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Wie entstehen Gravitationswellen?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Naja. Sie kommt aus Didcot, das ist bei Oxford. Und sie spricht für mich ziemlich reines BE.
    Also ihr "together" (in den ersten 30 Sekunden) erinnert mich eher daran, wie ein Franzose Englisch spricht, als ein Brite

    Also diese Arte, das R auszusprechen, oder taime statt time, das kommt mir mit nichts vertraut vor.

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  • Tibo
    antwortet
    Naja. Sie kommt aus Didcot, das ist bei Oxford. Und sie spricht für mich ziemlich reines BE.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Valerie Jamieson vom New Scientist hat sich die Mühe gemacht, die Gravitationswellen mit Hilfe eines Handtuchs zu erklären.
    Big Bang breakthrough explained with towel and apple - YouTube
    Sehr anschaulich.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Spezialauftrag an xanrof: Was für ein Dialekt ist das? Ich tippe ja auf irgendwas britisches, aber der ist so speziell, dass ich ihn noch nie gehört hab.
    Klingt wie Nordengland/Newcastle.

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  • Spocky
    antwortet
    Valerie Jamieson vom New Scientist hat sich die Mühe gemacht, die Gravitationswellen mit Hilfe eines Handtuchs zu erklären.
    Big Bang breakthrough explained with towel and apple - YouTube

    Spezialauftrag an xanrof: Was für ein Dialekt ist das? Ich tippe ja auf irgendwas britisches, aber der ist so speziell, dass ich ihn noch nie gehört hab.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Bislang bester Nachweis für Gravitationswellen gelungen:
    Urknall-Echo: Gravitationswellen Existenz bewiesen - SPIEGEL ONLINE
    .
    Wer es ein bisschen genauer wissen möchte, findet eine sehr gute Erklärung da:
    Ein Blick zurück auf den Anfang der Zeit: Die kosmische Inflation, Quantengravitation und das Multiversum ? Astrodicticum Simplex

    Dort wird auch noch kurz darauf eingegangen, dass die Entdeckung auch ein Indiz für ein Multiversum ist, also ein Schaumblasenuniversum oder so etwas wie Lindes ewige Inflation.

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  • Spocky
    antwortet
    Bislang bester Nachweis für Gravitationswellen gelungen:
    Urknall-Echo: Gravitationswellen Existenz bewiesen - SPIEGEL ONLINE

    Es geht hierbei um Gravitationswellen, die in der inflationären Phase des Urknalls entstanden sind, die jetzt möglicherweise am Südpol nachgewiesen wurden.

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  • McWire
    antwortet
    @ Agent Scullie: Diese Frage, leider schon recht alt, ist genau das richtige für dich.

    Im Übrigen gehört dieser Thread ins Wissenschaft-Technik-Forum ins Offtopic, da dies keine trekspezifische Frage ist. Wollte ich an dieser Stelle nur mal anmerken.

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  • Neodyn
    antwortet
    Wenn ich mich nicht irre dient das als Erklärung für die Schwäche der Gravitation verglichen mit den anderen Naturkräften innerhalb der Superstring-Theorien.
    Da hast du recht. Die Supperstring-Theorie besagt das alle teilchen die es gibt aus kleinsten Fäden von Energie bestehen. diese energiefäden sind zum großteil mit unserer Raum-Zeit verbunden. Aber es giebt auch welche die nicht mit unserer Raum-Zeit verbunden sind, diese freibeweglichen Strings bilden die Graviton-teilchen die sozusagen nicht an unsere Vorstellung von Raum und Zeit gebunden sind sonder sich teoretisch zwichen den Dimensoinene bewegen.

    Sie bestehen aus Gravitonen, die die Raumzeit quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung krümmen. Jetzt stellt sich die Frage, breiten sich diese Wellen in einer Ebene oder in alle Richtungen aus?
    Gravitationswellen breiten sich in alle richtingen gleich schnelle aus (und zwar mit Lichtgescheindigkeit). Das ist so wie die Wellen die Entstehen wenn du einen Stein ins wasser schmeist. je länger der weg ist umso kleiner bzw. schwächer werden die Wellen.

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  • Lonzak
    antwortet
    Zitat von IGENMAN^500 Beitrag anzeigen
    Warum sollten sich Gravitonen außerhalb der Raumzeit bewegen?
    Gravitonen sind sogenannte "virtuelle Teilchen". Das heißt sie sind real nicht beobachtbar sondern manifestieren sich nur durch ihre Wirkung. Sie sind quasi nur ein Hilfskonstrukt umd die Kräfte zu erklären. Vielleicht meinte er ja das mit "außerhalb der Raumzeit"

    Zitat von IGENMAN^500 Beitrag anzeigen
    Sie bestehen aus Gravitonen, die die Raumzeit quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung krümmen. Jetzt stellt sich die Frage, breiten sich diese Wellen in einer Ebene oder in alle Richtungen aus? Wenn in alle Richtungen, kann es ja kein "quer zur Ausbreitungsrichtung" geben!!! Ich folgere: Ebene! Aber ich bin mir nicht sicher...
    Warum soll es kein "quer zur Ausbreitungsrichtung" geben? Gravitationswellen sind schon räumlich. Und in einer höheren Dimensionalität (und das ist die Raumzeit ja) macht der Begriff "quer" im Bezug zu einer 3dimensionalen Mannigfaltigkeit schon Sinn. Hier sieht man mal wieder, wie stark wir doch in unserem dreidimensionalen Denken gefangen sind. Für uns ist ein "senkrecht zu einer Ebene" gut vorstellbar. Eben weil das senkrechte in die 3. Dimension geht und wir komplett dreidimensional denken weil wir die Welt räumlich dreidimensional wahrnehmen. Ein hypothetisches Lebewesen, was nur in 2 Dimensionen lebt und denkt, würde es sich auch schwer vorstellen können was denn bitte senkrecht auf der Ebene sein soll. Genauso ist das bei uns nur eben eine Dimension höher. Quer zum 3D-Raum ist eben nur in der 4. Dimension möglich. Ich hoffe das beantwortet deine Frage, ich bin leider kein Lehrer und kann Wissen nur bedingt didaktisch gut vermitteln.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Wie es genau geschieht, weiss ich nicht, aber soviel ich weiss, können schwerem, rotierende, stellare Objekte ebenfalls Gravitationswellen erzeugen.
    Vielleicht gibt es ja jemanden der da etwas mehr Klarheit bringen kann.

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  • Komodo
    antwortet
    Wenn ich mich nicht irre dient das als Erklärung für die Schwäche der Gravitation verglichen mit den anderen Naturkräften innerhalb der Superstring-Theorien.

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  • IGENMAN^500
    antwortet
    Zitat von Neodyn Beitrag anzeigen
    Gravitation wird durch sogenante Graviton Partikel herforgerufen die sich auch auserhalb unserer normalen Raum-Zeit bewegen können.
    Warum sollten sich Gravitonen außerhalb der Raumzeit bewegen? Ich hab das so verstanden: Wenn irgendeine Form von Energie ihren Zustand, ihre Größe, Position,... ändert werden Gravitationswellen abgestrahlt. Sie bestehen aus Gravitonen, die die Raumzeit quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung krümmen. Jetzt stellt sich die Frage, breiten sich diese Wellen in einer Ebene oder in alle Richtungen aus? Wenn in alle Richtungen, kann es ja kein "quer zur Ausbreitungsrichtung" geben!!! Ich folgere: Ebene! Aber ich bin mir nicht sicher...

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  • Liska
    antwortet
    Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi...v/&f=000924.rm

    Dahinter verbirgt sich das Video aus Alpha Centauri über genau dieses Thema

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  • Neodyn
    antwortet
    Also was ein Quadrupol ist weis ich nicht aber vielleicht kann ich dir es trotzdem erklären.

    Gravitationswellen entstehen wenn eine enorme Verzerrung der Raum-Zeit stattfindet zum beispiel wenn eine Sonne oder ein Planet explodieren. Und zwar wird die Raum-Zeit auf einmal in schwingung versetzt und dadurch breitet sich eine Gravitationswelle durch den Raum aus. Gravitation wird durch sogenante Graviton Partikel herforgerufen die sich auch auserhalb unserer normalen Raum-Zeit bewegen können. Das model von der verzerung der Raum-Zeit stam von Einstein und das mit den Graviton Partikeln habe ich von der "String Teorie".

    Ich weis nicht ob es dir weiterhilft aber vieleicht doch.

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  • IGENMAN^500
    hat ein Thema erstellt Wie entstehen Gravitationswellen?.

    Wie entstehen Gravitationswellen?

    Jede Veränderung in der Verteilung von Masse und/oder Energie im Universum, bei der zumindest das Quadrupolmoment zeitlich variiert, führt zur Abstrahlung von Gravitationswellen.
    Kann mir bitte jemand sagen, was das genau bedeutet? Bei einem magnetischen Quadrupol muss man sich alle Ereignisse im 3-dimensionalen Raum vorstellen.

    Trifft das nun auch auf einen "gravitativen" (weiß nicht, wie ich das nennen soll) Quadrupol zu? Wenn ja, wie muss man sich das vorstellen?

    Wenn nein, kann mir jemand erklären, ob und wenn, wie man das auf eine vorstellbare Situation "übersetzen" kann?

    MfG Igenman
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