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Aufzug in den Weltraum

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  • Ich, Q
    antwortet
    Wieso sollte das 20 oder 30 Meter Durchmesser haben??
    Natürlich muss man zuerst die Orbitale Staation nach oben bingen und dann das Seil in Stücken! Aber man kann es ja schon runterlassen bevor es ganz oben is.... die ersten 1000 km und dann lässt man es langsam runter während nach und nach weitere Rollen von dem Seil ankommen...
    Das mit dem Terroistmus is kein Problem! Wenn wir den in 15 Jahren noch haben, dann gibs ne große Flugverbotszone darum! Nen paar Jets auf ner nahegelegenen Insel Stationieren und ne gute Radarüberwachung....
    Aber ne Privatisierung der Raumfahrt wäre alles andere als gut! Die Nationen arbeiten ja schon immer mehr in bezug auf Raumfahrt zusammen!

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  • Lt.-Cmdr. Data
    antwortet
    @Sternengucker

    ABer die Terroristen, die da eventuell reinrasen wollen, interessiert so eine Warnung sicherlich nicht.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Für den Flugverkehr wird es dank Radar usw auch kein Problem sein, um das Ding herumzufliegen (wobei ich mich frage, wie man Probleme ala WTC vermeiden will...Hmmm), man muss einfach nur einen Sender einbauen, der jedem Flugzeug sagt "Hier Hindernis, bitte ausweichen".

    Hat ja heute im Prinzip schon jedes FLugzeug, also no Prob

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  • squatty
    antwortet
    Nunja. Der Luftverkehr wäre wohl nicht das problem, da über dem pazifikja durchaus Stellen existieren, an denen kaum Flugberkehr stattfindet.

    Wohl er das Mit dem Shuttle ins All bringen.
    Aber es gibt ja raketen.

    Trozdem bin auch ich nach wie vor nicht davon überzegt, dass sowas realisierbar ist.

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  • C'est Moi
    antwortet
    Original geschrieben von Sternengucker
    Genau das! So ein Orbitalseil wird wohl aus der Umlaufbahn gen Erde runter geseilt, weil man dann die Bahngeschwindigkeit gleich mitbringt! und eben NICHT zig Raketen oder sonstwas zum Aufrichten braucht. So ähnlich hat das Kim Stanley Robinson in dem Buch mit dem Umfallenden Orbitalseil ja auch geschrieben! (Grüner Mars, zweites von drei Büchern der Mars Trilogie! Übrigens wird IIRC später noch ein zweites Seil gekappt und wickelt sich sowohl um das erste als auch um den Mars ). Da hat man sich Asteroiden mit dem Rohmaterial herbeigeholt und ne Fabrik in einem der Monde des Mars eingerichtet von wo aus dann das Kabel "nach unten gelassen wurde". Dann schwebt es quasi über der Erdbodenstation und muss dort "eingefangen" werden. Danach sind nur noch Schubtriebwerke nötig, wenn man solchem Kleinkram wie der ISS ausweichen will.... die drehen das Kabel aus der Bahn, zurück findet es IIRC sogar von alleine wenn der Schub ausbleibt!

    Und es wird ein mächtiger Strang von 20 oder 30 METERN werden, an dem dann außen eine Magnetbahn hochfahren wird (damit ist es wohl auch keine Sache einer Woche mehr sondern nur von wenigen Tagen! So ähnlich hat man es in einer Voyagerfolge auch sehen können, wobei da das Kabel wirklich recht dünn war.

    Und wie man auf Seite 1 lesen konnte muss so ein Seil mindestens 36.000 Kilometer lang sein, da kommen viele millionen Mal 20 Tonnen zusammen, egal wie leicht ein Meter ist... also muss die Dicke schon sein
    Ups...20m bis 30m Durchmesser.
    Und dann noch 36000km lang. Erstens würde man Unmengen an Material brauchen, zweitens könnte man das Seil nur in kleinen Stücken ins All fliegen, oder? Nein ein Space Shuttle hat doch keinen Laderaum von 30m mal 30m, oder?

    Also müsste das Seil im Weltall hergestellt werden, und von da auf die Erde runtergelassen werden, was die Folge hätte, dass jeglicher Luftverkehr in diesem Gebiet eingestellt werden müsse, für die Zeit, bis das Seil montiert ist.

    Zu utopisch... Ich bin realist.


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  • Sternengucker
    antwortet
    Hm, ich kann mir das mit dem Orbitalen "Ankerpunkt" noch nicht so richtig vorstellen. Wo soll da das Seil angebracht werden?
    Oder soll etwa die Fliehkraft des Seils selber reichen?
    Genau das! So ein Orbitalseil wird wohl aus der Umlaufbahn gen Erde runter geseilt, weil man dann die Bahngeschwindigkeit gleich mitbringt! und eben NICHT zig Raketen oder sonstwas zum Aufrichten braucht. So ähnlich hat das Kim Stanley Robinson in dem Buch mit dem Umfallenden Orbitalseil ja auch geschrieben! (Grüner Mars, zweites von drei Büchern der Mars Trilogie! Übrigens wird IIRC später noch ein zweites Seil gekappt und wickelt sich sowohl um das erste als auch um den Mars ). Da hat man sich Asteroiden mit dem Rohmaterial herbeigeholt und ne Fabrik in einem der Monde des Mars eingerichtet von wo aus dann das Kabel "nach unten gelassen wurde". Dann schwebt es quasi über der Erdbodenstation und muss dort "eingefangen" werden. Danach sind nur noch Schubtriebwerke nötig, wenn man solchem Kleinkram wie der ISS ausweichen will.... die drehen das Kabel aus der Bahn, zurück findet es IIRC sogar von alleine wenn der Schub ausbleibt!

    Und es wird ein mächtiger Strang von 20 oder 30 METERN werden, an dem dann außen eine Magnetbahn hochfahren wird (damit ist es wohl auch keine Sache einer Woche mehr sondern nur von wenigen Tagen! So ähnlich hat man es in einer Voyagerfolge auch sehen können, wobei da das Kabel wirklich recht dünn war.

    Und wie man auf Seite 1 lesen konnte muss so ein Seil mindestens 36.000 Kilometer lang sein, da kommen viele millionen Mal 20 Tonnen zusammen, egal wie leicht ein Meter ist... also muss die Dicke schon sein

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  • U'Tor
    antwortet
    Original geschrieben von Harmakhis
    So ein Aufzug müsste mit allem möglich Selbstverteidigungsschnickschnack ausgerüstet werden und auch die Bodenstation und die Raumstation. Ich erinne mich an so ein hübsches Buch, da ist so ein Aufzugkabel nach einem Anschlag runtergekommen und hat sich fast um den halben Planeten gewickelt... sah laut Beschreibung ganz hübsch aus in der Reibungshitze... aber am Einschlagsort möchte ich nicht gestanden haben.
    Es hat sich sogar 2,5mal um den Planeten gewickelt und dabei nicht nur die Bodenstation zerschmettert.


    Und wenn man die Zugkraft von Gravitation und Fliehkraft bedenkt, dann denke ich nicht, dass es mit nem halben Meter breiten Kabel getan ist.
    Mal ganz angesehen davon das ich die Produktion eines solch langen Kabels momentan wirklich für utopisch halte.

    Hm, ich kann mir das mit dem Orbitalen "Ankerpunkt" noch nicht so richtig vorstellen. Wo soll da das Seil angebracht werden?
    Oder soll etwa die Fliehkraft des Seils selber reichen?
    Zuletzt geändert von U'Tor; 19.11.2002, 01:50.

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  • John Archer
    antwortet
    Das blöde an Raketen ist halt nur, das die einzelnen Sutfen zumindest Teilweise im Orbit bleiben. Da oben hat sich ganz schön was angesammelt. Schon fast eine Art orbitale Müllkippe.

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  • drohne14
    antwortet
    "Erfunden" hat man die nano röhrchen schon lange. Zur Produktion im umfang von 30000Km ist man allerdings noch lange nicht in der Lage.

    Und falls so ein "Seil" tatsächlich "runterfallen" sollte, denke ich gibt es keine grosse Katastrophe, da es afaik in den oberen Bereichen (in denen es sich auch gefährlich stark beschleunigen würde) eh verglüht...
    Hoff ich jetzt einfach mal... sonst gute Nacht.

    Und noch was: Raketen sind nicht besonders umweltschädlich! (Ausstossprodukte sind nur CO2, H2O und diverse Salze)(Die kleinen Mengen an CO, NOx und SO2(?) fallen nicht so ins Gewicht)

    mfg drohne14

    PS: Berichtigungen werden dankbar angenommen
    (Keine Ironie)

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  • Dax
    antwortet
    Original geschrieben von Lt.-Cmdr. Data
    Die Leute im Fahrstuhl würde auf jeden Fall sterben, ob sonst noch was passiert, kann ich nicht sagen . Aber vielleicht kann uns ja einer unsrer Kollegen uns aufklären.
    Berufsrisiko, ist halt bei Astronauten so, wenn Terror die einzige Gefahr wäre wär das Ding noch verdammt sicher

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  • Lt.-Cmdr. Data
    antwortet
    Die Leute im Fahrstuhl würde auf jeden Fall sterben, ob sonst noch was passiert, kann ich nicht sagen . Aber vielleicht kann uns ja einer unsrer Kollegen uns aufklären.

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  • Dax
    antwortet
    hm wielang müsste das denn sein? Auch wenns 200 km lang ist, wenn ein dünnes Seil (mehr als nen halben meter wirds wohl kaum sein wenn ein millimeterdicker Strang wirklich 20 tonnen hält) auf ner länge von 200 KM ins Meer knallt, ist das so schlimm?

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  • Lt.-Cmdr. Data
    antwortet
    Das so ein Aufzug jedoch irgendwann kommen wird, ist denke ich jedoch unabstreibar
    Ja schon, aber nicht in diesem Jahrzehnt.

    Nur frage ich mich, ob so etwas in Angesicht von Trrorismus & Co nicht doch etwas gefährlich ist.
    Und wenn das einstürzt: "Gute Nacht". Da kann ich mich nur wiederholen

    mit allem möglich Selbstverteidigungsschnickschnack ausgerüstet werden
    Und wie soll das funzen? Jedes Flugzeug, was in die Quere kommt abballern? Oder mit Sensor, der erkennt, dass da eine Terrorist drinsitzt?

    Gott sei dank oder leider?!
    Da bin ich vollkommen der Meinung Gott sei Dank!, denn dann gibt es nicht dieses Wettstreiten der Nationen.

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  • C'est Moi
    antwortet
    Das wäare ein "Leider", miener Meinung. Womöglich ist dann auf den Sonden Zigaretten Werbung, oder sowas, wenn dass irgend ne Marke sponsoeirtt, oder so.
    Mh, was wäre wenn ein Flugzug "aus versehen" mit dem Nanorörchen Seil kollidieren würde?
    Terorissten müssten nur auf das seil schießen, das Teil würde runterfallen (oder?) und auf das Wasser aufschlagen, und eine Flutwelle verursachen, oder?


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  • Harmakhis
    antwortet
    Von diesen Nanoröhrchen habe ich schon vor über einem jahr gehört. So neu sind die nicht. Hier kommt es bloß auf die Marktreife an. Erfunden hat man schon jeden Scheiß, und das Blaue vom Himmel versprochen und am Ende ist alles an einer fehlenden Marktreife gescheitert.

    Das so ein Aufzug jedoch irgendwann kommen wird, ist denke ich jedoch unabstreibar, da er einfach wahnsinnige Vorteile gegenüber normalen Methoden bietet.
    Nur frage ich mich, ob so etwas in Angesicht von Trrorismus & Co nicht doch etwas gefährlich ist.

    So ein Aufzug müsste mit allem möglich Selbstverteidigungsschnickschnack ausgerüstet werden und auch die Bodenstation und die Raumstation. Ich erinne mich an so ein hübsches Buch, da ist so ein Aufzugkabel nach einem Anschlag runtergekommen und hat sich fast um den halben Planeten gewickelt... sah laut Beschreibung ganz hübsch aus in der Reibungshitze... aber am Einschlagsort möchte ich nicht gestanden haben.

    ich nehme übrigens mal an, dass die Aufzüge die Magnetbahntechnik verwenden werden um da hoch zu fahren, da hat man kaum Reibung, die Technik ist inzw. entsprechend billig und zuverlässig.

    Und wenn es die NASA oder eine andere Regierungsbehörde nicht finanziert, dann macht es irgendwann eine Privatfirma und dann haben wir den Salat und das Raumfahrtmonopol liegt nicht mehr bei den Regierungen. Gott sei dank oder leider?!

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