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  • Dargor
    antwortet
    schon klar das es bisher nicht möglich ist, aber irgendwann vllt schon und wieso auch nicht ?

    man entdeckt immer mehr
    und mit jeder Erkenntnis kommen noch mehr neue Fragen ...
    vor unserer Zeit tat man ja auch das viele Dinge die heute selbstverständlich sind als Blödsinn ab

    Wir sind dreidimensionale Wesen, wollen aber eine mehrdimensionale Welt erklären und beschreiben, das kann gar nicht richtig funktionieren, uns fehlen einfach Erfahrungswerte, die wir so schnell nicht bekommen können wenn überhaupt.
    Die Zeit ist die 4. Dimension
    mittlerweile geht man von 9 Dimensionen aus, weil sich sonst schwarze Löcher nicht mit Relativitätstheorie und Quantenmechanik vereinbaren lassen

    zum schwarzen loch: in kürze sollen schwarze kurzlebige Minilöcher im Teilchenbeschleuniger entstehen

    vor Hawkings hätte kein Mensch auch nur an die Existenz gedacht ...

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Zum "Kochen" Hab ich mich ja auch nicht geäußert, lediglich zum Druckabfall, den du ja negiert hattest.
    Nein, ich habe ihn nicht negiert.


    Natürlich steht das Blut ja auch noch unter mehr Druck, als das Vakuum, und im Körperinnern noch mehr, als in der Peripherie, aber es gibt definitiv Bereiche, wo im Allvakuum die Körpertemperatur ausreicht, um die Körperflüssigkeiten zum Kochen zu bringen.
    In der Peripherie ist der Querschnitt gering, zudem wechselt der momentan tatsächlich wirkende Druck ja mit den Herzschlägen.

    Damit die Körpertemperatur ausreicht, um Körperflüssigkeiten zum Kochen zu bringen, müsste der Blutdruck weit unter den normalen Luftdruck sinken -denn bei 37° kocht auch bei uns noch kein Wasser. Da der Blutdruck aber ein vielfaches des Luftdrucks beträgt, kannst du das getrost ausschliessen.

    Ich verweise nochmal auf die verlinkte Seite.

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  • Spocky
    antwortet
    Zum "Kochen" Hab ich mich ja auch nicht geäußert, lediglich zum Druckabfall, den du ja negiert hattest. Natürlich steht das Blut ja auch noch unter mehr Druck, als das Vakuum, und im Körperinnern noch mehr, als in der Peripherie, aber es gibt definitiv Bereiche, wo im Allvakuum die Körpertemperatur ausreicht, um die Körperflüssigkeiten zum Kochen zu bringen.

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Nein, das Blut steht dann nicht mehr derart unter Druck. Das Problem ergibt sich ja auch für einen Taucher, der zu schnell auftaucht. Die in seinem Blut gelösten Gase gasen aus und bilden Blasen im Blut, die zu schweren Schädigungen, oder gar zum Tod führen können.
    Das hat mit "Kochen" nichts zu tun. Gelöste Gase sind gelöste Gase, nicht verdampfende Flüssigkeiten.

    Das Blut steht durchaus noch unter Druck.

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  • Spocky
    antwortet
    Nein, das Blut steht dann nicht mehr derart unter Druck. Das Problem ergibt sich ja auch für einen Taucher, der zu schnell auftaucht. Die in seinem Blut gelösten Gase gasen aus und bilden Blasen im Blut, die zu schweren Schädigungen, oder gar zum Tod führen können.

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Nein: Blut kocht -> es bilden sich Brandblasen -> zerstörte organische Moleküle werden in grossen Mengen ins Blut geschwemmt -> das Immunsystem kommt damit nicht klar -> Tod durch Blutvergiftung.
    A)Das Blut steht nach wie vor unter Druck. Auch wenn die Membranen natürlich nicht 100% gasdicht sind -dann könnte ja kein Sauerstoff ausgetauscht werden- ist kein größerer Druckabfall im Blutsystem zu erwarten. Zumal das Herz dagegenpumpen kann. Bei einer Wunde sinkt dein Blutdruck auch nicht sofort auf Umgebungsdruck ab.

    B)Das Immunsystem braucht Zeit, bis es mit irgendetwas nicht klar kommen kann. Im Übrigen beruht eine Blutvergiftung auf einer Infektion. "Zerstörte organische Moleküle" ist auch ein etwas merkwürdiger Begriff. Dazu kommt: Was sollte die Moleküle zerstören? Es handelt sich ja dabei nicht um einen Phasenübergang sondern um das Zerstören und ggf. Neuknüpfen kovalenter Verbindungen -ohne Aktivierungsenergie wird das nichts. Selbst WENN das Wasser kochen würde, würde es die anderen Moleküle nicht zerstören -darauf beruht ja gerade das Prinzip der Lyophilisierung bzw. das der Gefriertrocknung.

    C)Entgegen deines Rates, die Luft anzuhalten, ist das eher gefährlich. Die Luft in den Lungen dehnt sich durchaus gegen das Vakuum aus. Wenn du den Druck nicht freigibst, hast du Probleme.

    Was kochen wird, ist z.B. das Wasser auf der Zunge und wohl prinzipiell auf der Umgebung ausgesetzen Schleimhäuten. Aber das heisst AUF, nicht in der Zunge.

    Brandblasen etc. wird es nicht geben, allenfalls Schwellungen. Ausgetrocknete Schleimhäute, evtl. Probleme mit dem Trommelfell, und die üblichen Probleme, die Taucher bei zu schneller Dekompression auch bekommen können -mit dem Unterschied, dass man vermutlich nichts davon mitbekommt, da man nach 15 Sekunden ohne Sauerstoff ohnmächtig wird.
    Siehe auch http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/ask_astro/answers/970603.html
    Zuletzt geändert von Irmo; 20.08.2005, 15:35.

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  • Spocky
    antwortet
    Ja, diese Form der Teleportation funktioniert anders. Bei verschränkten Teilchen ändert das zweite Teilchen automatisch seinen Zustand, wenn das andere verändert wird. Einstein wird dabei aber auch nicht verletzt, da ja die Teilchen zunächst auch nicht mit mehr, als Lichtgeschwindigkeit vorankommen und folglich auch die Information nicht mit mehr, als Lichtgeschwindigkeit übermittelt werden kann.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Dargor
    wieso ?
    letztes Jahr hat man es geschaft Quantenzustände zu teleportieren
    in Wien über die Donau, wieso sollte man das nicht irgendwann mit einem Organismus schaffen ? und über weitere Strecken ?
    Das hat nichtmal was mit der Heisenberg'schen Unschärferealtion, sondern der Natur der Quatenteleportation zu tun. Das funktioniert ja nur mit verschränkte Teilchen, dass man dann die Quantenzustände übertragen kann. Beamen ist das ja sowieso nicht, wenn dann "faxen".
    Soweit ich weiß ist es IMO aber nicht möglich einen Menschen zu verschränken, zumindest überlebt er es nicht.

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  • Challenger
    antwortet
    Heisenberg'sche Unschärferelation.
    Man kann den Zustand eines Teilchens genau messen, dafür ist die Position nicht bekannt und vice versa (also wenn man versucht die Position genau zu bestimmen, ist der Zustand des Teilchens nicht ermittelbar)

    'Wie funktionieren die Heisenberg-Kompensatoren?'
    'Danke, sehr gut!'
    scnr

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  • Dargor
    antwortet
    Gehört ja fast eher zu ST - Technik - das mit dem beamen wird eh nix
    wieso ?
    letztes Jahr hat man es geschaft Quantenzustände zu teleportieren
    in Wien über die Donau, wieso sollte man das nicht irgendwann mit einem Organismus schaffen ? und über weitere Strecken ?

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  • Spocky
    antwortet
    Jo, ich wollte es nur nochmal erwähnen, dass das nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern im TV und dass ich damals schon so meine Zweifel gehabt hätte. Ich hätte nämlich damals gesagt, dass das Zeugs auch komplett verdampft und nachdem ich Unrecht gehabt hätte, hätte ich den Versuch nämlich auch angezweifelt gahebt .

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  • Skymarshal
    antwortet
    @Bynaus: Jo, so wird es sein. So ähnlich habe ich es mir auch ausgemalt. Deine Erklärung ist nur genauer.

    Zitat von Spocky
    Das ganze lief mal auf Sat.1 in der Reihe mit Wigald Boning und Barbara Eligmann.
    Spocky? Liest du auch mal was andere schreiben?

    Das hatte ich bereits erwähnt...

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  • Bynaus
    antwortet
    Die Blasen entstehen nicht unbedingt durch die Temperatur (?). Das Wasser dient ja auch als Lösungsmittel für all die organischen Stoffe, die wir in uns tragen - und die "Brandblasen" wären dann nur die Reaktion auf die Zersetzung dieser Stoffe.
    Aber du hast recht, dem könnte man nachgehen. Ich habe hier nur wiedergegeben, was ich mal gelesen habe.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Nein: Blut kocht -> es bilden sich Brandblasen -> zerstörte organische Moleküle werden in grossen Mengen ins Blut geschwemmt -> das Immunsystem kommt damit nicht klar -> Tod durch Blutvergiftung.
    Wieso bilden sich Brandblasen? Gut - die Flüssigkeit kocht bei diesem geringen Druck, aber die Temperatur bleibt doch die Gleiche...

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Du vergisst, dass beim Experiment auf der Erde ein räumlich begrenztes Gefäss benutzt wird. Im Weltraum verdampft das Wasser, und die entstehende Wasserdampfwolke verhält sich sofort entsprechend dem Gasgesetz - da gegen das Vakuum keine Arbeit verrichtet werden muss, dehnt sie sich bis in alle Ewigkeit aus. Es gibt - im Gegensatz zum Gefäss auf der Erde, in dem zudem eine feine Wasserdampfatmosphäre entsteht - gar nie genügend Wassermoleküle an einem Ort, als dass sie gefrieren und Eis bilden könnten.
    Also hatte ich damals doch Recht, als ich das Experiment angezweifelt habe wegen der größe der Vakuumkammer

    Das ganze lief mal auf Sat.1 in der Reihe mit Wigald Boning und Barbara Eligmann.

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