Eben. Wenn man denen glauben kann. Und wie hoch sind die ukrainischen Verluste wirklich? Bei den tausenden und abertausenden Bomben und Artilleriegranaten die die Russen jeden Tag auf sie niederregnen lassen.
Aktuell sind die Russen auf dem Vormarsch, unter für uns grauenhaften Verlusten. Für russische Verhältnisse wohl eher nicht.
Die Ukraine hat inzwischen massive Probleme neue Soldaten zu rekrutieren.
Ich denke das Putin grade im Hinblick auf die Regierungskrise in den USA versucht zu eskalieren in der Hoffnung das der Westen den Schwanz einzieht und Kiew zu irgendeinem Kompromiss zwingt.
Bevor den Russen das Material ausgeht.
Von daher finde ich es gut das hier eine ganz klare rote Linie gezogen wurde. Das mit den Feldhospitälern gibt natürlich wirklich zu denken, könnte aber auch Teil eines überzeugenden Bluffs sein.
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Wenn man den ukrainischen Zahlen glauben kann, verlor/verliert Russland im Juni und Juli zusammen 70.000 Mann(Tote und Verwundete). In den ersten 27 Monaten war der Schnitt bei unter 19000 pro Monat.
Was ist von einer Armee zu halten, die Soldaten mit Motorrädern an die Front, genauer offenes Feld bringt, wo sie von Drohnen schon beim Start aufgeklärt werden?
Kampfpanzer ohne Geschützturm werden mit Volieren-Draht geschützt, um 10 Mann an die Front zu bringen...
Wenn man der Ukraine weiterhin glauben kann werden im Mai bis Juli über 4000 Artillerie-Geschütze zerstört, Insgesamt bis Ende Juli dann 16.000 Systeme und die Depots für schweres Gerät leeren sich eindeutig auf Satelliten-Bildern erkennbar.
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OK, jetzt wird es wohl langsam ernst für uns. NATO Truppe haben eine größere Anzahl von russischen Drohen über Rumänien und der Ukraine selber abgeschossen. Währenddessen wurde das TGV Netz in Frankreich durch koordinierte Anschläge lahmgelegt und ein mutmaßlicher russischer Agent der einen Anschlag auf die olympischen Spiele geplant hat verhalft.
Aktuell werden in Westrussland eine große Zahl von Feldhospitälern eingerichtet, man bereitet sich offenbar auf eine riesige Anzahl an Verwundeten vor.
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenWenn ein Land/Staat Truppen schickt ist es Kriegsteilnehmer (das meine ich mit offiziell). Das stellt faktisch eine Kriegserklärung dar. Wenn Bürger eines Staates "privat" in ein Kriegsgebiet gehen und dort für eine Seite aktiv kämpfen hat der Staat diese ja nicht entsendet. Was ist an diesem einfachen Faktum nicht zu verstehen?
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lässt für mich die Möglichkeit offen das irgendwie so zu drehen, dass Land A kein Kriegsteilnehmer ist, obwohl sie Truppen schicken.
Und wenn ich das Fernsehen als Quelle nehme, dann sind ehemalige US-Soldaten eine gute Quelle für Söldner, einfach weil sie oft von der Gesellschaft im Stich gelassen werden.
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenWenn das offizielle Anwerben mit Duldung des Landes A geschieht kann man das so auslegen. (Die Bedingungen dafür habe ich mal unterstrichen).
Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenIch denke, es gibt immer verschiedene Menschentypen, die sich auf ein paramilitärischen Niveau à la Balckwater oder Gruppe Wagner begeben könnten:
Kriegsromantiker, Abenteurer oder ehemalige Soldaten, die einfach nicht wirklich etwas anderes gelernt haben.Ich könnte mir daher vorstellen, dass es schon einige Menschen gibt, die bei so etwas anheuern würden.
Ich denke nicht das, dass alleinige Anwerben einer paramilitärischen Organisation schon als Kriegserklärung gilt, vielmehr ist zu erörtern, wie diese dem jeweiligen Herkunftsstaat verbandelt ist.
Zum anderen werden solche Organisationen oftmals für "Aufträge" genutzt, mit denen der jeweilige Staat (meist aus politischen Gründen) selbst nicht viel zu tun haben möchte. Letzteres käme aber nach meinem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden einer solchen aber nahezu gleich.
Wie Enas Yorl geschrieben hat, kannst du auch ganz schnell Freiwillige anheuern, indem du ihnen sehr viel mehr Geld zahlst als üblich. Funktioniert in Gebieten wie Afrika und Asien natürlich besser als in Europa, einfach weil das Lebensniveau dort schlechter ist und Geld damit einen höheren Stellenwert hat.
Und wenn ich das Fernsehen als Quelle nehme, dann sind ehemalige US-Soldaten eine gute Quelle für Söldner, einfach weil sie oft von der Gesellschaft im Stich gelassen werden. Da reicht es dann ihnen ein Angebot zu machen, das sie nicht ablehnen können, um sie zu überzeugen.
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Ich denke, es gibt immer verschiedene Menschentypen, die sich auf ein paramilitärischen Niveau à la Balckwater oder Gruppe Wagner begeben könnten:
Kriegsromantiker, Abenteurer oder ehemalige Soldaten, die einfach nicht wirklich etwas anderes gelernt haben.Ich könnte mir daher vorstellen, dass es schon einige Menschen gibt, die bei so etwas anheuern würden.
Ich denke nicht das, dass alleinige Anwerben einer paramilitärischen Organisation schon als Kriegserklärung gilt, vielmehr ist zu erörtern, wie diese dem jeweiligen Herkunftsstaat verbandelt ist.
Zum anderen werden solche Organisationen oftmals für "Aufträge" genutzt, mit denen der jeweilige Staat (meist aus politischen Gründen) selbst nicht viel zu tun haben möchte. Letzteres käme aber nach meinem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden einer solchen aber nahezu gleich.
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Wenn das offizielle Anwerben mit Duldung des Landes A geschieht kann man das so auslegen. (Die Bedingungen dafür habe ich mal unterstrichen).
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenIch rede über 10000e gut ausgebildete Soldaten inklusive Ausrüstung, die die eigenen Truppen unterstützen sollen. Viel Spaß beim Versuch so viele Freiwillige zu finden.
Ich wage zu behaupten, das die meisten Soldaten die erste Option vorziehen würden.
Zuletzt geändert von Enas Yorl; 22.02.2023, 21:41.
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenHat bei den chinesischen Freiwilligen im Koreakrieg auf nordkoreanischer Seite sehr wohl funktioniert. Aber zugegeben, den freien Willen gab es zu der Zeit in China nicht.
Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenAber du drückst dich selbst unklar aus, wer eigene Soldaten dienstverpflichtet zu kämpfen, wo und für wenn auch immer. Entsendet keine Söldner sondern eigene Soldaten.
Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenBeispiel: Südkorea schickte von 1964 bis 1973, insgesamt 320.000 Südkoreanische Soldaten in den Vietnamkrieg. Sämtliche Soldaten meldeten sich freiwillig. Was nicht so verwunderlich ist. Während man nur bloß 1,60 US-Dollar pro Monat als Soldat zu Hause verdiente, stieg diese Summe für den Dienst in Vietnam auf ganze 37,50 US-Dollar monatlich. Eine große Menge Geld für die damaligen Verhältnisse.
Obwohl diese für fremde Interessen auf fremden Boden kämpften, hab ich noch nie gehört, das man diese Soldaten als Söldner bezeichnet hat.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenIch rede über 10000e gut ausgebildete Soldaten inklusive Ausrüstung, die die eigenen Truppen unterstützen sollen. Viel Spaß beim Versuch so viele Freiwillige zu finden.
Außerdem hat es meine Frage nicht beantwortet.
Aber du drückst dich selbst unklar aus, wer eigene Soldaten dienstverpflichtet zu kämpfen, wo und für wenn auch immer. Entsendet keine Söldner sondern eigene Soldaten.
Beispiel: Südkorea schickte von 1964 bis 1973, insgesamt 320.000 Südkoreanische Soldaten in den Vietnamkrieg. Sämtliche Soldaten meldeten sich freiwillig. Was nicht so verwunderlich ist. Während man nur bloß 1,60 US-Dollar pro Monat als Soldat zu Hause verdiente, stieg diese Summe für den Dienst in Vietnam auf ganze 37,50 US-Dollar monatlich. Eine große Menge Geld für die damaligen Verhältnisse.
Obwohl diese für fremde Interessen auf fremden Boden kämpften, hab ich noch nie gehört, das man diese Soldaten als Söldner bezeichnet hat.Zuletzt geändert von Enas Yorl; 22.02.2023, 20:39.
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDas Konstrukt braucht es gar nicht, ein Staat kann bei seinem Militär, natürlich auch Angehörige mit fremder Staatsbürgerschaft als Soldaten beschäftigen. Tut aktuell die Ukraine ja auch, nur sind diese dann keine Söldner, sondern Mitglied der ukrainischen Streitkräfte. Was nicht ungewöhnlich ist, das findet sich auch bei den britischen oder amerikanischen Streitkräften etc..
Söldner heutzutage sind eher etwas für Staaten, die Dinge tun wollen, wofür ihre eigenen Streitkräfte zu anständig sind, oder deren Verluste politisch zu heikel.
Ich rede über 10000e gut ausgebildete Soldaten inklusive Ausrüstung, die die eigenen Truppen unterstützen sollen. Viel Spaß beim Versuch so viele Freiwillige zu finden.
Außerdem hat es meine Frage nicht beantwortet.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenIch habe mal eine Frage.
Könnte man ein Söldnerheer gründen und dann eine Armee wie die Bundeswehr da hineinstopfen? Anschließend lässt man Kiew die Söldner anheuern.
Ich frage, weil man immer wieder hört, dass Söldner aus X in Y kämpfen, ohne das X jemandem den Krieg erklärt hat. Wie ist da die internationale Rechtslage?
Söldner heutzutage sind eher etwas für Staaten, die Dinge tun wollen, wofür ihre eigenen Streitkräfte zu anständig sind, oder deren Verluste politisch zu heikel.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenNaja, ich glaube diese Firma würde sich strickt dagegen wehren als "Söldnerarmee" bezeichnet zu werden.Das ist sehr sehr viel Graubereich im Spiel., aber das ist ein Thema, das sowieso gerade mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Ich persönlich würde alle Personen, die es ausrüstungstechnisch mit staatlichen Armeen aufnehmen können und Teil eines Unternehmens sind, als Söldner bezeichnen. Das kann der Waffennarr sein, der sich für Geld anheuern lässt oder Mitglieder von Blackwater.
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenNochmal, wer ist denn ich?
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenWenn die Bundesregierung aber Freiwillige aus aller Welt rekrutiert und diese gegen Russland in den Kreig schickt, ist das was ganz anderes.
Anders gefragt, wenn die Ukraine Blackwater, ein US-Unternehmen, anheuert, um im momentanen Krieg zu kämpfen und Blackwater dann seine 40000 Angestellten schickt (mal unabhängig vom momentanen US-Recht) und die US-Regierung kein Problem damit hat (und das Unternehmen wie alle anderen US-Unternehmen finanziell unterstützt), ist das dann eine Kriegserklärung der USA an Russland?Zuletzt geändert von pollux83; 22.02.2023, 17:53.
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