Zitat von C.Baer
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Aber der Atheismus ist eine starke gesellschaftliche Kraft in dem Land.

Atheismus als solcher ist keine Kraft in dem Sinn, wie es eine Kirche ist. Atheisten sind nur durch die Abwesenheit eines Merkmals gekennzeichnet und haben ansonsten erstmal nichts gemein und in sofern lassen die sich auch weit schlechter organisieren als Religionsangehörige.
Ich glaube dir, dass es in Süddeutschland so ist.
Nur glaube bitte auch mir und anderen, dass es in Nord- und Ostdeutschland nicht so ist.
Hier wird in weiten Landstrichen eher ein religiöser Mensch gefragt ob er wohl ein bisschen spinnert ist, wenn man merkt, dass er es damit sehr ernst meint, als dass irgendwer Anstoß am allgemein vorherrschenden Atheismus nehmen würde.
Nur glaube bitte auch mir und anderen, dass es in Nord- und Ostdeutschland nicht so ist.
Hier wird in weiten Landstrichen eher ein religiöser Mensch gefragt ob er wohl ein bisschen spinnert ist, wenn man merkt, dass er es damit sehr ernst meint, als dass irgendwer Anstoß am allgemein vorherrschenden Atheismus nehmen würde.
Umgekehrt kann es dir leider sogar passieren, dass du körperlich angegangen wirst. Da brauchst du dich nicht wundern, wenn die Studie das nicht mit "ein bisschen spinnert" aufwiegt.
Es ist sicher auch insofern schwierig, als dass es keine Instanz gibt die atheistische Seelsorge anbietet.
An wen sollte man sich da wenden?
Es gibt ja keine atheistische Bekenntnisgemeinschaft mit Qualitäten in der Seelsorge und sozialen Arbeit.
Die Militärseelsorge richtet sich ja nach der Nachfrage in der Armee und bisher scheinen die Atheisten sich von den christlichen Seelsorgern in allgemeinen Problemlagen auch gut versorgt gefühlt zu haben.
Es ist ja nicht so als würden die dort abgehobene Predigten schwingen.
Es geht darum sich die Probleme der Soldaten anzuhören, mit ihnen Gefechtserlebnisse zu besprechen, den Trennungsschmerz zu den Lieben zuhause zu lindern und bei vielen kleinen und großen menschlichen Fragen ein Helfer zu sein.
Ein religiös motivierter Altruist kann da auch einen guten Job machen ohne mehr als gewünscht von seinem Glauben zu sprechen.
An wen sollte man sich da wenden?
Es gibt ja keine atheistische Bekenntnisgemeinschaft mit Qualitäten in der Seelsorge und sozialen Arbeit.
Die Militärseelsorge richtet sich ja nach der Nachfrage in der Armee und bisher scheinen die Atheisten sich von den christlichen Seelsorgern in allgemeinen Problemlagen auch gut versorgt gefühlt zu haben.
Es ist ja nicht so als würden die dort abgehobene Predigten schwingen.
Es geht darum sich die Probleme der Soldaten anzuhören, mit ihnen Gefechtserlebnisse zu besprechen, den Trennungsschmerz zu den Lieben zuhause zu lindern und bei vielen kleinen und großen menschlichen Fragen ein Helfer zu sein.
Ein religiös motivierter Altruist kann da auch einen guten Job machen ohne mehr als gewünscht von seinem Glauben zu sprechen.
Nur weil du bisher nicht von Problemen gehört hast, muss das nicht bedeuten, dass sie nicht vorhanden sind.
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