Castro zieht sich zurück - was wird nun aus Kuba? - SciFi-Forum

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Castro zieht sich zurück - was wird nun aus Kuba?

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    #46
    @HerrHorst

    Ach je, musst du dich jetzt an nem Wortspiel (Propagabildung) hochziehen, um nicht auf die Substanz antworten zu müssen?

    Ohne Freiheit und Menschenrechte sind diese "Errungenschaften" wenig wert.
    Aber Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind dir ja nicht so wichtig, gell, wenn der Autokrat nur nett ist und irgendwas mit Sozialismus zu tun hat. Da leckt man dann gern auch mal nem Diktator die Stiefel.

    Die Regimekritiker und Oppositionelle im Land sind freilich alle von der CIA fehlgeleitete Idioten, die einfach nicht kapieren, in welchem Paradies sie leben.

    Regierungskritische Bloggerin Yoani Sánchez auf Kuba festgenommen - SPIEGEL ONLINE

    Zensur in Kuba: Bloggerin Sánchez festgenommen - taz.de

    Und all die Menschenrechtsorganisationen sind natürlich auch alles zweckdienliche Instrumente, um dieses Paradies rücksichtslos in ein böses Licht zu rücken.

    PS: Falls du darauf antworten willst, dann bitte thematisch und nicht wieder mit dem üblichen Ausweich-Salm vom bösen Amerika. Ja?

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      #47
      Ach, das ist doch nur die übliche revolutionäre Phase, bis zum sozialistischen Paradies. Wenn das erreicht ist, kann man auch wieder freie Wahlen zulassen. Obwohl es natürlich überflüssig ist, denn die hochgebildeten Kubaner werden geschlossen für die Fortsetzung des Sozialismus stimmen. Abgesehen von denen, die vom CIA gekauft wurden.

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        #48
        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Ohne Freiheit und Menschenrechte sind diese "Errungenschaften" wenig wert.
        Aber Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind dir ja nicht so wichtig, gell, wenn der Autokrat nur nett ist und irgendwas mit Sozialismus zu tun hat. Da leckt man dann gern auch mal nem Diktator die Stiefel.
        Gähn. Tut mir leid angesichts deiner Standart-Parolen war ich kurz vor dem Computer eingenickt.

        Das kubanische Modell unterscheidet sich natürlich massiv von den kapitalistischen "Demokratien", wo letztendlich nur verschiedene Teile der Monopole regieren, stattdessen können die Menschen innerhalb der Kommunistischen Partei an der Gestaltung des Landes mitwirken.

        Sicherlich kein ideales System, aber angesichts der immer noch latenten äußeren Bedrohung sind momentan nur begrenzte Reformen möglich. Letztendlich hat Castro bzw. die KP eine ähnliche Rolle wie der ANC und Nelson Mandela in Südafrika. In beiden Fällen rührt die Popularität der Bewegungen aus ihrer Geschichte als Befreiungsorganisationen, welche beide gegen US-gestützt Regime kämpften.

        [Angemerkt sei auch, dass Kuba den Kampf der Schwarzen gegen das Apartheidsregime jederzeit unterstützt hat]


        Die Regimekritiker und Oppositionelle im Land sind freilich alle von der CIA fehlgeleitete Idioten, die einfach nicht kapieren, in welchem Paradies sie leben.
        Es gibt zwei Sorten von Oppositionellen in Kuba: 1.Die regulären Kritiker der Regierung, welche auch nicht behelligt werden.

        2.Von den USA finanzierte Spione, welche u.A. mehrmals Terroranschläge verübt haben. Ich weiß es scheint unvorstellbar, aber Spionage und Terrorismus sind in Kuba strafbar.

        Die gute Frau Sanchez wurde festgenommen, weil sie den Prozess gegen einen
        spanischen Jungpolitiker stören wollte, welcher betrunken einen Unfall mit Todesfolge gebaut hatte. In der Welt von Frau Sanchez ist er damit ein politischer Gefangener, für denkende Menschen u.A. auch für den spanischen Konsul war der Prozess hingegen: "korrekt, rechtlich sauber und prozessual einwandfrei" -http://amerika21.de/meldung/2012/10/64886/carromero-haft

        Es handelt sich entsprechend nicht um Zensur, sondern um den Schutz eines Gerichtsprozesses.

        Frau Sanchez ist übrigens bekannt für ihre dreisten Lügen und Fälschungen: http://www.normangirvan.info/wp-cont...rani-yoani.htm

        Und all die Menschenrechtsorganisationen sind natürlich auch alles zweckdienliche Instrumente, um dieses Paradies rücksichtslos in ein böses Licht zu rücken.
        Kuba hat wie jedes Land auch gewisse Probleme, trotzdem sind von Pentagon finanzierte Organisationen wohl kaum unabhängig.

        PS: Falls du darauf antworten willst, dann bitte thematisch und nicht wieder mit dem üblichen Ausweich-Salm vom bösen Amerika. Ja?
        Schnarch. Guantanamo ist ein Teil von Kuba und wenn die USA sich in die vorderste Reihe der Kubakritiker stellen, dann werde ich auf entsprechende Vergleiche nicht verzichten.

        Dass der Vergleich für die USA nicht sehr schmeichelhaft ausfällt ist wieder eine andere Sache: Ein kleiner Blick in die USA zeigt mal wieder die Verlogenheit des dortigen Systems: "Die Republikaner machen die Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl 2012 komplizierter. Insbesondere Minderheiten und Arme werden von der Wahl ausgeschlossen." -http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/wahlen-ausgrenzung-usa

        Wir stellen mal wieder fest während in den USA Schwarze immer noch sehr stark diskriminiert werden, haben sie in Kuba dieselben Rechte und alle Aufstiegschancen.

        Interessant auch der Vergleich zwischen Kuba und den USA was die Gefängnisinsassen angeht:
        1. Kuba hat auf Grund einer sehr niedrigen Kriminalität, nur 57.000 Gefängnisinsassen; bei über 12 Millionen Einwohnern.
        2. Der demokratische Gulag der USA hingegen hat die höchste Inhaftierungsrate der Welt.
        Zuletzt geändert von HerrHorst; 19.10.2012, 14:37.
        “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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          #49
          Über Yoani Sanchez gibt es massenhaft zu erzählen, und das seit Jahren. Eine Pionierin (auf jeden Fall in ihren kubanischen Verhältnissen) in Sachen internet-zu-hilf-genommene-Informationsverbreitung, digitaler Berichterstattung und eine Frau, die die Macht des "Blogs" zu nutzen wusste, wogegen es selbst ein autokratisches Regime schwer hat. Wiki weiß ne Menge. Sie "verschwindet" wohl nur deshalb nicht einfach spurlos (wie manch andere kubanische Oppositionelle) von der Bildfläche, weil sie zu viele Follower und Leser hat und ihr Verschwinden Wellen schlagen würde.

          Yoani Sánchez ? Wikipedia

          Aber ich nehme an, Wiki ist auch ein CIA-Instrument. So wie auch all die Menschenrechtsorganisationen. Endlich verstehe ich, warum in den Aufnahmeformularen gefragt wird, ob der Bewerber ideologisch überzeugt ist, den westlichen Imperialismus weiter verbreiten zu wollen.

          Welche Oppositionelle in Kuba geduldet werden und welche nicht, nun, das hängt wohl davon ab, inwieweit selbige eine ernsthafte Gefahr für das Regime darstellen. Die Unbedeutenden sind natürlich die "Geduldetsten". Und die Gefählichen können nur CIA-Terroristen sein.

          Nur 57.000 Gefangene in Kuba. Ja, das sind traumhafte Zustände. Dagegen würde ich sofort diverse Grundrechte eintauschen, wenn das nur möglich wäre.

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            #50
            Also ich finde den Artikel von Wikipedia über Frau Sanchez sehr interessant: "Unter dem Batista-Regime habe ein „blühendes intellektuelles Leben, ein lebendiges politisches Denken“ sowie „eine pluralistische und offene Freiheit von Presse, Radio und allen politischen Richtungen“ geherrscht".

            Richtig, genau wie damals unter Hitler, da wurden noch Autobahnen gebaut und man konnte fremde Länder sehen.

            Auch dieser Abschnitt ist sehr interessant: "Nachdem sie der Korrespondent des spanischsprachigen BBC-Dienstes BBC Mundo zu einem Interview getroffen hatte und danach schrieb, keine sichtbaren Spuren von Gewalt festgestellt zu haben,[49] und sie selbst ablehnte, angeblich vorhandene fotografische Beweise zu veröffentlichen,[50] wurde dies in zahlreichen Artikeln von Unterstützern der kubanischen Regierung zum Anlass genommen, ihre Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen.[51]"

            Insbesondere mit ihren Aktionen wegen des spanischen Rasers hat sie sich endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben, nichtmal die konservative spanische PP wollte ihr bei ihren Aktionen noch folgen.

            Interessant übrigens die Einschätzung der USA von ihren Agenten: "Kaum Hoffnung auf einen Ablösung der kommunistischen Regierung besteht laut einem Bericht der US- Vertretung in Havanna. In einer Depesche an das Washingtoner Außenministerium, die der spanischen Zeitung El Pais vorliegt, klagt Chefdiplomat Jonathan Farrar, dass die kubanischen Dissidenten hauptsächlich mit der Finanzierung ihres Lebensstandards beschäftigt seien. So sei der Vorsitzende einer politischen Organisation in die US-Vertretung gekommen und habe offen Bargeld verlangt, weil er sonst seine Mitarbeiter nicht bezahlen könne." -http://derstandard.at/1292462080346/US-Botschaft-Opposition-will-hauptsaechlich-Geld

            Fazit: Die Opposition besteht aus Schmarotzern, welche nicht nur Kuba verraten, sondern auch ihre Auftraggeber ausnutzen.

            Zum Thema Diktatur: "Das kubanische Gesetz schreibt allgemeine, freie und geheime Wahlen vor. Es stehen Wahlkabinen und Urnen zur Verfügung, die von Schülern symbolisch bewacht werden. Das Gesetz schreibt außerdem zwingend vor, dass die Bürger sich in jedem Wahlbezirk zwischen mindestens zwei und höchstens acht Bewerbern entscheiden können. Die Präsentation von nur einem Kandidaten ist nicht zulässig. Dieses Auswahlverfahren lässt den Wählern keine Alternative zwischen unterschiedlichen Parteien, ermöglicht aber die Direktwahl eines Kandidaten ihres Vertrauens. Dabei stehen nicht nur Mitglieder der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) zur Wahl. m Gegensatz zu europäischen Wahlen, wo die Kandidatur in der Regel auf Parteilisten erfolgt, sind Teilnahme und Mandat aller Bewerber nach dem kubanischen Modell auch in der Praxis nicht von der Mitgliedschaft in einer Partei abhängig. Tatsächlich gehören viele Kandidaten nicht der PCC oder deren Jugendorganisation an. Zudem gibt es in Kuba keine Wahlpflicht." -http://amerika21.de/nachrichten/2012/10/65488/kuba-wahlen-2012-2013
            Zuletzt geändert von HerrHorst; 23.10.2012, 12:03.
            “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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              #51
              Und was soll uns das jetzt sagen? Außer vielleicht dass niemand perfekt und vollkommen uneigennützig ist? Außer vielleicht Castro.

              Auch Sanchez bezüglich. Darf die keinen eigenen, charakteristisch individuellen Ermessensspielraum haben? Ach so, nein, natürlich nicht. Nicht in einer Autokratie. Wäre ja auch noch schöner. Am Ende käme noch eine freie Meinung.

              Bezeichnend auch, dass du bei dieser bewunderswerten Frau, die seit Jahren Leib und Leben riskierst, nur die Dinge wahrnimmst, die dir in Kram passen. Ganz auf Linie des Regimes halt. Nichtsdestotrotz bezeichnend.

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                #52
                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Auch Sanchez bezüglich. Darf die keinen eigenen, charakteristisch individuellen Ermessensspielraum haben? Ach so, nein, natürlich nicht. Nicht in einer Autokratie. Wäre ja auch noch schöner. Am Ende käme noch eine freie Meinung.

                Bezeichnend auch, dass du bei dieser bewunderswerten Frau, die seit Jahren Leib und Leben riskierst, nur die Dinge wahrnimmst, die dir in Kram passen. Ganz auf Linie des Regimes halt. Nichtsdestotrotz bezeichnend.
                Für mich kann die Frau persönlich machen was sie will, aber meine Bewunderung gilt nicht bezahlten Agenten und Lügnern.

                Und tatsächlich ist der selbstlose Einsatz Kubas unter Castro bewundernswert, nicht nur, dass tausende Ärzte überall auf der Welt Kranken kostenlos helfen, auch die kubanische Kampagne gegen Alphabetismus hat bereits vielen Menschen geholfen. Nicht zu vergessen die Rolle Kubas im Kampf gegen das südafrikanische Apartheidsregime.

                Zur Zeit vermittelt Kuba im kolumbianischen Friedensprozess.

                Da kann Frau Sanchez noch so sehr Gift und Galle spucken, die unterdrückten Völker bewundern - zu Recht - Fidel Castro. Auch hier ist wieder der Vergleich mit den reichen Vereinigten Staaten interessant, welch die Welt mit Krieg und Terror überziehen und rücksichtslos die armen Völker ausbeuten.
                “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                  #53
                  Natürlich kann man weiterhin die schlechten Dinge an Kuba sehen - Unterdrückung ja, ärmliche Bevölkerung ja, schwache Wirtschaft ja. Aber zumindest an letzteren ist nicht nur das Regime schuld.

                  Von Kuba können sich viele Staaten eine Scheibe abschneiden, besonders das Heilige Land USA. Andererseits muss sich auch Kuba in westliche Richtung entwickeln. Nicht Richtung USA oder Großbritannien, die skandinavischen Staaten und, regional ja recht nahe gelegen, Brasilien sollten hier als Beispiel dienen.

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                    #54
                    Langsam aber sicher sieht Kuba auch die Zeichen der Zeit und öffnet das Land. Wurde auch langsam Zeit.

                    Aber Brasilien sollte man sich nicht als Vorbild nehmen. Die haben ja auch sehr armee Bevölkerung, schlechte Schulbildung und hohe Verbrechen rate wegen Drogen z.b
                    Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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                      #55
                      Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
                      Langsam aber sicher sieht Kuba auch die Zeichen der Zeit und öffnet das Land. Wurde auch langsam Zeit.

                      Aber Brasilien sollte man sich nicht als Vorbild nehmen. Die haben ja auch sehr armee Bevölkerung, schlechte Schulbildung und hohe Verbrechen rate wegen Drogen z.b
                      Große Probleme hat wohl jedes lateinamerikanische Land, aber in den letzten Jahren wurde in Brasilien tatsächlich viel erreicht. Die große Preisfrage ist natürlich wie gut sich Brasilien von den wirtschaftlichen Problemen des Westens abkoppeln kann, wenn mittlerweile auch China zu schwächeln beginnt.


                      Eine wirtschaftliche Liberalisierung hat in Kuba auch stattgefunden, schließlich wurden sowohl der Staatsapparat verkleinert als auch Kleinunternehmen erlaubt.
                      “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                        #56
                        Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
                        Aber Brasilien sollte man sich nicht als Vorbild nehmen. Die haben ja auch sehr armee Bevölkerung, schlechte Schulbildung und hohe Verbrechen rate wegen Drogen z.b
                        Ja, und? Diese wurden aber nicht von der jetztigen Regierung verursacht, sondern werden aktiv bekämpft. In Brasilien geht es bergauf, auch dank der Entscheidung der Partei, sich nicht dem neoliberalen Trend anzuschließen und bestimmte Teile der Wirtschaft dort hinzugeben, wo sie hingehören, nämlich zum Staat. Diese Politik kann sich Kuba getrost als Vorbild nehmen: das wichtige (Verkehr, Energie, Wasser, Nahrung) zum Staat, beim Rest kann man Privatisierungen einleiten. Das Land ist prinzipiell für Investoren ja nicht uninteressant: eine gut ausgebildete, gesunde Bevölkerug, die sicher hart und gerne für mehr Wohlstand arbeiten würde.

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                          #57
                          Wobei Brasiliens Staatsunternehmen wie Petrobras auch nicht ganz so ausgequetscht wurden wie in Venezuela.

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                            #58
                            Es wird eben versucht, einen eleganten Mix zusammenzubekommen, der irgendwo in der Mitte beider Extreme liegt (im Zweifel immer die beste Wahl). Das ist ein Modell, der auch in Europa breiten Wohlstand gebracht hat und von dem ich mit in Lateinamerika viel erhoffe, besonders jetzt, da Brasilien und auch in Teilen Venezuela gezeigt haben, dass es möglich ist.

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                              #59
                              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Es wird eben versucht, einen eleganten Mix zusammenzubekommen, der irgendwo in der Mitte beider Extreme liegt (im Zweifel immer die beste Wahl). Das ist ein Modell, der auch in Europa breiten Wohlstand gebracht hat und von dem ich mit in Lateinamerika viel erhoffe, besonders jetzt, da Brasilien und auch in Teilen Venezuela gezeigt haben, dass es möglich ist.
                              Wobei sich bei allem Erfolg, auch über Brasilien dunkle Wolken am Horizont zu sehen sind. Insbesondere die starke Abhängigkeit von der Biospritindustrie und die Abhängigkeit vom Export werden in Zukunft zu Problemen führen, besonders falls sich der negative Trend in China fortsetzt. Insbesondere eine Landreform, welche die krasse Ungleichheit beim Landbesitz anpackt steht noch aus.

                              Gerade die Handelsunion ALBA könnte allerdings in Zukunft eine stärkere Abkoppelung Südamerikas vom Westen erlauben.
                              “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                                #60
                                Auch wenn in Brasilien ein Paar richtige Entscheidungen getroffen wurden. Ist und bleibt die Bevölkerung weiterhin extrem arm. Und ich glaube kaum das sich das in 10 oder 20 Jahren ändern wird.
                                Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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