Linke Parteien mit rechtsextremer Anhängerschaft / Mitte im Umbruch - SciFi-Forum

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Linke Parteien mit rechtsextremer Anhängerschaft / Mitte im Umbruch

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    #46
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Seit wann wurde im Irak interveniert, um das Abschlachten von Minderheiten zu stoppen?
    Der Einmarsch im Irak wurde, nach dem Nichtfinden der berühmten Massenvernichtungswaffen, mit humanitären Gründen gerechtfertigt u.A. der Unterdrückung der kurdischen Minderheit und dem Aufbau einer "Leuchtturmdemokratie".

    Aber lenk nur weiter schön vom unangenehmen Threadthema ab.
    Der Threadtitel ist sowieso unpassend, die SPD ist schon lange nicht mehr links.

    Dass in der Linkspartei genügend Spinner rumlaufen ist auch kein Geheimnis. Interessant, aber dass unter den Linken in Westdeutschland niemand eine Diktatur befürwortet.

    Gerade in Ostdeutschland haben die Grünen anscheinend auch ein Problem mit Rechtsextremismus.
    “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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      #47
      Da ich/man hier sowieso nur angeblafft wird weil man dafür ist Neger zu töten/töten zu lassen, vom Thread ablenkt etc. verabschiede ich mir hier auch schon.
      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
      Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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        #48
        Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
        Und das ist etwas, was mich in letzter Zeit doch bedenklich stimmt. Wir werden nicht müde mit dem Zeigefinger auf Russland, China etc. zu zeigen, werfen ihnen vor korrupt zu sein und die "Demokratie" auszuhöhlen, Demonstranten wegzusperren usw.
        Bei uns ist es nicht so lange her, und doch fühlen wir uns komischerweise dazu befähigt, anderen Ländern Nachhilfe in Sachen Menschlichkeit zu geben.

        Auch in unseren Breiten und Längen ist die pluralistisch-liberale Staatsform nicht über Nacht enstanden.

        Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
        Was soll damit ausgesagt werden?
        Über diese Dinge hat das jeweils eigene betroffene Volk zu urteilen! Und nicht unserein Richter spielen. Wenn es Russen und Chinesen nicht schlecht heissen, haben wir meines Erachtens die Schnauze zu halten und nicht vorzuhalten "wie könnt ihr über eure/n eigenen Führer nicht empört sein?".
        Da muss ich dir widersprechen. Die Probleme anderer Länder gehen uns genauso an wie unsere eigenen, "Der Proletarier hat kein Vaterland". Was wir uns nicht erlauben können ist die direkte Einmischung. Wir können anderen Völkern helfen, aber nicht die Arbeit über ihre Köpfe hinweg erledigen.

        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        Dies trug maßgeblich dazu bei, dass am Ende niemand mehr das sowjetische System haben wollte.
        Nö.
        1. Die Russen trauern auch teilweise ihrer verloren gegangenen Weltmachtsstellung nach, der Grund, warum Gorbatschow relativ unbeliebt ist
        2. Das sowjetische System war zwar unbeliebt, aber ich glaube kaum, dass die sowjetische Bevölkerung die derzeitige Situation lieber gehabt hätte. In dem man die Reste der Räterepubliken dem Weltkapitalismus auslieferte, hat man einen der größten Raubzüge der Weltgeschichte verursacht, die Folge: Massenarbeitslosigkeit, Zusammenbruch des Sozialsystem und Konzentration der Macht in den Händen einiger weniger Oligarchen.

        Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
        Solche Taten waren in den westlichen Demokratien ebenso gang und gäbe. Die Spanier haben Konzentrationslager in Kuba errichtet; die Briten in Indien (laut Noam Chomsky hat die Herrschaft der Briten über 100 Millionen Hungertote gefordert) und Südafrika; in Kanada und den Vereinigten Staaten wurden die Indianer mit größter Brutalität fast ausgelöscht; ähnliches geschah in Australien und Südamerika; der Sklavenhandel der westlichen Demokratien hat mehrere Millionen Opfer gefordert.
        Nicht zu vergessen die Hungersnot in Irland in den spätern 40ern des 19. Jahrhunderts. Ein Großteil der 1 Millionen Toten geht auf das Konto der britischen Regierung, die in ihrem Festhalten an der kapitalistischen laissez-faire-Ideologie die Katastrophe verursacht hat.

        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        In welcher Form hätte Israel denn nach Deiner Ansicht ein Existenzrecht? In einem leeren Territorium irgendwo in Kanada oder in der Antarktis?
        Nein. Von mir aus können sie ihren Staat haben, solange eine friedliche und soziale Koexistenz mit den Palistiänsern vollzogen wird.

        Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
        Immerhin habt ihr gekonnt vom Threadthema "Rechtsextreme in linken Parteien" abgelenkt.
        Nö.

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          #49
          Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
          Der Einmarsch im Irak wurde, nach dem Nichtfinden der berühmten Massenvernichtungswaffen, mit humanitären Gründen gerechtfertigt u.A. der Unterdrückung der kurdischen Minderheit und dem Aufbau einer "Leuchtturmdemokratie".
          Richtig, nach dem Nichtfinden der Waffen. Es war aber nicht der Anlass für die Intervention.

          Der Threadtitel ist sowieso unpassend, die SPD ist schon lange nicht mehr links.

          Dass in der Linkspartei genügend Spinner rumlaufen ist auch kein Geheimnis. Interessant, aber dass unter den Linken in Westdeutschland niemand eine Diktatur befürwortet.

          Gerade in Ostdeutschland haben die Grünen anscheinend auch ein Problem mit Rechtsextremismus.
          Ja, ganz richtig. Darauf habe ich ganz am Anfang bereits hingewiesen, bevor ihr den Thread gekidnappt habt. Wie wäre es, wenn wir mal zum Thema zurückkämen und darüber reden, woran das vielleicht liegt?

          Oder weswegen muss jetzt dieser Thread auch noch zu einer Diskussion über Sinn und Unsinn von Militäreinsätzen in Krisenländern umfunktioniert werden, wenn nicht als Ablenkungsmanöver. Als hätte das irgendwas mit Rechtsextremen in linken Parteien oder überhaupt mit der FES-Studie zu tun - und als gäbe es diese Diskussion nicht schon ein Dutzendmal hier.

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            #50
            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
            Der Islam ist NICHT Teil von Deutschland. Er wird hier geduldet, strebt aber leider nach mehr. Was mir nicht gefällt.

            Das wollte ich gesagt haben.

            Und jetzt genieße ich das Gefühl, rechts zu sein.

            Edit fügt rechtsblinkend hinzu: Heranwachsende Gewalttäter wie die Mörder vom Alexanderplatz werden viel zu lax bestraft. Da es allesamt Türken waren, sollte man sie allesamt abschieben - ohne Hartz-Vier-Anspruch und ohne Möglichkeit, je wieder zurückzukehren. Dasselbe gilt für Salafisten und weitere Terror-Sympahtisanten und Konsorten, die auf unsere freiheitliche Gesellschaft spucken.

            This is Europe! Love it or leave it!
            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
            Diese Haltung zeigt sich auch an Mali. Dort werden aktuell ethnische Säuberungen seitens Islamisten durchgeführt. Vergewaltigungen, Massenmorde und Kindstötungen sind an der Tagesordnung. Sogar der NATO-Gegner und RAF-Sympathisant Christof Wackernagel, der einige Jahre in Mali gelebt hat, fleht nun die NATO an, einzuschreiten. Der Tenor von links, also der üblichen Laptop-Aktivisten, ist jedoch: Kein Entsenden von Truppen, kein Eingreifen von außen.

            @RTW112
            Jeder kann glauben, was er will, soll mich aber damit in Ruhe lassen. Und das tut der militante Islam leider nicht. Meine Frau ist Halbtürkin und ebenfalls Muslima. Aber eine friedliche. Und sie trägt auch kein Kopftuch. Und dafür wird sie von ihren "Glaubensbrüdern" gehasst. Nicht nur, weil sie kein Kopftuch trägt, sondern auch, weil sie eine dreckige Halbtürkin/Halbdeutsche ist und einen noch viel dreckigeren Halbitaliener/Halbdeutschen/Südtiroler (mich) geheiratet hat. Details ihres Leidenswegs spare ich mir jetzt. Nur so viel: Das Ausmaß an Rassismus und Gewaltandrohungen von Seiten ihrer türkischen Anverwandtschaft und deren Klüngel hat uns nicht nur einmal zum Umziehen bewogen. Und solange bei Linken und Grünen keine Sensibilität einzieht, wie abscheulich und beschissen sich manche Zuwanderer hier aufführen und mittels ihrer Religion Druck ausüben, wähne ich mich rechts und werde das voraussichtlich auch bei künftigen Wahlen berücksichtigen.

            Kurioserweiser hat mich das politische Koordinatensystem, das wir hier vor 2 Jahren oder so mal hatten, als ziemlich weit links und sehr liberal eingestuft. Ich war nicht weit weg von Gandhi. Trotzdem: Solange bei Linken und Grünen keine Sensibilität einzieht, was hierzulande unter dem Deckmantel "Toleranz" alles hingenommen werden muss, gehe ich rechts. Erst recht jetzt, wo die Todesdrohungen inzwischen auch unseren knapp einjährigen Sohn miteinschließen.
            Schwer deinen Aussagen zu glauben. Zum einen behauptest du, du wärst mit einer Muslima verheiratet und zum anderen, der Islam wäre nicht Teil von Deutschland.

            Persönlich kenne ich einige Moslems (Frauen und Männer), die Christen (teilweise auch Deutsche) geheiratet haben. Verfolgt oder bedroht wurde noch keine/r von ihnen.
            Viele tragen keinen Kopftuch und jetzt so zu tun, als ob sie deswegen miteinander verfeindet wären widerspricht meinen Erfahrungen.

            Ich behaupte ja nicht, dass du lügst, aber deine Aussagen sind für mich schwer zu glauben und widersprechen meinen Erfahrungen.
            Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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              #51
              Zitat von bozano Beitrag anzeigen
              Schwer deinen Aussagen zu glauben. Zum einen behauptest du, du wärst mit einer Muslima verheiratet und zum anderen, der Islam wäre nicht Teil von Deutschland.

              Persönlich kenne ich einige Moslems (Frauen und Männer), die Christen (teilweise auch Deutsche) geheiratet haben. Verfolgt oder bedroht wurde noch keine/r von ihnen.
              Viele tragen keinen Kopftuch und jetzt so zu tun, als ob sie deswegen miteinander verfeindet wären widerspricht meinen Erfahrungen.

              Ich behaupte ja nicht, dass du lügst, aber deine Aussagen sind für mich schwer zu glauben und widersprechen meinen Erfahrungen.
              Deswegen sollte man auch nicht alles an seinen eigenen Erfahrungen festmachen, sondern versuchen eine rationale Gesamtschau der Dinge zu bekommen. Die von Sinclair beschriebenen Fälle gibt es natürlich, gerade in Berlin. Lies mal das Buch von Kirsten Heisig.

              Der springende Punkt für Landes- und Bundespolitik ist aber, ob man das verallgemeinern kann. I say: not. Neukölln ist eben nicht überall. Das ist dann auch mal die Regional-/Kommunalpolitik gefragt. Bund und Land können nicht alles regeln.
              Man kann natürlich darüber diskutieren, den Kommunen hier mehr Mittel und Befugnisse zukommen zu lassen.

              In der Fläche war das Zuwanderungsgesetz jedenfalls ein Erfolg.

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                #52
                Es ist doch merkwürdig, dass mal abgesehen von Brennpunkten wie Neukölln es die meiste Ausländerfeindlichkeit und den meisten Rechtsextremismus anscheinend dort gibt, wo es am wenigsten Ausländer oder wegen mir auch "Leute mit Migrationshintergrund" gibt. Im Osten auf dem Land nämlich. Welche Stadt in Deutschland hat denn die meisten Bewohner mit Migrationshintergrund - das ist nicht Berlin, und auch nicht Hamburg. Es ist Stuttgart. Ich behaupte nicht, dass es in Stuttgart keinerlei Probleme gibt, aber wenn Neukölln das Negativbeispiel ist, dann kann man in Stuttgart sehen, dass es auch funktioniert. Bei allem, was man sonst an OB Schuster kritisieren kann, das ist ein Punkt, den er hinbekommen hat. Und wer hat bei der Landtagswahl in der Stadt mit 43 Prozent das beste Ergebnis geholt - eine türkisch-stämmige Steuerberaterin, aufgewachsen in einem Dorf ohne Strom und fließend Wasser im tiefsten Anatolien.

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                  #53
                  Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                  Es ist doch merkwürdig, dass mal abgesehen von Brennpunkten wie Neukölln es die meiste Ausländerfeindlichkeit und den meisten Rechtsextremismus anscheinend dort gibt, wo es am wenigsten Ausländer oder wegen mir auch "Leute mit Migrationshintergrund" gibt.
                  Nein das ist nicht merkwürdig das ist selbstverständlich. Wer Ausländer kennt dem fällt es eben schwerer sie zu hassen, der muss sie auch nicht fürchten. Wenn man erkennt dass eine Bedrohung nur im Kopf existiert hat kann man die Furcht überwinden.
                  Was du beschreibst wäre nur merkwürdig wenn Ausländerhass und Xenophobie berechtigt wären.

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                    #54
                    Zitat von Sinclair
                    Diese Haltung zeigt sich auch an Mali. Dort werden aktuell ethnische Säuberungen seitens Islamisten durchgeführt. Vergewaltigungen, Massenmorde und Kindstötungen sind an der Tagesordnung. Sogar der NATO-Gegner und RAF-Sympathisant Christof Wackernagel, der einige Jahre in Mali gelebt hat, fleht nun die NATO an, einzuschreiten. Der Tenor von links, also der üblichen Laptop-Aktivisten, ist jedoch: Kein Entsenden von Truppen, kein Eingreifen von außen.
                    Ja, Linke können anscheinend nur dann wirklich glücklich sein, wenn sie sich in ihrem "Pazifismus" und ihrer Selbstgerechtigkeit wie ein Schwein in der Schei... suhlen können, völlig egal, wieviele Leute dafür leiden müssen, abgeschlachtet, vergewaltigt, massakriert und gefoltert werden. Deswegen könnte ich auch niemals ein linker sein, auch wenn ich wirtschaftlich viele linke Positionen eigentlich richtig finde.
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      #55
                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Nein das ist nicht merkwürdig das ist selbstverständlich. Wer Ausländer kennt dem fällt es eben schwerer sie zu hassen, der muss sie auch nicht fürchten. Wenn man erkennt dass eine Bedrohung nur im Kopf existiert hat kann man die Furcht überwinden.
                      Was du beschreibst wäre nur merkwürdig wenn Ausländerhass und Xenophobie berechtigt wären.
                      Du hast Sinclairs Beitrag beispielsweise aber schon gelesen? Ich würde mal aufhören, zu pauschalisieren. Es gibt durchaus Leute, die SEHR schlechte Erfahrungen gemacht haben - nochmal die bereits genannte Buchempfehlung von Frau Heisig - und bei denen ich die Ablehnung auch verstehe.

                      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                      Ja, Linke können anscheinend nur dann wirklich glücklich sein, wenn sie sich in ihrem "Pazifismus" und ihrer Selbstgerechtigkeit wie ein Schwein in der Schei... suhlen können, völlig egal, wieviele Leute dafür leiden müssen, abgeschlachtet, vergewaltigt, massakriert und gefoltert werden. Deswegen könnte ich auch niemals ein linker sein, auch wenn ich wirtschaftlich viele linke Positionen eigentlich richtig finde.
                      Geht mir genauso. Wobei mein Eindruck ist, dass das ein ziemlich neuzeitliches Phänomen ist. Ich hatte früher engeren Kontakt mit dem linken Spektrum als heute, und derartige Auswüchse, dass man sich mit Gestalten wie Ghaddafi oder Assad solidarisiert hätte, sind mir eigentlich nicht in Erinnerung (abgesehen vielleicht von buchstäblichen Stalinisten). Auch nicht, dass man auf jedes noch so dumme Propagandablatt hereingefallen ist.

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                        #56
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Nein das ist nicht merkwürdig das ist selbstverständlich. Wer Ausländer kennt dem fällt es eben schwerer sie zu hassen, der muss sie auch nicht fürchten. Wenn man erkennt dass eine Bedrohung nur im Kopf existiert hat kann man die Furcht überwinden.
                        Was du beschreibst wäre nur merkwürdig wenn Ausländerhass und Xenophobie berechtigt wären.
                        Fremdenfeindlichkeit und kulturelle Arroganz sind auch bei ausländischen Volksgruppen zu finden. Es gab in den letzten Jahren nun auch mehrfach Fälle von Körperverletzung oder Mordversuche, wo die Täter später "Deutschenhass" als Motiv nannten und aussagten, sie wollten einfach mal einen totschlagen.

                        Und dass deutsche Partner speziell von türkischen Frauen bedroht werden, das kenne ich auch aus meinem eigenen Bekanntenkreis.

                        Es gibt auch unter den Zuwanderern Personen, deren Gedankengut man bei einer anonymen Betrachtung ohne weiteres als "rechtsextrem" bezeichnen kann. In der Statistik erscheint das dann allerdings unter der Überschrift "ethnisch motivierte Gewalt".
                        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 15.11.2012, 21:17.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          #57
                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Du hast Sinclairs Beitrag beispielsweise aber schon gelesen? Ich würde mal aufhören, zu pauschalisieren. Es gibt durchaus Leute, die SEHR schlechte Erfahrungen gemacht haben - nochmal die bereits genannte Buchempfehlung von Frau Heisig - und bei denen ich die Ablehnung auch verstehe.
                          Ich bestreite nicht die Existenz von schlechten und sehr schlechten Erfahrungen nur deren Bedeutung und die Notwendigkeit sie den Nationalitäten derer zuzuordnen mit denen man sie gemacht. Ich habe auch schon schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht, wüsste aber nicht warum mich das Leute gleicher Nationalität ablehnen lassen sollte.
                          Mit mehr Kontakt zu anderen Nationalitäten und Kulturen nimmt das Verständnis für andere und die Erkenntnis über Gemeinsamkeiten eher zu als ab.
                          Ich pauschalisiere also deinem Rat entgegen fröhlich weiter

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Ich bestreite nicht die Existenz von schlechten und sehr schlechten Erfahrungen nur deren Bedeutung und die Notwendigkeit sie den Nationalitäten derer zuzuordnen mit denen man sie gemacht. Ich habe auch schon schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht, wüsste aber nicht warum mich das Leute gleicher Nationalität ablehnen lassen sollte.
                            Ich glaube, es ging hier darum, dass jemand, der nicht-muslimischen Glaubens ist, eine Frau muslimischen Glaubens geheiratet hat, und dass aus diesem Grund beide von gläubigen Muslimen angefeindet und bedroht werden. Vielleicht liest du den Beitrag am besten noch mal?
                            Ich pauschalisiere also deinem Rat entgegen fröhlich weiter
                            Ja, Pauschalisierungen und Vorurteile bringen eine Diskussion bekanntlich immer weiter. Aber wenn es dich glücklich macht...

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                              #59
                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Mit mehr Kontakt zu anderen Nationalitäten und Kulturen nimmt das Verständnis für andere und die Erkenntnis über Gemeinsamkeiten eher zu als ab.
                              Wenn Du Recht hättest, dann müsste die US-amerikanische Gesellschaft ein einziger Hort von Toleranz und gegenseitigem Verständnis und Einigkeit sein.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich pauschalisiere also deinem Rat entgegen fröhlich weiter
                              Ein Kennzeichen differenzierter Diskussionen....


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Liopleurodon schrieb nach 3 Minuten und 6 Sekunden:

                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, es ging hier darum, dass jemand, der nicht-muslimischen Glaubens ist, eine Frau muslimischen Glaubens geheiratet hat, und dass aus diesem Grund beide von gläubigen Muslimen angefeindet und bedroht werden. Vielleicht liest du den Beitrag am besten noch mal?
                              Das müssen noch nicht einmal Gläubige sein. Unter Türken wird es oft abgelehnt, wenn eine Frau sich einen deutschen Partner sucht. Der umgekehrte Fall hingegen wird schon eher akzeptiert. Das wird dann mehr als Eroberung gesehen.
                              Zuletzt geändert von Liopleurodon; 15.11.2012, 22:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                                Wenn Du Recht hättest, dann müsste die US-amerikanische Gesellschaft ein einziger Hort von Toleranz und gegenseitigem Verständnis und Einigkeit sein.
                                Wieso das denn? Haben US Amerikaner besonders intensiven Konatkt zu fremden Kulturen? Wäre mir neu!


                                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                                Ein Kennzeichen differenzierter Diskussionen....
                                Nein, aber völig in Ordnung weil hier unzutrffend!

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