Meeresspiegeländerungen & Schneeball-Erde - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Meeresspiegeländerungen & Schneeball-Erde

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Aber z.B. waren die Alpen vor ca. 1000 Jahren viel kleine als heute. Wie haben sie denn die Größe bekommen?



    Sollen Tiere anderen Tieren helfen?



    Aber wenn Grönland abschmelzen würde, dann wurde die Antarktis viel weiter wachsen, sprich es entsteht eigentlich nur ein Austausch zwischen Eis von Grönland und der Antarktis. Und das mit dem Golfstrom wird sich herausstellen, wenn es so weit ist.
    Die Alpen wachsen, weil sich die afrikanische Platte unter die eurasische schiebt. Das ist eine ganz andere Ecke. Plattentektonik hat wenig mit Klimawandel zu tun.

    Und Wenn Grönland abschmilzt, warum sollte es da irgend eine Art von Austausch geben? In der Antarktis gibt es wegen diverser Meeresströmungen keine warme Luft. Das heißt, es kommt auch keine Art von Feuchtigkeit in Richtung Antarktis, die irgendwie durch Schneefall abregnen könnte. (sagt man das so? ) Da wäre es halt interessant zu wissen, was mit diesen Strömungen passiert, wenn da Eis abschmilzt in der Gegend

    Kommentar


      Zitat von Masterhu Beitrag anzeigen
      Das eis in der Antarktis, Grönland und in Form von Gletschern schwimmt aber nicht. Deshalb ist das Schmelzwasser von diesen durchaus in der Lage den Meeresspiegel steigen zu lassen. Das Eis am Nordpol schwimmt, ist aber jedoch trotzdem ein wichtiger Lebensraum für Tiere und die Inuit. Die sollten einem auch nicht unbedingt egal sein. Also : Klima schützen
      Ein Faktor ist noch wesentlich entscheidender:

      Das Eis am Nordpol ist Süßwasser und somit leichter als Salzwasser, selbst wenn es um 4 °C hat. Es würde sich nach dem Abschmelzen also auf alle Fälle über das vorhandene Meerwasser legen und hier bedeutet das, es legt sich über den Golfstrom, der Europa überhaupt erträöglich warm macht. Ich brauch nicht zu wiederholen, dass das im Winter eisige New York auf derselben geographischen Breite liegt wie Rom oder dass der größte Teil Deutschlands sich die Breitengrade mit Kanada teilt, damit man weiß, was es bedeutet, wenn der Golfstrom unterbrochen wird.

      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Genau das ist des Pudels Kern. Das abschmelzen von Eismassen ist bei der Erhöhung des Meeresspiegels ein eher unbedeutender Faktor. Das eigentliche Problem, ist die erhöhte durchschnittliche Temperatur der Weltmeere. Dadurch nimmt das Wasser ein höheres Volumen ein.
      Im Jura und in der Kreide lag die Temperatur des Tiefseewassers bei ca. 16 °C (heute bei 3 °C). Zwar war damals der Meeresspiegel 200 m höher als heute (zumindest in der Kreide), aber da spielte die Wassertemperatur nicht die entscheidende Rolle, zumindest wurde die nie als Faktor genannt während meines Studiums. Entscheidend war, dass es zum einen überhaupt kein Festlandeis gab und zum anderen, dass der Meeresboden des Atlantiks damals sehr jung und somit leichter war als heute. Dadurch lag er höher und hat das Wasser folglich weiter nach oben verdrängt.

      Es ist ja auch nicht so, dass in der Antarktis kein Eis schmilzt. Im Sommer sind dort auch Abschnitte auf dem Festland eisfrei und diese Bereiche werden immer größer. Wenn die Meerestemperatur weitersteigt, dann wird auch die Antarktis eisfrei werden - so wie in der Kreidezeit und im frühen Paläogen.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

      Kommentar


        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Es geht einfach darum das das Eis was in Sommer schmilzt nicht in Winter genau viel erneuert wird. Den -50C ist ein Durchschnittswert von ganzen Jahr. Außerdem kommen ja noch andre Einflüsse dazu was die wärme in der luf tin Sommer besser hält.
        Aber die Antarktis wird doch größer (ich meine, dass es immer mehr Eis gibt).

        Zitat von Masterhu Beitrag anzeigen
        Die Alpen wachsen, weil sich die afrikanische Platte unter die eurasische schiebt. Das ist eine ganz andere Ecke. Plattentektonik hat wenig mit Klimawandel zu tun.
        Oh, da habe ich meine Frage falsch gestellt: Was ich meinte war, warum die Gletscher vor 1000 Jahren kleiner waren als heute (in den Alpen)?

        Zitat von Liynka Beitrag anzeigen
        Ist es denn wirklich so, das die Antarktis nicht schmilzt? Ist nicht vor zwei Jahren ein großes Stück Eis dort abgebrochen und dann schwammen die ganzen Eisberge an Australiens und Neuseelands Küste rum?
        Aber es kann immer ein Stück abbrechen, das ist noch lange nichts besonderes.
        Zuletzt geändert von GUSSduff; 16.12.2009, 20:17.

        Kommentar


          Aber das Eis in der Antarktis schmilzt doch nicht.
          Das Eis in der Westantarktis und entlang der Schelfeise (die schwimmen) schmilzt sehr wohl. Die Menge des Meereseises rund um die Antarktis hat sogar zugenommen - weil so viel Eis von den Rändern des Eisschilds abbricht! Das Problem ist, dass diese leicht zu schmelzenden Schelfeise (sie schmelzen, in dem sie abbrechen und als Eisberge nach Norden treiben) normalerweise die Eisströme stabilisieren: fallen sie weg, beschleunigt sich der Abfluss der Eisströme.

          Das abschmelzen von Eismassen ist bei der Erhöhung des Meeresspiegels ein eher unbedeutender Faktor.
          Noch. Langfristig gesehen werden die abschmelzenden Eisschilde den grössten Teil zum Meeresspiegelanstieg beitragen. Man beachte, dass die IPCC-Modelle zum Meeresspiegelanstieg von sehr konservativen Eisschildmodellen ausgehen, dh, die Eisschilde bleiben darin bis zum Ende des Jahrhunderts weitgehend intakt. Man weiss aber auch, dass sich Eisschilde in sehr kurzer Zeit (ein Jahrhundert) destabilisieren können, kennt aber die Ursachen nicht (sogenannte Heinrich-Ereignisse). Grönland etwa schmilzt derzeit schneller als alle Modelle voraussagen. Wenn ein Heinrich-Ereignis Gröndland und die Westantarktis destabilisieren würde, steigt der weltweite Meeresspiegel um 7 m (Grönland) plus 5 m (Westantarktis). Schmilzt auch die Ostantarktis weg (was langfristig geschehen wird wenn sich der CO2-Wert tatsächlich auf einem hohen Niveau stabilisiert), dann steigen die Meere um rund 70 m. Die maximal 1.8 m Anstieg, die neu gelten bis 2100, sind bloss der Anfang.

          In der Antarktis herrschen durchschnittlich -50 C °. Um die in naher Zukunft zum Abschmelzen zu bringen, müsste man schon ein neues Wundertreibhausgas entwickeln und großflächig einsetzen.
          Die arktische und antarktische Region werden von der Klimaerwärmung ganz besonders betroffen - hier steigen die Temperaturen weit über dem Durchschnitt (rund doppelt bis dreimal so stark).

          Man beachte, dass die Erde für einen grossen Teil ihrer Geschichte mehr CO2 in der Atmosphäre hatte, wobei die Pole eisfrei und die Meere rund 100 m höher waren. Wenn wir wirklich in diesen Zustand zurück kehren wollen, dann müssen wir nur weiterhin Däumchen drehen.

          Aber z.B. waren die Alpen vor ca. 1000 Jahren viel kleine als heute. Wie haben sie denn die Größe bekommen?
          Die Alpen waren von 1000 Jahren sicher ziemlich genau gleich gross wie heute (die heutige Hebungsrate ist ca 1 mm/Jahr, dh, vor 1000 Jahren waren sie vielleicht 1 m kleiner - "viel kleiner" ist anders...)
          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
          Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

          Kommentar


            Zitat von Masterhu Beitrag anzeigen
            Plattentektonik hat wenig mit Klimawandel zu tun.
            Du irrst dich ganz gewaltig. Plattentektonik ist einer der größten Klimawandler überhaupt. Eiszeiten/Eis auf dem Festland gab es in der Erdgeschichte nur dann, wenn ein Kontinent über einem der Pole lag. Der entscheidende Punkt am Klima sind die Meeresströumungen und die hängen direkt von der Lage der Kontinente ab. Zur Zeit liegen Nord- und Südamerika bzw. Eurasien und Afrika so, dass es keine weltumspannenden Ausgleichsbewegungen gibt, wie dies die meiste Zeit der Erdgeschichte der Fall war. Es gibt lediglich den Circum-Atlantischen-Kaltwasserstrom, der als Morot unerer gegenwärtigen Eiszeit gilt.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

            Kommentar


              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Du irrst dich ganz gewaltig. Plattentektonik ist einer der größten Klimawandler überhaupt. Eiszeiten/Eis auf dem Festland gab es in der Erdgeschichte nur dann, wenn ein Kontinent über einem der Pole lag. Der entscheidende Punkt am Klima sind die Meeresströumungen und die hängen direkt von der Lage der Kontinente ab. Zur Zeit liegen Nord- und Südamerika bzw. Eurasien und Afrika so, dass es keine weltumspannenden Ausgleichsbewegungen gibt, wie dies die meiste Zeit der Erdgeschichte der Fall war. Es gibt lediglich den Circum-Atlantischen-Kaltwasserstrom, der als Morot unerer gegenwärtigen Eiszeit gilt.
              Für unsere heutigen Klimawandel ist diese Tatsache aber vernachlässigbar. die Platten werden sich die nächsten 100 Jahre nicht nennenswert verschieben.Trotzdem gut zu wissen

              Kommentar


                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                Die Alpen waren von 1000 Jahren sicher ziemlich genau gleich gross wie heute (die heutige Hebungsrate ist ca 1 mm/Jahr, dh, vor 1000 Jahren waren sie vielleicht 1 m kleiner - "viel kleiner" ist anders...)
                Ich habe die Frage schon korregiert: Warum waren die Gletscher der Alpen früher kleine als heute?

                Kommentar


                  Die globale Erwärmung hat vor 200 Jahren mit beginn der Industrialisierung begonnen. Da sind noch 800 Jahre Platz, wo die Gletscher hätten wachsen können.

                  Kommentar


                    die globale erwärmung gab es sicher auch schon vor der Industrialisierung. da hat sie nur noch keiner dokumentiert. Damit will ich nicht sagen das der Mensch keinen Beitrag dazu geleistet hat, denn wir Kohlenstoff Einheiten beschleiunigen ihn mit Sicherheit. Was mich bei der ganzen temperatur geschichte wundert ist folgendes: Wie konnten die vor 100 Jahren, auf der ganzen Erde und noch dazu aufs Zehntel °C genau, die Temperaturen aufzeichnen?
                    www.eiskaltmacher.de

                    Kommentar


                      Zitat von Masterhu Beitrag anzeigen
                      Die globale Erwärmung hat vor 200 Jahren mit beginn der Industrialisierung begonnen. Da sind noch 800 Jahre Platz, wo die Gletscher hätten wachsen können.
                      Es gibt dafür keinen Beweis! Man kann nicht vor einer globalen Erwärmung sprechen, wenn man vielleicht 200 Jahre betrachtet. Zudem ist es nicht wärmer als früher, denn es gibt auch kalte Winter, sowie kalte Sommer und natürlich gibt es auch warme Sommer und warme Winter. Und wie konnten sich die Gletscher denn ausweiten, wenn es doch vor 1000 Jahren viel wärmer als heute war?

                      Außerdem hat niemand während der "Kleinen Eiszeit" gesagt, dass ein Mensch daran schuld war. Heute weiss man, dass höchst wahrscheinlich ein Vulkanausbruch dafür verantwortlich war. Also die Natur ist schuld gewesen.

                      Kommentar


                        Warum waren die Gletscher der Alpen früher kleine als heute?
                        Ach so. Die Gletscher wachsen und schrumpfen natürlich auch mit den (natürlichen) Klimaveränderungen. Im Hochmittelalter gab es eine Warmzeit, in der Frühen Neuzeit eine Kaltzeit (feine Obertöne auf dem Eiszeit/Zwischeneiszeit-Wechsel). Man vermutet, dass dies mit einer 1500-Jahre-Variation der Sonnenstrahlung zu tun hat. Um ca 1900 herum war diese Frühneuzeitliche Kaltzeit zu Ende und die Gletscher, die zuvor gewachsen waren, begannen wieder zu schmelzen. Durch die zusätzliche Erwärmung durch das anthropogene CO2 hat sich der Gletscherschwund aber heute stark beschleunigt, weit über das "natürliche" Rückzugstempo hinaus.

                        Was mich bei der ganzen temperatur geschichte wundert ist folgendes: Wie konnten die vor 100 Jahren, auf der ganzen Erde und noch dazu aufs Zehntel °C genau, die Temperaturen aufzeichnen?
                        Wetteraufzeichnungen / Wetterbeobachtungen gab es schon sehr früh. Sie spielen schon lange eine Rolle in Landwirtschaft, Militär, Luftfahrt, etc. Sieh mal nach, wann das Barometer erfunden wurde... Diese Aufzeichnungen von unzähligen Wetterstationen, die tagaus, tagein wichtige Wetterdaten sammelten, zusammen genommen, und verglichen mit heute, geben ein recht gutes Bild der Entwicklung der globalen und lokalen Durchschnittstemperaturen.

                        Man kann nicht vor einer globalen Erwärmung sprechen, wenn man vielleicht 200 Jahre betrachtet.
                        Sicher kann man das. Das Klima ist definiert als das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren. Das Klima hat sich in den letzten 200 Jahren eindeutig erwärmt.

                        Zudem ist es nicht wärmer als früher, denn es gibt auch kalte Winter, sowie kalte Sommer und natürlich gibt es auch warme Sommer und warme Winter.
                        Aber die Durchschnittstemperaturen sind im globalen Mittel gestiegen. Es gibt deutlich mehr heisse Sommer und milde Winter als früher. Die letzten 10 Jahre gehören zu den heissesten seit Beginn der Messungen. Die saisonale Variation der Temperaturen ist zwar grösser als der mittlere globale Temperaturanstieg, aber der Unterschied ist klar feststellbar.

                        Außerdem hat niemand während der "Kleinen Eiszeit" gesagt, dass ein Mensch daran schuld war. Heute weiss man, dass höchst wahrscheinlich ein Vulkanausbruch dafür verantwortlich war. Also die Natur ist schuld gewesen.
                        Unsinn. Die Kleine Eiszeit ist der Höhepunkt der weiter oben in meinem Post erwähnten Kaltperiode. Sie hat nichts mit Vulkanausbrüchen zu tun. Vulkanausbrüche, wie etwa jene des Loki in Island oder des Tambora in Indonesien haben vereinzelt zu "Jahren ohne Sommer" geführt. Danach hat sich die Wirkung eines Vulkans weitgehend erschöpft. Die Frühneuzeitliche Kaltzeit ist auf eine geringere Sonnenaktivität zurückzuführen, das kann man sehr schön mit kurzlebigen radioaktiven Elementen, die zu dieser Zeit gebildet wurden (schwache Sonne = schwaches solares Magnetfeld = stärkere kosmische Strahlung aus dem interstellaren Raum = mehr radioaktive Elemente produziert = relativer Überschuss dieser Elemente in Artefakten aus jener Zeit), belegen.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                        Kommentar


                          Man kann heute sehr genau berechnen, wie sich das Klima verhalten hat auch in vortechnologischen Zeiten. Dazu nutzt man Eiskerne aus der Arktis oder der Antartis, weiterhin aus Sedimenten im Meer und vielen anderen Dingen. Man ermittelt daraus die Isotopenverhältnisse und kann sehr klar sagen, wie viel Eis es damals gegeben haben muss. Die verschiedenen Sauerstoffisotope beispielsweise verhalten sich chemisch absolut identisch, aber eben nicht physikalisch. Je schwerer ein Isotop ist (das gilt für alle Elemente), desto mehr Masse hat es logischerweise und umso träger reagiert es folglich auch. Wenn nun das Meerwasser verdampft, dann verdampft verhältnismäßig mehr O16 als O17 oder O18. Normalerweise gleicht sich das wieder aus, da die Flüsse ja alles wieder zurücktragen. Wenn jedoch Wasser in fester Form auf dem Land gebunden wird, dann verarmt es an O16, was man eben in Sedimenten feststellen kann, bzw. eben auch in Eiskernen.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                          Klickt für Bananen!
                          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                          Kommentar


                            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                            Aber die Durchschnittstemperaturen sind im globalen Mittel gestiegen. Die saisonale Variation der Temperaturen ist zwar grösser als der mittlere globale Temperaturanstieg, aber der Unterschied ist klar feststellbar.
                            Das sind doch erst mal nur ein paar statistische Spielereien.

                            Was müsste denn wirklich geschehen, dass man (auch ohne statistische Verfahren) erkennt, dass es eine globale Erwärmung (mit katastrophalen Folgen gibt), die niemand mehr leugnen kann ?

                            Wie schlimm kann es denn auch überhaupt im allerschlimmsten Fall kommen ?
                            Der Treibhauseffekt wird ja nicht das Leben auf der Erde unmöglich machen.

                            Kommentar


                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Der Treibhauseffekt wird ja nicht das Leben auf der Erde unmöglich machen.
                              Hierzu möge man sich die Verhältnisse auf der Venus betrachten...

                              Der Treibhauseffekt insgesamt wird sich auch ohne Zutun des Menschen irgendwann beschleunigen. Zum einen wird die Sonne immer stärker und zum anderen bleibt die Antartis nicht ewig am Südpol und kühlt so unseren Planeten. Irgendwann wird auch der kühlende Effekt des Sauerstoffs nicht mehr ausreichen, um dies auszugleichen.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                              Kommentar


                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Hierzu möge man sich die Verhältnisse auf der Venus betrachten...

                                Der Treibhauseffekt insgesamt wird sich auch ohne Zutun des Menschen irgendwann beschleunigen. Zum einen wird die Sonne immer stärker und zum anderen bleibt die Antartis nicht ewig am Südpol und kühlt so unseren Planeten. Irgendwann wird auch der kühlende Effekt des Sauerstoffs nicht mehr ausreichen, um dies auszugleichen.
                                Es geht hier nicht um irgendein Science-Fiction-Szenario, das sich vielleicht in ein paar Millionen Jahren abspielt, sondern um die nächsten Jahrhunderte. Meiner Ansicht nach müsste sich die Menschheit schon sehr anstrengen, um aus der Erde eine zweite Venus zu machen.

                                Sollte irgendwann der Treibhauseffekt wirklich Menschen töten sinkt auch die durch Menschen verschuldete CO2-Produktion, und das Ganze reguliert sich von selbst.

                                Die Frage bleibt, was im schlimmsten REALISTISCH betrachteten Fall passieren kann. Dann ist Grönland eisfrei, und die Malediven gibt es nicht mehr. Und was wäre noch ?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X