Kursk[politische und militärische Interventionen in Krisenfällen - ja oder nein?] - SciFi-Forum

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Kursk[politische und militärische Interventionen in Krisenfällen - ja oder nein?]

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    #46
    @proton
    Du willst also,dass Diktaturen aus Afrika oder Asien in der UNO doe gleichen Rechte und Privelegien haben wie westliche Demokratien.Dann sähe es aber so aus: Die Diktaturen könnte fröhlich weiter die Menschenrechte verletzen,denn sie können in der UNO ja ein Veto gegen Blauhelm-Einsätze einlegen!

    Also meiner Meinung nach kann eine vernünftige Demokratie nur enstehen,wenn das eigene Volk die Diktatur überwindet!Das stärkt 1.die Volkssouveränität und 2.bewahrt Staaten vor der Abhängigkeit durch andere Staaten!
    Möp!

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      #47
      Erwähnt ich nicht, dass das Veto-recht abgeschafft wird. Dies mag nach Willkür klingen, aber mit einem Vetorecht kann man innerhalb der UNO keine funktioniernde Demokratie durchsetzten. Außerdem meintest du selber, dass wir nicht das Recht hätte unsere Systeme als die Meßlatte zu setzten und wenn man das konsequenz durchzieht müssen alle Staaten in der UN gleiche Rechte und Pflichten haben.

      Dies mag sein, dass eine selbstentstandene Demokratie die gesündere ist, aber meistens kommt es halt nie soweit oder das Volk muss zu seinem "Glück" gezwungen werden. Bestes beispiel ist hier Deutschland - von selber haben wir nie eine funktionierende Demopkratie hingekriegt, erst nach Hilfe von außen klappte es.

      Ich nehme mal an, dass du ein Fan von totaler Unabhängigkeit bist und jeder Staat sollte möglich unabhängig sein von anderen Nationen sein, oder?!
      Ich sehe das völlig anders - okay, ich will keine Abhängigkeit -, ich denke das einzelne kleine Staaten, die unabhängig sein wollen, im 21. Jahrhundert keine große Überlebenschance haben werden. Nur große, wirtschafliche und miltärische starke Bündnisse oder Superstaaten(das vereinigte Europa z.B.) werden auf Dauer eine Chance auf diesem Planeten haben. In Zeiten wo schon die ersten Kämpfe wegen knappen Resourcen ausbrechen, ist an Eigenbrötlerei einfach nicht zu denken.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        #48
        Wenn jedes Land in der UNO gleich viel zu sagenhätte, wäre das meiner Meinung nach eine Katastrophe. Daran ist schon der Völkerbund gescheitert und bei der UNO wollte man diesen Fehler nicht wiederholen.
        Wenn bei etwa 150 Mitgliedern jedes Land die gleichen Rechte haben würde, käme man fast nie zu einer Einigung, da es immer jemanden gibt, der etwas zu nörgeln hat.
        Deshalb ist es gut, dass die Generalversammlung nur beratenden Charakter hat und selbst keine Entscheidungen treffen kann.
        Der Sicherheitsrat bestimmt was gemacht wird. Jedes Land hat die Möglichkeit, dort einen der 4 noch freien Sitze - neben den festen Mitgliedern - für 2 Jahre zu bekommen. Diese 4 Mitglieder werden dann von der Generalversammlung gewählt und da hat jeder die gleichen Chancen.

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          #49
          Und da liegt das Problem: meintewegen lassen wir den Sicherheitsrat wie er ist, aber das Vetorecht der 5(oder sinds 4?) ständigen Mitglieder muss weg!!!

          So werden auf Grund von wirtschaflichen und politischen Interessen (hauptsächlich der USA) wichtige und nötige Entscheidungen blockiert. Dieses Manko sollte man abschaffen.

          Achja: aber die GDI Idee ist gut - dabei bleibe ich.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #50
            1.Die Zukunft gehört nicht "Superstaaten" wie einem vereinigtem Europa,sonder multinationalen Großkonzernen wie z.B. DaimlerChrysler!
            2.Deutschland konnte keine funktionierende Demokratie,gerade wegen der Einmischung von aussen aufbauen!Die Ideale der Republik von 1918 scheiterten an den unbezahlbaren Reperationsfoderungen der ehemaligen Kriegsgegner!
            3.und the Admiral hat Recht,wenn er sagt,dass eine totale Gleichberichtigung der Staaten zur Katastrophe führen würde.Schliesslich darf ja auch in unsrer Demokratie nicht jeder Bürger sich in die Regierungsangelegenheiten einmischen,dafür wählen wir schließlich die Regierung!
            4.und wie soll eine solche "GDI" verwaltet befehligt und versorgt werden?Wo soll sie stationiert sein?Und vorallendingen wer darf mitmachen und wer nicht? Also eine Organisation aus einem Computerspiel zum Vorbild zu nehmen ist..sorry...völliger Schwachsinn!
            Möp!

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              #51
              Originalnachricht erstellt von Cu Chulainn
              4.und wie soll eine solche "GDI" verwaltet befehligt und versorgt werden?Wo soll sie stationiert sein?Und vorallendingen wer darf mitmachen und wer nicht? Also eine Organisation aus einem Computerspiel zum Vorbild zu nehmen ist..sorry...völliger Schwachsinn!
              Nein. Die Idee absolut kein Schwachsinn. Selbst wenn die derzeitige Struktur der UNO so bleibt wie sie ist, braucht die UN eine eigenständige Eingreiftruppe, damit sie sich die Blauhelme nicht immer ausleihen muss.
              Befehligt wird sie dirket vom Sicherheitsrat, und dann natürlich die normale militärische Hierarchie.
              Versorgt wird sie von der UN und ihren Geldern - vielleicht direkt aus dem Weltwirtschaftfonds. Die Sationierungsfrage ist etwas heikler, aber man könnte in großen Nationen wie Russland oder USA oder in Grönland, bestimmte Gebiete zu "multinationale" Arealen erklären, sozusagen ein Gebiet, dass der UN gehört. Auf diesen Arealen könnten dann die Stützpunkte und Versorgunsgeinheiten dieser Eingreiftruppe.

              Mitmachen darf jeder - es wäre eine Truppe der UNO. Abstammung spielt keine Rolle. So ähnlich wie die Fremdenlegion, bloß dass sie nicht für Frankreich kämpft, sondern für die UNO.

              Und wieso soll das Schwachsinn sein? Nur weil es aus einem Computerspiel ist?! So manches Unterhaltungsmedium hat schon gute Idee gelieftert(bestes Beispiel: Star Trek!).
              ********************************************

              Rein mal von der Umsetzung abgesehen: bist du nicht auch der Meinung, dass die UNO eine eigenständige Blauhelmtruppe bruacht um wirklich handlungsfähig zu sein und Autorität zu haben?!
              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
              Makes perfect sense.

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                #52
                Rein mal von der Umsetzung abgesehen: bist du nicht auch der Meinung, dass die UNO eine eigenständige Blauhelmtruppe bruacht um wirklich handlungsfähig zu sein und Autorität zu haben?!
                Grundsätzlich? Durchaus (wobei ich an den Einsatzrichtlinien dann doch ein wenig feilen würde...)
                Ist das auch nur annäherungsweise realistisch und durchsetzbar (auch in absehbarer Zukunft)? Mit Sicherheit nicht.

                Um unter einem ganzen Haufen von Problemen dabei nur mal eins herauszuheben: Wie sollte sich eine solche Armee finanzieren? Mit einer Mobilisierungsfrist von 7 Tagen?? Etwa von den Mitgliedsbeiträgen der Länder???
                Du siehst das Problem: Die UN KANN GAR NICHT unabhängig und völlig neutral agieren, da sie auf die Gelder der großen Zahler angewiesen ist. Und das kommt dann einem Veto recht nahe: "Wat, ihr wollt den netten Diktator absetzen der unsere Firmen so schön mit billigen Raubdiamanten versorgt - wer bist du denn? Nää, dat wär ja ein Verlustgeschäft - da streichen wir die nächsten Zahlungen". Schon heute haben die USA Billionenschulden bei der UN, obwohl sie einen geradezu unglaublichen Steuerüberschuß hatten.

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                  #53
                  Das generelle Problem der UNO ist ihr freiwilliger Charakter. Würde die ganze Struktur strikter werden, wäre der Machtgewinn enorm. Zugegeben, das ist kaum oder gar nicht zu erreichen, aber würde die Ergebnisse liefern, die Proton fordert. ein gutes Beispiel ist die EU, da durch deren vordergründig wirtschaftlichen Charakter kein Land politisch einfach ausbrechen kann. Ähnlich stelle ich mir die UNO vor. Der Knackpunkt ist eben, dass irgendwann die Staaten Macht abgeben müssen oder gezwungen werden müssen.
                  Recht darf nie Unrecht weichen.

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                    #54
                    In der EU galten aber für alle Staaten ähnliche politische und wirtschaftliche Voraussetzungen, und außerdem haben sie eine gemeinsame Kulturgeschichte. DAs ist bei einer "Weltorganisation" natürlich völlig anders.
                    Klar kann man sich wünschen daß irgendwann eine mächtige Weltregierung eingerichtet wird, die weise und gerecht die Erde verwaltet. Aber dies ist eine UTOPIE - da kann man auch genausogut (und mit gleichem Recht) die Abschaffung von Armut, Rassismus, Kriegen und Verbrechen an sich fordern.

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                      #55
                      Eine weise und vorallem gerechte regierung wird es nie geben.(Obwohl...sag niemals nie)
                      Ich denke über längeren Zeitraum, werden entweder Multinationale Konzerne(so wie in Balde Runner) die Kontrolle übernehmen oder - was ich auch für realistisch halte - eine weltweite Militärregierung. So wie in Starship Troopers ungefähr.

                      Eigentlich hat Narbo völlig Recht: die UNO taugt als Vorblid einer "Weltregierung" absolut nicht. Der beste Kandidat hier für ist die EU und wird wahrscheinlich auch als erstes diesen Schritt zu einem "Superstaat" tun.

                      Da dies aber erst in ferner(oder vielleicht doch näherer, als wir denken) Zukunft passieren wird, löst das nicht die Probleme, die wir heutzutage haben.
                      Wenn sich 2 Menschen im Normalen Leben streiten regeln sie das a)alleine oder b)mit einer 3 neutralen Partei als Schlichter.
                      Und genau so einen "Streitschlichter" brauchen wir auf weltpolitischer Ebene. Bloß ist das Problem jemanden(eine Personengruppe) zu finden, die neutral genau ist um diesen Job auch wirklich fair auszuüben.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #56
                        Ich denke wir können uns alle hier wenigstens darauf einigen,dass weltweite Kontrollinstanz geben muss.Ich hoffe allerdings es wird keine Militärregierung oder ein Multinationaler Konzern!Aber bis es soweit ist ist es noch ein langer Weg!Zuerst müssen die Länder der 3. Welt ihre Vielstaaterei-Phase überwinden!
                        Möp!

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                          #57
                          Hi ich bin neue hier und habe mir eure Beiträge ma durchgelesen ich denke Russland war und wird noch in Zukunft einene starke Nation bleiben daran besteht kein Zweifel, dass es in Russland an Geld fehlt ist sicher aber Europa und Amerika werden immer auf Russland wirtschaflich angewisen sein denn sie besitzen ja noch Massen an Erdöl und Erdgas. Dadurch können sie und das wissen sie auch viele Sachen auch das Militär finanzieren. Und wenn man sich die Russische Geschichte anschaut kann man sehen das das Land immer ma von Armut geprägt wurde. Und dann noch trotzdem Aufstieg. Das Russische Militär hat sicher sein Ansehen verloren aber die Russen setzen immer noch auf die Entwicklung neuer Kampfwaffen. Sie ( T-95 ist das besste bei Spiel dafür). Und in Russland sind nicht alle Truppenabteile so vernachlassigt worden. Die Speciel Einheiten haben immer noch einen hohen standart und die Atomstreitkräfte können immer noch einen enormen Schaden anrichten.
                          Zuletzt geändert von -Ragnarok-; 17.06.2005, 11:45.
                          Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu
                          verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.

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                            #58
                            Zitat von Zek
                            Dasselbe gilt für die U- Boote. Verrosten lassen die nur ihre alten Gurken, die modernen wie z. B. die Taifun oder die Oscar II Klasse oder die Aculla sind immernoch High Tech, die Aculla ist sogar das beste Jagd U- Boot auf der Welt (900m Tauchtiefe!!!) da kommt kein Amerikaner mit...
                            ich würde eher sagen eines der besten Jagd U-Boote da die neuen Brennstoffzellen U-Boote der deutschen da locker mithalten würden zwar nicht in geschwindgkeit oder tauchtiefe aber nun ja sie sind beinahe geäuschlos das heißt unsichtbar und wie will man einen unsichtbaren feind besiegen?????

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Slider
                              ich würde eher sagen eines der besten Jagd U-Boote da die neuen Brennstoffzellen U-Boote der deutschen da locker mithalten würden zwar nicht in geschwindgkeit oder tauchtiefe aber nun ja sie sind beinahe geäuschlos das heißt unsichtbar und wie will man einen unsichtbaren feind besiegen?????
                              Willst eine wissenschaftliche Abhandlung über den Kampf zweier Atom-U-Boote hören oder was?
                              Damit kann ich dir nicht unbedingt dienen. Nur so viel: "Leise" ist bei U-Booten ein recht relativer Begriff. "Beinahe Geräuschlos" heißt immer, das man den Kerl unter bestimmten Bedingungen orten kann. Und glaub mir, im Kalten Krieg konnten die US-Jagd-U-Boote der Los Angeles Klasse die russischen Boomer und Jagd-U-Boote sehr sehr gut hören...
                              Es funktioniert also, heute noch besser als früher. Freilich ist ab einen bestimmten "Schleichfahrtlevel" irgendwann Schluss. Wenn dir ein Atom-U-Boot in 600 Meter tiefe mit 3 Knoten über den Weg läuft kriegst du weiter oben nur etwas mit wenn du den Aktiv-Sonar anschaltest (nicht zu empfehlen, da weis der Kerl sofort wo du bist) oder der Kerl unter dir zu dir auftaucht. Das gilt übrigens für Amerikanische U-Boote genauso wie für Russische. Im Allgemeinen kann man wohl sagen, dass man sich mit fast jedem modernen U-Boot irgendwo verkrichen kann, sodass man nicht gehöhrt wird. Dummerweise gewinnst du durch verstecken keine Kriege. Wenn du angreifen willst, musst du dich hervorwagen und da ist die Chance geortet zu werden verdammt hoch.
                              Dumm ist es für den Angegriffenen nur, wenn du mit deinem U-Boot auf der Lauer gelgen hast und er nichts von einem Angriff ahnt. Dann hat er so gut wie keien Chance.

                              Falls dich die genau technsiche Seite des ganzen interessiert, schau ins Internet. Hier mal was allgemeines aus Wikipedia:

                              Sensoren
                              Unter Wasser kann ein U-Boot andere Schiffe nur akustisch lokalisieren.
                              Dies kann passiv über Hydrophone (Unterwassermikrophone) oder aktiv über Sonar geschehen, wobei das U-Boot seine Position mit dem Sonar selbst verrät.
                              Passive Sonaranlagen können auch an mehreren hundert Meter langen Kabeln als so genanntes Schleppsonar (engl. Towed Array) hinter dem U-Boot hergezogen werden. Dies bringt einige Vor- aber auch Nachteile mit sich. So vergrößert sich die Sensibilität des passiven Sonars erheblich, da einerseits wesentlich mehr Hydrophone am Schleppkabel angebracht werden können, und andererseits der Abstand zum Antrieb des U-Bootes die Störgeräusche reduziert. Dies führt zu einer signifikant gesteigerten Empfindlichkeit, welche eine erhöhte Horch-Reichweite und Peilgenauigkeit gewährleistet. Ein Nachteil des Schleppsonars besteht in seiner Länge (manche bis über einen halben Kilometer lang) und seinem Gewicht. Die Manövrierfähigkeit des U-Bootes wird dadurch eingeschränkt und ebenfalls die Geschwindigkeit, wobei letzteres das geringere Problem ist, da das Schleppsonar sowieso nur in langsamer Fahrt oder Schleichfahrt angewendet wird. Die Einholdauer des Schleppsonars ist abhängig von der Länge des Kabels und kann durchaus länger als eine Minute dauern, was in kritischen Situationen aber schon zu "lange" sein kann. Muss in einer Krisensituation schnell die Geschwindigkeit erhöht, ein enges Wendemanöver eingeleitet oder die Tauchtiefe rapide verändert werden, bleibt oftmals nichts anderes übrig, als das Schleppsonar zu kappen.


                              Kurz zur russischen Marine:
                              2003 hatten die gerade noch 22 Angriffs-U-Boote (3 Oscar, 1 Charlie, 3 Sierra, 9 Akula, 6 Victor) mit Atomantrieb einsatzbereit (von ehemals über 100 und gegenüber aktuell 55 der USA). Die USa basteln schon recht fleisig an ihren neuen Booten der Virginia-Klasse (1 oder 2 im Dienst, 5 im Bau, 30-40 geplant); in Russland gerade der Bau 1 Bootes einer neuen Klasse ("Borey"-Klasse, 5 weitere geplant).
                              Weiterhin haben die Russen nur noch 11 strategische U-Boote (3 Typhoon, 4 Delta IV, 4 Delta III) im operationellen Einsatz, 4 davon werden sogar noch 2005 zurückgezogen. Ohne Neubauprogramm dürften nach Einschätzung von Experten Russland ab 2012 über keine strategische U-Boot-Flotte mehr verfügen.
                              Soviel zum Thema glanzvolle russische Marine.
                              Die Zahlen dürften mittlerweile nciht emhr ganz stimmen, bei den Jagd-U-Booten ist bestenfalls noch ein drittel fähig ins Gefecht zu fahren und dort so leise zu sein, dass man ihn nciht gleich meilenweit hört...

                              noch was nur so nebenbei: Tauchtiefe ist völlig wurscht. Die ist höchsten zum Reisaus nehmen geeignet. Einen Torpedo schießt du da unten nie ab, das verbraucht viel zuviel Druckluft. Auch ist Größe nicht unbedingt von Vorteil. Die russischen U-Schiff sehen zwar imposant aus, im Kampf zählt aber nur Wendigkeit und Schnelligkeit. Ein großer Boomer hatte im Kalten Krieg niemals die Chance einem Mark-48 Torpedo auszuweichen.
                              Soweit ich es beurteilen kann, sind die USA den Russen im punkto Täuschkörper etc schon immer vorraus gewesen. Das ist oft ein entscheidener Punkt im Kampf unter Wasser. Wenn ein Torpdo abgefeuert wurde kann man ihm als U-Boot nur schwer entkommen, einzige Alternative ist ihm ein lohnenderes Ziel anzubieten...

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                                #60
                                Kurz zur russischen Marine:
                                2003 hatten die gerade noch 22 Angriffs-U-Boote (3 Oscar, 1 Charlie, 3 Sierra, 9 Akula, 6 Victor) mit Atomantrieb einsatzbereit (von ehemals über 100 und gegenüber aktuell 55 der USA). Die USa basteln schon recht fleisig an ihren neuen Booten der Virginia-Klasse (1 oder 2 im Dienst, 5 im Bau, 30-40 geplant); in Russland gerade der Bau 1 Bootes einer neuen Klasse ("Borey"-Klasse, 5 weitere geplant).
                                Weiterhin haben die Russen nur noch 11 strategische U-Boote (3 Typhoon, 4 Delta IV, 4 Delta III) im operationellen Einsatz, 4 davon werden sogar noch 2005 zurückgezogen. Ohne Neubauprogramm dürften nach Einschätzung von Experten Russland ab 2012 über keine strategische U-Boot-Flotte mehr verfügen.
                                Soviel zum Thema glanzvolle russische Marine.
                                Die Zahlen dürften mittlerweile nciht emhr ganz stimmen, bei den Jagd-U-Booten ist bestenfalls noch ein drittel fähig ins Gefecht zu fahren und dort so leise zu sein, dass man ihn nciht gleich meilenweit hört...

                                noch was nur so nebenbei: Tauchtiefe ist völlig wurscht. Die ist höchsten zum Reisaus nehmen geeignet. Einen Torpedo schießt du da unten nie ab, das verbraucht viel zuviel Druckluft. Auch ist Größe nicht unbedingt von Vorteil. Die russischen U-Schiff sehen zwar imposant aus, im Kampf zählt aber nur Wendigkeit und Schnelligkeit. Ein großer Boomer hatte im Kalten Krieg niemals die Chance einem Mark-48 Torpedo auszuweichen.
                                Soweit ich es beurteilen kann, sind die USA den Russen im punkto Täuschkörper etc schon immer vorraus gewesen. Das ist oft ein entscheidener Punkt im Kampf unter Wasser. Wenn ein Torpdo abgefeuert wurde kann man ihm als U-Boot nur schwer entkommen, einzige Alternative ist ihm ein lohnenderes Ziel anzubieten...[/QUOTE]




                                Da muss ich dir zustimmen, die russische Flotte ist total hin. Die würden damit nicht ma einen erfolgreichen Angriff auf Polen starten können. Die müssen sich ma ernste Gedanken machen wie es weiter mit ihrer Flotte läuft. Aber die haben immer noch gute Bodentruppen, bessonders die Spezialeinheiten werden bei innen sehr gut geflegt. Und sie haben auch/noch immer extrem viele ABC-Waffen.

                                hier ma ne Seite fals sich einer fürs russische Militär interissirt: www.army.lv
                                gibts einmal auf Englisch und auf Deutsch.

                                Ich würde sagen man sollte heutzutage mehr auf China aufpassen, denn die werden zu einer echten Macht auf allen Bereichen sowohl Militärisch als auch sportlich oder auch wirtschaftlich. Und was mir bessonders Angst macht das keiner was dagegen unterniehmt. Die Amerikaner sehen da auch nur zu. Die Chinesen rüsten in letzter Zeit ihr Militär immer mehr mit Moderneren Waffensystemen aus. Hier mal die Chinesische Aufrüstung.

                                Hier ma ein Ausschnitt aus dem Busch:Herausforderung China.
                                von: Wolfgang Hirn

                                Kapitel: Militärischer Nachholbedarf

                                Der erste Golfkrieg 1991 war ein schwerer Schock für die chinesischen Militärs. Live konnten sie im Fernsehen mitverfolgen, über welchen Waffenarsenal die amerikanischen Truppen verfügen und wie moderne Kriege geführt werden. Kriegsentscheinend waren zum erstem mal nicht die Menschen, sondern die Maschinen.Der erste Hightech-Krieg der Neuzeit führte den chinesischen Militärs brutal vor Augen wie rückständig ihr Arsenal damals war. In Folge überarbeiteten die Strategen in Beijing ihre Militärdoktrin. Nun stellten auch sie sich auf begrenzte Kriege unter Hightech-Bedingungen ein. Das erforderte freilich eine gewaltige Modernisierung des antiquirten Waffenarsenals und eine tief gehende Reform der Volksarmee (VBA).
                                Der leichste Part war, die Mannstärke der VBA zu reduzieren. Eine risige Armee war unter den neuen Bedingungen nicht mehr nötig. So wurde im Laufe der Jahre die Anzahl der Soldaten mehrfals reduziert von über 3 Millionen auf derzeit rund 2,5 Millionen. Dabei wurde das Heer deutlich in der Luftwaffe und Marine verdoppelt. Gleichzeiteg wurde der Militärdinst von 3 Jahre auf 2 gekürzt.
                                Viel schwieriger ist für die Chinesen die Modernisirung ihres Waffenarsenals. Da die chinesische Verteidigungsindustrie, obwohl sie sich auch verbessert hat, technologisch noch immer hinter den Westen herhinkt, muss sie die nötigasten Hightech-Waffen zukaufen. Aber wo? Die Amerikaner wollen nicht, die Europäer dürfen nicht. Das Waffenembargo hindert sie daran. Sie brauchen aber und wollen Waffen von Europas Rüstungsschmiden wie BAE, Thales,Saab oder EADS. Solange das Waffenembargo aber gilt, bedienen sich die Chinesen auf anderen Waffenmärkten. Vor allem zwei Länder liefern gerne:Israel und insbessondere Russland. Rund 80 % der Waffenimporte kommen aus russischen Fabriken, denen die Chinesen Aufträge und eine hohe Auslastnung garantieren. Aus Russland beziehen die Chinesen eine ganze Reihe von Rüstungsgütern: hochmoderne Kampfflugzeuge der Typen SU-27 und SU-30, Frühwarn-Flugzeuge, Radarsysteme, U-Boote der Kilo-Klasse, Zerstörer der Sovremenny-Klasse sowie SAM-Raketen. Israel liefert zudem noch Elektronik- und Kommunikationstechnologie. Das größte Problem für hina ist und bleibt glaub ich die Marine. Das hat historische Gründe. China war in den vergangennen Jahrhunderten nie eine Seemachtsondern mehr eine Landmacht. So fehlt es z.B heute den Chinesen die Fugzeugträger ohne die sie immen eine 2klassige Militärgröße sein werden. Wer eine Weltmacht sein will, braucht eine starke Marine und muss einpaar Flugzeugträger besitzen, mit dennen es flexibel in die Weltmeere vorstößen kann.
                                Da niemand für die Chinesen einen Flugzeugträger liefern wird, müssen sie diese selber bauen. Doch die Konstruktion eines solchen komplezierten Schiffes ist eine hohe Kunst der Militärtechnologie.
                                So kauften die Chinesen anfang der 90er deshalb ausgemussterte Modele von Australien, der Ukraine und Russland. Sie zerlegten auschließend die Melbourne, die Minsk oder die Kiev und lernten die Konstruktion. Anfang 1999 ging dann der Projekt 9935. Unter diesem Codewort soll auf einer Werft in Shanghei ein Flugzeugträger entstehen der 30-40 Jets tragen kann.
                                Das alles kosten natürlich Geld. So stiegen die chinesischen Rüstungsetat, in den vergangenen Jahren um 13%. Rund 20 Millionen Dollar beträgt der offizielle Etat. Diese Zahl ist erstmal auf anschein zu klein würde man nicht in anderen Haushaltsposten die versteckten Militärausgaben hinzufügen käme man dann auf das 10fache Etat.
                                Die Chinesen rechnen nähmlich anders. Die Militärausgaben in USA betragen pro Kopf 300 000 Dollar, in Japan 100 000 aber in China ledeglich nur 10 000. Das soll suggerieren: Wir rüsten nicht auf, wir Rüsten nur nach.
                                Trotz der bemühungen der Chinesen sind sie trotzdem immen noch keine echten Gegner für die USA oder Russland. Militärexperten schätzen das die Chinesen Jahre oder Jahrzehente immer noch hinter den USA, Russland oder Japan hinterherhinken wird. Aber in 50 Jahren werden die Chinesen der USA gegenüberstehen können wenn sie sie sogar nicht Überholen.
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                                So sollte man sich wirklich mehr Sorgen um China als um das derzeitige Russland machen. Den die Chinesen scheinen echt gefährlicher zu sein. Die Russen halten wie man sich in Iraq gesehen hat aus großen Operationen raus. sie wollen den Amerikanern nähmlich gar nicht helfen. Und ich halte Putin für einen ´schlauen Mann. Der weißt wann sich ein Krieg lohnt. Und wie man gut sehen kann, braucht man heutzutage keinen großen Militär, mann muss nur über Moderne Militärsysteme verfügen. Und da rüsten die Chinesen und Russen anscheinend auf. Und lassen ihren anderen alten Schrott zerfallen. Auf ihre Modernen Streitkräfte und auf die ABC-Kräfte haben aber bei ihnen einen großen Standart.
                                Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu
                                verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.

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