Farbspektrum einer Lampe mit Hausmitteln (ohne Prisma) anzeigen/aufschlüsseln? - SciFi-Forum

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Farbspektrum einer Lampe mit Hausmitteln (ohne Prisma) anzeigen/aufschlüsseln?

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    Farbspektrum einer Lampe mit Hausmitteln (ohne Prisma) anzeigen/aufschlüsseln?

    Mit nem Prisma kann man ja ganz toll das Farbspektrum einer Lichtquelle anzeigen, nur habe ich keines und möchte mir jetzt auch keines kaufen.


    Daher würde ich gerne wissen, ob es Alternativen dazu gibt oder ob man etwas als Ersatz für ein Prisma nehmen kann?

    Mit CDs geht dies ja halbwegs, aber da finde ich das Ergebnis noch unzureichend.
    Meine Frage lautet also, ob das irgendwie besser geht?
    Hat jemand Ideen oder Vorschläge dazu?
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

    #2
    Einfaches und billiges Hausmittel: Wasser.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      #3
      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
      Einfaches und billiges Hausmittel: Wasser.
      Nein, ich brauch schon etwas handhabares und keinen Regenbogen aus Wasserdampf.
      Ein paar praktische Links:
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        #4
        Füll das Wasser einfach in ein Durchsichtiges Gefäß mit einer gebogenen Wand (Z.b. ein Wasserglas). Das sollte zwar nicht so schön werden wie bei einem echten Prisma, aber es funktioniert. Du musst nur darauf achten dass der Einstrahlwinkel passt.
        Die Realität entspricht leider noch nicht meinem Wissensstand.

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          #5
          Zitat von Pyrrdacor Beitrag anzeigen
          Füll das Wasser einfach in ein Durchsichtiges Gefäß mit einer gebogenen Wand (Z.b. ein Wasserglas). Das sollte zwar nicht so schön werden wie bei einem echten Prisma, aber es funktioniert. Du musst nur darauf achten dass der Einstrahlwinkel passt.

          Jep, so habe ich das gemeint.

          Ausserdem ist ein Wassernebel durchaus handhabbar.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #6
            Zitat von Pyrrdacor Beitrag anzeigen
            Füll das Wasser einfach in ein Durchsichtiges Gefäß mit einer gebogenen Wand (Z.b. ein Wasserglas). Das sollte zwar nicht so schön werden wie bei einem echten Prisma, aber es funktioniert. Du musst nur darauf achten dass der Einstrahlwinkel passt.
            Danke für den Tipp, ich werde das mal ausprobieren.
            Ein paar praktische Links:
            In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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              #7
              So, ich habe jetzt noch einmal recherchiert.

              Ich denke ich werde es mit einem selbstgebauten Beugungsgitter versuchen, das scheint mir noch am praktikabelsten.

              Wenn es interessiert:
              Prismen, Gitter und Spalte fr die UV - VIS - Spektralanalyse
              Ein paar praktische Links:
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                #8
                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                So, ich habe jetzt noch einmal recherchiert.

                Ich denke ich werde es mit einem selbstgebauten Beugungsgitter versuchen, das scheint mir noch am praktikabelsten.
                Mal so am Rande, ohne hier Werbung machen zu wollen, es gibt ein Spektroskop zum Selberbasteln von der Firma Astromedia für ein paar Euro. Das Teil ist zwar "nur" ein Kartonbausatz, funktioniert aber trotzdem ganz gut. Die haben auch Beugungsgitter einzeln, wenn ich mich recht erinnere.
                ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
                ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

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                  #9
                  Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
                  Mal so am Rande, ohne hier Werbung machen zu wollen, es gibt ein Spektroskop zum Selberbasteln von der Firma Astromedia für ein paar Euro. Das Teil ist zwar "nur" ein Kartonbausatz, funktioniert aber trotzdem ganz gut. Die haben auch Beugungsgitter einzeln, wenn ich mich recht erinnere.
                  Danke für den Tipp.
                  Aber ich werde erstmal versuchen so ein Beugungsgitter selber zu machen.


                  Ich habe mir schon folgende Überlegung dazu gemacht und eventuell funktioniert sie auch, ich müßte es aber erst ausprobieren.
                  Das Beugungsgitter wäre ein sogenanntes Transmissionsgitter, d.h. ein Hell-Dunkel-Sinusgitter
                  Siehe auch, ganz unten:
                  Hallo, ich bin dabei eine Jugend Forscht Arbeit über Interferenz am Gitter mit Computersimulation zu schreiben und ich würde gerne wissen aus welchem Material normale Optische Gitter, wie das hier besteht: http://www.astromedia.de/om/407ndi.htm Und wie ist es aufgebaut? Gibt es mehrere Schichten? Gruß Alexander



                  Ich würde das jedenfalls so machen, ob's geht, würde sich zeigen:

                  Zuerst auf ein weißes DinA 4 Papier ein am Computer erstelles Bild aus vielen hunderten schwarzen gleichmäßigen Streifen ausdrucken und dann dieses mit einer analogen Fotokamera in der Frontalansicht fotografieren.
                  Anschließend das Negativ entwickeln lassen.

                  Das Negativ sollte dann da, wo es auf dem Papier einen schwarzen Streifen hat, durchsichtig sein und da wo es weiß war, undurchsichtig sein, typisches Negativbild halt.
                  Eventuell reicht das schon als Beugungsgitter mit einfachen Mitteln.

                  Vielleicht kann man aber auch so ein Gitter direkt auf eine Folie drucken,
                  aber da bin ich mir nicht sicher ob die Auflösung und Deckungskraft des Druckers ausreichend hoch genug ist.
                  BTW. Weiß vielleicht jemand, wie schmal die Streifen mindestens sein müssen, damit diese sich für ein Beugungsgitter eignen?

                  Mit dem Negativ erreiche ich aber sicher bessere Resultate, schließlich kann man ein Kleinbildfilmnegativ immer noch mit 2400 dpi Scannen und dabei immer noch Details erkennen.
                  Mein schwarz-weiß Laserdrucker schafft leider nur 600 dpi und mein Tintenspritzer 720 dpi, aber ob die Deckungskraft der Tinte von letzterem Drucker ausreichend gut ist, das bezweifle ich.

                  Falls die Deckungskraft des Negativs nicht hoch genug sein soll, dann muß ich einfach mehrere möglichst gleiche Negative hintereinander deckend stapeln. Das sollte dann auch gehen.



                  Falls jemand andere Tipps hat, wie man so ein Beugungsgitter selbst mit einfachen Mitteln herstellen kann, würde ich die natürlich auch gerne wissen.
                  Zuletzt geändert von Cordess; 06.12.2009, 07:48.
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                    #10
                    Gerade ist mir eingefallen, daß man zum sehen des Farbspektrums ja auch ganz einfach Seifenblasen nehmen kann.
                    Ich muß nur mal schauen ob man auch ein gerades Farbspektrum bekommt, wenn man die Seifenfläche nur in einem Rechteck (z.b. Stück Draht) einklemmt.
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