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SPD wieder auf Linkskurs

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Der jüngste Rückgang in den Umfragen hat aber ca. Mitte November 2016 eingesetzt und kann damit nicht einfach mit Schulz erklärt werden.
    Is ja egal ob sie wegen Schulz zur SPD gehen oder wegen Siggi oder weil sie die Farbe lieber mögen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die 5-10%-Punkte, die jetzt zur rotgrünenMehrheit fehlen, geholt würden, wenn die Leute, die seit November das rotgrüne "Lager" verlassen haben grün wählen.
    In Wahlanalysen wird da oft auf kommunizierende Röhren verwiesen. Aber die funktionieren ja genau andersrum.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Klar stellt sich die Grünenführung gerade sehr schlecht dar, aber meinst du wirklich, es wandern z.Z. großartig (potentielle) Grünenwähler zu einer anderen Partei als der SPD?
    Das ist sicherlich der Fall. Nach 2005 hat es ja eine sehr deutliche Wanderung ehemaliger SPD-Wähler und -Mitglieder zu den Grünen gegeben, was auch den tendenziellen programmatischen Linksruck der Partei (bzw. eine gewisse Umorientierung auf soziale Themen) nach dem Ausscheiden aus der Regierung erklärt. Dass eine SPD, die sich wieder stärker auf klassische sozialdemokratische Positionen bewegt, hier wieder Wähler zurückgewinnen kann, steht außer Frage. Der jüngste Rückgang in den Umfragen hat aber ca. Mitte November 2016 eingesetzt und kann damit nicht einfach mit Schulz erklärt werden.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wenn sich jetzt die Grünen nicht so strunzblöd anstellen würden, könnte man ja evtl. mit Rot-Grün rechnen. Aber es soll halt nicht sein.

    Das gehört jetzt aber wirklich mal in den Wahl-Thread, oder? Mods?
    Klar stellt sich die Grünenführung gerade sehr schlecht dar, aber meinst du wirklich, es wandern z.Z. großartig (potentielle) Grünenwähler zu einer anderen Partei als der SPD?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Rot-Rot-Grün wird m.E. nicht zu Stande kommen, insofern braucht die SPD gute Argumente, um sich wieder der GroKo zu verschließen.
    Wenn sich jetzt die Grünen nicht so strunzblöd anstellen würden, könnte man ja evtl. mit Rot-Grün rechnen. Aber es soll halt nicht sein.

    Das gehört jetzt aber wirklich mal in den Wahl-Thread, oder? Mods?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Rot-Rot-Grün wird m.E. nicht zu Stande kommen, insofern braucht die SPD gute Argumente, um sich wieder der GroKo zu verschließen.
    Gründe liefert der Irre aus München doch dauernd. Aber mit dem kann es ja eigentlich sinnvoll nur ne schwarz-braune Koalition geben.
    Wie auch immer 100% hat der Martin heute bekommen. Das erstaunt dann schon.

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  • Seether
    antwortet
    Entscheidend ist bis hier natürlich, dass man ausreichend Stimmanteile gewinnt, um gegen die CDU in der nächsten Legislaturperiode eine starke Opposition bieten zu können.
    Rot-Rot-Grün wird m.E. nicht zu Stande kommen, insofern braucht die SPD gute Argumente, um sich wieder der GroKo zu verschließen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Der Mann heist allerdings Schulz.

    Ich muss sagen, bis jetzt macht er eine ganz gute Figur. Seine Vorschläge bzgl. Agenda-Korrekturen finde ich alle richtig. Allerdings geht mir noch ab, die Zumutbarkeitskriterien bzgl. Stellenangeboten dahingehend zu ändern, dass unter Tarif bezahlte Stellen wieder als nicht grds. zumutbar eingestuft werden.

    Ein Infragestellen der Riester-Rente wäre natürlich das höchste der Gefühle, aber so optimistisch bin ich nicht.

    Jedenfalls hoffe ich, dass es mal wieder einen gescheiten Wahlkampf gibt.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    100% der gültigen Stimmen, 96,5% (605 von 627) Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten für Martin Scholz

    SPD: Wenn wir stehen Seit bei Seit.
    Das könnte, auch wegen relativ vielen jungen Menschen die im Scholz-Hype SPD-Mitglieder wurden, bei den Umfragen den Trend weiter heben, zumal die AfD deutlich unter die 10% rutscht.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen



    Vom Versagen der Geheimdienste:


    Terrorangst hilft USA bei Wirtschaftsspionage:
    https://futurezone.at/netzpolitik/te...age/24.579.159

    Spioniert die NSA für Amerikas Konzerne?:
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-1...chaftsspionage

    Warum die USA Konzerne in Partnerländern ausspäht:
    https://www.welt.de/politik/deutschl...usspaehen.html

    Ich finde es übrigens witzig, dass du Belege forderst, selbst aber nur deine Meinung in die Waagschale wirfst.

    Edit vom Edit:

    Eigtl. Text entfernt. Er war mir in der Rückschau als Antwort nicht sachlich genug. Mein Kommentar kann gelöscht werden. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten und Danke im Voraus.
    Zuletzt geändert von Seether; 15.03.2017, 21:11.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Ja, das ist auf einer grundsätzlichen Ebene alles ganz wunderbar, hat aber mit der empirischen Welt nicht viel zu tun, denn selbstverständlich berücksichtigt man neben dem Nutzen irgendeines Gegenstandes oder Vorgangs auch die Möglichkeit seines Missbrauchs oder die Nachteile ganz generell.

    Und es ist dann am Ende eine Abwägung, welcher Seite man den Vorzug gibt.
    Ja, das hatte ich weiter oben auch geschrieben. Wir Leute, die das nicht entscheiden müssen, können da ganz locker flockig oder eben wunderbar drüber theoretisieren.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen

    Beleg bitte.
    Voriges Jahr im Mai liefen auf etlichen Sendern mehrere Dokus über genau dieses Thema.
    Welches genau das ansprach weiß ich nicht und es ist verdammt schwierig im Netz Dokus wieder aufzuspüren -
    auch hab ich nicht die Zeit mir jetzt nochmal stundenlang Filme anzusehen um dir genau zu sagen wo das
    gesagt wird. Ich kann dir aber ein paar Links geben wo darüber geredet wird und eine interessante Doku
    (ich hoffe ich habe die richtige erwischt, leider wird das selbe Material für mehrere Dokus verwendet).

    Vom Versagen der Geheimdienste:


    Terrorangst hilft USA bei Wirtschaftsspionage:
    https://futurezone.at/netzpolitik/te...age/24.579.159

    Spioniert die NSA für Amerikas Konzerne?:
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-1...chaftsspionage

    Warum die USA Konzerne in Partnerländern ausspäht:
    https://www.welt.de/politik/deutschl...usspaehen.html

    Ich finde es übrigens witzig, dass du Belege forderst, selbst aber nur deine Meinung in die Waagschale wirfst.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Ja, das ist auf einer grundsätzlichen Ebene alles ganz wunderbar, hat aber mit der empirischen Welt nicht viel zu tun, denn selbstverständlich berücksichtigt man neben dem Nutzen irgendeines Gegenstandes oder Vorgangs auch die Möglichkeit seines Missbrauchs oder die Nachteile ganz generell.

    Und es ist dann am Ende eine Abwägung, welcher Seite man den Vorzug gibt.
    So ist es!
    Zuletzt geändert von roughman; 15.03.2017, 15:34.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja da habe ich Bullshit geschrieben. Ich meinte eigentlich, dass die Nutzbarkeit für böse Machenschaften, nicht ausreicht, um eine Struktur als böse einzustufen.
    Ja, das ist auf einer grundsätzlichen Ebene alles ganz wunderbar, hat aber mit der empirischen Welt nicht viel zu tun, denn selbstverständlich berücksichtigt man neben dem Nutzen irgendeines Gegenstandes oder Vorgangs auch die Möglichkeit seines Missbrauchs oder die Nachteile ganz generell.

    Und es ist dann am Ende eine Abwägung, welcher Seite man den Vorzug gibt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich sagt das etwas über die Struktur aus. Immerhin überlegt man sich beim Erschaffen von "Strukturen" (oft), welche Gefahren und sonstige Weiterungen aus ihnen entstehen können. Deswegen haben z.B. Balkons oder Flachdächer Geländer, damit keiner herunterstürzt.
    Ja da habe ich Bullshit geschrieben. Ich meinte eigentlich, dass die Nutzbarkeit für böse Machenschaften, nicht ausreicht, um eine Struktur als böse einzustufen.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Der große Mehrwert der VDS ist Betriebsspionage - so konnten z.B. US-Firmen systematisch andere Firmen um sehr wenig unterbieten,
    da sie wussten wie viel die Firmen bieten würden.
    !
    Beleg bitte.

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  • endar
    antwortet
    Selbstverständlich sagt das etwas über die Struktur aus. Immerhin überlegt man sich beim Erschaffen von "Strukturen" (oft), welche Gefahren und sonstige Weiterungen aus ihnen entstehen können. Deswegen haben z.B. Balkons oder Flachdächer Geländer, damit keiner herunterstürzt.

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