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Brücke von Europa nach Amerika

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  • Bynaus
    antwortet
    Also ich finde eine solche idee genauso absurd wie das vorhaben, einen aufzug in die erdumlaufbahn bauen zu wollen!
    Lach mal nicht zu laut.
    Dieses Vorhaben (Aufzug) ist technisch gesehen etwas ganz anderes, es kann theoretisch funktionieren - genügend zugfeste Materialien voraus gesetzt. Nanotubes hätten die nötige Zugfestigkeit, man kann sie aber noch nicht in der benötigten Menge und Länge herstellen - aber man macht Fortschritte. Mitte des Jahrhunderts wird es einen solchen Aufzug geben, davon bin ich überzeugt. Auch, weil es eine ultra-billige Methode ist, in den Orbit zu kommen.

    Warum sollten die Seile verglühen? Sie bewegen sich ja nicht relativ zum Boden, folglich gibts auch keine Aufheizung.

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  • Boelkow
    antwortet
    Genau solche reaktionen habe ich auf diese frage erwartet. Es ist doch wirklich eine reine utopie, nichts anderes. Da kann ich mir schon eher einen tunnel zwichen der alten und der neuen welt vorstellen, mit seitlich angebrachten aufzügen alle paar kilometer zur wasseroberfläche auf eine rettungsinsel.

    Vielleicht ist das nun eine wirklich dumme frage, aber was ist eigentlich mit den seilen, die an den geostationären satelliten hängen würden? Würden diese nicht verglühen? Also ich finde eine solche idee genauso absurd, wie das vorhaben, einen aufzug in die erdumlaufbahn bauen zu wollen!


    Gruß, Boelkow
    Zuletzt geändert von Boelkow; 06.02.2005, 15:31.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Quatschkram.....
    Sowas kommt also dabei raus, wenn Designer eine blühende Fantasie entwickeln.
    So Grundlegende Dinge wie Physik, Materialwissenschaften und allgemein ein bischen Ingenieurstechnisches Verständniß schein man auf dieser "Hochschule für Gestaltung" nicht als notwenige Inhalte der Lehrpläne zu erachten.....

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  • Lord Rover
    antwortet
    Also ich auf keinen Fall. Mich würden keine zehn Pferde da drauf kriegen. Zudem, wa sist, wenn ich da ne Panne habe? Wen ruf ich da? Den ADAC oder den amerikanischen Autoclub oder wie oder was? Hmmmm, ich bin ja nun kein altmodischer Typ, aber diese Utopie ist mir doch zu abgedreht.

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  • Spocky
    antwortet
    Es müsste ja nur mal einen Sonnensturm geben und schon wäre die ganze Konstruktion auf einmal in Gefahr. Ich denke nicht, dass irgendwer dieses Risiko eingehen wird

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  • Lord Rover
    antwortet
    Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, das ist ja absolut utopisch. An Satelliten aufhängen? Naja, ich würde dem aber nicht trauen. Wenn der Satellit dann mal seine Position verändert, hat man den Salat. Da sollten die Denker mal lieber die Finger von lassen. Und zudem zahlt man im Endeffekt mehr für Sprit und Übernachtungen, als der Flug rüber kostet. Grade heute, wo eh die Flugpreise zum Teil sehr günstig sind. Also ich kann mir das nun garnicht vorstellen. Aber vor hundert Jahren konnte sich auch keiner vorstellen, schneller als der Schall zu fliegen. Lassen wir uns überraschen.

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  • Spocky
    antwortet


    Also ich finde das sehr unrealistisch. Man muss ja bedenken, dass kein Auto die gesamte Strecke ohne nachzutanken schafft, ergo braucht man jede Menge Tankstellen dazwischen. Dann schafft das auch sicher niemand, an einem Stück zu fahren, ergo müssen Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden. Finanziert werden muss das ganze natürlich auch noch, also müssen Mautgebühren erhoben werden. Interpoliert man die heutigen Preise für große Brücken auf diese Länge, wäre es allemal günstiger zu fliegen, als hier zu fahren.

    Ergo, die ganze Planung macht überhaupt keinen Sinn

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  • Bynaus
    antwortet
    Ich hab davon gelesen. Das einzige, was mir etwas sehr seltsam vorkommt, ist die "Aufhängung" der Brücke an einem Satelliten. Dieser könnte sich nicht in einer echten geostationären Bahn befinden, sondern weit darüber hinaus, um mit der zusätzlichen Fliehkraft das Gewicht zu kompensieren. Weiter wird das technisch etwas schwierig, weil ein geostationärer Satellit, der NICHT in der Äquatorebene kreist, seine Postition, von der Erde aus gesehen, in vertikaler Richtung ändert, pro Tag bewegt er sich um den doppelten Betrag seiner Bahnneigung (in diesem Fall: ca. 2 x 45°) von Norden nach Süden und umgekehrt. Dabei dürften bei der Brücke gewaltige Scherkräfte auftreten, bzw., ich weiss nicht, ob die Brücke überhaupt noch "getragen" würde, wenn sich der Satellit gerade auf 45° Süd befindet.
    Die Alternative wäre, ein Satellit in einer Äquatorbahn, doch dann müsste die Aufhängung permanent schräg verlaufen, womit man die Brücke auch noch durch Seile in horizontaler Richtung stabilisieren müsste (sie z.B. mit Seilen an den Südspitzen von Island und Grönland verankern)...

    Deshalb bewundere ich die kühne Idee, aber ich bezweifle, dass sich das zwische Europa und Nordamerika bauen lässt.
    Zwischen Afrika und Südamerika hingegen wäre das kein Problem, wenn die Brücke mehr oder weniger entlang des Äquators führt...

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  • Soran
    antwortet
    *auf das Datum guck*
    Hmm 4.2. nicht 1.4.
    Also das ist wirklich reine Utopie. Mit der gegenwärtigen Technik ist sowas nicht realisierbar. Und bevor man sich sowas zuwendet sollte man erstmal auf dem Boden bleiben und dort Krieg, Hunger, Armut, etc beseitigen.

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  • Boelkow
    hat ein Thema erstellt Brücke von Europa nach Amerika.

    Brücke von Europa nach Amerika

    Dieser plan greift nach den sternen: Eine 3439 kilometer lange brücke soll die alte und neue welt miteinander verbinden. Sie steht nicht auf pfeilern, sondern hängt an geostationären satelliten. Auf dem gigantischen bauwerk sollen städte für acht millionen menschen entstehen. Kann man solch einen plan nun ernst nehmen?

    Zitat von Quelle "link unten"
    Die »Transatlantic-Bridge« ist eine Utopie, doch auch der Mondflug schien unerreichbar – und wurde hundert Jahre nach Jules Vernes visionärem Roman »Von der Erde zum Mond« Realität. Deshalb glauben die beiden Designer Michael Haas und Kai Zirz von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, dass ihre Idee eines Tages Wirklichkeit wird: eine 3439 Kilometer lange Brücke über den Atlantik, die Europa und Amerika miteinander verbindet. Das Projekt greift nicht technologisch und soziologisch nach den Sternen. Bei der Aufhängung ihres Megabaus orientieren sich die beiden Gestalter an US-Plänen für den Bau eines Fahrstuhls ins All: Dessen Laufseil soll an einem in 36000 Kilometer Höhe stationierten Satelliten befestigt werden, der sozusagen ortsfest über der Erde steht; genauso könne man die transatlantische Brücke an Satelliten aufhängen. Nach den Vorstellungen der beiden Visionäre soll sie in 800 Meter Höhe vom französischen St. Nazaire nach Bridgeport im US-Staat Connecticut führen – und wäre das achte Weltwunder. Das Bauwerk erfüllt nicht nur die Funktion einer transkontinentalen Autoverbindung – es bildet gleichzeitig das Territorium des eigenständigen künstlichen Staates »TransatlanticNation« mit acht Millionen Bewohnern, deren soziales und politisches Leben nach ganz neuen Regeln organisiert ist.
    Also für mich klingt das absurd da ich mir nicht vorstellen kann, das man eine brücke in diesem ausmaße bauen kann!...

    Hier der link zum zitat: http://www.pm-magazin.de/de/heftarti...ikel_id803.htm
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