ist doch völlig egal ob das böse N Wort früher eine Beleidigung war oder nicht. Es ist jetzt eine Beleidigung und nur darum gehts doch oder? und das mit USA ist doch nur ein Beispiel, die USA sind mir egal. Wenn ich erwarte in Deutschland anderessprachige mit Respekt zu behandeln dann erwarte ich auch Respekt zurück. Das ist ganz normale Logik. Es ist mir egal ob sie russisch, türkisch, polnisch, israelisch oder hindi sprechen. Ich bezweifle aber das christen in islamischen Ländern eine Kirche gebaut wird wie in Deutschland den Moslems. Das finde ich ungerecht den Christen gegenüber. Finde das nicht falsch das hier ne Moschee gebaut wird, bitte nicht falsch verstehen.
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Alltagsrassismus oder -diskriminierung?
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch kann die Erfahrungen von Crypto teilen. Ich war während der Bundeswehrzeit eine Weile in den USA und bin da auch viel rumgekommen. Der einzige, den ich schlecht über Deutschland habe reden hören, war ein ausgewanderter Deutscher, der meinte, es gäbe nur zwei Arten von Deutschen, "Rheinländer und schlechte".
Ich muss ihm aber in sofern widersprechen, als dass "Neger" nicht von Anfang an als Schimpfwort gesehen wurde. Es leitet sich ab vom lateinischen Wort "nigreos", das "schwarz" bedeutet. Dies schlägt sich auch in zwei Staatennamen in Afrika nieder, nämlich "Niger" (gleichzeitig auch Name eines Fluses) und "Nigeria", die auch Eigenbezeichnungen der Staaten sind und schon deshalb nicht als Schimpfworte dienen können.
Zum Wald-rein-raus-Argument: darum geht's grad nicht. Wer andere Menschen respektvoll behandeln will, macht das prinzipiell auch ohne entsprechendes Echo. Jetzt geht's aber um Mitspracherecht, und welche Folgen die Verweigerung für bestimmte Gruppen haben könnte - effektiv ja Diskriminierung bekämpfen. Trotzdem ein Hinweis zum Religionsbeispiel: es ist schlecht gewählt. Das Christentum wird in Deutschland gegenüber anderen Gruppen schon bevorzugt behandelt, siehe z.B. konfessioneller Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Wir haben viele Baustellen im Bereich Diskriminierung/Gleichberechtigung.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Erst seit dem weiße "Sprachforscher" in den 80ern anfingen das zu behaupten, davor war Neger ganz einfach ein wertfreies Synonym für Schwarzer.
Zu meiner Schulzeit hat man deshalb auch nicht Neger gesagt um einen Schwarzen zu beleidigen, sondern, Nigger, Boy, Kongolippe, Baumwollpflücker, ect.
Das N-Wort stammt vom lateinischen Wort für «schwarz» (niger) ab und ist eine abwertende Bezeichnung für People of Colour.
https://www.wienerzeitung.at/nachric...eger-sagt.html
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenund das mit USA ist doch nur ein Beispiel, die USA sind mir egal..
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Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigenDas ist einfach falsch.
Das N-Wort stammt vom lateinischen Wort für «schwarz» (niger) ab und ist eine abwertende Bezeichnung für People of Colour.
https://www.wienerzeitung.at/nachric...eger-sagt.html
Die Frage ist ernst gemeint. Sicherer und genauer Umgang mit Quellen wird schon seit über einem Jahrzehnt immer mehr zum Problem in Diskussionen.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
Warum ist ein Argument von Dir jetzt "egal", oder wolltest Du damit einräumen, dass Du Murks erzählst ?
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigench bezweifle aber das christen in islamischen Ländern eine Kirche gebaut wird wie in Deutschland den Moslems. Das finde ich ungerecht den Christen gegenüber. Finde das nicht falsch das hier ne Moschee gebaut wird, bitte nicht falsch verstehen.Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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Er meint es sicher mehr in Richtung das es keine staatliche Erlaubnis in islamischen Ländern für den Bau nichtislamischer Gotteshäuser gibt. Vor ein paar hundert Jahren waren wir genauso stur und rigeros: da wohnten die Juden noch vor der Stadtmauer oder in einem Getto genannt Judenviertel. Der im 7. nachchristlichen Jahrhundert entstandene Islam ist ja 300 Jahre jünger wie das Christentum, das zwei Jahrtausende brauchte um sich soweit der Gesellschaft anzupassen. Ich denke in 300 Jahren wird man auch im Islam toleranter geworden sein, so nicht andere Probleme eine solche Toleranz nichtig gemacht haben werden.
Und: wer regt sich eigentlich darüber auf das insbesondere im westlichen Teil unseres Landes seit mehr als 70 Jahren jeder der aus ehemaligen Sowjetunion stammt als Russe bezeichnet wird, egal ob er tätsächlich Kasache, Ukrainer oder Turkmene ist? Ich muss mich ja auch als Kraut bezeichnen lassen oder der vietnamesiche Händler als Fidji, obwohl er nichts mit den gleichnamigen Inseln am Hut hat.
In den Naturwissenschaften unterschied man in den 70ern zwischen der europiden, der negrieden und der mongoliden Rasse (war damals Thema meiner mündlichen BIO-Prüfung in der 10.), später dann noch in die indide. Wobei dieser Rasse-Begriff nichts mit dem im 3. Reich verwendeten zu tun hat. Schließlich gibt es nur eine (lebende) Menschenart, den homo sapiens.Zuletzt geändert von Holger58; 11.08.2020, 09:59.
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Ist mir persönlich etwas über einen Kamm geschert. Ich denke einfach wenn sich irgendwelche schwarzen Hip Hop Gangster gegenseitig mit Nigger betiteln muss man das selbst auch nicht, es gibt genügend andere sprachliche Methoden. Außerdem hat Spocky ja bereits den Ursprung dieses Wortes genannt, vom Ding her bedeutet es einfach nur Schwarz.
Und natürlich gibt es erkennbare Unterschiede zwischen Ethnien was aber auch irrelevant ist ob sich "verstanden" wird oder eben nicht (und darum geht es ja im elementaren neben der Grundlage des Respekts) ist eine individuelle Geschichte zwischen zwei Personen. So kann der eine Inder mir in den Kram passen und der andere eben nicht . Als Deutscher wird man genau so diskriminiert nur ist es mir persönlich relativ egal, ob ich ein Sauerkraut oder eine Kartoffel bin. Solche vergleiche, sind reines Schubladendenken, hierbei wird sich nicht mit einer Person befasst, sondern eben ein Klischee bedientDas letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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nur ist es mir persönlich relativ egal, ob ich ein Sauerkraut oder eine Kartoffel bin. Solche vergleiche, sind reines Schubladendenken
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenSehe ich genauso. Begriffe sind als Teil der Sprache historisch gewachsenes Kulturgut. Sie entstanden in einem historisch-gesellschaftlichen Kontext. In einem seit der Seßhaftigwerdung existierenden Patriachat sind männliche Bezeichnungen dominant sie jetzt mit einer 'Gender'-Schreibweise nachträglich gesellschaftsfähig zu machen ist ein gleichrangiges Problem. Das Lied "10 kleine Negerlein" (Ten lttle Indians) auf den Index zu setzen oder Strophen einer Nationalhyme nicht mehr zu singen weil es nicht mehr oportun (DDR: "Deutschland einig Vaterland" -> BRD: "Deutschland, Deutschland über alles") ist löst das Problem nicht. Das Wissen wie, wann und zu welcher Zeit diese oder jenes entstand, damit sollte man sich beschäftigen. Bildung ist hier der Schlüssel!Zuletzt geändert von Infinitas; 11.08.2020, 13:54.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen"Gefühlte" 40º Aussentemperatur sorgen aber auch nicht dafür, dass das Thermometer auch 40º anzeigt. Nach Gefühlslage darf in einem Rechtsstaat nicht entschieden werden, das wäre Willkür und eben davor soll ein Rechtsstaat schützen. Und wer dieses Prinzip nicht versteht, macht halt selbst keinen Sinn - es sei denn, das Ziel ist eh die schrittweise Abschaffung der Rechtsstaatlichkeit....
Die Abschaffung des Rechtsstaats ist ja eben genau das Ziel der radikaleren Gruppen dieser "Aktivisten". Das sieht man ja an den Unruhen in den USA und in der Gewalt gegen Polizisten in Stuttgart und Frankfurt.
Stichwort: Migrantifa.
Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."
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Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
Das ist nun aber wirklich völliger "Murks". In Deutschland werden für Moslems keine Moscheen gebaut. Diese finanzieren sich durch Spenden, also durch die Gläubigen selbst. Genauso wenig werden christliche Kirchen oder buddistische Tempel oder Versammlungshäuser für die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters durch den Staat gebaut.
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Zusammenfassung: Kirche und Staat werden auch hierzulande nicht unbedingt absolut getrennt behandelt (Kirchensteuer). Ob Organisationen wie Ditib zeitweilig ebenso in unserem rechtsstaatlichen Sinne handelt bleibt ja umstritten sowie auch kritisiert. Auch ist die Abstufung entscheidend Buddhismus ist in de leider keine anerkannte Religion in Deutschland auch, wenn das viele zunächst glauben. Lediglich die Religionsfreiheit ist nach Artikel 4 GG elementar für "Jedermensch". (und das ist auch gut so)
Das, was du meinst, ist zwar "ungerecht" und übersteigt im geschichtlichen Kontext das Wort Diskriminierung bei weitem. Es ist ein sehr weitläufiges Thema und kann alleine im Bezug auf die Türkei (Moscheen/Kirche ) seitenlang werden, bis hin (relativ aktuell) zur Hagia Sophia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christ...er_T%C3%BCrkei
Allerdings hat es nichts mit einer alltäglichen Diskriminierung zu tun.Zuletzt geändert von Infinitas; 11.08.2020, 14:59.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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