Ich denke die Berichterstattung ist auch etwas einseitig und hat nicht begriffen, dass Obama nach der Wahl keineswegs der Anti-Bush war, als den er sich verkauft hat.
Hinzu kommt, dass man sich mit Schröders Widerstand gegen Bush mal wichtig vorkommen konnte, und so ein schönes Feindbild geboren war, das bis heute fortgesetzt wird.
Aber die politischen Vorstellungen in Europa und den USA haben sich auch stark auseinanderdividiert.
Außerdem gab es seit Bush auch keinen wirklich herausragenden republikanischen Politiker, der aus europäischer Sicht interessant sein könnte. Obama hat sich als Schwarzer und als Redner einfach besser verkauft. Obwohl auch seine politischen Vorstellungen nicht deckungsgleich sind mit denen hierzulande. Und auch hierzulande keineswegs so einheitliche Vorstellungen existieren wie man in der Berichterstattung soziales Europa vs. kapitalistische USA meinen könnte.
Mit der Finanzkrise und jetzt mit der NSA hat sich das Bild der USA und stellvertretend der Republikaner noch weiter verschlechtert.Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung stehen die Republikaner stellvertretend für freie Kapitalmärkte und Kampf gegen den Terror. Also hat man Finanzkrise und Sicherheitsfanatismus einfach mit republikanisch gleichgesetzt. Obwohl bei genauem hinschauen dies keineswegs so eindeutig ist.
Was ist an der methodistischen Kirche exotisch
Die EMK in Deutschland pflegt relativ gute Beziehungen zur evangelischen Landeskirche und sucht eben gerade nicht die Isolation von anderen christlichen Kirchen (Sektiererei)und auch die United Methodist Church in der USA ist m.W. ökumenisch vergleichsweise offen.
Die EMK hat halt eine andere Historie als unsere lutherischen oder reformierten Kirchen. Das sind so etwas wie die Pietisten Englands. Aber in den USA gibt es so etwas wie unser Landeskirchensystem auch gar nicht.
Hinzu kommt, dass man sich mit Schröders Widerstand gegen Bush mal wichtig vorkommen konnte, und so ein schönes Feindbild geboren war, das bis heute fortgesetzt wird.
Aber die politischen Vorstellungen in Europa und den USA haben sich auch stark auseinanderdividiert.
Außerdem gab es seit Bush auch keinen wirklich herausragenden republikanischen Politiker, der aus europäischer Sicht interessant sein könnte. Obama hat sich als Schwarzer und als Redner einfach besser verkauft. Obwohl auch seine politischen Vorstellungen nicht deckungsgleich sind mit denen hierzulande. Und auch hierzulande keineswegs so einheitliche Vorstellungen existieren wie man in der Berichterstattung soziales Europa vs. kapitalistische USA meinen könnte.
Mit der Finanzkrise und jetzt mit der NSA hat sich das Bild der USA und stellvertretend der Republikaner noch weiter verschlechtert.Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung stehen die Republikaner stellvertretend für freie Kapitalmärkte und Kampf gegen den Terror. Also hat man Finanzkrise und Sicherheitsfanatismus einfach mit republikanisch gleichgesetzt. Obwohl bei genauem hinschauen dies keineswegs so eindeutig ist.
Zitat von Wolfmoon
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Die EMK in Deutschland pflegt relativ gute Beziehungen zur evangelischen Landeskirche und sucht eben gerade nicht die Isolation von anderen christlichen Kirchen (Sektiererei)und auch die United Methodist Church in der USA ist m.W. ökumenisch vergleichsweise offen.
Die EMK hat halt eine andere Historie als unsere lutherischen oder reformierten Kirchen. Das sind so etwas wie die Pietisten Englands. Aber in den USA gibt es so etwas wie unser Landeskirchensystem auch gar nicht.
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