genug!

Im Electoral College wird er nach aktuellen Stand gerade regelrecht massakriert. Abgewirtschaftet ist da niemand. Tatsächlich dürfte die Basis breiter und stärker denn je sein.

Wer irgendwelchen nebulösen Zahlenspielereien Glauben schenkt... Also wirklich, selbst in den Reihen der Reps werden immer mehr Zweifel laut. Der republikanische Vertreter im CNN-Panel bei der West Virginia-Wahl hat reumütig zugegeben, dass die Republikaner schlechte Karten hätten, wäre die Wahl morgen.
Auch John Boehner, der republikanische Fraktionvorsitzende im Repräsentantenhaus, gesteht ein, dass man in der gegenwärtigen politischen Atmosphäre über Veränderungen nachdenken müsse.
Aber fein, die Reps können beruhigt sein: Selbst wenn sich dem letzten Hinterbänkler, wegen des immer schwerer werdenden Stands der eigenen Partei, der Magen umdreht- auf der anderen Seite des Atlantiks wird wenigstens ein geistiger Unterstützer weiter treu die Fahne hochhalten.

Und McCains Nominierung ist ein Zeichen dafür? Selten so gelacht.

Vor 8 Jahren wurde McCain von Bush noch nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht und Konservative hätte ihn nicht mit der Kneifzange angepackt. Jetzt ist dieser 71 jährige Mann plötzlich die letzte Hoffnung der GOP.

McCain ist eindeutig der Kandidat, der Obama im November schlagen kann. Und er dürfte ganz nebenbei noch um einiges Kompetenter als Bush sein.

Es wäre wahrlich schwierig einen G.W Bush in Sachen Kompetenz noch zu unterbieten.
Ich streite gar nicht ab, dass er unter gegebenen Umständen die beste möglich Wahl für die Reps ist. In einigen Gebieten (Klimawandel, Folter bsp.) hat er sogar ganz vernünftige Ansichten. Er wird eine Erdrutschniederlage verhindern, aber mehr auch nicht.

Viel Spaß dabei dies wieder umzukehren wenn die Reps die Schlammschlacht anfangen.

Achja, die politischen Ablenkungen mal wieder. Auch wenn es einige gerne hätten: Den politischen Gegner in die Ecke von Terroristen und Haßpredigern zu stellen ist für eine Wahl nicht mehr genug. Im Gegenteil, es mehren sich die Anzeichen, dass gerade diese Strategie dem Volk so zum Hals heraushägt, dass sie die Verantwortlichen dafür abstrafen- wie aktuell in Mississippi.

Shocking Republican loss in special vote 'a wake-up call'

Mal sehen, ob dieser Weckruf gehört wird...

YouTube - Sleepy Senator John McCain

[Nighthawk_]

Ja, lach du mal, das böse Erwachen kommt noch früh genug!

Ach weißt du, ich schätze die Chancen für McCain auf momentan bestenfalls 50zu50.
Und wenn es nichts wird schimpfe ich halt 4 Jahre über den Geheiligten.
Wäre eine nette Abwechslung.
Mit dem bösen Erwachen wird das also so schnell nichts.

Wer irgendwelchen nebulösen Zahlenspielereien Glauben schenkt... Also wirklich, selbst in den Reihen der Reps werden immer mehr Zweifel laut. Der republikanische Vertreter im CNN-Panel bei der West Virginia-Wahl hat reumütig zugegeben, dass die Republikaner schlechte Karten hätten, wäre die Wahl morgen.
Auch John Boehner, der republikanische Fraktionvorsitzende im Repräsentantenhaus, gesteht ein, dass man in der gegenwärtigen politischen Atmosphäre über Veränderungen nachdenken müsse.
Aber fein, die Reps können beruhigt sein: Selbst wenn sich dem letzten Hinterbänkler, wegen des immer schwerer werdenden Stands der eigenen Partei, der Magen umdreht- auf der anderen Seite des Atlantiks wird wenigstens ein geistiger Unterstützer weiter treu die Fahne hochhalten.

Ähm.
Also, erstens, die Reps haben schlechte Karten. Bestreite ich nicht. Sie können aber trotzdem gewinnen. Zumindest McCain. Im Kongress sieht es anders aus.
Veränderungen müssen sein. Bestreite ich nicht. Die Bush Administration war nicht perfekt. Im Gegenteil. Aber es gab schon schlimmeres.
Zweitens halte ich keine republikanischen Fahnen hoch. Ich vertrete nur eine Politik mit der ich McCain näher stehe als Obama. Deshalb bin ich für ihn. Thats all.
Drittens kennst du dich mit nebulösen Zahlenspielchen ja ganz gut aus.
Aber wie auch immer, wie heißt es doch so schön, This isn´t a popularity contest. You need 270 votes or you´re finished.
Do the math.
2008 Presidential Election Interactive Map and History of the Electoral College

Vor 8 Jahren wurde McCain von Bush noch nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht und Konservative hätte ihn nicht mit der Kneifzange angepackt. Jetzt ist dieser 71 jährige Mann plötzlich die letzte Hoffnung der GOP.

Bush hat McCain mit höchst unsauberen Methoden aus dem Rennen geworfen und das auch nur weil McCains Team auf die haltlosen Anschuldigungen nicht vorbereitet war. Wie man darauf schließen kann das McCain das letzte Aufgebot darstellt ist mir schleierhaft.

Es wäre wahrlich schwierig einen G.W Bush in Sachen Kompetenz noch zu unterbieten.

Nur weil dir seine Politik nicht passt ist der man noch lange nicht inkompetent, dumm oder sonstwas.

Achja, die politischen Ablenkungen mal wieder. Auch wenn es einige gerne hätten: Den politischen Gegner in die Ecke von Terroristen und Haßpredigern zu stellen ist für eine Wahl nicht mehr genug.

Tja, Kerry hat auch gedacht das es reicht sich im Herbst gegen das Swiftboating zu wehren.
Zu behaupten das sich die Wählerschaft geändert hat wird Obama nichts bringen.
Die Attacken wirken, das zeigen schon Hillarys Versuche bei de demokratischen Wählerschaft wenn man sich die Exit Polls ansieht.

Im Gegenteil, es mehren sich die Anzeichen, dass gerade diese Strategie dem Volk so zum Hals heraushägt, dass sie die Verantwortlichen dafür abstrafen- wie aktuell in Mississippi.

Wir nehmen willkürlich ein aktuelles Ereignis um ein Arugment damit zu untermauern. Biserl dünn.
Warten wirs ab.
Ich sage: Wenn was gegen Obama wirkt dann ein nette Schlammschlacht.
Und Schlamm ist mehr als genug da.
Das wird sicher noch lustig.