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  • Admiral Piet
    antwortet
    Einer Faustformel zu Folge, können Windräder nur rund zehn Prozent an konventioneller Wärmekraftwerksleistung ersetzen. Das bedeutet, wenn herkömmliche Kraftwerke mit einer Leistung von 1.000 Megawatt durch Windkraft ersetzt werden sollen, müssen Windräder mit einer Leistung von insgesamt 10.000 Megawatt errichtet werden.


    Häh? Totalverwirrung.
    1000 MW sind 1000MW, warum sollen Windkrafträder jetzt um das zu ersetzen das 10fache an leistung erbringen müssen? Wo gehen die 9000 Megawatt hin?

    @Astrofan: Unfälle: Wie oft passiert sowas? Ich hab heut zum ersten mal davon gehört das es die bei Sturm derartig auseinandernehmen kann.

    (Off Topic: Der Text zu dem Video ist auch seltsam: da wird von einer Explosion gesprochen, aber eigentlich ist wohl nur die Lagerung des Rotors auseinandergebrochen und er ist aufgrund der hohen Drehzahl auseinandergeflogen)

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Erinnere Dich mal an diese tolldesignte Zitronenpresse, die einen halben Meter hoch ist. Funktioniert im Grunde überhaupt nicht, aber sieht toll aus. Den Designern geht es in erster Linie um die Wirkung, um das Aussehen und Auffallen, daher auch die Strahler. Eine wirkungslose Treppe, die aber vielleicht ästhetischen oder optischen Charakter hat, wird nochmal durch Strahler erhellt, um zusätzlich aufzufallen. Sinn und Zweck bleibt meistens auf der Strecke...war schon immer so.
    Louis Sullivan würde im Grab rotieren. "Form follows function" und so...

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Eine einzelne Lokomotive vieleicht, aber überleg mal wie viel Autos du brauchst um soviele leute zu Transportieren wie in einen einzelnen Zug passen. Da relativiert sich das gleich wieder.

    Was Beleuchtung angeht: z.B. in Vegas die Lichter auszumachen wäre für die Stadt wohl ziemlich Fatal. Soweit ich weiß lebt die Stadt fast ausschließlich von Tourismus. Und Touristen kommen nicht um sich ne schwarze Skyline anzuschauen.

    Bei Wahrzeichen (z.B. Burg Hohenzollern bei mir in der nähe) versteh ich das auch noch, aber warum braucht jede Kirche in der Stadt auch noch beleuchtung?
    Sag ich ja, Las Vegas ohne Lichter ist eine Stadt, die kein Schwein mehr besuchen würde... Und die Kirchen werden als Wahrzeichen angesehen, als Monument, als heiliges Sysmbol und "müssen" regelrecht angestrahlt werden, um den Anschein zu wahren, dass selbst nachts der heilige Segen Gottes über der Kirche liegt, und die Kirche auch nachts erkennbar wird und für die Menschen nachts auch wiederfindbar ist. Dies gilt allerdings nur für die große Kirchen und Kathedralen. Bei kleineren Kirchen hab ich bisher keine Strahler gesehen, da die wohl sehr viel Geld verschlingen. Aber der Kölner Dom ist ein Wahrzeichen und nachts besonders sehenswert...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Glücklicherweise hat unsere Argumentationskette indirekt was mit dem Thread-Titel zu tun, sonst wären wir mittlerweile 100% off-topic.
    richtig, sehr indirekt...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Das haben wir wieder das Problem: Energieeinsparung und Erzeugung durch regenerative Energiequellen (z.B. Windkraft), Umweltverschmutzung und -zerstörung, Klimaerwärmung etc.
    Wir verbrauchen zuviel Strom. Die alternativen Quellen reichen leider bei weitem nicht aus. Eine Kernfusionsanlage ist hier die beste Alternative...alles andere ist Hühnerkacke und kann höchstens als Beisteuerung dienen, aber nicht als endgültige Alternative. Da müssten wir schon den halben Kontinent mit Solarflächen zupflastern...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Och, warum müssen wir denn unbedingt Aufmerksamkeit erzeugen, wenn es auf Kosten der Umwelt geht?
    Oh Gott, bitte...das ist jetzt nicht Dein Ernst oder?! Warum müssen wir immer noch den Regenwald abholzen, um Papier zu bekommen, (nicht Deutschland), warum töten die japaner noch immer Wale, warum ist Geld bei uns wichtiger als das Menschenleben, usw...Umweltschutz geht in der Regel der aktuellen Wirtschaft total gegen den Strich. Umweltschutz ist teuer, lästig, unproduktiv. So sehen die das. Nehmen wir allein schon die Filteranlagen der Kohlekraftwerke, die permanent ausgetauscht werden müssen und dann als Spezialmüll gesondert gelagert werden müssen. Diese Filter kosten ein Vermögen, werden aber vom Staat verlangt. Die Betreiber verlieren dadurch Millionen (ok, Peanuts, aber das ist bei denen das Gleiche, als wenn sie 1 Euro verlieren)

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Sehr schön, das rechne ich dir auch hoch an, dass du umweltbewusst bist. Was ist aber mit den Pendlern, die auf ein Auto angewiesen sind, wenn der Arbeitsplatz mehrere Dutzend Kilometer vom Heimatort entfernt liegt und der Bus nur 2x pro Tag fährt? Und komme mir nicht "dann sollen die halt umziehen". Wir sind ja keine Nomaden.
    Ich meinte eigentlich Züge, die fahren überall. Sogar die kleinsten Pissdörfer haben irgendwo eine Bus/Bahnverbindung. Und von einzelnen Döfern rede ich auch nicht, sondern von den Massen an Autos, die durch die Großstädte jockeln.

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch nicht, dass sich eine gehbehinderte Oma aus dem Dorf (die noch Auto fahren kann) aufs Rad schwingt und zum nächsten Supermarkt fährt, der 20km entfernt liegt. Im Ruhrgebiet sicherlich kein Thema, wenn Ortschaft an Ortschaft grenzt und der Öffentliche Nahverkehr besser ausgebaut ist. Aber hier im dünn besiedelten Brandendenburg: no way.
    Tja, in Japan wird man teilweise dazu gezwungen, denn da gilt allzu oft Fahrverbot wegen Smog und da muss auf die Bahn gesetzt werden. hast sicher schon mal die Bilder gesehen, wo die Bahnangestellten die Passagiere in die Bahnen pressen...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Bißchen unlogisch. Ich fahr ja nicht Auto, weil es mir Spaß macht, sondern weil ich muss und um mir meine Brötchen zu verdienen (weil es halt keine andere Möglichkeit gibt).
    Hast Du die Frage überhaupt gelesen? Da steht, dass, wenn es eng wird, ich also mal etwas großes wie ein Sofa oder ähnliches transportieren will, mir einen Transporter organisiere. Oder wenn ich mal plane, irgendwo hin zu fahren, zum Beispiel zu den Verwandten, die 400 km entfernt wohnen. Meine Eltern haben das früher immer gemacht, die haben sich einen BMW 1er geliehen, für ca. 100 Euro fürs Wochenende und das wars...ok, jetzt fahren sie ein Mercedes E, aber mit Autogas betrieben.

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Das kann man natürlich auch (wenn die Bahn mal pünktlich kommen würde). In meiner Studien- und Lehrzeit bin ich ständig mit der Bahn gependelt.
    Mehr Waggons, das dürfte schon ausreichen, vielleicht noch ne zweite Lok dahinter, und schon geht das klar mit den Massen, Doppelstockwaggons natürlich. Und die Zeiten, tja, das ist immer noch ein Problem...Aber hat man mit Staus oder Fahrradplatten etc auch...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, was für Loks bei euch rumfahren. Der Osten hat auf alle Fälle schon seit Jahrzehnten E-Loks (wo wir wieder beim Thema Stromerzeugung, Umweltschutz sind um den Titel des Threads nicht zu vergessen ).
    Elektroloks sind auch nicht viel besser, die verbauchen auch ne Menge. Aber es fahren noch sehr viele Dieselloks, da die als Güterlok fungieren, denn nur diese Kraftmaschinen können derart viele Waggons ziehen...soweit mir bekannt.

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    - zum Thema Autos: Das möchte ich aber mal sehen.
    - zum Thema Lichter: Ich habe meine Meinung zum Thema weiter oben schon ausgeführt.
    - zum Thema Foto: Ein Foto schießen? Nachts? Verstehe ich nicht ganz. Oder meinst du vielleicht Hobbyastronomen (sorry für das Unwort ), die das nicht mehr können, weil die Sterne im Lichtermeer absaufen. Aber moment mal, wenn wir alle Lichter abschaffen, können wir es wieder.
    Ein Foto schießen? Nachts? Jetzt willst DU mich verarschen, oder?! Was hab ich denn da oben gepostet? Sowas nennt man Fotografien, die nachts, jawohl, nachts aufgenommen wurden, und ich fotografiere auch oftmals nachts, gerade solche angestrahlten Gebäude. Eines der Bilder oben hab ich gemacht, das zweite von Links...wenn diese Gebäude nicht beleuchtet gewesen wären, hätte ich nichts zu fotografieren, und ich hätte keinen Grund, nachts nach Köln zu fahren, und ich würde diesen schönen Anblick nicht genießen können.

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Wenn wir auf unnötige Lichtquellen verzichten, können wir sicherlich ein Kohlekraftwerk abschaffen, viel Geld und CO2 einsparen. Im Gegenzug können wir auf regenerative Energiequellen zurückgreifen aber bitte auch dort, wo es sinnvoll ist. Und Windkraftanlagen im Binnenland (um auf das Thema wieder zurückzukommen) sind sicherlich nicht sinnvoll.
    Richtig, und wenn wir schon dabei sind, warum schaffen wir nicht auch noch Feuerwerk ab, braucht ja auch keiner, oder Fernsehen, kommt ja eh nur Mist, oder wir schaffen gleich alles ab... Ach komm schon, unnötige Lichtquellen, für Dich vielleicht unnötig, für andere aber nicht. Für Dich störend, für andere erhellend und sehenswert...Und nochmal auf eine ältere Antwort zu antworten: Als begeisterter Hobbyastronom fährt man sicher auch gerne 200 km, um seinem Hobby nachzugehen, wenn es einem wirklich etwas bedeutet, denn viele andere Hobbyisten machen das Gleiche, wenn ihr Hobby nicht vor der Haustür liegt. Unser Nürburgring ist das beste Beispiel, denn für das Hobby "rasen" reisen hier extra Leute aus allen Teilen der Galaxis an...



    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Es wird doch bei Gebäuden schon mit eingeplant, dass diese auf alle Zeiten mit Unsummen Geld beleuchtet werden. Ich habe ja auch mal irgendwo gewohnt. Das war sehr schön und sehr ruhig. Dann hat eine Bank die Häsuer niedergerissen und einen Neubau hingesetzt. Ganz toll, mit allem archtektonischen Schnickschnack mit zwei völlig funktionslosen Treppchen, die aus rein ästhetischen Gründen auf eine fast ebene Fläche gebaut wurden und Zeugs. Natürlich wurde und wird der Neubau die ganze Nacht mit fünf Strahlern beleuchtet. Die Folge war, dass sich da nachts dann Nachtschwärmer und Alkoholiker gemütlich gemacht haben. Ich habe dann mal den Architekten zu fassen gekriegt und ihm erzählt, wie nervig es sei, gegenüber seinem tollen Neubau zu wohnen. Und vor allen Dingen, was denn die 24 Stunden-Beleuchtung solle. Er antwortete, die Beleuchtung sei wegen der Treppen notwendig, damit keiner stürze. Ich habe mich nur gefragt, was denn der Kram mit den Treppen überhaupt solle. Sinn und Zweck haben die jedenfalls nicht.
    Erinnere Dich mal an diese tolldesignte Zitronenpresse, die einen halben Meter hoch ist. Funktioniert im Grunde überhaupt nicht, aber sieht toll aus. Den Designern geht es in erster Linie um die Wirkung, um das Aussehen und Auffallen, daher auch die Strahler. Eine wirkungslose Treppe, die aber vielleicht ästhetischen oder optischen Charakter hat, wird nochmal durch Strahler erhellt, um zusätzlich aufzufallen. Sinn und Zweck bleibt meistens auf der Strecke...war schon immer so. Unsere Glasfachschule ist ein architektonisches Meisterwerk, dass fast zu 80% aus Glas besteht. Tja, leider hat man da übersehen, dass im Sommer daraus ein Backofen wird und die Klimaanlage nicht funktioniert. Sieht toll aus, bringt nichts...
    Zuletzt geändert von picard2893; 11.08.2008, 11:04. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Sinclair_
    antwortet
    Quelle: Strom aus Windkraft ist umstritten

    Rund um die Standorte der Windräder zu Land hagelt es reihenweise Kritik von Landschafts- und Tierschützern. Auch der Tourismus soll in den betroffenen Regionen unter den Windparks mit ihren bis zu 160 Meter hohen Rotortürmen zu leiden haben.

    Einer Faustformel zu Folge, können Windräder nur rund zehn Prozent an konventioneller Wärmekraftwerksleistung ersetzen. Das bedeutet, wenn herkömmliche Kraftwerke mit einer Leistung von 1.000 Megawatt durch Windkraft ersetzt werden sollen, müssen Windräder mit einer Leistung von insgesamt 10.000 Megawatt errichtet werden.
    Subventionen wie bei der Kohle

    Trotz der in zweifacher Hin-sicht fragwürdigen Öko-Bilanz der Windräder werden sie kräftig subventioniert. Im Technik-Teil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war unlängst eine Berechnung nachzulesen, nach der die 14.000 Windräder in Deutschland alleine über den Strompreis mit 1,4 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert werden. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht demnach vor, dass die Windradbetreiber für ins Netz eingespeisten Strom pro Kilowatt-Stunde (kW/h) derzeit 8,9 Cent gezahlt bekommen. Das Geld kommt vom Stromver-braucher über den lokalen Energieversorger. Der hat nach der FAZ-Rechnung aber noch wei-tere Kosten zu tragen: 1,5 Cent je kW/h wegen Absicherung der unsteten Windkraft durch konventionelle Kraftwerke, 0,7 Cent je kW/h für den komplizierten Betrieb der Stromnetze und 0,2 Cent je kW/h für den Transport des Stroms von der Küste in die Ballungszentren. Macht alles in allem 11,3 Cent pro kW/h, wovon drei Cent für vermiedene Erzeugungskosten in konventionellen Kraftwerken gutgeschrieben werden.

    Bei 17 Milliarden kW/h erzeugtem Windstrom in 2002 ergibt sich eine jährliche Förderung von 1,4 Milliarden Euro, was einer Subventionierung jedes Arbeitsplatzes in der Windradbranche mit rund 40.000 Euro entspricht. Der Steinkohlebergbau lässt grüßen.
    Wenn etwas subventioniert wird, verfällt man leicht, zu denken "Oh klasse, Subventionen, na klar machen wir das so!!"
    Dass diese Subventionen aus UNSEREN Steuergeldern aufgebracht werden und deshalb anderweitig wieder eingespart werden müssen, was uns wiederum ALLEN schadet (außer solchen, denen Geld gleichgültig ist, weil sie zuviel davon haben), das ist der böse Pferdefuß an der Sache.

    Wir können nicht unsinnige Milliarden in Energiesysteme schustern, die einfach noch nicht ausgereift sind, als dass sie eine vernünftige Alternative zur Atomenergie darstellen. Tun wirs doch (und wir tun es!), machen wir uns vom Ausland abhängig. Jedes A-Werk, das wir schließen bedeutet ein neues A-Werk an der tschechisch-deutschen oder polnisch-deutschen Grenze, um Deutschland "füttern" zu können.

    Und noch ein viel böserer Pferdefuß: Während unsere deutschen A-Werke sicher sind, wage ich mal zu behaupten, dass vergleichbare Auslandsmodelle bedeutend lapidarar gehandhabt werden. In Sicherheitsprotokollen macht uns bekanntermaßen niemand etwas vor. Im weiteren Sinn gefährden wir also ganz Europa, wenn wir unsere A-Werke abschalten und damit den Stein des Anstoßes geben, dass weit weniger sichere Werke gebaut werden.

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  • endar
    antwortet
    Es wird doch bei Gebäuden schon mit eingeplant, dass diese auf alle Zeiten mit Unsummen Geld beleuchtet werden. Ich habe ja auch mal irgendwo gewohnt. Das war sehr schön und sehr ruhig. Dann hat eine Bank die Häsuer niedergerissen und einen Neubau hingesetzt. Ganz toll, mit allem archtektonischen Schnickschnack mit zwei völlig funktionslosen Treppchen, die aus rein ästhetischen Gründen auf eine fast ebene Fläche gebaut wurden und Zeugs. Natürlich wurde und wird der Neubau die ganze Nacht mit fünf Strahlern beleuchtet. Die Folge war, dass sich da nachts dann Nachtschwärmer und Alkoholiker gemütlich gemacht haben. Ich habe dann mal den Architekten zu fassen gekriegt und ihm erzählt, wie nervig es sei, gegenüber seinem tollen Neubau zu wohnen. Und vor allen Dingen, was denn die 24 Stunden-Beleuchtung solle. Er antwortete, die Beleuchtung sei wegen der Treppen notwendig, damit keiner stürze. Ich habe mich nur gefragt, was denn der Kram mit den Treppen überhaupt solle. Sinn und Zweck haben die jedenfalls nicht.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zwei weitere schöne Beispiele zum Thema Unfälle bei Windkraftanlagen:

    Windrad im Sturm (Achtung Kopf einziehen ): Video - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
    Brand: Video - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Die Züge wären über die Maßen belastet worden und im Übrigen bläßt so ein Dieselzug mehr CO² aus, als eine ganze Kolonne von Autos.
    Eine einzelne Lokomotive vieleicht, aber überleg mal wie viel Autos du brauchst um soviele leute zu Transportieren wie in einen einzelnen Zug passen. Da relativiert sich das gleich wieder.

    Was Beleuchtung angeht: z.B. in Vegas die Lichter auszumachen wäre für die Stadt wohl ziemlich Fatal. Soweit ich weiß lebt die Stadt fast ausschließlich von Tourismus. Und Touristen kommen nicht um sich ne schwarze Skyline anzuschauen.

    Bei Wahrzeichen (z.B. Burg Hohenzollern bei mir in der nähe) versteh ich das auch noch, aber warum braucht jede Kirche in der Stadt auch noch beleuchtung?

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  • Floore
    antwortet
    Aber mal ganz unabhänging davon, ob Astronomie nun möglich ist oder nicht (das ist den meisten warscheinlich ziemlich egal), es ist meiner Meinung nach wirklich nicht ganz einzusehen, warum die Haushalte dazu aufgefordert werden Energiesparlampen einzubauen, wenn möglich mit dem Fahrad zu fahren, stand by Geräte auszuschalten etc. und nebenan beleuchtet der Großkonzern jede Nacht seine Fasade und die Disco zeichnet sich mit mehreren tausend Watt Scheinwerfern in den Himmel.

    Soviele Windkraftwerke und Solaranlagen kann man vermutlich gar nicht bauen um das alles zu decken.
    Tja, aber vielleicht regelt sich das ja bald durch die hohen Stromkosten, dann wird es vielleicht selbst den Konzernen zu teuer. Von Städten meine ich gelesen zu haben, dass sie auf diese Weise Strom sparen wollen, indem sie die Beleuchtung von Bauwerken einschränken...

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  • Astrofan80
    antwortet
    Glücklicherweise hat unsere Argumentationskette indirekt was mit dem Thread-Titel zu tun, sonst wären wir mittlerweile 100% off-topic.

    Das haben wir wieder das Problem: Energieeinsparung und Erzeugung durch regenerative Energiequellen (z.B. Windkraft), Umweltverschmutzung und -zerstörung, Klimaerwärmung etc.

    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Um Aufmerksamkeit zu erzeugen?! Genau das wollen auch all die anderen Lichter erzugen, denn darum geht es im Endeffekt und darum meinte ich auch, sei diese Diskussion nicht föderlich, denn sie wird nichts bringen. Sowas wird es eh und je geben. Das ist ein Stil der Menschheit. Aufmerksamkeit zu erzeugen, in jeder Form und Hinsicht.
    Och, warum müssen wir denn unbedingt Aufmerksamkeit erzeugen, wenn es auf Kosten der Umwelt geht?

    Autos...wer braucht die im Grunde? Ich fahre seit 20 Jahren mit dem Rad. Hab noch nie ein Auto benötigt und wenn ich das kann, können das andere auch.
    Sehr schön, das rechne ich dir auch hoch an, dass du umweltbewusst bist. Was ist aber mit den Pendlern, die auf ein Auto angewiesen sind, wenn der Arbeitsplatz mehrere Dutzend Kilometer vom Heimatort entfernt liegt und der Bus nur 2x pro Tag fährt? Und komme mir nicht "dann sollen die halt umziehen". Wir sind ja keine Nomaden.

    Ich glaube auch nicht, dass sich eine gehbehinderte Oma aus dem Dorf (die noch Auto fahren kann) aufs Rad schwingt und zum nächsten Supermarkt fährt, der 20km entfernt liegt. Im Ruhrgebiet sicherlich kein Thema, wenn Ortschaft an Ortschaft grenzt und der Öffentliche Nahverkehr besser ausgebaut ist. Aber hier im dünn besiedelten Brandendenburg: no way.

    Und wenns eng wird, ok, organisiert man sich einen Transporter oder leiht sich einen Wagen
    Bißchen unlogisch. Ich fahr ja nicht Auto, weil es mir Spaß macht, sondern weil ich muss und um mir meine Brötchen zu verdienen (weil es halt keine andere Möglichkeit gibt).

    aber ansonsten kann man auch mit der Bahn zur Arbeit fahren...richtig? Nein, falsch...warum? Weil es schon rein technisch nicht geht. Die Züge wären über die Maßen belastet worden und im Übrigen bläßt so ein Dieselzug mehr CO² aus, als eine ganze Kolonne von Autos.
    Das kann man natürlich auch (wenn die Bahn mal pünktlich kommen würde). In meiner Studien- und Lehrzeit bin ich ständig mit der Bahn gependelt.

    Ich weiß ja nicht, was für Loks bei euch rumfahren. Der Osten hat auf alle Fälle schon seit Jahrzehnten E-Loks (wo wir wieder beim Thema Stromerzeugung, Umweltschutz sind um den Titel des Threads nicht zu vergessen ).

    Aber egal, Autos sind aus unserer Welt nicht mehr weg zu denken, obwohl man sie durchaus ersetzen oder ganz weglassen könnte. Genauso die Lichter. Im Grunde könnten wir nachts alles ausstellen, aber dann würde keiner mehr durch die Straßen laufen, würde keiner mehr ein Photo schießen wollen
    - zum Thema Autos: Das möchte ich aber mal sehen.
    - zum Thema Lichter: Ich habe meine Meinung zum Thema weiter oben schon ausgeführt.
    - zum Thema Foto: Ein Foto schießen? Nachts? Verstehe ich nicht ganz. Oder meinst du vielleicht Hobbyastronomen (sorry für das Unwort ), die das nicht mehr können, weil die Sterne im Lichtermeer absaufen. Aber moment mal, wenn wir alle Lichter abschaffen, können wir es wieder.

    ...merkst Du worauf ich hinaus will? Richtig...es läuft immer und immer und immer wieder auf eines hinaus: GELD, Money, Zaster, Kohle, Kies. Darum gewinnen die großen Ölgiganten ständig und unterdrüciken den Fortschritt, was alternative Energie angeht, darum verpesten wir immer noch die Umwelt mit Verbrennungsmotoren, darum leben wir immer noch so rückständig wie in den 60ern, wo man Umweltschutz noch nichtmal im Duden fand...
    Wenn wir auf unnötige Lichtquellen verzichten, können wir sicherlich ein Kohlekraftwerk abschaffen, viel Geld und CO2 einsparen. Im Gegenzug können wir auf regenerative Energiequellen zurückgreifen aber bitte auch dort, wo es sinnvoll ist. Und Windkraftanlagen im Binnenland (um auf das Thema wieder zurückzukommen) sind sicherlich nicht sinnvoll.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    In diesem Thread gerade mal 2x und sonst eigentlich nicht.



    Nette Ironie, oder? Wenn Bonn also dunkler gewesen wäre... Übrigens geht Astronomie auch ohne Teleskop.



    Da bin ich ja beruhigt, dass du die Milchstraße kennst. Scheint dich aber nicht sehr beeindruckt zu haben.



    Eben nicht, weil die Lichtverschmutzung in den letzten Jahren massiv zugenommen hat, und man kaum mehr ausweichen kann! Außerdem wer möchte schon 200 Km für einen angemessenen Beobachtungsort fahren. Bei den heutigen Benzinpreisen und dem Energieproblem.



    Ist es nicht!



    Nett, mehr auch nicht. Bei z.B. Stadtfesten sehe ich die Festtagsbeleuchtung ein. Ansonsten ist es eine heiden Energieverschwendung.



    Shanghai mit seinem Smog, die durch die Streuung an den Smogteilchen die Lichterglocke über der Stadt noch fördert? Nein danke...



    Übertreib bitte nicht. Ich sage ja nicht, dass Beleuchtung grundsätzlich negativ ist. Nur im richtigen Maße und sinnvoll muss sie sein...

    Btw. Für was ist noch mal ein Skybeamer gut?
    Um Aufmerksamkeit zu erzeugen?! Genau das wollen auch all die anderen Lichter erzugen, denn darum geht es im Endeffekt und darum meinte ich auch, sei diese Diskussion nicht föderlich, denn sie wird nichts bringen. Sowas wird es eh und je geben. Das ist ein Stil der Menschheit. Aufmerksamkeit zu erzeugen, in jeder Form und Hinsicht. Und die Dunstglocke über Shanghai ist durch den Smog entstanden, den Autos und Industrie verursachen und oh, dann kommen wir doch mal dazu. Autos...wer braucht die im Grunde? Ich fahre seit 20 Jahren mit dem Rad. Hab noch nie ein Auto benötigt und wenn ich das kann, können das andere auch. Und wenns eng wird, ok, organisiert man sich einen Transporter oder leiht sich einen Wagen, aber ansonsten kann man auch mit der Bahn zur Arbeit fahren...richtig? Nein, falsch...warum? Weil es schon rein technisch nicht geht. Die Züge wären über die Maßen belastet worden und im Übrigen bläßt so ein Dieselzug mehr CO² aus, als eine ganze Kolonne von Autos. Aber egal, Autos sind aus unserer Welt nicht mehr weg zu denken, obwohl man sie durchaus ersetzen oder ganz weglassen könnte. Genauso die Lichter. Im Grunde könnten wir nachts alles ausstellen, aber dann würde keiner mehr durch die Straßen laufen, würde keiner mehr ein Photo schießen wollen, usw...merkst Du worauf ich hinaus will? Richtig...es läuft immer und immer und immer wieder auf eines hinaus: GELD, Money, Zaster, Kohle, Kies. Darum gewinnen die großen Ölgiganten ständig und unterdrüciken den Fortschritt, was alternative Energie angeht, darum verpesten wir immer noch die Umwelt mit Verbrennungsmotoren, darum leben wir immer noch so rückständig wie in den 60ern, wo man Umweltschutz noch nichtmal im Duden fand...

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    ok, dass Du Hobbyastronom bist haben wir inzwischen alle kapiert... Erwähnst Du ja auch alle 2 Minuten...
    In diesem Thread gerade mal 2x und sonst eigentlich nicht.

    und glaub mir, ich wäre es auch geworden, wenn diese Meade Teleskope nicht so schweineteuer wären und Bonn etwas dunkler wäre.
    Nette Ironie, oder? Wenn Bonn also dunkler gewesen wäre... Übrigens geht Astronomie auch ohne Teleskop.

    Aber ich war auch ein paar Tage tief in der Eifel und konnte nachts die komplette Milchstraße hell erleuchtet sehen.
    Da bin ich ja beruhigt, dass du die Milchstraße kennst. Scheint dich aber nicht sehr beeindruckt zu haben.

    Es gibt genügend Orte, wo man das kann.
    Eben nicht, weil die Lichtverschmutzung in den letzten Jahren massiv zugenommen hat, und man kaum mehr ausweichen kann! Außerdem wer möchte schon 200 Km für einen angemessenen Beobachtungsort fahren. Bei den heutigen Benzinpreisen und dem Energieproblem.

    Sich darüber zu beschweren ist völlig sinnlos.
    Ist es nicht!

    Und ich sag Dir ein paar Gründe, nein, noch besser, ich zeige Dir ein paar Gründe
    Nett, mehr auch nicht. Bei z.B. Stadtfesten sehe ich die Festtagsbeleuchtung ein. Ansonsten ist es eine heiden Energieverschwendung.

    was wären all diese Städte, ohne ihre überflüssigen Beleuchtungen, gerade Shanghai und Las Vegas?!
    Shanghai mit seinem Smog, die durch die Streuung an den Smogteilchen die Lichterglocke über der Stadt noch fördert? Nein danke...

    Städte, die gerade des nachts erst so richtig "aufblühen", wenn die alle mit ner Taschenlampe umherspazieren würden, weil alle Lichter aus sind. Weil man nicht ein Lokal, nicht ein Restaurant, nicht ein Hotel oder sonstiges des Nachts findet, weil die Lichter aus sind...und komm mir nicht mit Navigationssystem...
    Übertreib bitte nicht. Ich sage ja nicht, dass Beleuchtung grundsätzlich negativ ist. Nur im richtigen Maße und sinnvoll muss sie sein...

    Btw. Für was ist noch mal ein Skybeamer gut?

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    @picard2893

    Ich bin Hobbyastronom und die Lichtverschmutzung ist ein großes Problem für unser Hobby, nicht nur, weil Beleuchtungsanlagen oft sinnlos eingesetzt werden. Ich weiß nicht, ob Londoner, New Yorker oder Pariser Bürger (oder du selbst) schon einmal die Milchstraße beobachtet haben. Nenne mir bitte mal Gründe, zu was z.B. ein Skybeamer nütze ist? Oder die Beleuchtung von Kirchen, Schlösser, Gewerbeparks, Einkaufszentren, außer dass es angeblich "schön" aussieht (was allerdings zu beweisen wäre).

    Oder anders: Dann kann ich also zu dir kommen und einen 2000 W Scheinwerfer in dein Schlafzimmer hineinleuchten lassen.

    Übermäßig viel Licht ist auch nicht gesund!

    Siehe auch Gründe GEGEN Lichtverschmutzung...

    Dark Sky - Initiative gegen Lichtverschmutzung
    Lichtverschmutzung ? Wikipedia
    ok, dass Du Hobbyastronom bist haben wir inzwischen alle kapiert... Erwähnst Du ja auch alle 2 Minuten und glaub mir, ich wäre es auch geworden, wenn diese Meade Teleskope nicht so schweineteuer wären und Bonn etwas dunkler wäre. Aber ich war auch ein paar Tage tief in der Eifel und konnte nachts die komplette Milchstraße hell erleuchtet sehen. Es gibt genügend Orte, wo man das kann. Logisch, dass es in der Nähe einer Stadt nicht geht. Sich darüber zu beschweren ist völlig sinnlos. Und ich sag Dir ein paar Gründe, nein, noch besser, ich zeige Dir ein paar Gründe:

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Name: waitan_nacht.jpg
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ID: 4230644

    was wären all diese Städte, ohne ihre überflüssigen Beleuchtungen, gerade Shanghai und Las Vegas?! Städte, die gerade des nachts erst so richtig "aufblühen", wenn die alle mit ner Taschenlampe umherspazieren würden, weil alle Lichter aus sind. Weil man nicht ein Lokal, nicht ein Restaurant, nicht ein Hotel oder sonstiges des Nachts findet, weil die Lichter aus sind...und komm mir nicht mit Navigationssystem...

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  • Astrofan80
    antwortet
    @picard2893

    Ich bin Hobbyastronom und die Lichtverschmutzung ist ein großes Problem für unser Hobby, nicht nur, weil Beleuchtungsanlagen oft sinnlos eingesetzt werden. Ich weiß nicht, ob Londoner, New Yorker oder Pariser Bürger (oder du selbst) schon einmal die Milchstraße beobachtet haben. Nenne mir bitte mal Gründe, zu was z.B. ein Skybeamer nütze ist? Oder die Beleuchtung von Kirchen, Schlösser, Gewerbeparks, Einkaufszentren, außer dass es angeblich "schön" aussieht (was allerdings zu beweisen wäre).

    Oder anders: Dann kann ich also zu dir kommen und einen 2000 W Scheinwerfer in dein Schlafzimmer hineinleuchten lassen.

    Übermäßig viel Licht ist auch nicht gesund!

    Siehe auch Gründe GEGEN Lichtverschmutzung...

    Dark Sky - Initiative gegen Lichtverschmutzung
    Lichtverschmutzung ? Wikipedia

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  • Yoko
    antwortet
    Photovoltatik is ne prima Idee.
    Nur leider funktioniert die hier im Norden nicht besonders gut, da hier die Sonneneinstrahlung nicht effektiv ist.

    Atomenergie ist nur mittelfristig eine Lösung, die zwar klimaschonend und - bis auf den Atommüll - auch nahezu umweltfreundlich ist, aber auch diese Energiequelle ist - wie fossile Brennstoffe - begrenzt.

    Und wir haben kein Recht jetzt zu sagen.
    Wir kümmern uns um das Problem, wenn es soweit ist.
    Jetzt haben wir ja genug fossile Brennstoffe.

    Wir haben eine Verantwortung gegenüber unserem Planeten und den nachfolgenden Generationen.

    Außerdem ist Deutschland ein rohstoffarmer Staat.
    Wenn wir uns Öl und Gas aus dem Ausland holen, wird unser Staat erpressbar, was keine Option ist.

    Wir kommen an regenerativen Energiequellen nicht vorbei.
    Dass diese im Moment unseren Energiebedarf nicht decken können ist klar - aber das liegt daran, dass die Öl-, Gas- und Atomlobby den Fortschritt jahrzehntelang behindert und somit den Klimawandel mitverschuldet hat.

    Die Forschung im Bereich der regenerativen und klimaschonenden Energiequellen muss dringend forciert werden.
    Und mittelfristig sind Wasser- und Windkraftwerke dafür in Deutschland und besonders in Norddeutschland am effektivsten.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Wenn ich daran denke, wie viel sinnloser Beleuchtung in unseren Städten existiert:

    - zum Teil sinnfreie Straßenbeleuchtung - könnte ja sein, dass ein Einbrecher stolpert, sich verletzt und die Gemeinde verklagt
    - mit Halogenscheinwerfer angestrahlte Einkaufstempel, Gewerbegebiete und Gebäude - die man ja unbedingt in der Nacht sehen muss
    - Skybeamer von Discotheken - als ob die Gäste nicht wissen, wo sich solche Vergnügungstempel befinden etc.

    Und es gibt sogar so genannte "Lichtkünstler", die den Strom verpulvern, als ob dieser einfach so aus der Steckdose fließt, Bergmassive oder Bäume im Park mit tausenden Watt beleuchten oder sogar Windräder anstrahlen und damit auf den CO2 Ausstoß pfeifen.

    Seltsam auch, dass immer an die "kleinen Leute" apeliert wird, Strom zu sparen...
    Ok, mach mal n´Punkt. Es gibt leute, die verdienen daran. Willst du ihnen einfach so die Jobs streichen? Denk mal an Paris, oder Shanghai. Was wären die ohne ihre Lichter, ohne ihre Neons? Klar kann man den Eifelturm nachts auch ohne Lichterkette und dem Riesenstrahler belassen, aber Herr Gott, das ist ein Wahrzeichen und wenn er nachts leuchtet, wird Paris regelrecht zu einem magischen Ort. Klar verbraucht das ne Menge Strom, aber wenn wir hier alles auf Effizienz und Reduktion bauen, wo bleibt da die Kunst? Wo bleibt das Schöne, das Magische. Schokolade beispielsweise, ist schlecht für die Zähne, für die Haut, macht dick und hat nahezu überhaupt keine Nährstoffe (ich meine nicht Bitterschokolade mit 70% + Anteil Cacao) und dennoch essen wir sie. Warum? Weil sie lecker schmeckt, weil sie nachweislich unsere Stimmung beeinflusst. Eine Seelenleckerei. Aber gesund ist das nicht, effizient auch nicht...Das Gleiche gilt für Werbeschilder, die nachts leuchten, Flutlichter über den Discotheken etc...

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Sicherlich kein Einzelfall. Siehe auch WINDRAD - UNFALLDATEI

    Ein Fundament für ein Windrad, welches in unserer Gegend entstehen wird, befindet sich zum Beispiel nur 120 m von der Verbindungstraße zwischen Biebersdorf und Radensdorf entfernt!
    ok ok, Leute, das kann man jetzt auch noch bunter treiben, denn man kann ja auch gleich sagen, was wenn eines dieser Mordsviecher durch ein Erdbeben oder einen Sturm umkracht und in ein nahegelegenes Haus stürzt, oder ne Herde Kühe erschlägt?! Kommt schon, nichts ist heutzutage sicher. Genauso gut kann man sagen, dass ein Kohlekraftwerk durch die Kühltürme die Wolken so derart aufschwellen lässt, vor allem temperaturmäßig, dass vielleicht riesige Hagelkörner entstehen lässt und Menschen erschlägt. Oder ein Kernkraftwerk, da muss nur ein einziges Mal was passieren...einmal, und schon ist alles verstrahlt, verseucht, unfruchtbar, für Generationen. Solaranlagen? Platzraubend, wenig effektiv, aufwendig in Konstruktion, wartungsiontensiv. Aber wenigstens erschLagen die keinen... Es gibt bei jeder Form der Energiegewinnung was zu meckern. Sogar bei diesen Unterwasserkraftwerken, die mit Strömungen angetrieben werden. Viele Fische nutzen diese Strömungen und könnten in die Turbinen geraten, oder der Strom wird beeinflusst, durch weiß Gott wodurch...egal was der Mensch versucht, egal was er anfässt und erschafft, es wird immer jemanden oder etwas geben, das dafür den Kopf herhalten muss, früher oder später...

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