"Aghet" - Völkermord an dem Armeniern - SciFi-Forum

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"Aghet" - Völkermord an dem Armeniern

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    #16
    Neu war mir das jetzt nicht.
    Habs auch schonmal in einer dokumentation gesehen.
    und finde es immer wieder faszinierend, wie ein angeblich demokratisches land, noch heute mit minderheiten umgeht... also in der türkei sollte man weder armenier, kurde noch christ sein... das ist da irgendwie alles gleichbedeutend mit mensch 4. oder 5. klasse.
    und andererseits unbedingt in die EU will.
    bzw. sich über die aufforderungen der deutschen politik an türkischstämmige(generell nichtdeutschstämmige) immigranten aufregt, sich gefälligst ein wenig anzupassen..oder als mindestes mal die deutsche sprache zu erlernen und sich nicht von dem rest der gesellschaft zu isolieren.
    passt doch irgendwie hervorragend zusammen
    .........
    lasst uns vollständig in die EU rein
    lasst uns in ruhe
    haltet euch von uns fern
    aber gebt uns alle rechte die ihr auch habt
    aber bitte keine pflichten
    und lasst bitte unser saubermann-image ganz
    .........
    leicht überspitzt ausgedrückt..bevor jetzt jemand wieder rum schreit.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #17
      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Also halt gefälligst die Luft an und hör auf dich hier so saublöd aufzuführen, wenn dir zum Thema sowieso nichts Gescheites einfällt.
      Nichts "Gescheites"? War dir das nicht "gescheit" genug zum Thema? Siehe:
      Was Peinlichkeiten angeht... ich finde es peinlich, wenn sich ein Staat einerseits mega demokratisch und gleichberechtig und freiheitsliebend gibt, sich gleichzeitig aber weigert, unsägliche Verbechen zuzugeben. Einerseits wollen sie die tollen Subventionen der EU (allein aufgrund der vielen Schafe in der Türkei dürften Millionen fließen), andererseits aber möchte man sich vor Verantwortung drücken und Kurden und Armenier am besten noch weitere 100 oder 200 Jahre im eigenen Land als den Abschaum der Menschheit behandeln. Das finde ich peinlich.
      Was war dir denn in dem Absatz nicht gescheit genug?

      Darüber hinaus stimmt es natürlich voll und ganz, dass Herr Cohn Bendit eher in den GRÜNEN-Thread gehört als hierher. Ich hole das sogleich nach und bitte um Nachsicht, das bereits an dieser unpassenden Stelle angeschnitten zu haben.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Nichts "Gescheites"? War dir das nicht "gescheit" genug zum Thema?
        Nochmal zum Mitschreiben:
        1. Bin ich primär auf deinen dummen Glaskugelspruch eingegangen.
        2. QUELLEN!! Nachdem dir ja von Valdorian bereits erklärt und dargelegt wurde, dass deine Behauptung über die Erschließung türkischer Märkte und deine "Mehmet"-Sprüche Blödsinn waren, habe ich mich jetzt mal hingesetzt und nach den ominösen EU-Subventionen für die Türkei gesucht. Bisher bin ich leider nicht fündig geworden, aber vielleicht wird's ja noch.
        3. Weil wir ja gerade dabei sind redundant Videos zu posten: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundespartei - Merkel verspielt Einfluss

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          #19
          Och nein, bitte nicht schon wieder diese Debatte über den EU-Beitritt der Türkei. Die Sache ist doch ganz einfach: Sowohl Befürworter als auch Gegner des Beitritts haben ihre Haltung seltenst aus rationalen, sondern meist aus politischen Erwägungen. Bei einer rationalen Beurteilung würde man nämlich militärstragische oder eigennützige politische oder wirtschaftliche Erwägungen (wie etwa, die hier lebenden eingebürgerten Türken als Wähler zu gewinnen) nicht beachten. Man ginge bei der Frage, wer in die EU kommen soll und wer nicht nur nach ein paar einfachen Fragen: Ist die Türkei ein europäisches Land? Dazu muss man zunächst "europäisch" definieren: Man kann das nach geographischen Kriterien tun (nach denen die Türkei zu 97 % in Asien liegt) oder nach kulturell-sozialen Kriterien (die Türkei gehört kulturgeographisch ebenfalls eindeutig zu Asien). Die nächste Frage wäre: Ist ein Beitritt sinnvoll? Würde eine EU-zugehörige Türkei uns wirklich nützen?

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            #20
            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            leicht überspitzt ausgedrückt..bevor jetzt jemand wieder rum schreit.
            Überspitzt? Das war eine unzulässige Verallgemeinerung - was der typische Fehler einer nationalistischen Betrachtungsweise ist. Du unterscheidest nicht zwischen verschiedenen Gruppen und Individuen, sondern schmeisst einfach alle in einen Topf.

            Im Übrigen macht es durchaus Sinn, wenn sich jemand gegen mehr Druck auf Einwanderer ausspricht und für die Aufnahme in die EU. Schliesslich würde die Aufnahme in die EU nicht bedeuten, dass dann alle sich der "deutschen Leitkultur" unterordnen müssen - was Leute wie du ja in der einen oder anderen Form von Einwanderern fordern. Im Gegenteil: bei einer EU-Aufnahme der Türkei wären alle Einwanderer in der BRD, die noch einen türkischen Pass haben, EU-Bürger - und die Form der Diskriminierung, die die Rechte fordert, vollkommen offensichtlich illegal.

            Die meisten Einwanderer integrieren sich dazu freiwillig - auch wenn die Rechte alles macht, um es zu verhindern. Das ist ja die krasse Unverschämtheit dieses Lagers: Integration zu fordern, aber nur, um Argumente für eine Abschiebung zu erfinden.

            /edit:
            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Man ginge bei der Frage, wer in die EU kommen soll und wer nicht nur nach ein paar einfachen Fragen: Ist die Türkei ein europäisches Land?
            Die Frage ist vollkommen irrelevant. Die Türkei liegt sowohl geographisch als auch historisch ("kulturell") gesehen sowohl in Europa als auch in Asien. Die Kriterien für die Aufnahme werden immer politisch sein. Dazu gehören auch politische Definitionen, die die Türkei als nicht europäisch bezeichnen, obwohl die lange gemeinsame Geschichte offensichtlich ist (was ja z.B. für den gesamten Mittelmeerraum gilt).
            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Ist ein Beitritt sinnvoll? Würde eine EU-zugehörige Türkei uns wirklich nützen?
            Ja - die Diskriminierung von Einwanderern hier würde erschwert. Jede Einschränkung von Diskriminierung nutzt allen, weil derartige Diskriminierung immer dazu führt, dass alle verlieren. Nur die, die gerne nach unten treten, weil sie nach oben buckeln müssen (wollen), merken es nicht - sondern treten höchstens noch stärker.

            Dazu kann jede Entwicklung, die Nationalstaaten schwächt, dazu beitragen, dass der Nationalismus geschwächt wird.

            Insgesamt kann also eine Aufnahme der EU insgesamt zu mehr Freiheit führen.
            Resistance is fertile
            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
            The only general I like is called strike

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              #21
              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
              Och nein, bitte nicht schon wieder diese Debatte über den EU-Beitritt der Türkei.
              Richtig... eigentlich soll es hier um den Völkermord an den Armeniern und die dazu gehörige ARD-Dokumentation, sowie deren Reaktionen gehen.

              Das mit dem EU-Beitritt habe ich nur BTW erwähnt, weil ich persönlich die Türkei nicht in der EU haben will, solange sie einen Völkermord in der Vergangenheit ihrer Staatsgeschichte leugnet und eine offene Diskussion sogar unter Strafe stellt.

              Ob und warum die Türkei aus anderen Gründen in die EU passt oder eben nicht sollte lieber in http://www.scifi-forum.de/off-topic/...t-rkei-eu.html diskutiert werden.

              Ich bitte auch darum, dass die OT-Beiträge dorthin verschoben werden. Danke!
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                #22
                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Überspitzt? Das war eine unzulässige Verallgemeinerung - was der typische Fehler einer nationalistischen Betrachtungsweise ist. Du unterscheidest nicht zwischen verschiedenen Gruppen und Individuen, sondern schmeisst einfach alle in einen Topf.

                Im Übrigen macht es durchaus Sinn, wenn sich jemand gegen mehr Druck auf Einwanderer ausspricht und für die Aufnahme in die EU. Schliesslich würde die Aufnahme in die EU nicht bedeuten, dass dann alle sich der "deutschen Leitkultur" unterordnen müssen - was Leute wie du ja in der einen oder anderen Form von Einwanderern fordern. Im Gegenteil: bei einer EU-Aufnahme der Türkei wären alle Einwanderer in der BRD, die noch einen türkischen Pass haben, EU-Bürger - und die Form der Diskriminierung, die die Rechte fordert, vollkommen offensichtlich illegal.

                Die meisten Einwanderer integrieren sich dazu freiwillig - auch wenn die Rechte alles macht, um es zu verhindern. Das ist ja die krasse Unverschämtheit dieses Lagers: Integration zu fordern, aber nur, um Argumente für eine Abschiebung zu erfinden.
                Gegenfrage: Warum sollte ein Einwanderer sich nicht der Kultur des Landes, in das er kommt um dort zu leben anpassen? FÜr mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, mich im Aufnahmeland so schnell wie möglich an die dortigen Gepflogenheiten anzupassen. Niemand verlangt von Einwanderern, ihre Herkunft komplett zu vergessen, das wäre auch nicht möglich. Aber die neue Situation zu akzeptieren und das man nun mal bestimmte eigene Sitten und Gebräuche hier nicht umsetzen kann, sollte selbstverständlich sein.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Oliver Hansen schrieb nach 9 Minuten und 18 Sekunden:

                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Die Frage ist vollkommen irrelevant. Die Türkei liegt sowohl geographisch als auch historisch ("kulturell") gesehen sowohl in Europa als auch in Asien. Die Kriterien für die Aufnahme werden immer politisch sein. Dazu gehören auch politische Definitionen, die die Türkei als nicht europäisch bezeichnen, obwohl die lange gemeinsame Geschichte offensichtlich ist (was ja z.B. für den gesamten Mittelmeerraum gilt).
                Nur weil es eine gemeinsame Geschichte gibt gibt es noch lange keine kulturelle oder geographische Einheit.

                Ja - die Diskriminierung von Einwanderern hier würde erschwert. Jede Einschränkung von Diskriminierung nutzt allen, weil derartige Diskriminierung immer dazu führt, dass alle verlieren. Nur die, die gerne nach unten treten, weil sie nach oben buckeln müssen (wollen), merken es nicht - sondern treten höchstens noch stärker.
                Wo schadet die Diskriminierung türkischer Einwanderer dir persönlich? Wo verlierst du dabei?

                Dazu kann jede Entwicklung, die Nationalstaaten schwächt, dazu beitragen, dass der Nationalismus geschwächt wird.
                Dann wird er einfach durch etwas anderes ersetzt. Dir scheint nicht klar zu sein, dass Nationalismus nur einer von vielen -ismen ist, mit denen Menschen sich voneinander abgrenzen.

                Insgesamt kann also eine Aufnahme der EU insgesamt zu mehr Freiheit führen.
                Wie genau?
                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 21.04.2010, 18:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                  #23
                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Gegenfrage: Warum sollte ein Einwanderer sich nicht der Kultur des Landes, in das er kommt um dort zu leben anpassen?
                  Weil ich mich auch nicht der "Kultur" (d.h. der Ideologie) derer anpassen möchte, die so etwas propagieren
                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Nur weil es eine gemeinsame Geschichte gibt gibt es noch lange keine kulturelle oder geographische Einheit.
                  Wenn man Europa insgesamt anschaut, würde sich die "kulturelle und geographische" Unterschiedlichkeit nicht relevant verändern, wenn die Türkei Mitglied wird. Die Kultur und Geographie von Südosteuropa ist der in der Türkei eben sehr ähnlich - und sicher ähnlicher, als sich die Kultur und Geographie von Norwegen und Griechenland sind.
                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Wo schadet die Diskriminierung türkischer Einwanderer dir persönlich? Wo verlierst du dabei?
                  1.) sie können als Lohndrücker missbraucht werden
                  2.) Leute, die nach unten treten, wehren sich nicht gegen die Angriffe von oben - und tragen so dazu bei, dass der Lebensstandard weiter sinkt.
                  3.) Leute, die nach unten treten, verteidigen auch nicht ihre sonstigen Rechte - d.h. die Bürgerrechte und demokratische Mitsprache wird noch mehr eingeschränkt.
                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Dir scheint nicht klar zu sein, dass Nationalismus nur einer von vielen -ismen ist, mit denen Menschen sich voneinander abgrenzen.
                  Es geht nicht um "Abgrenzen", sondern um Ausgrenzen und bewusste Benachteiligung. Das ist das Problem.
                  Resistance is fertile
                  Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                    #24
                    Zitat von max Beitrag anzeigen
                    Weil ich mich auch nicht der "Kultur" (d.h. der Ideologie) derer anpassen möchte, die so etwas propagieren
                    Ich lehne diverse Dinge ab, die viele Einwanderer so tun. Ich komme aus einer Aussiedlerfamilie und kenne viele Probleme hautnah, die genau aus dieser Propaganda, die du hier betreibst entstehen. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und bin deutsch. Mit Polen (wo meine Großeltern nur unter glücklichen Umständen nicht aus den ehemals deutschen Gebieten in Schlesien vertrieben wurden und dann nicht rausdurften, so dass meine Oma erst in den 70ern nur mit meiner Mama herkommen durfte) verbindet mich nichts und meinen Cousins und Cousinen geht es genauso. Meine Mama und eine Tante sind aber von ihren Geschwistern die einzige, die sich wirklich als Deutsche sieht (das tat auch meine Oma), die anderen benehmen sich aber mehr oder minder immer noch wie in Polen und haben hier deshalb größte Probleme. Ich habe eine Feststellung gemacht: Die größten Integrationsprobleme haben die, die ihrer Heimat nachtrauern und sie hier konservieren wollen.

                    Wenn man Europa insgesamt anschaut, würde sich die "kulturelle und geographische" Unterschiedlichkeit nicht relevant verändern, wenn die Türkei Mitglied wird. Die Kultur und Geographie von Südosteuropa ist der in der Türkei eben sehr ähnlich - und sicher ähnlicher, als sich die Kultur und Geographie von Norwegen und Griechenland sind.
                    Norwegen ist kein EU-Staat, aber das nur btw. Ansonsten: Griechenland und die Türkei sind zumindest wirtschaftlich Welten auseinander.

                    1.) sie können als Lohndrücker missbraucht werden
                    2.) Leute, die nach unten treten, wehren sich nicht gegen die Angriffe von oben - und tragen so dazu bei, dass der Lebensstandard weiter sinkt.
                    3.) Leute, die nach unten treten, verteidigen auch nicht ihre sonstigen Rechte - d.h. die Bürgerrechte und demokratische Mitsprache wird noch mehr eingeschränkt.
                    Den Missbrauch als Lohndrücker bekämpft man mit einem Mindestlohn. Und den Rest: Nun, ich wehre mich gegen Angriffe auf meine Bürgerrechte. Aber dazu muss ich nicht z. B. staatsbürgerliche Rechte für Zuwanderer fordern. Im Gegenteil könnten gerade die oft sehr konservativen Zuwanderer aus der Türkei die Einschränkung bürgerlicher Rechte sogar eher fördern, in dem sie Parteien wählen, die diese Einschränkungen wollen.

                    Es geht nicht um "Abgrenzen", sondern um Ausgrenzen und bewusste Benachteiligung. Das ist das Problem.
                    Wie grenzt eine Gruppe sich ab? Richtig, indem sie sich selbst mit einer Eigenart gegenüber anderen ohne diese Eigenart definiert. Abgrenzung funktioniert nicht ohne Ausgrenzung von Leuten, die diesen Kriterien nicht entsprechen. Und damit auch nicht ohne deren Benachteiligung beim Zugang zu dieser Gruppe.

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                      #25
                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Ich lehne diverse Dinge ab, die viele Einwanderer so tun.
                      Dann pass auf, dass nicht Leute, die so denken wie du, auf dich losgehen. Schliesslich könnte man dich ja auch als Einwanderer sehen Da hilft dir dann auch nicht, wenn du dich deiner Meinung nach perfekt integriert hast. Wie auch den meisten Einwanderern es nicht hilft, dass sie sich gut integriert haben - sie werden trotzdem benachteiligt und gegen sie wird trotzdem gehetzt. Die Hetze beruht ja nicht auf dem, was die machen, gegen die gehetzt wird, sondern auf der Ideologie derer, die hetzen. Diese brauchen eine Minderheit, auf die sie losgehen können. Und notfalls definieren sie die Minderheit selbst - wie es die Nazis machten, die ja auch Leute als Juden definierten, die voll integriert waren und auch in religiöser Sicht keine Juden waren.
                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Ansonsten: Griechenland und die Türkei sind zumindest wirtschaftlich Welten auseinander.
                      Und woran machst du dies fest? Gilt dies auch z.B. für für Bulgarien?
                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Den Missbrauch als Lohndrücker bekämpft man mit einem Mindestlohn. Und den Rest: Nun, ich wehre mich gegen Angriffe auf meine Bürgerrechte.
                      Du bist hier bekannt für deine Forderungen nach Einschränkung von Bürgerrechten - gezielt auf Einwanderer. Du bist hier bekannt für deine Forderungen nach Einschränkung der Demokratie. Genauso wie du dafür bekannt bist, dass du laufend gegen Einwanderer hetzt

                      Du bist gerade ein Prototyp für nach oben buckeln und nach unten treten.
                      Resistance is fertile
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                        #26
                        Zitat von max Beitrag anzeigen
                        Dann pass auf, dass nicht Leute, die so denken wie du, auf dich losgehen. Schliesslich könnte man dich ja auch als Einwanderer sehen Da hilft dir dann auch nicht, wenn du dich deiner Meinung nach perfekt integriert hast. Wie auch den meisten Einwanderern es nicht hilft, dass sie sich gut integriert haben - sie werden trotzdem benachteiligt und gegen sie wird trotzdem gehetzt. Die Hetze beruht ja nicht auf dem, was die machen, gegen die gehetzt wird, sondern auf der Ideologie derer, die hetzen. Diese brauchen eine Minderheit, auf die sie losgehen können. Und notfalls definieren sie die Minderheit selbst - wie es die Nazis machten, die ja auch Leute als Juden definierten, die voll integriert waren und auch in religiöser Sicht keine Juden waren.
                        Wiederum ein bekannter Effekt: Du setzt alle, die nicht deiner Meinung sind mit Nazis gleich. Ein peinlicher Versuch. Das alles mag für die NPD gelten, nicht für den Normalo, der diese Sichtweise vertritt. Du bist so durchschaubar. Dein Problem ist folgendes: Du meinst, alles was aus deiner Sicht dem "Nationalismus" oder besser gesagt dem was du dafür hälst schadet, sei nützlich. Das ist eine verkürzte Sichtweise. Denn: Die meisten Leute, die hier etwa ihre türkische oder auch polnische Herkunftskultur bewahren und ihren Kindern weitergeben möchten, sind SELBST Nationalisten. Ebenso mit der doppelten Staatsbürgerschaft. Dasselbe die Frauen islamischen Glaubens, die auf dem Kopftuch bestehen. In den meisten Fällen sind das Ausdrücke von Chauvismus und Nationalismus. Du möchtest gewissermaßen Feuer mit Feuer bekämpfen.

                        Und woran machst du dies fest? Gilt dies auch z.B. für für Bulgarien?
                        An den Wirtschaftszahlen. Die Türkei gilt sogar als wesentlich wirtschaftsschwächer als Bulgarien oder Rumänien.

                        Du bist hier bekannt für deine Forderungen nach Einschränkung von Bürgerrechten - gezielt auf Einwanderer. Du bist hier bekannt für deine Forderungen nach Einschränkung der Demokratie. Genauso wie du dafür bekannt bist, dass du laufend gegen Einwanderer hetzt
                        Ich fordere nicht, Bürgerrechte einzuschränken. Und warum ich gegen direkte Demokratie bin habe ich auch schon hinlänglich dargelegt. Politiker sind sicher nicht intelligenter als der Durchschnittsbürger, aber sie sind einfacher zu kontrollieren und einfacher dazu zu bringen, die Entscheidungen zu treffen, die nötig und richtig sind. Was meinst du, wie unsere Sozialsysteme inzwischen aussähen, wenn das Volk über sie entschieden hätte. Rentensystem nach Schweizer Vorbild? Klingt wunderbar, zögert das Unvermeidliche aber nur hinaus, nämlich die Einführung einer existensichernden Einheitsrente.

                        Du bist gerade ein Prototyp für nach oben buckeln und nach unten treten.
                        Schon mal daran gedacht, dass deine Eindrücke fehlerhaft sein können?

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                          #27
                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Wiederum ein bekannter Effekt: Du setzt alle, die nicht deiner Meinung sind mit Nazis gleich.
                          Ich mache keine Gleichsetzung, ich will dich nur darauf aufmerksam machen, wohin dich deine rassistischen Sprüche teilweise führen. Ein Teil deiner Hetze war von der NPD nicht mehr unterscheidbar.
                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          An den Wirtschaftszahlen. Die Türkei gilt sogar als wesentlich wirtschaftsschwächer als Bulgarien oder Rumänien.
                          An welchen Zahlen?
                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Ich fordere nicht, Bürgerrechte einzuschränken. Und warum ich gegen direkte Demokratie bin habe ich auch schon hinlänglich dargelegt.
                          Natürlich forderst du Bürgerrechte einzuschränken - eben für Einwanderer. Und deine Argumente gegen die direkte Demokratie waren immer Argumente, die gegen die Demokratie insgesamt sind. Wie eben auch jetzt: wenn Entscheidungen demokratisch getroffen würden, müssten die Parlamentarier dies machen, was die Mehrheit will, da sie ja die Mehrheit vertreten - also auch entsprechende Entscheidungen in Bezug auf die Sozialsysteme treffen.
                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Schon mal daran gedacht, dass deine Eindrücke fehlerhaft sein können?
                          Theoretisch besteht diese Möglichkeit natürlich - aber du bestätigst ja in den letzten Beiträgen wieder diesen Eindruck. Also denk mal darüber nach!

                          Freiheit bedeutet, sich für die Freiheit aller einzusetzen. Und nicht darauf, dass man meint, dass man die eigene Freiheit dadurch sichert, dass man die Freiheit von bestimmten Gruppen einschränkt, weil man diese aufgrund der eigenen Vorurteile pauschal als Gefährdung sieht.
                          Resistance is fertile
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                            #28
                            Zitat von max Beitrag anzeigen
                            Ich mache keine Gleichsetzung, ich will dich nur darauf aufmerksam machen, wohin dich deine rassistischen Sprüche teilweise führen. Ein Teil deiner Hetze war von der NPD nicht mehr unterscheidbar.
                            Deine Sprüche sind nicht von denen diverser Linkspopulisten und weltfremder Weltverbesserer zu unterscheiden. Dennoch setze ich dich nicht mit denen gleich.

                            An welchen Zahlen?
                            Google hilft.

                            Natürlich forderst du Bürgerrechte einzuschränken - eben für Einwanderer. Und deine Argumente gegen die direkte Demokratie waren immer Argumente, die gegen die Demokratie insgesamt sind. Wie eben auch jetzt: wenn Entscheidungen demokratisch getroffen würden, müssten die Parlamentarier dies machen, was die Mehrheit will, da sie ja die Mehrheit vertreten - also auch entsprechende Entscheidungen in Bezug auf die Sozialsysteme treffen.
                            Das ist dein Problem: Du glaubst, nur weil die Mehrheit einen bestimmten Willen hat hätte sich jeder, der anders denkt und nicht die Möglichkeit hat, diesen Willen zu ändern zu fügen und fertig. Die Demokratie braucht ein KORREKTIV. Dieses Korrektiv ist dadurch gegeben, dass auch der Mehrheitswille sich bestimmten Regeln wie Grundrechten etc. beugen muss. AUch fordere ich keine Einschränkung der Rechte von Einwanderern. Sondern nur, dass man ihnen keine etwa kulturellen Zugeständnisse macht. Denn diese Zugeständnisse erschweren nur das Ankommen von Migranten in dieser Gesellschaft. Glaub es, lass es bleiben, ist mir egal. Mit einem Pflichtdeutschkurs und einem Staatsbürgertest ist es jedenfalls nicht getan.


                            Freiheit bedeutet, sich für die Freiheit aller einzusetzen. Und nicht darauf, dass man meint, dass man die eigene Freiheit dadurch sichert, dass man die Freiheit von bestimmten Gruppen einschränkt, weil man diese aufgrund der eigenen Vorurteile pauschal als Gefährdung sieht.
                            Und jetzt überlege doch mal was du mit diesem Satz sagst. Gewissermaßen: Egal was die Folgen sind, Laizess-Faire-Gesellschaft ist das Stichwort. Was in Bezug auf Kapitalismus nicht funktioniert hat, das kann auch gesellschaftspolitisch nicht funktionieren. Freiheit braucht einen Rahmen. Sonst endet sie im puren Chaos. Genauso wie die Ordnung den Rahmen braucht, will sie nicht Chaos werden.

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                              #29
                              Der Unterschied dürfte sein dass der Holocaust ein bewiesener Volkermord war (so wie in Ruanda , Kambodscha usw) während Armenien unbewiesen ist bis heute...leider( so wie die Völkermorde in Palästina, China usw.)

                              Da aber die Türken keine Aufklärung wollen (wie auch die Israelis und andere) ist es äußerst schwierig da ein Einlenken zu erzwingen .
                              Die Armenier wurden 1915 als Feinde betrachtet die man austilgen muß - wie in Kriegen öfter üblich - außerdem ist es für Türken eminent wichtig sich als Nation zu begreifen - wer brauch schon die Armenier oder Griechen oder Christen...traurig aber wahr !
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                #30
                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Der Unterschied dürfte sein dass der Holocaust ein bewiesener Volkermord war (so wie in Ruanda , Kambodscha usw) während Armenien unbewiesen ist bis heute...leider( so wie die Völkermorde in Palästina, China usw.)
                                Ob es nun ein Völkermord im Wortsinne der Definition war, darüber kann man sicherlich diskutieren, aber es war in jedem Fall ein Völkermord im Sinne, dass viele Menschen (mindestens 500.000, wahrscheinlich mehr als 1 Mio.) einer bestimmten ethnischen Gruppe gezielt deportiert wurde und man in jedem Fall eine hohe Todesrate auf dem Weg zum Ziel billigend in Kauf genommen hat, wenn nicht sogar darauf spekuliert oder hin gearbeitet hat.
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                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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