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Partei "Alternative für Deutschland"

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    Partei "Alternative für Deutschland"

    Schon vor der ersten Wahl hat die AfD den ersten Landtagsabgeordneten

    Aus Jochen Paulus, FDP, MdL wurde Jochen Paulus, AfD, MdL.

    Er trat kurz vor der Gründungsversammlung der hessischen AfD aus der FDP aus und ist damit der erste Mandatsträger der 1200 bis 1800 Mitglieder umfassenden hessischen AfD.

    Slawa Ukrajini!

    #2
    ich finde diese Parteigründung seehr gut....das ist nun so gar nicht mein Lager....aber ich denke die CDU/FDP kann ruhig mal ein bissl druck von rechts gebrauchen...vielleicht hört dann mal das wildern (ist ja leider meist nur ein populistisches wildern) bei Grünen und SPD auf.
    http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

    https://www.campact.de/ttip/

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      #3
      Da werden sich sicher noch einige frustrierte FDPler und CDUler wiederfinden.
      When I feed the poor, they call me a saint.
      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


      ~ Hélder Câmara

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        #4
        vielleicht ja so manch rausgemerkelter
        http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

        https://www.campact.de/ttip/

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          #5
          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
          Da werden sich sicher noch einige frustrierte FDPler und CDUler wiederfinden.
          Es genügt eigentlich ein ehemaliges NPD-Mitglied, um die Partei genauso abzuschießen wie die Piraten.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
          vielleicht hört dann mal das wildern (ist ja leider meist nur ein populistisches wildern) bei Grünen und SPD auf.
          Welches "Wildern"? Ist es neuerdings unschicklich, auch andere Ideen aufzugreifen?
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            #6
            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Es genügt eigentlich ein ehemaliges NPD-Mitglied, um die Partei genauso abzuschießen wie die Piraten.
            Die Piraten haben sich selber durch ganz andere Dinge abgeschossen als durch ein paar versprengte ehemalige NPD- oder REP-Mitglieder. Dass sie von den Medien abgeschossen wurden, ist eine Dolchstoßlegende des Teils der Partei, der zu keiner Selbstkritik fähig ist, und es wird durch mehrfaches Wiederholen auch nicht richtiger.

            Das ehemalige NPD-Mitglied war schon da bei der AfD (oder zumindest war es jemand, der auf deren Parteitagen war) und das Parteiausschlussverfahren ist bereits eingeleitet.

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              #7
              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              Die Piraten haben sich selber durch ganz andere Dinge abgeschossen als durch ein paar versprengte ehemalige NPD- oder REP-Mitglieder.
              Das wurde aber genüsslich ausgeschlachtet, um die Partei zu diskreditieren. Es ging sogar so weit, dass einige Journalisten die Aussteigerprogramme für die rechte Szene als pure Heuchelei bezeichneten, wenn man den Aussteigern auch nach ihrer Trennung und Neuausrichtung ihre Vergangenheit immer noch nachträgt (was ich im übrigen auch so sehe; Mitglieder der rechten Szene zur Abkehr zu bewegen macht keinen Sinn, wenn man ihnen auch danach immer noch jegliche Zukunft verbaut).
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                #8
                Es war aber nicht der Grund, warum die Partei sich selber zerlegt hat. Daran sind deren prozederale Experimente, bei denen völlig absehbar war, dass sie nicht funktionieren können, sowie das Auftreten ihrer Führungsriege und der Umgang damit schuld. Auf die AfD wird noch ganz anders mit Dreck geworfen. Da stellt die ARD den Parteichef auf der Tagesschau-Seite doch gleich mal in eine Bilderreihe mit Hitler.

                Zur AfD: Ich bin sehr froh, dass diese Partei auf der Bildfläche erschienen ist. Es ist kaum zu glauben, wie die Diskussionsfront in Sachen Eurokrise innerhalb von Wochen aufgebrochen wurde. Und mit jeder Talkrunde wird offensichtlicher, dass der Kaiser keine Kleider hat. Letzter Höhe- oder besser Tiefpunkt: Der wirklich katastrophale Auftritt von Göring-Eckardt (die ich bisher für einigermaßen vernünftig gehalten hatte) am Montag bei Plasberg, gefolgt von FDP-Parteivize Lindner. Diese Leute wollen uns also aus der Krise führen. Ich habe mit manchen Positionen, die die AfD vertritt auch meine Probleme. Aber Parteien mit einem derartigen "Spitzenpersonal" wie die beiden genannten bekommen von mir in absehbarer Zeit keine Stimme mehr.

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                  #9
                  Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                  Es war aber nicht der Grund, warum die Partei sich selber zerlegt hat
                  Aber ein Faktor, der sie Sympathien gekostet hat, wie ich auch in meinem eigenen Umfeld beobachten konnte.

                  Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                  Zur AfD: Ich bin sehr froh, dass diese Partei auf der Bildfläche erschienen ist.
                  Ich nicht. Die Folge wird entweder Rot-Grün auf Bundesebene oder - wahrscheinlicher - eine neue Große Koalition sein. Ob uns das weiterhilft?
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #10
                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                    Ich nicht. Die Folge wird entweder Rot-Grün auf Bundesebene oder - wahrscheinlicher - eine neue Große Koalition sein. Ob uns das weiterhilft?
                    Ja, eine Partei, da dafür sorgt, dass Schwarz-Gelb abgewählt wird. Das wäre wirklich ganz schrecklich. Wo die so erfolgreich die teuflische Staatsschuldenkrise bekämpfen.

                    Ich werde die AfD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wählen. Aber ich finde es okay, dass es sie gibt. Es schadet überhaupt nichts wenn in dieser sog. Euro-"Rettung" endlich mal grundsätzliches in Frage gestellt - oder überhaupt diskutiert - wird.

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                      #11
                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      Aber ein Faktor, der sie Sympathien gekostet hat, wie ich auch in meinem eigenen Umfeld beobachten konnte.
                      In meinem Umfeld war der Grund eher, dass sich die Partei als ein Haufen Chaoten und Dilettanten präsentierte.

                      Ich nicht. Die Folge wird entweder Rot-Grün auf Bundesebene oder - wahrscheinlicher - eine neue Große Koalition sein. Ob uns das weiterhilft?
                      Alles, was die FDP aus der Regierung befördert, ist besser als der jetzige Zustand. Und ich bin sehr der Meinung, dass das Durchbrechen des religionsartigen Denkverbots in Sachen Währungsunion uns weiter hilft.

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                        #12
                        Das würde doch kein Schwein mehr interessieren, wenn die Piraten sich nicht wie ein dilletantischer Intrigantenstadl gerieren würden und vielleicht auch noch die ein oder andere politische Idee kommunizieren könnten.

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                          #13
                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Alles, was die FDP aus der Regierung befördert, ist besser als der jetzige Zustand. Und ich bin sehr der Meinung, dass das Durchbrechen des religionsartigen Denkverbots in Sachen Währungsunion uns weiter hilft.
                          Nur leider werden mit den Grünen als die Hauptprofiteure einige sehr ungünstige Konzepte auf Bundesebene eingeschleppt (und sie würden dann auch noch behaupten, der Wähler habe es so gewollt, ja, ja...). Wenn man sich auf Splittergruppen oder Protestparteien versteift, sollte man auch bedenken, wen man damit tatsächlich fördert.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                            #14
                            Ungünstiger als die von der Opposition (ausgenommen Linke) mitgetragene Euro-Retterei können andere Konzepte überhaupt nicht sein. So kann es nicht weiter gehen, und das sollten sich diejenigen mal überlegen, die immer weiter dieselben Parteien in den Bundestag wählen, während deren Spitzenpersonal auch noch für den letzten Lakaien sichtbar öffentlich unter Beweis stellt, dass es keine Ahnung hat, was es da eigentlich tut.

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                              #15
                              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                              Nur leider werden mit den Grünen als die Hauptprofiteure einige sehr ungünstige Konzepte auf Bundesebene eingeschleppt (und sie würden dann auch noch behaupten, der Wähler habe es so gewollt, ja, ja...).
                              Das soll denn das eigentlich immer schreckliches sein, was die Grünen da dann durchsetzen wollen? Die Anhebung des Spitzensteuersatzes auf ein Niveau, das noch unter dem zu Kohls Zeiten liegt, wird's ja nicht sein.
                              Antwort kann auch gerne im Grünen-Thread erfolgen.

                              Jedenfalls kann ich das ewige "bäh, bäh, bäh, die nehmen meiner Lieblingspartei stimmen weg, die sind doof und ihre Wähler auch" nicht mehr hören. Genau dasselbe Gejammer wie bei der Linkspartei, die ja auch schuld dran sein soll, dass die SPD de facto keine Volkspartei mehr ist. Wenn die alteingesessenen Parteien nicht wollen, dass neue ihnen Stimmen wegnehmen, dann müssen sie an den Wähler eben ein besseres Angebot machen. Und nicht dumm rumheulen, dass die anderen es doch tatsächlich wagen die eigene Politik zu hinterfragen und Alternativen anzubieten. So einfach ist das.

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