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    #16
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das ist schon so.
    Kann man gleich die Klausel einbauen, dass sie gern und sofort den Hut ziehen können, wenn sie sich schlecht bezahlt fühlen! Zwingt sie ja keiner dieser Beschäftigung nachzugehen!
    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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      #17
      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
      Das ist schon so. Ein Bundeskanzler oder Minister verdient im Vergleich zu irgendwelchen Topmanagern eigentlich ziemlich wenig. Und auch die normalen Abgeordneten dürften für ihr Geld 60-80 Stunden die Woche arbeiten.
      Also, wenn es um die Zahl der tatsaechlich abgeleisteten Arbeitsstunden geht, dann duerften eine Menge Leute SEHR unterbezahlt sein:

      Junge Wissenschaftler brauchen doch eh kein Privatleben… – Astrodicticum Simplex

      ... einen Brief, den die Professoren eines astronomischen Instituts in den USA an ihre Diplomanden und Doktoranden geschrieben habe. Das Ausbildungsprogramm des Instituts wurde evaluiert und die Professoren geben hilfreiche Tipps für die wissenschaftliche Arbeit und Ausbildung.
      Da wird gefragt, wie lange man als Student/Doktorand denn eigentlich arbeiten soll. Die Antwort: Wir haben damals 80 bis 100 Stunden in der Woche gearbeitet, also solltet ihr das auch tun! (...)
      Hintergrundinfo fuer Nichtakademiker: inbesondere Doktoranden, aber auch manche Postdocs haben i.d.R. halbe Stellen, d.h. sie werden fuer 20 Stunden pro Woche bezahlt.

      okok, gehoert nicht ganz hierher, fiel mir aber eben so ein
      OT /off
      .

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        #18
        Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
        Was ist daran so schimm wenn Politiker in Deutschland nebenbei Geldverdienen ,
        sie erarbeiten sich doch das Geld . Wenn man erlich ist werden doch Politiker vollkommen unterbezahlt . Eigentlich müssten ihre gehällter im Milionen bereich liegen .
        Ich meine in anderen Länder stehlen Politiker Geld direkt von der Staatskasse.
        Da ist das doch nicht so schlimm wenn unsere das Geld selber erarbeiten .
        Ganz einfach die Tatsache, dass man die Hand, welche einen füttert, nicht beist.

        Sitzt ein Regierungsmitglied (MdB) im Aufsichtsrat einer Automobilindustrie-Firma und bezieht von denen ein "Gehalt", dann wird er natürlich nicht für ein Gesetz stimmen, dass die Automobilindustrie zu etwas verpflichtet (z.B 3l-Motor), was die Hersteller eigentlich nicht wollen.

        Der entsprechende Politiker gerät hier in einen Interessenskonflikt zwischen politischen Entscheidungen und dem persönlichen Interesse.
        Gregory DeLouise
        kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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        "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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          #19
          Dabei handelt es sich ja aber noch um offensichtliche und legale (jedoch problematische) Tätigkeiten. Nicht zu vergessen und vermutlich schlimmer bzw. schwerwiegender sind die Maucheleien bei diversen Veranstaltungen, Parties, Einladungen, Banquettes uswusf. Nicht umsonst schaffen es Politiker, wenn mal was ins Rollen gebracht wurde, in die Schlagzeilen, weil sie auf Urlaube, Flüge etc eingeladen wurden. Im Grunde halte ich dieses Gefälligkeitssystem noch viel niederträchtiger.
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            #20
            So, was bedeutet das...

            Es soll eine neue Obergrenze geben, und zwar 250k;

            impliziert: warum dann überhaupt noch eine Obergrenze?



            impliziert: ...ist der Abgrund wirklich so tief, dass genügend viele Volksvertreter ihre Privatsphäre schützen wollen indem sie NUR 250k für EINEN Nebenverdienst angeben möchten?????



            (impliziert: WHAT... THE... FUCK?!)

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              #21
              Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
              So, was bedeutet das...

              Es soll eine neue Obergrenze geben, und zwar 250k;

              impliziert: warum dann überhaupt noch eine Obergrenze?
              Das sehe ich anders. Aus meiner Sicht sollten Nebeneinkünfte untersagt werden, und zwar gänzlich. Dafür bin ich im Gegenzug gerne zu einer großen Diätenerhöhung bereit, wenn unsere Regierung dann unabhängiger wird.

              Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
              impliziert: ...ist der Abgrund wirklich so tief, dass genügend viele Volksvertreter ihre Privatsphäre schützen wollen indem sie NUR 250k für EINEN Nebenverdienst angeben möchten?????
              Ich befürchte, dass gerade bei an politischen Spitzenpositionen sogar noch deutlich mehr geht als die paar tausend Kröten... - von daher...
              Gregory DeLouise
              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                #22
                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                Dafür bin ich im Gegenzug gerne zu einer großen Diätenerhöhung bereit, wenn unsere Regierung dann unabhängiger wird.
                Diesen Schluss liest man gar nicht so selten; ich glaube auch SF Junky hatte dies mal einst angeführt.
                Ich traue mich zu behaupten, dass auch bei 10-facher Erhöhung Teile der Regierung nicht unabhängiger wird.
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                  #23
                  Es geht hier übrigens nicht um die Regierung (deren Mitgliedern sind jedwede Nebeneinkünfte per GG verboten), sondern um das Parlament.

                  Kommentar


                    #24
                    €: Diesen Schluss liest man gar nicht so selten; ich glaube auch SF Junky hatte dies mal einst angeführt.
                    Ich traue mich zu behaupten, dass auch bei 10-facher Erhöhung Teile des Parlaments nicht unabhängiger werden.

                    Besser? Macht auch keinen Unterschied
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                      #25
                      Ähm, das Parlament IST faktisch die Regierung. Auch alle Minister, Ressortleiter, Kanzler usw. sind ja Mitglieder des deutschen Bundestages.

                      Zudem gehört natürlich jedwede Nebenbeschäftigung verboten. Es gibt genügend Sitzungen des Bundestages (als auch des Bundesrates), bei denen nur ein Bruchteil der Abgeordneten da sind. Auch das sollte bindende Verpflichtung werden - man bezahlt diese Menschen ja schließlich nicht für´s abwesend sein!
                      Gregory DeLouise
                      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                        #26
                        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                        Ähm, das Parlament IST faktisch die Regierung. Auch alle Minister, Ressortleiter, Kanzler usw. sind ja Mitglieder des deutschen Bundestages.
                        Quatsch mit Soße. Mitglied des Bundestages zu sein ist keine Voraussetzung um in die Regierung zu kommen. Das ist nur im Westminster-System so (GB, Kanada). Rösler ist z.B. kein MdB und Steinbrück war es bis 2009 auch nicht. In Bayern hat nichtmal der Ministerpräsident ein Landtagsmandat.

                        Zudem gehört natürlich jedwede Nebenbeschäftigung verboten. Es gibt genügend Sitzungen des Bundestages (als auch des Bundesrates), bei denen nur ein Bruchteil der Abgeordneten da sind. Auch das sollte bindende Verpflichtung werden - man bezahlt diese Menschen ja schließlich nicht für´s abwesend sein!
                        Dieser Unsinn ist auch nicht totzukriegen. Nur weil die Leute nicht 24/7 im Plenarsaal sitzen heißt nicht, dass sie nichts arbeiten. Oft finden parallel zu den Plenardebatten Ausschusssitzungen statt; Abgeordnete haben auch noch was anderes zu tun als nur im Plenarsaal zu hocken.

                        Deshalb sind bei den meisten Aussprachen nur die Fachpolitiker zugegen. Das ist auch vollkommen ausreichend.

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                          #27
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Quatsch mit Soße. Mitglied des Bundestages zu sein ist keine Voraussetzung um in die Regierung zu kommen. Das ist nur im Westminster-System so (GB, Kanada). Rösler ist z.B. kein MdB und Steinbrück war es bis 2009 auch nicht. In Bayern hat nichtmal der Ministerpräsident ein Landtagsmandat.
                          Wer ist die gesetzgebende Gewalt? Das Parlament... - somit Parlament = Regierung, denn die Grundlage dafür wird nun einmal im Parlament beschlossen. Keine Regierung kann an bestehenden Gesetzen vorbeiagieren. Und regulär sind die Regierungsmitglieder nun einmal MdB´s. Ausnahmen bestätigen nur die Regel.

                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Dieser Unsinn ist auch nicht totzukriegen. Nur weil die Leute nicht 24/7 im Plenarsaal sitzen heißt nicht, dass sie nichts arbeiten. Oft finden parallel zu den Plenardebatten Ausschusssitzungen statt; Abgeordnete haben auch noch was anderes zu tun als nur im Plenarsaal zu hocken.
                          Deshalb sind bei den meisten Aussprachen nur die Fachpolitiker zugegen. Das ist auch vollkommen ausreichend.
                          Niemand redet von 24/7 oder von Sitzungen bei Ausschüssen. Mir geht es vorrangig um Gesetzesvorlagen, und um die Einführung von regelmäßigen Anwesenheitspflicht-Sitzungen.
                          Eine beliebte Taktik ist, und das wurde mir von einem MdB auch einmal so gesagt, dass man zur Sitzung geht, eine Zeit lang drin sitzt und sich dann nach einer Zeit X in sein Büro zurückzieht. Da es Sitzungsgeld gibt ist das eine Grottensauerei!

                          Und was bitteschön sind Fachpolitiker? Hast Du Dir mal die Zusammensetzung des deutschen Bundestages angesehen? Also so "vom Fach" ist da kaum Einer... - Beamte aus dem öffentlichen Dienst stellen einen großen Block (vorrangig Verwaltungsbeamte und Lehrer), dann die Juristen... - also viel "Fachwissen" sehe ich da nicht wirklich drin.

                          Die wirklichen Fachleute findet man nur sehr selten. So sind kaum Leute aus der Finanzwirtschaft oder dem Gesundheitssektor vertreten.
                          Dieser Mix gibt es nicht her, dass man tatsächlich von "Fachleuten" sprechen könnte.

                          Würde man diesen "Job" finanziell lukrativer und unabhängiger gestalten, dann denke ich wäre auch mehr wirkliches Fachpersonal aus der freien Wirtschaft zu gewinnen für eine politische Karriere.
                          Gregory DeLouise
                          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                            #28
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Wer ist die gesetzgebende Gewalt? Das Parlament... - somit Parlament = Regierung, denn die Grundlage dafür wird nun einmal im Parlament beschlossen. Keine Regierung kann an bestehenden Gesetzen vorbeiagieren. Und regulär sind die Regierungsmitglieder nun einmal MdB´s. Ausnahmen bestätigen nur die Regel.
                            So ein dummes Zeug! Denkst du dir den Quatsch aus, oder woher nimmst du das? Das ist einfach nur vollkommen absurder Unsinn, den du hier verzählst!

                            Parlament eben nicht gleich Regierung. Schonmal was von Gewaltenteilung gehört? Rösler ist kein Mitglied des Bundestages und dort auch nicht stimmberechtigt.


                            Eine beliebte Taktik ist, und das wurde mir von einem MdB auch einmal so gesagt, dass man zur Sitzung geht, eine Zeit lang drin sitzt und sich dann nach einer Zeit X in sein Büro zurückzieht. Da es Sitzungsgeld gibt ist das eine Grottensauerei!
                            Oh nein, wie schrecklich! Wie viel Sitzungsgeld kriegt er denn pro Stunde?


                            Und was bitteschön sind Fachpolitiker? Hast Du Dir mal die Zusammensetzung des deutschen Bundestages angesehen? Also so "vom Fach" ist da kaum Einer... - Beamte aus dem öffentlichen Dienst stellen einen großen Block (vorrangig Verwaltungsbeamte und Lehrer), dann die Juristen... - also viel "Fachwissen" sehe ich da nicht wirklich drin.

                            Die wirklichen Fachleute findet man nur sehr selten. So sind kaum Leute aus der Finanzwirtschaft oder dem Gesundheitssektor vertreten.
                            Dieser Mix gibt es nicht her, dass man tatsächlich von "Fachleuten" sprechen könnte.
                            Dumme Polemik. Dass Fachpolitiker oft keine Experten sind, weiß ich auch, das habe ich auhc nicht behauptet. Was ich sage wollte ist, dass ein Finanzpolitiker nicht unbedingt zugegen sein muss, wenn es um gesetzliche Regelungen zum Ehrenamt geht, weil das mit seinem Fachbereich nichts zu tun hat.

                            Mal ehrlich, worum geht es hier eigentlich? Um Sachkritik an realen Missständen oder nur darum mal (wieder) ordentlich rumzunörgeln wie doof die Politiker doch alle sind?

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                              #29
                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              So ein dummes Zeug! Denkst du dir den Quatsch aus, oder woher nimmst du das? Das ist einfach nur vollkommen absurder Unsinn, den du hier verzählst!

                              Parlament eben nicht gleich Regierung. Schonmal was von Gewaltenteilung gehört? Rösler ist kein Mitglied des Bundestages und dort auch nicht stimmberechtigt.
                              Ja, ich sagte doch: Ausnahmen bestätigen die Regel. In der Regel SIND Regierungsmitglieder MdB´s, oder? Es ist zwar keine Voraussetzung, aber ohne die entsprechenden "Connections" wird wohl niemand zum Regierungsmitglied.

                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Oh nein, wie schrecklich! Wie viel Sitzungsgeld kriegt er denn pro Stunde?
                              Es geht nicht um die Höhe, sondern ums Prinzip. Das Volk (also die Steuerzahler) finanzieren sowohl das Parlament als auch die Regierung. Ich bin Arbeitnehmer. Ich werde für eine gewisse Leistung, welche vertraglich definiert ist, bezahlt. Also entsteht daraus eine Verpflichtung meiner Arbeit auch nachzugehen, denn darauf hat der Zahlende Anspruch. Das gleiche gilt hier auch: wer Sitzungsgeld kassiert, hat an der Sitzung auch teilzunehmen. Ist eine frage der ach so aus der Mode gekommenen "Prinzipien".

                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Dumme Polemik. Dass Fachpolitiker oft keine Experten sind, weiß ich auch, das habe ich auhc nicht behauptet. Was ich sage wollte ist, dass ein Finanzpolitiker nicht unbedingt zugegen sein muss, wenn es um gesetzliche Regelungen zum Ehrenamt geht, weil das mit seinem Fachbereich nichts zu tun hat.
                              Da stimme ich dir doch auch zu. Ausschüsse zum Beispiel fallen da raus. Deinem Beispiel muss ich allerdings widersprechen. Aus einem Ehrenamt entstehen in der Regel steuerliche Verpflichtungen oder Vorteile. Also wäre die Finanzpolitik indirekt davon betroffen... - mir geht es aber vorrangig darum, dass es allgemein wichtige Themen gibt, aus welcher sich keiner der "Fachbereiche" raushalten darf. Schönes Beispiel ist die Gesundheitsreform gewesen, denn es ist nicht nur ein Thema für die Gesundheits"experten". Da spielen Finanzen, Soziales, ja sogar der Verteidigungsbereich sehr wohl mit.

                              Also hör bitte auf mich hier zu beleidigen und anzugreifen, ok?

                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Mal ehrlich, worum geht es hier eigentlich? Um Sachkritik an realen Missständen oder nur darum mal (wieder) ordentlich rumzunörgeln wie doof die Politiker doch alle sind?
                              Nein. Es geht hier faktisch darum, dass es in der Politik Nebeneinkünfte in nicht unerheblicher Höhe gibt, die nahelegen, dass Politiker und Regierungsmitglieder aller Art wohl eher nicht unparteiisch, unabhängig und im Interesse des Volkes agieren. Das beginnt in der Kommunalpolitik, wenn der Bürgermeister mit seinem besten Freund dem ortsansässigen Immobilienhai gemeinsam nach Malle fliegt (natürlich rein zufällig im selben Zeitraum am selben Ort). Und es endet bei einem Herrn Steinbrück, der mehr Geld mit seinen Nebeneinkünften erwirtschaftet als durch seine politische Tätigkeit, die eigentlich sein Hauptaugenmerk sein sollte.

                              Wie blind muss man sein um zu erkennen, dass es hier darum geht unvoreingenommene Entscheidungen im Sinne des gesamten Volkes zu treffen, was bei den derzeitigen Praktiken mit Nebeneinkünften, Aufsichtsratsposten etc. wohl mehr als unwahrscheinlich anzusehen ist.

                              EDIT: Ich möchte hier deutlich hinzufügen, dass es um ALLE politischen Ämter geht, von Kommune bis Europaparlament. Auch bin ich gerne bereits als Steuerzahler hier die deutlich zu niedrigen Gehälter anzuheben, wenn dafür ein Verbot von Nebentätigkeiten und Nebeneinkünften eingeführt wird, dass auch auf eine Zeit lang NACH der Amtszeit ausgedehnt wird. Nicht, dass dann Politiker mit dem Versprechen einer gut dotierten Tätigkeit nach ihrer Amtszeit in Versuchung geführt werden.

                              Aus meiner Sicht ist jede Form von Nebeneinkünften bei Politikern eine Form der Korruption und Vorteilsnahme und gehört verboten. Wer dann einer solchen Sache überführt wird sollte sogar strafrechtlich belangt werden. Und das meine ich umfassend in allen Bereichen und über alle Parteien hinweg.
                              Zuletzt geändert von DeLouise; 31.10.2012, 12:17.
                              Gregory DeLouise
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                                #30
                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ja, ich sagte doch:
                                Nein, das ist nicht das, was du gesagt hast. Deine ursprüngliche Aussage war "alle Minister, Ressortleiter, Kanzler usw." seien "regulär" Mitglieder des Parlaments. Das ist schlichtweg falsch. Genauso wie es schlichtweg falsch ist, dass ein Bundestagsmandat eine Voraussetzung dafür sei, Regierungsmitglied zu werden und es schlichtweg falsch ist, dass "Parlament = Regierung". Resortleiter ist in diesem Fall übrigens nur ein Synonym für Minister.

                                Nimm doch einfach zur Kenntnis, dass du dich geirrt hast und versuche jetzt nicht rückblickend dich mit abstrusen Ausreden und Floskeln herauszuwinden.

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