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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Das Problem mit den (dezentralen) Wind- und Solaranlagen ist folgendes: Wind blässt, zumindest an Land, nicht ständig und die Sonne scheint nur etwa ein Drittel der Zeit.
    Noch so eine Neuigkeit, von der ich bisher gar nichts wusste.
    Die Solaranlagen mit 30 GW Leistung sind gut und recht, aber sie produzieren nur tags über Strom. Das Energienetz kann bekanntlich keinen Strom speichern. ...
    Schau mal in den Q-Cells Thread. Dort ist ein Artikel verlinkt über ein Unternehmen, das schon heute Komplettlösungen anbietet für Wohnhäuser, die diese unabhängig vom Stromnetz und machen. Kosten: 20.000 Euro pro Anlage, inklusive Speicherbatterien (wobei mir nicht ganz klar ist, was mit "Heizung" gemeint ist - die Heizung an sich, oder die elektrische Anlage drumherum). Null- und Plusenergiehäuser gibt es ebenfalls schon, ganz standortunabhängig, obwohl die Sonne nur tagsüber scheint und der Wind nicht ständig bläst.

    Zumindest für den Bereich der privaten Haushalte sind heute schon solche Lösungen machbar und auch bezahlbar. Das sollte auch für Einzelhandel und kleinere Gewerbebetriebe gelten, eben alles, was nicht Unmengen an Strom verbraucht. Haushalte, Handel und Gewerbe sind zusammen 41 Prozent des Stromverbrauchs. Das Problem ist die Versorgung der stromintensiven Industrie.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Dumme Parolen drischst du. Es geht um die Machtverteilung im Energiesektor, das ist es, was ihr nicht kapiert. Die großen Energiekonzerne haben ein Interesse an großen, zentralen Projekten, wie der Fusionsenergie. Sie haben kein Interesse am Aufbau einer dezentralen Energieversorgung. Hier geht es um den grundsätzlichen Aufbau der Energie-Infrastruktur, und es ist entweder-oder, weil beides zusammen nicht bezahlbar ist. Dazu brauchst du keine grünen Phrasen, frag Herrn Röttgen, der hat das kapiert.

    Das Problem mit den (dezentralen) Wind- und Solaranlagen ist folgendes: Wind blässt, zumindest an Land, nicht ständig und die Sonne scheint nur etwa ein Drittel der Zeit.
    Die Solaranlagen mit 30 GW Leistung sind gut und recht, aber sie produzieren nur tags über Strom. Das Energienetz kann bekanntlich keinen Strom speichern. Und derzeit stehen nur zwei Arten der grosstechnischen Energiespeicherung zur Verfügung. Druckluftspeicher, die nur zusammen mit Gaskraftwerken sinnvoll gebaut werden können, und Pumpspeicherkraftwerke. Beide Systeme sind standortabhängig und können daher nicht unbegrenz gebaut werden. Und gerade Pumpspeicherkraftwerke sind von Umwelt-und Landschaftsschutz her nicht ganz unproblematisch.
    Es gibt Systeme für die dezentrale Energiespeicherung, aber die sind sehr kostenintensiv und daher ist ihre Wirtschaftlichkeit zur Speicheurng grosser Energiemengen fraglich.
    Thermische Kraftwerke können tageszeitunabhängig Strom produzieren und reduzieren damit den Bedarf an (grosstechnischen) Energiespeichern.
    Natürlich können auch Flusskraftwerke tageszeitunabhängig Strom produzieren, aber selbst Systeme welche ohne Stauwehr auskommen sind von Umwelt- und Landschaftsschutz her genau wie die Pumpspeicherkraftwerke nicht unproblemeatisch.
    Ausserdem ist die Leistung von Flusskraftwerken im Vergleich zu Thermischen Kraftwerken begrenzt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hat zu diesem ITER-Ding nicht Bynaus schon vor einigen Jahren geschrieben, dass dieses Projekt alleine aufgrund seiner geringen Größe schon kaum bzw. gar keinen Sinn macht, weil man bei dieser Größenordnung da die benötigten physikalischen Prozesse gar nicht richtig hinbekommt?

    €: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...er-gebaut.html

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Ja, wir wissen nicht ob ITER funktionieren wird.
    Daher ist es ja ein Experiment.
    Der Begriff sagt dir was oder?
    Nein, davon habe ich noch nie gehört, danke, dass du mich aufklärst.
    Und dir ist schon klar, dass sobald/fals der Fusionsreaktor läuft, auch grössere gebaut werden können, oder?

    Nur zur Sicherheit nochmal zum Mitschreiben: ITER ist ein Versuchsreaktor, ein proof of concept.
    Die 16 Milliarden investieren wir nicht in einen einzigen 500 MW Reaktor, sondern in das Potential irgendwann nach dem selben Muster viele grössere Reaktoren zu bauen.
    500 MW klingt für einen Prototypen nicht schlecht.
    Und die folgenden Reaktoren werden natürlich kostenlos gebaut und auch betrieben. Ich habe mal gelesen, dass der Iter für den Betrieb nochmal dieselbe Summe benötigt. Wenn er je in Betrieb geht, wohlgemerkt.

    Also lass bitte dumme Sprüche wie "16 Milliarden für einen 500MW Reaktor".
    Wenn du schon so schöne Rechnungen aufstellst, dann kalkuliere doch bitte auch ein, wieviel wurde denn insgesamt, und nicht nur für den Bau des Iter, bisher für Fusionsenergie investiert?

    Niemand hat je gesagt, dass wir in 5 Jahren den ersten komerziellen Fusionsreaktor bauen werden. Allen war von Anfang an klar, dass es ein längerfristiges und kostspieleiges Projekt sein wird.
    Auch war jedem, der sich auch nur 10mm tief mit der Materie befasste, klar, dass unterwegs neue Probleme auftauchen können, die das Projekt ein oder zwei Jahrzehnte verzögern.
    Das Projekt "Fusionsenergie" hat sich inzwischen um 60 Jahre verzögert. Bereits in den 50ern hieß es, in drei Jahrzehnten sind wir so weit. Das heißt es heute wieder, und es ist nirgends ein Ende in Sicht.

    Dir ist schon klar, dass die ganzen Gelder desshalb in neue Wege der Energiegewinnung gesteckt werden, weil man eben aus der Fissionsenergie raus will, oder?
    Aber vom Lehnstuhl aus kann man leicht grüne Parolen dreschen gegen alles was nicht nach unberührten Feuchtwiesen riecht.
    Dumme Parolen drischst du. Es geht um die Machtverteilung im Energiesektor, das ist es, was ihr nicht kapiert. Die großen Energiekonzerne haben ein Interesse an großen, zentralen Projekten, wie der Fusionsenergie. Sie haben kein Interesse am Aufbau einer dezentralen Energieversorgung. Hier geht es um den grundsätzlichen Aufbau der Energie-Infrastruktur, und es ist entweder-oder, weil beides zusammen nicht bezahlbar ist. Dazu brauchst du keine grünen Phrasen, frag Herrn Röttgen, der hat das kapiert.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Dummerweise liefert die Solarenergie tatsächlich Strom, was beim Iter keineswegs gesichert ist. Und dummerweise hat der ITER, wenn er überhaupt jemals einsatzfähig wird, nur eine Kapazität 500 MW. In Deutschland sind über 30 GW Kapazität Solarenergie installiert.

    16,6 Milliarden für einen 500 MW Reaktor.
    Ja, wir wissen nicht ob ITER funktionieren wird.
    Daher ist es ja ein Experiment.
    Der Begriff sagt dir was oder?
    Und dir ist schon klar, dass sobald/fals der Fusionsreaktor läuft, auch grössere gebaut werden können, oder?
    500 MW klingt für einen Prototypen nicht schlecht.

    Nur zur Sicherheit nochmal zum Mitschreiben: ITER ist ein Versuchsreaktor, ein proof of concept.
    Die 16 Milliarden investieren wir nicht in einen einzigen 500 MW Reaktor, sondern in das Potential irgendwann nach dem selben Muster viele grössere Reaktoren zu bauen.
    Also lass bitte dumme Sprüche wie "16 Milliarden für einen 500MW Reaktor".


    Seit 60 Jahren sind wir konstant 30 Jahre vor der Marktreife. Ich bin gespannt, wie lange man sich noch von Areva und Konsorten verarschen lassen will.
    Niemand hat je gesagt, dass wir in 5 Jahren den ersten komerziellen Fusionsreaktor bauen werden. Allen war von Anfang an klar, dass es ein längerfristiges und kostspieleiges Projekt sein wird.
    Auch war jedem, der sich auch nur 10mm tief mit der Materie befasste, klar, dass unterwegs neue Probleme auftauchen können, die das Projekt ein oder zwei Jahrzehnte verzögern.
    Von Verarsche kann ich beim besten willen nicht sprechen.


    Aber wir haben ja keine Probleme mit einer Schuldenkrise. Also werfen wir ruhig weiter der Atommafia das Geld hinterher.
    Dir ist schon klar, dass die ganzen Gelder desshalb in neue Wege der Energiegewinnung gesteckt werden, weil man eben aus der Fissionsenergie raus will, oder?
    Aber vom Lehnstuhl aus kann man leicht grüne Parolen dreschen gegen alles was nicht nach unberührten Feuchtwiesen riecht.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Gewöhn dir mal bessere Manieren an.
    Gewöhn dir das undifferenzierte Stammtischgeplapper ab.

    Was interessiert mich Baden-Württemberg ich bin noch nichtmal Deutscher, ich spreche von der Gesamtsituation in Deutschland/Österreich....
    Weder Wind-Sonnen-Wasserkraft können alleine genügend Energie erzeugen wenn dann nur kombiniert.
    Hat das irgendwer bestritten?
    Aber bau mal irgendwo ein Wasserkraftwerk hin egal wie modern es ist, schon steigen Leute auf die Barrikaden weil irgendwo ein Mikroskopisch kleiner Krebs bedroht würde.
    Wer Energie will muss eben auch sowas in Kauf nehmen ganz einfach.
    Schon wieder dasselbe undifferenzierte Geplapper. "bau mal irgendwo...egal wie modern" ... vielleicht könnte das ja dran liegen, dass die Pläne gigantomanisch und ökologisch unsinnig sind. Irgendwo in den Tiefen dieses Threads habe ich einen BR-Beitrag darüber, wie ökologisch unbedenklich Wasserkraftwerke entwickelt werden können, verlinkt.

    Nur ist das Problem dasselbe wie bei der Diskussion um den Iter. Das heißt dezentrale Versorgung. An dezentraler Versorgung haben die großen Energieversorger aber kein Interesse. Allenfalls sind noch Riesensolar- und Riesenwindparks interessant, für die es in Deutschland ein Platzproblem gibt. Bereits 50 Prozent der Kapazität an Erneuerbaren sind in Bürgerhand. Klar bekämpfen die vier Großen das wie die Pest. Wenn überall Null- und Plusenergiehäuser stünden, wäre das ein Alptraum für die.
    Zuletzt geändert von Chloe; 21.04.2012, 09:55.

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  • Trionidas
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Was plapperst du da?
    Gewöhn dir mal bessere Manieren an.

    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    In Baden-Württemberg sind alle Bürgerentscheide zugunsten von Windparks durchgegangen. Probleme gab es nur an einem Ort, wo die Bürger vom CDU-Bürgermeister überstimmt worden sind.
    Was interessiert mich Baden-Württemberg ich bin noch nichtmal Deutscher, ich spreche von der Gesamtsituation in Deutschland/Österreich....
    Weder Wind-Sonnen-Wasserkraft können alleine genügend Energie erzeugen wenn dann nur kombiniert.
    Aber bau mal irgendwo ein Wasserkraftwerk hin egal wie modern es ist, schon steigen Leute auf die Barrikaden weil irgendwo ein Mikroskopisch kleiner Krebs bedroht würde.
    Wer Energie will muss eben auch sowas in Kauf nehmen ganz einfach.

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  • Chloe
    antwortet
    Herrlilche Milchmädchen-Rechnung ist das wieder.

    Befürworter des Fusionsexperiments betonen allerdings, dass das eine geradezu winzige Investition sei, wenn man den möglichen Gewinn berücksichtige. Tatsächlich werden aktuell verfügbare alternative Energien mit weit größeren Summen unterstützt. So belaufen sich allein die für die Solarenergie auf 20 Jahre garantierten Vergütungen, die auf den Strompreis umgelegt werden, auf insgesamt rund hundert Milliarden Euro - und das nicht etwa europa- oder gar weltweit, sondern nur in Deutschland.
    Dummerweise liefert die Solarenergie tatsächlich Strom, was beim Iter keineswegs gesichert ist. Und dummerweise hat der ITER, wenn er überhaupt jemals einsatzfähig wird, nur eine Kapazität 500 MW. In Deutschland sind über 30 GW Kapazität Solarenergie installiert.

    16,6 Milliarden für einen 500 MW Reaktor.

    Seit 60 Jahren sind wir konstant 30 Jahre vor der Marktreife. Ich bin gespannt, wie lange man sich noch von Areva und Konsorten verarschen lassen will.

    Vor ein paar Tagen war in der Presse, dass Frankreich und UK allen Ernstes fordern, wieder konventionelle Nuklearenergie zu subventionieren, weil sie so "sauber" ist. Der Grund ist wohl eher, dass RWE und E.On in UK aus Kostengründen aus dem Bau neuer AKW ausgestiegen sind und Frankreich in Kosten für den EPR erstickt.

    Aber wir haben ja keine Probleme mit einer Schuldenkrise. Also werfen wir ruhig weiter der Atommafia das Geld hinterher.

    Zitat von Trionidas
    Ich kann diesen Grünen Energiewahn sowieso nicht ganz nachvollziehen, alle fordern Ausstieg aus der Atomenergie aber wenn man ein Windrad in Sichtweite errichtet werden soll dann kommen gleich die Bürgerproteste. Wenn Energie will der muss eben sowas auch in Kauf nehmen.
    Was plapperst du da? In Baden-Württemberg sind alle Bürgerentscheide zugunsten von Windparks durchgegangen. Probleme gab es nur an einem Ort, wo die Bürger vom CDU-Bürgermeister überstimmt worden sind.

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  • Trionidas
    antwortet
    Seh ich genauso.
    Ich kann diesen Grünen Energiewahn sowieso nicht ganz nachvollziehen, alle fordern Ausstieg aus der Atomenergie aber wenn man ein Windrad in Sichtweite errichtet werden soll dann kommen gleich die Bürgerproteste. Wenn Energie will der muss eben sowas auch in Kauf nehmen.
    Ich finde es gut das die EU in die Forschung investiert denn andere Nationen vor allem die USA-Japan-China-Russland werden denke ich mal an ähnlichem forschen, Europa kann es sich nicht leisten da hinterher zu hinken.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Klar, die 16 Milliarden für ITER sind eine Risikoinvestition, aber der mögliche Gewinn, eine fast unerschöpfliche Energiequelle ohne die mit der Fission verbundenen Risiken im Falle eines Unfalls, rechtfertigt imo ein paar finanzielle Risiken.
    Elektrische Energie ist für uns inzwischen lebenswichtig. Das Potential der Kernfusion darf man nicht brach liegen lassen.

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  • Trionidas
    antwortet
    Also 650 Mille ist schon einiges, andererseits ein Klacks im Gegensatz zu anderem Mist was die EU so fördert. Wir brauchen Energie und wenn die Chance besteht mit Fusionsreaktoren das Problem zu lösen dann finde ich sollte daran geforscht werden. Denn wenn wir es nicht machen machen es andere sicherlich, ich vermute auch in anderen Staaten wird daran gearbeitet.

    Was die Atomenergie angeht bin ich zweigeteilt bei meiner Meinung, zum einen kann viel Energie erzeugt werden zum anderen wenn was passiert dann ist es natürlich ein Desaster.
    Ich glaube nicht das wir mit grüner Energie unseren Energiehunger decken können, denn der Energieverbrauch wird trotz Energiesparender Geräte immer mehr steigen und irgendwo will doch jeder Strom haben.
    Bei Windkraft-Sonnenkraft und Wasserkraft ist man einfach zusehr von der Natur abhängig und kann doch keine wirklich 100% Versorgung garantieren.

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  • lordhasen
    antwortet
    So ITER kriegt Geld

    Energieforschung: EU zahlt weitere 650 Millionen Euro für Fusionsreaktor - SPIEGEL ONLINE

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    AKWs sollten wirklich durch die Politik gesteuert werden als von Konzernen die nur auf Gewinnmaximierung aus sind.
    Wenn es darum geht Mängel zu ignorieren, unrealistische Anforderungen zu stellen, oder Missstände zu vertuschen, sind Politiker kein Stück besser als das Management in der Wirtschaft.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Mit der vierten Generation in 20-30 Jahre (die es da voraussichtlich geben soll) könnte man über das Thema nochmal reden. Den man muss auch noch Endlagerung, Uranabbau und Sicherheit weiter erst mal lösen. Auch wenn es mit der vierten Generation von Reaktorentypen schon um weiten besser aussieht.
    Man kann das sicherste Kernkraftwerk der Welt bauen, und wird damit dennoch nicht den menschlichen Unsicherheitsfaktor ausschließen können. Und damit meine ich jetzt nicht das Betriebspersonal des Kraftwerks, sondern das Management und die Politik die durch Inkompetenz, Profitstreben und Korruption, selbst die besten Sicherheitskonzepte untergraben können.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    AKWs sollten wirklich durch die Politik gesteuert werden als von Konzernen die nur auf Gewinnmaximierung aus sind.
    Lies mal den von mir verlinkten Artikel. Die Vertuschung und Verschleppung war nicht durch die EnBW verursacht, sondern durch die Politik.

    @Pyromancer
    Die Abhängigkeit Japans von der Atomenergie wird kaum von der Sehnsucht getrieben gewesen sein, zur Atommacht zu werden. Als die Atomindustrie aufgebaut wurde, herrschte schlicht im Hinblick auf Risiken und Kosten eine aus heutiger Sicht unvorstellbare Blauäugigkeit. Irre Ideen aus dem Atomzeitalter - Für ein strahlendes Lächeln - Politik - sueddeutsche.de

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  • RTW112
    antwortet
    Ja das stimmt schon, aber man hat doch gesehen wie die Strombörsen ein reinstes Casino ist mit Spekulationen, Wetten ect.

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