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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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  • Traumwaldschrat
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Diese grundsätzliche Aussage ist Schwachsinn. Seit der Mensch aus seiner tierischen Stufe auf eine gesellschaftliche gewechselt ist braucht eine Gemeinschaft Regeln. Da immer einige Mitglieder der Gemeinschaft ausbrechen bedarf es zum Schutz der Gesellschaft auch des Zwangs. Welche Mittel dazu eingesetzt werden um das Funktionieren und den Schutz der Gesellschaft zu garantieren darüber kann man diskutieren, zumindest wenn demokratische Ansetze in der Gesellschaft vorhanden sind. Demokratie ist aber kein Aufruf zur Individualanarchie und gegenüber der Gemeinschaft Rechte zum eigenen Nutzen einzufordern aber sich weigern damit auch Pflichten und Aufgaben in ihr zu erfüllen bzw. zu übernehmen geht nun auch nicht..
    Nein, das ist kein Zwang, sondern die Konsequenz eines Regelbruchs! Zwänge sind irrational, wie zum Beispiel "Die Schuhe müssen in Reih' und Glied lotrecht zur Wand stehen" oder "Der Stift muß parallel zur Schreibtischunterlage liegen". Warum das so sein muß, dafür gibt es keinen rationalen Grund, nur der, daß andernfalls die Welt der Person mit diesem Anspruch aus den Fugen gerät, aber das passiert ja nicht beziehungsweise nur innerpsychisch. Für gesellschaftliche Regeln aber gibt es einen tieferen Grund, und bei deren Nichteinhaltung sind Konsequenzen festgelegt.


    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Wäre nicht eine konventionelle Impfung mit geschwächten Viren sinnvoller?
    Meinst Du damit die Nicht-mRNA-Impfstoffe? Die ich sowieso "sympatischer" finde.

    Stimmt, ja, ist eine sinnvolle Vorgehensweise, zuerst den Körper darauf vorbereiten und ihn dann mit dem Virus zu konfrontieren, hab ich schon verstanden. Beziehungsweise, meinst Du, daß mit den geschwächten Viren einer konventionellen Impfung ja das ganze Virus, und nicht nur das Spikeprotein, geimpft wird und dies so einer Infektion am nächsten kommt?




    Traumwaldschrat
    (#192)

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Das stimmt, aber dafür wäre die Comedy zuständig; wenn man so will!
    Wenn du das so einteilst, will ich nicht widersprechen.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Oder vielleicht wenn die Impfung allgemein und unvermeidbar von schlechterer Qualität wäre als eine Infektion!
    Das hängt doch sehr von der Art der Impfung ab.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Klingt für mich schlüssig, und für den Fall, daß es ein Virus ist, der sich im Alltag breitmacht, sollte man es auch alltagstauglich behandeln, also möglichst ohne Hilfsmittel, also Impfstoffe, mit einem sorgfältigen und bewußten Umgang mit der eigenen Gesundheit.
    Wäre nicht eine konventionelle Impfung mit geschwächten Viren sinnvoller?

    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Demokratie ist aber kein Aufruf zur Individualanarchie und gegenüber der Gemeinschaft Rechte zum eigenen Nutzen einzufordern aber sich weigern damit auch Pflichten und Aufgaben in ihr zu erfüllen bzw. zu übernehmen geht nun auch nicht..
    In der Praxis ist das oft genug der Fall, man verwendet dann nur eine geschicktere Rhetorik.

    Hier sehe ich aber nicht, dass Bevölkerungsgruppen ihre Interessen durch die Maßnahmen durchsetzen wollen.

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  • Holger58
    antwortet
    denn Zwänge sind eine psychische Erkrankung....
    Diese grundsätzliche Aussage ist Schwachsinn. Seit der Mensch aus seiner tierischen Stufe auf eine gesellschaftliche gewechselt ist braucht eine Gemeinschaft Regeln. Da immer einige Mitglieder der Gemeinschaft ausbrechen bedarf es zum Schutz der Gesellschaft auch des Zwangs. Welche Mittel dazu eingesetzt werden um das Funktionieren und den Schutz der Gesellschaft zu garantieren darüber kann man diskutieren, zumindest wenn demokratische Ansetze in der Gesellschaft vorhanden sind. Demokratie ist aber kein Aufruf zur Individualanarchie und gegenüber der Gemeinschaft Rechte zum eigenen Nutzen einzufordern aber sich weigern damit auch Pflichten und Aufgaben in ihr zu erfüllen bzw. zu übernehmen geht nun auch nicht..

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  • Traumwaldschrat
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Habe ich jetzt nicht so verfolgt: Was ist damit gemeint?

    Abgesehen davon, denke ich, ist es grundsätzlich richtig, Verhalten zu kritisieren, auch wenn es das Verhalten eines "da unten" ist. Es ist schließlich nicht so, dass man "da unten" nichts falsch machen kann.
    Das stimmt, aber dafür wäre die Comedy zuständig; wenn man so will!
    Ich meine, Kabarett ist immer politisches Kabarett, das also per Definition die Politik kritisieren soll, der Bevölkerung einen Spiegel vorhalten, das macht die Comedy, wobei es aber sehr wohl um 'einen Spiegel vorhalten' gehen sollte und nicht um Beleidigen, Verächtlichmachen und Herabwürdigen, eben nicht nach unten treten. Ist also auf jeden Fall unangebracht!


    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das macht vielleicht Science Fiction, aber tut es Kabarett?
    Aus meiner Sicht könnte es das Kabarett!
    So manches Mal dachte ich mir zu einer Kabarettsendung: Das ist eigentlich schon humoristische Anarchie, was die da auf der Bühne ausleben, die Absurdität der Sache bis zur Schmerzgrenze auf die Spitze getrieben. Da fehlte manchmal nicht mehr viel zu 'einfach gnadenlos 'rumspinnen!' Das Potential wäre da!


    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Wieso das denn?

    Ob die Immunität durch eine echte Infektion oder eine Impfung entsteht, kann dir letztlich doch egal sein, solange es nur um die Immunität geht.
    Die Impfung wäre nur dann schlechter als die Infektion, wenn sie stärkere Nebenwirkungen usw. hätte.
    Oder vielleicht wenn die Impfung allgemein und unvermeidbar von schlechterer Qualität wäre als eine Infektion!
    Ich hatte gelesen, daß bei einer Impfung nur die Resistenz auf das Spikeprotein trainiert wird, werden kann, während bei einer Infektion der Körper mit dem ganzen Virus konfrontiert wird und somit eine Resistenz auf voller Bandbreite erreicht wird. Klingt für mich schlüssig, und für den Fall, daß es ein Virus ist, der sich im Alltag breitmacht, sollte man es auch alltagstauglich behandeln, also möglichst ohne Hilfsmittel, also Impfstoffe, mit einem sorgfältigen und bewußten Umgang mit der eigenen Gesundheit.


    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist allerdings, dass das Individuum mit solchen Szenarien wie einer Seuche überfordert ist.

    Es scheint mir hier auch ein bisschen Irrationalismus in der Argumentation verborgen. Man glaubt, durch "Gesundheitsmaßnahmen", für die man selbst verantwortlich ist, ausschließen zu können, dass man den zu unglücklichen Opfern der Pandemie gehört.
    "Kontrollillusion" nennen das die Psychologen, glaube ich.

    Grade solche Viren, die sich durch Tröpfcheninfektionen ausbreiten, sind schwer durch Verhalten zu kontrollieren.
    Ist eventuell das, was ich vorletztes Jahr meinte: Der Ausbreitung eines Virus' mit Kontrollzwängen begegnen zu wollen macht keinen sinnvollen Eindruck, denn Zwänge sind eine psychische Erkrankung....



    Traumwaldschrat
    (#191)


    -------------- ------- ------- ------- ------- ---- ---- ---- ---- -- -- -- -- - - - -

    Es gibt keine Verschwörungstheorien, es gibt nur Behauptungen, die noch nicht bewiesen oder widerlegt wurden!
    Mit dem Problem, daß manche Behauptungen sich wahnsinnig schwer bis gar nicht beweisen oder widerlegen lassen!

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Dieter Nuhr (und aus meiner Sicht auch Sarah Bosetti) fing an, nach unten zu treten!
    Habe ich jetzt nicht so verfolgt: Was ist damit gemeint?

    Abgesehen davon, denke ich, ist es grundsätzlich richtig, Verhalten zu kritisieren, auch wenn es das Verhalten eines "da unten" ist. Es ist schließlich nicht so, dass man "da unten" nichts falsch machen kann.

    Zitat von Traumwaldschrat
    [...]ihnen im Rahmen kabarettistischer Rumspinnerei für den Moment Raum geben, eine eventuell mögliche andere Realität vor Augen zu führen:
    Das macht vielleicht Science Fiction, aber tut es Kabarett?
    Ich meine, ein Film wie "Sie leben" ist im Grunde nichts anderes als eine fiktive Welt, in der die Menschheit von einer ausseriridischen Verschwörung kontrolliert wird usw.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Aber das ist keine Pandemie, das ist ein völlig normaler, natürlicher Vorgang.
    Falsches Dilemma.
    Eine "Pandemie" zu sein und ein natürlicher Vorgang zu sein widerspricht sich nicht.
    Die meiste historischen Epidemien wie der Schwarze Tod im Mittelalter oder die "Pest" in Athen dürften "natürlich" sein.

    Pandemien sind in gewissen Sinne schon unnatürlich, weil sich eine Seuche ohne das moderne Transportwesen nicht so weit ausbreiten könnte.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Natürlich sollte man trotzdem nichts unversucht lassen, Menschen zu helfen, sie zu schützen, ihren Tod so weit es geht so lange wie möglich herauszuzögern, aber dafür die ganze Welt lahmzulegen, das kann es irgendwie nicht sein....
    Letztlich basiert es also auf einer Abwägung. Ist die Erfolgsaussicht zu gering und der Preis zu hoch...

    Der Zyniker würde fragen, wie man wohl reagierte, wenn jemand exakt diese Argumentation in Bezug auf den Klimawandel bringen würde.

    Zitat von Traumwaldschrat
    [...]kann es aus meiner heutigen Sicht nur darum gehen, ohne eine Impfung sich zu immunisieren, um den neuen Virenstamm in den Alltag, in die alltägliche Virenresistenz des eigenen Organismus' aufzunehmen.
    Wieso das denn?

    Ob die Immunität durch eine echte Infektion oder eine Impfung entsteht, kann dir letztlich doch egal sein, solange es nur um die Immunität geht.
    Die Impfung wäre nur dann schlechter als die Infektion, wenn sie stärkere Nebenwirkungen usw. hätte.

    Ist das Immunsystem wie ein Muskel, der trainiert werden muss, um "bei Kräften" zu bleiben?

    Ich denke eher nicht. Es geht um das Immungedächtnis, das sich daran "erinnert", wie der frühere Gegner aussah.
    Gehen wir davon aus, dass der menschliche Körper mit seinen Kräften haushalten muss, dann ist eine Infektion sogar eine "Kraftverschwendung". Der Körper hätte die Nährstoffe usw., die ins Immunsystem floßen, andernorts besser investiert.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Jeder Mensch ist für seine eigene Gesundheit selbst verantwortlich!
    Der Punkt ist allerdings, dass das Individuum mit solchen Szenarien wie einer Seuche überfordert ist.

    Es scheint mir hier auch ein bisschen Irrationalismus in der Argumentation verborgen. Man glaubt, durch "Gesundheitsmaßnahmen", für die man selbst verantwortlich ist, ausschließen zu können, dass man den zu unglücklichen Opfern der Pandemie gehört.
    "Kontrollillusion" nennen das die Psychologen, glaube ich.

    Grade solche Viren, die sich durch Tröpfcheninfektionen ausbreiten, sind schwer durch Verhalten zu kontrollieren.

    Zitat von Traumwaldschrat
    Es gibt keine Pandmie, das ist nur eine turbokapitalistische Erfindung
    Jetzt würde ein Zyniker vielleicht fragen, wie weit eine "jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich" nicht einer Einstellung ähnelt, die den Sozialstaat mit Hinweis, jeder möge selbst Vorsorge treffen, reduzieren will.
    Aber gut, wir haben keine Zyniker hier.

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  • Traumwaldschrat
    antwortet

    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Red kein Quatsch! Natürlich dürfen sie das, auch aus meiner Sicht, und Sarah Bosetti und Dieter Nuhr machen es ja auch und keiner verbietet es ihnen, nur mißfällt es mir, auch weil ich es nicht verstehe, denn zum Beispiel die Demonstranten '20 oder die Impfgegner letzten Herbst, die ich im Zusammenhang mit Sarah Bosetti nannte, sehe ich auf der gleichen Seite wie die Kabarettistinnen/en, weil ich sie nicht als Spinner, Coronaleugner oder Reichsbürger sehe, sondern als Gesellschaftskritikerinnen/er, nur nicht auf der Bühne, sondern auf der Straße, dort, wo sich Gesellschaftskritikerinnen/er zusammenraufen, wenn sie gehört werden wollen. Ich verstehe es nicht, das Gesellschaftskritikerinnen/er des Kabaretts ihresgleichen die Gesellschaftskritikerinnen/er auf der Straße verächtlich machen, herabwürdigen und diffamieren.

    Letztes Jahr im Herbst, meine ich, war in der Tageszeitung ein Artikel oder ein Interview mit Dieter Nuhr. Ein Leserbrief dazu kritisierte das Verhalten Dieter Nuhrs bezüglich Coronathemen sehr viel treffender als ich oben:

    Dieter Nuhr (und aus meiner Sicht auch Sarah Bosetti) fing an, nach unten zu treten!

    Eine zutreffende Einschätzung, wie ich finde (denn es geht ja nicht darum, was ich über das Kabarett denke, sondern was es auszeichnet): Kabarett tritt nicht nach unten, Kabarett stichelt, kritisiert nach oben, an das Establishment, an die Politikerinnen/er, an diejenigen, die schlechte politische Entscheidungen getroffen haben, weil durch diese Entscheidungen Teile der Bevölkerung stark benachteiligt sind, weil mit diesen Entscheidungen über die Interessen und Notwendigkeiten der Bevölkerung hinweg nur die Interessen finanzstarker Lobbyistinnen/en bedient wurde oder, wie im Falle Coronas, die Bevölkerung zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, Stichwörter Schüler, Jugend, vereinsamte alte Menschen, Mittelstand, Künstlerschaft, Gastronomie, Pandemiemaßnahmen....

    Anstatt nach unten zu treten und über ungeimpfte Menschen abzulästern, wären das, vor allem letzteres, die Themen gewesen, mit denen sich das Kabarett hätte beschäftigen müssen. Und mit den künstlerischen Mitteln des Kabaretts hätte man vielleicht auch einmal andere Überlegungen aufwerfen müssen, ihnen im Rahmen kabarettistischer Rumspinnerei für den Moment Raum geben, eine eventuell mögliche andere Realität vor Augen zu führen:

    Es gibt keine Pandemie!

    Es gibt Viren, ja!
    Es gibt Viren, die sich ausbreiten. Klar!
    Es gibt Viren, die sich explosionsartig ausbreiten. Richtig!
    Es gibt Viren, die sich explosionsartig weltweit ausbreiten. Davon ist auszugehen!
    Es gibt Viren, die sich explosionsartig weltweit ausbreiten und dabei so gefährlich sind, daß sie für Menschen mit angeschlagener gesundheitlicher Verfassung eine ernstzunehmende Gefahr darstellen. Zweifelsohne ein nicht zu leugnendes Problem!

    Aber das ist keine Pandemie, das ist ein völlig normaler, natürlicher Vorgang. Dazu gehört leider auch, daß es zur Konsequenz haben kann, geliebte Menschen zu verlieren. Das ist bitter, das tut weh, aber letzten Endes doch völig normal, vor allem, weil die Möglichkeiten, die Ausbreitung eines Virus' zu verhindern sind, eventuell doch eher illusionistisch sind, vermutlich genauso unmöglich, wie die Ausbreitung von Pollen zu verhindern oder zu verhindern, daß man voller Katzenhaare ist, wenn man mit einer Katze kuschelt - Hatte vielleicht deswegen die Katze bei den antiken Ägyptern einen so hohen Stellenwert, weil sie mit ihrer kuscheligen Fussligkeit den damaligen Menschen vor Augen führte, daß es Dinge gibt, die sich, wie das Rumfusseln, nicht vermeiden lassen, zum Beispiel das Krankwerden?- Auch wenn man es mir wieder unterstellen möchte, aber ich meine, eine solche Sicht ist nicht herzlos, genauso wenig wie es herzlos ist, den Menschen vor Augen zu führen, daß sie mit unvermeidbarer Sicherheit irgendwann sterben werden. Das ist nicht herzlos, das ist das bittere Leben.

    Natürlich sollte man trotzdem nichts unversucht lassen, Menschen zu helfen, sie zu schützen, ihren Tod so weit es geht so lange wie möglich herauszuzögern, aber dafür die ganze Welt lahmzulegen, das kann es irgendwie nicht sein....


    Was das Impfen betrifft werde ich immer skeptischer, ob das überhaupt sinnvoll ist, wenn es um Alltagsbewältigung geht. Reiseimpfung ist eine tolle Sache, dahinter kann ich auch einen deutlichen Sinn erkennen, weil für gewöhnlich die Reisezeit zu knapp ist, als daß sich der Körper an die veränderte Virenlast des Urlaubsgebietes gewöhnen könnte, also ein Reiseimpfung, um dadurch dem Organismus einen Vorsprung zu geben, was aber den Alltag betrifft, wenn ein neuer Virenstamm sich weltweit ausbreitend in den Alltag eindringt, kann es aus meiner heutigen Sicht nur darum gehen, ohne eine Impfung sich zu immunisieren, um den neuen Virenstamm in den Alltag, in die alltägliche Virenresistenz des eigenen Organismus' aufzunehmen. Völlig anders sieht es natürlich bei Menschen mit angeschlagener gesundheitlicher Verfassung aus, deren Organismus mit einem neuen Virenstamm im Alltag überfordert ist, da ist natürlich dann eine Impfung das Mittel der Wahl zur Hilfe, um dadurch dem Organismus einen Vorsprung zu geben, sich auf den neuen Virenstamm einstellen zu können. Aber für alle anderen Menschen sollte Immunisierung oberstes Gebot sein, um den Alltag zu erhalten und den neuen Virenstamm schnellstmöglich normal werden zu lassen.


    Es gibt keine Pandemie. Es darf auch keine Pandemie ausgerufen werden, weil die Pandemiemaßnahmen, so logisch nachvollziehbar und sinnvoll es auch erscheinen maß, ein völlig falsches Bild von Gesundheit vermittelt, nämlich ein falsches Bewußtsein schüren zu glauben, man brauche sich nicht um die eigene Gesundheit zu kümmern, weil man ja darauf pochen kann und es quasi rechtlich einfordern kann, daß andere einen mit der Einhaltung irgendwelcher vermeindlicher Gesundheitsschutzmaßnahmen schützen. Nein! Deswegen wiederhole ich es noch einmal, ich denke ja auch, daß es eigentlich etwas Selbstverständliches sein sollte: Jeder Mensch ist für seine eigene Gesundheit selbst verantwortlich!

    Hat eigentlich irgendjemand einmal Personen, die sich zur Risikogruppe zählen müssen, gefragt, ob sie damit eigentlich einverstanden waren, ob es so in ihrem Sinne war, mit der Gefahr eines neuen Virus' in der Art umzugehen, daß alle anderen ("krampfhaft") versuchen, ihnen das Virus vom Leib zu halten mit Lockdown, Abstand, Maske, Kontaktsperre und dergleichen. Ich bezweifle es, und ein Leserbrief, dem ich in meinem eigenen Coronathema zitierte, interpretiere ich auch so, daß diese Person eigentlich die Meinung vertrat: Ach hört doch auf mit diesem Quatsch, ich muß jetzt halt wieder besonders vorsichtig sein.


    Zitat von Traumwaldschrat
    Leserbrief des Herrn Veit Haslauer in der Allgäuer Zeitung am 24. März 2020:
    "Ich gehöre zur Risikopersonengruppe, die durch Grippeviren besonders bedroht sind. Im Jahr 2017 starben in Deutschland 932 272 Menschen (Statistisches Bundesamt). Das sind 77 689 im Monat. Die Anzahl der durch Corona verursachten Todesfälle seit Erfassung im Januar beläuft sich auf 93. Das sind 47 (0,06 Prozent) im Monat. Das Coronavirus wurde im Dezember 2019 erstmals entdeckt. Das bedeutet nicht, dass es erst seit Dezember existiert. Es wird derzeit aber nur die Anzahl der Infizierten medienwirksam erfasst, aber nicht die Anzahl der Menschen, die bereits Antikörper gebildet haben und damit die Anzahl der potenziell Gefährdeten reduziert. Wir haben jedes Jahr mit einer Grippewelle zu kämpfen, der ich in Eigenverantwortung mit geeignteten Mitteln zu entkommen versuche. Für mich wäre es völlig okay, die Gefährdeten mit häuslichem Arrest zu belegen und mit Schutzmitteln zu versorgen, statt die Gesamtbevölkerung in Sippenhaft zu nehmen.

    Erkältungs- und Grippewellen nehmen im Frühjahr deshalb ab, weil die Menschen ihr Immunsystem durch mannigfache natürliche Maßnahmen stärken. Deshalb frage ich mich, weshalb wir die Winterzeit künstlich durch Zwang zum Zuhausebleiben verlängern. Mein Appell: Kehrt zur Vernunft zurück! Organisiert euch in der Krise rational! Gefährdet nicht die Errungenschaften unserer Demokratie und Wirtschaft!"
    Vermutlich hat dieser Mensch von Anfang an danach gelebt: Jeder Mensch ist für seine eigene Gesundheit selbst verantwortlich! Vielleicht ja alle dieser Menschen, vielleicht sogar mit dem Bewußtsein, daß es für sie tötlich sein könnte, es sie aber als unvermeidbar einfach hingenommen haben. -Es braucht gar keine Pandemie, das ist nur eine fixe Idee übereifriger Politikerinnen/er, die es der Bevölkerung nicht zutrauen, für sich selbst sorgen zun können.


    Es gibt keine Pandmie, das ist nur eine turbokapitalistische Erfindung, selbständig von eifrigen, kreativen Filmregisseurinnen/en glaubhaft in Szene gesetzt und dadurch den Eindrunk vermittelt, daß es so etwas geben könnte, um auch an einem völlig unlukrativen Normalzustand verdienen zu können. Und um an einem Normalzustand verdienen zu können, muß man eben den Normalzustand zum Katastrophenfall erklären.


    Eine Kleinigkeit gibt es noch, die mir aufgefallen ist. In der letzten Zeit wurde viel vor dem Verfall der Demokratie gewarnt.
    -Für meinen Geschmack etwas zu viel, zu penetrant, wurde jede noch so unsinnige Situation dafür verwendet, davor zu warnen, daß die angeblichen Demokratiefeinde stärker zu werden drohen. Stellt sich für mich die provokative Frage, ob es dann eigentlich wirklich noch darum geht, davor zu warnen, oder doch eher darum, es herbeizureden, so oft zu wiederholen, bis auch der letzte Dödel glaubt, daß es die Demokratie wahrscheinlich gar nicht mehr gibt. Zumindest aber gibt es die Gefahr, daß durch die penetrant häufige Wiederholung der Eindruck entstehen könnte, die Demokratie gibt es schon fast nicht mehr. Finde ich irgendwie unverantwortlich!-
    Dann sollte man aber mal in Betracht ziehen, ob diese Tendenz eventuell ganz unvermutet einen sehr konkreten, ungeahnten Ursprung hat:

    War es nicht so, daß während der Pandemie der Eindruck entstand, viele Menschen waren der Meinung, daß die demokratischen Prozesse bei der Entscheidung über Pandemiemaßnahmen Menschenleben kosteten, weshalb es logisch und dementsprechend auch vernünftig war, daß sich eine starke Hand dem Problem annahmen sollte, ohne lange zu fackeln, weshalb die Forderung nach einem Coronaausschuß als kontraproduktiv und schädlich, ja gefährlich, weil zu träge, um schnell zu entscheiden, um so möglichst effizient Menschenleben zu retten, abgekanzelt wurde und stattdessen die Meinung des Herrn Drosten und des Herrn Wieler das unanfechtbare Maß aller Dinge war. Wenn man jedoch ehrlich ist, bedeutet das doch, daß viele Menschen es der Demokratie nicht zutrauten, eine Krise zu bewältigen. Doch wenn man nun bedenkt, daß wir mittlerweile scheinbar im Zeitalter der multiplen Krisen leben, Klimakrise, Ukrainekrise, Energiekrise, Inflationskrise, und man sich die drei Jahre Corona noch einmal vor Augen führt, verwundert es dann wirklich, wenn antidemokratische Tendenzen stärker werden?



    So etwas hätte ich mir in den letzten drei Jahren vom Kabarett gewünscht, einfach mal in einer theatralischen Form kontrolliert dem Wahnsinn Raum geben und dann schauen, wie die Welt dadurch aussieht. Doch stattdessen fingen Kabarettistinnen/en an, nach unten zu treten, oder es wurde überhaupt nichts über Corona gesagt. Schwach!



    Traumwaldschrat
    (#190)



    -------------- ------- ------- ------- ------- ---- ---- ---- ---- -- -- -- -- - - - -

    "23 - Nichts ist so, wie es scheint" (Filmtitel)
    2023
    Ab diesem Jahr sollte man mit unnachgiebiger Neugier hinterfragen und ans Licht bringen, wie es wirklich ist!
    Zuletzt geändert von Traumwaldschrat; 11.09.2023, 22:56.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Ich will niemandem etwas weismachen. Bestärkt durch die medialen Veröffentlichungen ist und bleibt ein solcher Plan des Einsatzes von Doppelgängern, sowie eines "Umsturzes" "irreal und unplausibel". Dazu handelt sich nur um eine Handvoll Reichsbürger und keinen landesweit organisierten Zusammenschluss. Natürlich muss der Staat solchen aufgedeckten Plänen nachgehen, das habe ich nie in Abrede gestellt. Zumal, wenn Waffen und Sprengstoff gefunden sein worden sollen.
    Die sind gefunden worden weil sie das im Gegensatz zu dir eben nicht für unplausibel hielten. Und deine Handvoll ist halt der Kopf der Schlange der zum Glück früh genug geköpft wurde, wenn das nicht passiert wäre hätte es ganz anders ausgehen können, genügend Verpeilte gibt's ja in letzter Zeit die dann mitmachen würden.

    Und das ganze ist halt nur ein Beispiel was die Impfgegner, die sich ja so gerne als das arme Opfer darstellen wirklich so auf der Pfanne haben. Auf der anderen Seite habe ich nicht von solchen Dingen gehört oder gibt's Meldungen das Impfbefürworter Ballweg, Schiffman, Wendler oder Hildmann ersetzen wollten?

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Was ich für bedenklicher halte, ist, dass jedes Mal eine übermächtige Gefahr für die Demokratie des Landes heraufbeschworen wurde/wird und solche Blindgänger dann irgendwann in der Versenkung verschwinden. Viel eher halte ich es da mit dem Zitat des Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière 2015 zu Hannover: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Es gibt viel öfter und viel gefährlichere Vorgänge in unserem Land, die eben nicht an die große Glocke gehängt werden. Denn unsere Demokratie ist erst dann in Gefahr, wenn die Bevölkerung am Staat zu zweifeln beginnt.
    Ach die olle Kamelle wieder die es allen per se einfach mal unterstellt sie würde wegen solchen Dingen überfordert sein und dann in Panik o.ä. ausbrechen. Das sagt viel mehr aus über denjenigen der es gesagt halt als über die Bevölkerung.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Viel eher halte ich es da mit dem Zitat des Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière 2015 zu Hannover: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Es gibt viel öfter und viel gefährlichere Vorgänge in unserem Land, die eben nicht an die große Glocke gehängt werden. Denn unsere Demokratie ist erst dann in Gefahr, wenn die Bevölkerung am Staat zu zweifeln beginnt.
    Wenn ich da an die politischen Wechselspiele in mehreren anderen europäischen Staaten denke,
    bin ich froh, dass Union, SPD, Grüne und FDP praktisch in allen Parlamenten 70 oder mehr Prozente der Sitze haben und miteinander genügend staatstragend sind um miteinander Koalitionen zu bilden, die fast immer die ganze Wahlperiode halten.


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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Und weil das völlig irreal und unplausibel war ist da ja auch die Bundesanwaltschaft dran und es wurden Razzien durchgeführt. Schon klar die ermittelt ja auch bei irgendwelche unwichtigen Dingen.

    Dumm nur für deine Argumentation das beim Fall Lauterbach schon Waffen gefunden wurden und man sich weitere Waffen und Sprengstoff besorgen wollte.

    Alles irgendwie nicht so harmlos wie du es einem hier weiß machen willst.
    Ich will niemandem etwas weismachen. Bestärkt durch die medialen Veröffentlichungen ist und bleibt ein solcher Plan des Einsatzes von Doppelgängern, sowie eines "Umsturzes" "irreal und unplausibel". Dazu handelt sich nur um eine Handvoll Reichsbürger und keinen landesweit organisierten Zusammenschluss. Natürlich muss der Staat solchen aufgedeckten Plänen nachgehen, das habe ich nie in Abrede gestellt. Zumal, wenn Waffen und Sprengstoff gefunden sein worden sollen.
    Was ich für bedenklicher halte, ist, dass jedes Mal eine übermächtige Gefahr für die Demokratie des Landes heraufbeschworen wurde/wird und solche Blindgänger dann irgendwann in der Versenkung verschwinden. Viel eher halte ich es da mit dem Zitat des Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière 2015 zu Hannover: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Es gibt viel öfter und viel gefährlichere Vorgänge in unserem Land, die eben nicht an die große Glocke gehängt werden. Denn unsere Demokratie ist erst dann in Gefahr, wenn die Bevölkerung am Staat zu zweifeln beginnt.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Ja, richtig. U.a. die 75-jährige "Anführerin" der Fünfer-Gruppe plante, Steinmeier, Scholz oder einen anderen prominenten Politiker durch einen Doppelgänger zu ersetzen und dann einen "Umsturz" auszulösen. Ein "bundesweiter Stromausfall" sollte die Bevölkerung von den Medien abschneiden. So viel zur Realität und Plausibilität dieses Vorhabens.
    Und weil das völlig irreal und unplausibel war ist da ja auch die Bundesanwaltschaft dran und es wurden Razzien durchgeführt. Schon klar die ermittelt ja auch bei irgendwelche unwichtigen Dingen.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Für Scholz findet sich bisher einfach kein Doppelgänger und "den Umsturz" planten davor schon andere Gruppen. Mit einem Luftgewehr und einem Kasten Bier. Als diese Pläne bekannt wurden, zitterte Deutschland in seinen Grundfesten. Oder "der Sturm auf den Reichstag", der von zwei unbewaffneten Polizisten verhindert wurde ...
    Dumm nur für deine Argumentation das beim Fall Lauterbach schon Waffen gefunden wurden und man sich weitere Waffen und Sprengstoff besorgen wollte.

    Alles irgendwie nicht so harmlos wie du es einem hier weiß machen willst.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
    Als würden China, Brasilien oder sonstewer die Richtigkeit ihrer Corona-Maßnahmen an anderen Ländern messen. Mal abgesehen davon, dass Deutschland nie einen wirklichen „Sonderweg“ gegangen ist. Im Gegensatz z.B. zu dem von Dir genannten Neuseeland.
    Richtig, die Sonderwege ist z.B. Schweden gegangen. Trotzdem haben viele Länder einiges anders gemacht und gehen, bis heute, anders als Deutschland mit Corona um.
    Davon ab: Schon rein geographisch konnte Neuseeland andere Mittel wählen, als ein Binnenstaat ...

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

    Was Impfungen angeht, muss man immer noch eine Abwägung treffen.
    Dabei sind zwei Dinge relevant: Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens und der potenzielle Schaden.

    Sollte es so sein (hypothetisch!), dass das Risko für eine schädliche Impfnebenwirkung größer ist als das der eigentlichen Erkrankung (beispielweise weil der Erreger geographisch gut eingedämmt ist), dann scheint mir das Impfen irrational.
    Vielmehr sollte man dann Kapazitäten zur Verfügung stellen, um den Erreger auch in anderen Weltregionen zu bekämpfen, so dass er verschwindet.
    Es ist sicher sinnvoll, mit höherem Lebensalter sich auch ein 4. Mal impfen zu lassen. 30 % der über 60-jährigen haben das getan. Etwa 90 % der z.Z. etwa 500.000 Impfungen sind 4 Impfungen bei dieser Altersgruppe. Der größte Teil des Rests sind 3. Impfungen.

    Unter 50-jährige die 3x geimpft sind und wahrscheinlich auch schon mal infiziert waren, werden sich wohl vorerst nicht noch mal impfen lassen.
    Vllt. wird das da auf einen Impfrhythmus wie z.B. bei Tetanus oder Hepatitis rauslaufen.

    ---
    In Afrika sind erst 24 % 2x geimpft. Das Ziel waren über 70 Prozent. Das sollte bald besser werden, auch wenn dort der Anteil Älterer deutlich niedriger als z.B. in Europa ist.

    Verschwinden wird Covid-19 nicht, dazu variieren die Viren zu sehr. Dass Omikron seit über einem halben Jahr in Europa dominant ist, ist fast schon ein glücklicher Umstand, der dazu geführt hat, dass die angepassten Impfstoffe gegen BA.1, sowie BA.4 und BA.5 jetzt zum Herbst und Winter da sind.
    Es wäre sehr wünschenswert, wenn die über 10 Mio Dosen dann auch von den Älteren genutzt werden.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Für Scholz findet sich bisher einfach kein Doppelgänger und "den Umsturz" planten davor schon andere Gruppen. Mit einem Luftgewehr und einem Kasten Bier.
    Man muss hier in der Tat zwei Dinge "differenzieren":
    1. Wie Wahrscheinlich die Umsetzung einer Tat ist und
    2. Wie "verbrecherisch" oder verurteilenswert eine Tat ist.

    Wenn irgendwelche Leute im Internet ernsthaft (!) solche Pläne haben, dann deutet das schon auf ein gegen die aktuelle staatliche Ordnung gerichtetes Denken hin. Möglicherweise, wenn auch nicht zwingend, auf Gegnerschaft zur freiheitlichen Demokratie.

    Es gibt übrigens etwas vergleichbares auch im Strafgesetzbuch. Ein versuchter Mord kann strafbar sein, auch wenn es sich um einen sog. "untauglichen Versuch" (§ 23 StGB) handelt.

    Etwas anderes ist es natürlich, wenn das ganze nur eine Art Scherz war. Diese Verteidigung habe ich allerdings bislang nicht gelesen.


    Was Impfungen angeht, muss man immer noch eine Abwägung treffen.
    Dabei sind zwei Dinge relevant: Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens und der potenzielle Schaden.

    Sollte es so sein (hypothetisch!), dass das Risko für eine schädliche Impfnebenwirkung größer ist als das der eigentlichen Erkrankung (beispielweise weil der Erreger geographisch gut eingedämmt ist), dann scheint mir das Impfen irrational.
    Vielmehr sollte man dann Kapazitäten zur Verfügung stellen, um den Erreger auch in anderen Weltregionen zu bekämpfen, so dass er verschwindet.

    Im Fall von Corona ist das alles ein sehr hypothetisches Szenario.

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  • QeyliS II
    antwortet
    AnaDunari
    SBH

    Vielen Dank für Eure Zustimmung.

    Danke auch für das Willkommen, aber ich muss gestehen, dass ich schon seit 2006 hier im Forum bin. Bei einer der legendären Passworterneuerungsaktion, habe einfach mein Passwort malvergessen. Leider konnte mein alter Account danach nicht mehr reaktiviert werden, so dass ich mich nach Monaten nun neu angemeldet habe.

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  • QeyliS II
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Dänemark war nur EIN Beispiel. Und Tatsache ist, dass die Kinderimpfungen gestoppt wurden. Aber es mir ging allgemein um Erkenntnisse aus dem Ausland. Schau in die USA (hier besonders nach Florida), schau nach Neuseeland (ehemalige Hardliner), schau nach Israel (hier wurde die signifikante Untererfassung der Impfschäden zugegeben), schau nach sonstewo und du wirst feststellen, dass die Deutschen in ihrer Gründlichkeit mal wieder führend sind.
    Dieser feste Glaube an die Richtigkeit des deutschen Sonderwegs hat irgendwie sowas von Herrenrassedenken ... WIR TOITSCHEN machen alles richtig, alle anderen Länder sind doof.
    In der Tat ist das nur EIN Beispiel dafür, dass Du deine eigene vorgefertigte Meinung durch falsche Behauptung glaubhaft zu machen versuchst.

    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Dieser feste Glaube an die Richtigkeit des deutschen Sonderwegs hat irgendwie sowas von Herrenrassedenken ... WIR TOITSCHEN machen alles richtig, alle anderen Länder sind doof.
    Dieser vermeintliche Nazi-Vergleich ist genauso deplaziert wie sinnlos. Als würden China, Brasilien oder sonstewer die Richtigkeit ihrer Corona-Maßnahmen an anderen Ländern messen. Mal abgesehen davon, dass Deutschland nie einen wirklichen „Sonderweg“ gegangen ist. Im Gegensatz z.B. zu dem von Dir genannten Neuseeland.


    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Wer hier keinen Zusammenhang sehen kann, der kann auch später dann "von nichts gewusst" haben.
    Schöner kryptischer Satz. Da habe ich auch einen: Wer hier einen Zusammenhang herbeisehnt, der hat noch nie etwas gewusst.


    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Also, ich habe niemals einem Geimpften einen langsamen und qualvollen Tod gewünscht und danach geschrien, dass er z.B. seine Behandlungskosten selber bezahlen soll. Andersherum war das u.a. auch in diesem Thread durchaus der Fall.
    Das ist sehr nobel von Dir, aber Geimpfte und Leute, die das unterstützen, als „Angehörige des obrigkeithörigen deutschen Lutscher-Volkes“ und „Irre“ zu beschimpfen, könnte einen doch vielleicht irgendwie eventuell vermuten lassen, dass bei Dir bezüglich dieses Themas ein gewisses Aggressionspotential vorhanden ist. Um das mal vorsichtig zu umschreiben. Ansonsten würde ich doch gerne mal den Beitrag hier im Forum lesen, in dem jemand einem Ungeimpften einen langsamen und qualvollen Tod gewünscht hat. Aber vielleicht gibt es den genauso wenig wie die Entschuldigung der dänischen Regierung…


    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Ich warne nur und verzweifle ...
    Ich verzweifle bei Dir nur noch...


    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Und Herr Lauterbach wirkt auf mich schlichtweg nicht gesund. Und auf weitaus kompetentere Menschen auch nicht.
    Nur gut, dass Du und diese ominösen „kompetentere“ Menschen die entsprechende fachliche Qualifikation besitzen, um so etwas zu beurteilen. Wenn man halt keine Argumente hat, braucht man einen Buhmann.


    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Nagut, ich wollte nur mal geantwortet haben. Die Nörglerin und Zweiflerin drückt die nächste Zeit wieder niemandem ihre Meinung auf. Owohl ich ja eigentlich dachte, dass so ein Forum dazu da ist, unterschiedlichsten Meinungen einen Raum zu geben.
    Danke, dass Du geantwortet hast. Aber leider hast Du nur wieder gezeigt, dass Du Dich mit dem Thema nur insoweit befasst, dass es deine eigene Meinung bestätigt. Alles andere blendest Du einfach aus. Menschen, die nicht deine Meinung hierzu teilen, sind für dich entweder obrigkeitshörig oder krank. Und Du hast keine Skrupel, offensichtlich Unwahrheiten hier zu verbreiten, um deine Meinung zu begründen. Und deswegen ist eine halbwegs vernünftige Diskussion mit Leuten wie Dir kaum möglich. Sie dreht sich immer wieder im Kreis, da keine anderen Argumente zugelassen werden und das ist einfach müßig. Nichts desto trotz steht es Dir frei, hier im Forum deine Meinung zu äußern. Nur musst Du damit rechnen, dass diese auch kommentiert wird.

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