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Brücke von Europa nach Amerika

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  • Odyssey
    antwortet
    hmm kann sein das das die idee ziemlich abwegig ist aber es war das erste was mir in den sinn kam als ich den artikel gelesen habe.
    was ist mit dem flugverkehr? die seile werden ja bestimmt nicht dutzende kilometer auseinander sein sonst würde sich die brücke doch bestimmt extrem durchbiegen. jetz stell ich mir aber die frage was passiert wenn ein flugzeug von bspw. island nach südamerika will. da muss es ja irgendwie daran vorbei.
    vll kann mir ja einer erklären wie die leute sich das vorgestellt haben
    mir ist da nichts wirklich sinnvolles eingefallen...

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  • prince
    antwortet
    Wäre es nicht viel einfacher erst mal die Brücke über die Behringstrasse zu bauen ?
    Die müsste nur 90 Kilometer lang werden und wäre auch heute schon wirklich machbar.
    Die Frage ist nur ob so was auch einen Sinn hätte. mit Schiffen lassen sich Massengüter viel billiger transportieren und für Menschen sind Flugzeuge nun wirklich schneller.

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  • Bynaus
    antwortet
    Aber damit sie sich unter Wasser hält, müsste sie doch exakt die gleiche Dichte wie Wasser haben? Das wäre recht schwierig zu realisieren, nicht dass sie dann um zig Meter absinkt, wenn der Zug durchfährt... aber es wäre sicher technisch machbar. Möglicherweise müsste man den Auftrieb aber so gross machen, dass auch der durchfahrende Zug keine Absenkung bewirkt. In diesem Fall müssten aber die Zugseile, welche die Brücke am Meeresboden verankern, eine dauerhafte Belastung in der Grössenordnung des "Zuggewichtes" (mindestens) aushalten... Aber interessant wäre dies sicher. Wer weiss, in ein paar hundert Jahren überziehen vielleicht Röhren die Ozeane, und alle paar Minuten huscht ein Zug hindurch...

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  • Spocky
    antwortet
    Nochwas zu dem Vorschlag mit dem Tunnel: Der geht definitiv noch weniger, als die Lösung mit der Brücke. Unter dem Atlantik gibt es den Mittelatlantischen Rücken und dort kommt die Asthenosphäre fast bis an die Oberfläche. Ergo hätte man dort Termperaturen, bei denen jedes Baumaterial nachgeben würde, von den Autos mal zu schweigen, die durchfahren sollen

    Eher wäre schon eine Röhre denkbar, die man mit Ankern am Bosen befestigen könnte und die durch die Luft oder das Vakuum im Innern genug Auftrieb entwickeln würde, um sie in so 100-200 Metern unter der Meeresoberfläche zu halten. Für Autos wäre das aber wegen Treibstoff und Luft auch nichts, wenn dann für Magnetzüge.

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  • Boelkow
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Lach mal nicht zu laut.
    Dieses Vorhaben (Aufzug) ist technisch gesehen etwas ganz anderes, es kann theoretisch funktionieren - genügend zugfeste Materialien voraus gesetzt. Nanotubes hätten die nötige Zugfestigkeit, man kann sie aber noch nicht in der benötigten Menge und Länge herstellen - aber man macht Fortschritte. Mitte des Jahrhunderts wird es einen solchen Aufzug geben, davon bin ich überzeugt. Auch, weil es eine ultra-billige Methode ist, in den Orbit zu kommen.
    Da lasse ich mich gerne von überzeugen. Doch bis dahin, bleibe ich lieber mal eher noch skeptisch! Habe mir erst einmahl, das entsprechende wissen auf meinen rechner gegooglet. Ist schon recht interessant!...

    Warum sollten die Seile verglühen? Sie bewegen sich ja nicht relativ zum Boden, folglich gibts auch keine Aufheizung.
    Das lasse ich einfach mal so gelten, da ich es nicht besser weiss! Hmm

    Gruß, Boelkow

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Lieber Skymarshall: bitte vergleiche folgende zwei Sätze:

    Wo ist da bitte der Unterschied?
    Meine Formulierung ist genauer!

    Alles klar?
    Ja schon. Du meinst wahrscheinlich die Kompensierung durch den Abstand. Ich aber meinte es nicht konkret bezogen auf das Gewicht des Seils. Welches natürlich auch berücksichtigt werden muß. Eher meinte ich die Relation von erdgleicher Umlaufgeschwindigkeit und Anziehungskraft. Das kann man wohl auch mit den Abstand kompensieren. Damit ein Gleichgewicht vorhanden ist.

    Aber egal wird meinten wohl im Groben und Ganzen das selbe!



    In diesem speziellen Fall: ich weiss.
    ok!

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  • Bynaus
    antwortet
    Lieber Skymarshall: bitte vergleiche folgende zwei Sätze:

    Zitat von Skymarshall
    Ich meinte das die Umlaufgeschwindigkeit synchron mit der Erdrotation sein muß.
    Zitat von Bynaus
    darum eben ists ein Satellit mit einem geosynchronen / geostationären Orbit...
    Wo ist da bitte der Unterschied?

    Ein geosynchroner Satellit ist einer, der gleich lange braucht, um einmal um die Erde zu kreisen, wie die Erde selbst. Ob er sich dann in einem stabilen Orbit befindet, ist eine andere Frage. Ein Satellit, der sich in Mondentfernung mit einem Affenzahn um die Erde bewegt (nicht in einem Orbit, wohlverstanden), kann auch geosynchron sein... In einem Tag würde er dann den Mond 26mal überholen...

    Wie gesagt: die Aufhängung muss an einem geosynchronen Satelliten realisiert werden, sonst gibts die von dir beschriebenen Aufwicklungseffekte. Jetzt, das Problem, wie du es schon geschildert hast: die Seile haben ein Gewicht, das zieht den Satelliten nach unten.
    Deshalb positioniert man den Satelliten weiter aussen. Wenn du dich erinnerst, ist ein Orbit immer das Gleichgewicht zwischen Gravitation (zur Erde hin) und Fliehkraft (von der Erde weg). Wenn man einen Satelliten nun weiter aussen positioniert, wo die Gravitation der Erde geringer ist und die Geschwindigkeit höher sein muss (um in der gleichen Zeit die grössere Strecke zurück zu legen), überwiegt eigentlich die Fliehkraft, und der Satellit würde davon fliegen. Gleicht man aber diese überschüssige, nach aussen gerichtete Kraft mit dem Anhängen der Seile aus, ist das ganze wieder im Gleichgewicht (wenn das Gewicht der Seile genau die zusätzliche Fliehkraft kompensiert, sonst muss man den Satelliten eben noch weiter raus schieben, bis es irgendwann passt).

    Alles klar?

    Wer weiß.
    In diesem speziellen Fall: ich weiss.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    @Skymarshall: darum eben ists ein Satellit mit einem geosynchronen / geostationären Orbit... Seine Bahn wäre um genau so viel überhöht, wie nötig ist, um die Last des Seils zu tragen.
    Das meinte ich eigentlich nicht. Ich meinte das die Umlaufgeschwindigkeit synchron mit der Erdrotation sein muß. Weil sonst:

    1.) Bei höherer Geschwindigkeit der Erde ein Wickeleffekt eintreten würde. Bzw. weil das Seil zu kurz ist ein Zugeffekt.

    2.) Bei höherer Geschwindigkeit des Satelliten auch ein Zugeffekt.

    3.) Beides würde außerdem zur Folge haben das der Winkel relativ zu horizontalen Oberfläche verändert wird.

    Dann frage ich mich ob er Satellit wenn er synchron mit der Erde um die Erde läuft, noch genug Geschwindigkeit hat um in seiner Bahn zu bleiben?

    Aber wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei dieser Brücke darum geht, ob man sie wirklich realisieren kann.
    Wer weiß.

    Wenn es eine solche Brücke gäbe, ich frage mich, ob da wirklich alle hingehen würden. Wer will schon an einer ständigen Autobahn wohnen? An einem Ort, der durch Transit definiert wird?
    Naja, das gibt es ja heute schon zu Genüge.

    Aber Galax' Überlegungen kann ich mich mehr oder weniger für einmal anschliessen. Vielleicht würde die Brücke tatsächlich zu einer Art "Stadt über den Wolken"...
    Irgendwie fällt es mir aber trotzdem schwer, über die Auswirkungen einer Sache zu philosophieren, von der ich weiss, dass sie nicht möglich ist.
    Ja, mir auch. Zumal diese Brücke, selbst wenn es mit den Aufhängungen(und Satellitengeschwindigkeiten) klappen würde, sehr instabil wäre. Mit ein paar Drahtseile ist das eh so gut wie unmöglich. Umso länger die Brücke wird, umso mehr Schwingungen usw. Dazu kommen noch bei Höhen die Windgeschwindigkeiten dazu. Also sehr unrealistisch.

    Vielleicht würden, wenn es gehen würde, ja mexikanische Einwanderer direkt nach Europa kommen. Und mit ihnen das tolle Bier.

    Oder Brasilianer(innen).....

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  • Bynaus
    antwortet
    @Skymarshall: darum eben ists ein Satellit mit einem geosynchronen / geostationären Orbit... Seine Bahn wäre um genau so viel überhöht, wie nötig ist, um die Last des Seils zu tragen.

    Aber wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei dieser Brücke darum geht, ob man sie wirklich realisieren kann.

    Wenn es eine solche Brücke gäbe, ich frage mich, ob da wirklich alle hingehen würden. Wer will schon an einer ständigen Autobahn wohnen? An einem Ort, der durch Transit definiert wird? Aber Galax' Überlegungen kann ich mich mehr oder weniger für einmal anschliessen. Vielleicht würde die Brücke tatsächlich zu einer Art "Stadt über den Wolken"...
    Irgendwie fällt es mir aber trotzdem schwer, über die Auswirkungen einer Sache zu philosophieren, von der ich weiss, dass sie nicht möglich ist.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Warum sollten die Seile verglühen? Sie bewegen sich ja nicht relativ zum Boden, folglich gibts auch keine Aufheizung.
    Ich frage mich ob nicht irgendwann das Seil reisst? Weil die Satelliten sich doch um die Erde in ihren Umlaufbahnen/Geschwindigkeiten bewegen.

    Oder soll der Satellit die Position halten? Relativ zum andere Seilende?

    Nur wenn er langsamer wird dann zwingt ihn die Erdanziehung zum Absturz.

    Wenn er sich synchron mit dem Erdumlauf bewegt ist dann die Geschwindigkeit noch hoch genug?

    Und wenn die Bodenbefestigung den Sateliten abbremst? Wenn der Satellit sich langsamer als die Erde bewegt müsste das Seil am Boden ihn beschleunigen. Wenn er schneller ist abbremsen!

    Das Problem ist ja auch das so ein Seil unter bestimmter Spannung sein muß damit die Brückenkonstruktion stabil ist.

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  • Galax
    antwortet
    Diese frage kann zu ausschweifenden spekulationen führen.

    in ersterline muss man in der heutigen zeit das finanzielle sehen.
    neben dem finanziellen ist zeit ein besonders wichtiger faktum.

    Ein flugzeug ist billiger und schnelelr, als das man mit dem auto drüberfährt.
    zumal eine solche elendig lange autofahrt auch nicht gerade von spannung angefüllt ist.
    schon damals haben die ersten autobahnen sinnlos kurven undbeigungen bekommen, damit das elendige geradeausfahren nicht so einschläfernd wirkt.
    okay. ist heute wieder anders...

    naja, mitten in der mitte eine neue stadt. hm.

    wer wird da wohnen.
    Selbst ohne maut und co werden da nur die großen und mächtigen wohnen. sie werden sich abgrenzen, sich aber auch frei bewegen können.
    Die stadt wird uns, den klasse 2 menschen, verschloßen bleiben.

    Es wird in vielen der unmut aufkommen, die frage nach der gleichberechtigung.
    Das was zuvor nur juden, schwule und schwarze betroffenhaben, wird endlich mal die masse betreffen: Diskriminierung!

    Die frage nach dem:"sind wir weniger wert als andere? Gibt es gleiches recht nur für gleiche?"

    Es gab da mal nen SF anime... "battlestar Alita", glaub ich, hies der.
    Da ging es genau um dieses thema.
    Es gab eine große stadt über den wolken, aufgehangen an drähten, für niemanden zu erreichen, azusser für die reichen und mächtigen. Die armen und normalen bliebnauf der erde, und einige hatten das ziel, eben genau dort in dieser stadt zu wohnen. also wurde der machtkampf um reichtum und anerkennung verherrend unter den normalen.
    Und das nur um sich einzukaufen, dort, wo die besseren leben.

    Naja, es war n film ^^

    Aber ich denke schon, das es solche überlegungen bei einigen geben wird.

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  • Amöbius
    antwortet
    Ich denke für den ganz normal, also eher wenig betuchten Menschen hat die Brücke nichts besonderes. Super ne Brücke von hier bis Amerika, jetzt kann ich genauso viel Geld für eine Autoreise nach Amerika bezahlen wie für ein Flugticket.
    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass gerne viele Leute auf einer "Insel" im Ozean leben wollen (Außer vielleicht wenn Lebensraum knapp wird). Höchstens für nen Urlaubsaufenthalt (Ok damit hätten wir dann Arbeitsplätze, "Arbeitersiedlungen" an einem äußerst unsicheren Standort [unsicher im Sinne von: könnte aus Versehen mal untergehen]).
    Die Reichen könnten sich da ein Apartment zum Ausspannen kaufen...
    Vielleicht gibts auch politisches Reibungspotenzial. Die einen wollen vielleicht ne Maut für die Brücke einführen die viel zu hoch ist, oder die andren saniern das ganze Ding nicht ordentlich, man kann noch mehr Steuern nehmen und auf ner Insel dazwischen gut Shoppen (aber mal ehrlich ist schon recht bekloppt was ich da geschrieben hab)!

    Es wär natürlich ne tolle Idee im Sinne von: Seht mal was wir Menschen zustande bringen können.
    Aber da würde ich eher mit der Besiedlung des Meeresbodens beginnen...

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  • Bynaus
    antwortet
    Wenn alle millionäre dort wohnen, werden die seile gekappt, und die ganzen multis ersaufen..
    ich galube, dann geht es allgemein der welt besser ^^
    Die Idee gefällt mir...

    Ich denke, den Gestaltern ging es mehr um die Frage, "was wäre wenn?" - Welche gesellschaftlichen, politischen, sozialen etc. Auswirkungen hätte eine solche Brücke auf unsere Gesellschaft, unsere Kultur? Welche globalen Veränderungen würde dies bewirken? Möglicherweise wollten sie eher eine Diskussion über solche Themen auslösen, als den Bau der Brücke ernsthaft vorschlagen...

    Was denkt ihr? Welche Auswirkungen hätte eine solche Brücke?

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  • Amöbius
    antwortet
    Die Brücke ist Quatsch. Außerdem stellt euch mal vor da kommt so ne fiese Alienrasse ala Klingonen oder so an... die ballern einfach die Satelliten ab und schon fällt ne ganze Stadt+Brücke in den Ozean!!

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  • Galax
    antwortet
    Also, ich finde die idee toll
    aber ist halt nur ne idee.

    die umsetzung ist völlig unmöglich.
    selbst wenn es Bautechnisch möglih währe (was es momentan ned ist)

    Man kann ne brücke ned an satelieten hängen, die wartung und überwachung und sicherheitskontrollen würden soviel geld kosten (vermutlich ne pernamente orbitale station, die nur für diese sateliten zuständig ist, ständige raumflüge.
    Da müsste die überfahrt dieser brücke durch ne art "maut" finanziert werden, die bei einem solchen unternehmen sich keiner leisten kann.
    es fahren dann vieleicht alle paar wochen mal n paar millionäre rüber.

    Naja, die können dan alle in diese neue stadt ziehen ^^
    *hm.. idee.....*

    Wenn alle millionäre dort wohnen, werden die seile gekappt, und die ganzen multis ersaufen..
    ich galube, dann geht es allgemein der welt besser ^^

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