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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    (...) Das Konzept würde zwar auf den ersten Blick Sinn machen, hat aber ein paar große Probleme.
    -Stealth Satelliten gibt es nicht. Selbst wenn würden sie beim Einsatz des Lasers entdeckt werden
    -Laser lassen sich nicht so einfach spiegeln und besonders kurzwellige überhaupt nicht. Der Satellit würde bei den Intensitäten zerstört bevor er auch nur einen kleinen Teil der Energie auf das Ziel reflektiert hätte. Sonst könnte man ja auch einfach Spiegelpanzerungen einsetzen (was auch nicht geht).

    Das sind 2 wichtige Punkte: Satelliten im All oder Drohnen im Flug muessen eine gewisse Zeit den Spiegel in der richtigen Position halten.
    i) Satelliten kann man nicht *stealth* bauen, von irgend einer Richtung sind sie immer zu orten, und fuer dieses Risiko sind sie zu teuer und Drohnen kann man nicht entsprechend lange in der perfekt ruhigen Lage halten (Stroemungen in der Atmosphaere, Winde)
    ii) Auch wichtig ist, dass eben die Wellenlaenge des Laserstrahls der Oberflaeche des Ziels angepasst sein muss, um eine gewuenschte Wirkung zu erreichen.

    Leute, die mit Lasern arbeiten, kennen das: Linsen und Spiegel brauchen eine entsprechende Beschichtung, um Transmission zu maximieren bzw. Reflektion zu minimieren. Und das gilt dann jeweils nur fuer bestimmte Winkel! D.h. Satellit u/o Drohne muessten so praezise positioniert werden, dass eben der definierte Winkel (typischerweise 0, 45 oder 90°, bei Laborlasern) genau eingehalten wird. Wenige Grad Abweichung reichen schon fuer einen hohen Verlust an Energie. Man rechne das mal in Kilometer um...

    Viel groessere Probleme duerften jedoch Streuungen in der Atmosphaere bereiten und vor allem die Energieversorgung: Wie lange ist die Beamzeit fuer einen Schuss (um ein Boot in Brand zu stecken) und wie lange zwischen 2 Schuessen?

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich das Gedankenspiel, was passieren wird, wenn alle Schiffe und wichtigen Landziele mit zuverlässigen Lasersystemen zur Abwehr von feindlichen Flugkörpern und Artilleriegranaten ausgestattet sind. Wie bekämpft man denn solche Ziele? Zu Wasser bleiben dann fast nur noch Torpedos. Zu Land müsste man so viel feuern, dass zumindest ein paar Geschosse durchkommen. Auf jeden Fall würden Flugzeuge extrem an Bedeutung verlieren, da man mit ein paar Bomben und Raketen nicht mehr viel ausrichten könnte.
    Sofern, das Problem mit der Energieversorgung gelöst wird, könnte das wirklich interessant werden. Raketen und Rohrwaffen würden in diesem Fall im Bereich der Luftabwehr wahrscheinlich vollständig verdrängt werden (mit Ausnahme vielleicht von Manpads.

    Schwere Raketen werden ihre Bedeutung aber wahrscheinlich nicht verlieren. Auch wenn sie weiterentwickelt werden müssten. Das Problem von Raketen ist nicht sie zu treffen sondern, dass sie aufgrund des Horizonts erst spät zu erfassen sind. Bei Erhöhung des Tempos auf Hyperschallgeschwindigkeit (Mach 5 und mehr, die V2 war z.B. mit Mach 5 unterwegs), sowie dem konsequenten Einsatz von Sea Skimmern (zumindest gegen Schiffe, wobei ich nicht weiß ob solche Geschwindigkeiten bei derart niedriger Flughöhe technisch möglich sind), sollte die Vorwarnzeit genügend herabgesetzt werden um eine Abwehr trotz Laser sehr schwierig zu machen.

    Torpedos lassen sich mittlerweile auch abschießen. Da gibt es z.B. das deutsche Barracuda-System welches Superkavitations-Mikrotorpedos (geiler Begriff , also Miniaturtorpedos mit ein paar hundert Knoten) dazu einsetzt.
    Die Zeiten in denen Flugzeuge kaum zu treffen sind, sind ebenfalls schon lange vorbei. Wenn auf ein Flugzeug eine Rakete abgeschossen wird, bleibt nur die Hoffnung, dass die Eloka ausreicht sonst war es dass. Wenn es in Reichweite eines Rohrwaffensystems kommt (weitaus geringer als Raketen), war es das endgültig. Der Vorteil von Flugzeugen ist ihre hohe Mobiliät. D. h. sie können jederzeit dort angreifen, wo keine bis kaum Flugabwehr vorhanden ist und stärker geschützte Ziele umgehen.



    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Eine Möglichkeit die mir einfällt für Lasersysteme die gegen Schiffe eingesetzt werden können,wäre es Drohen oder Satelitten mit Spiegeln zu haben, die den Laserstrahl auf das Ziel lenken,so dass man auch über den Horizont hinaus schiesssen kann und das problem der Erdkrümmung somit wegfällt.Es müssten dann natürlich Stealthdrohen oder Stealthsatelitten sein,die der Feind nicht orten und somit abschiessen kann.
    Das Konzept würde zwar auf den ersten Blick Sinn machen, hat aber ein paar große Probleme.
    -Stealth Satelliten gibt es nicht. Selbst wenn würden sie beim Einsatz des Lasers entdeckt werden
    -Laser lassen sich nicht so einfach spiegeln und besonders kurzwellige überhaupt nicht. Der Satellit würde bei den Intensitäten zerstört bevor er auch nur einen kleinen Teil der Energie auf das Ziel reflektiert hätte. Sonst könnte man ja auch einfach Spiegelpanzerungen einsetzen (was auch nicht geht).

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Eine Möglichkeit die mir einfällt für Lasersysteme die gegen Schiffe eingesetzt werden können,wäre es Drohen oder Satelitten mit Spiegeln zu haben, die den Laserstrahl auf das Ziel lenken,so dass man auch über den Horizont hinaus schiesssen kann und das problem der Erdkrümmung somit wegfällt.Es müssten dann natürlich Stealthdrohen oder Stealthsatelitten sein,die der Feind nicht orten und somit abschiessen kann.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Einen schweren Antischiffslaser halte ich für nicht sehr sinnvoll, da Gefechte zwischen Schiffen auf Entfernungen weit über dem Horizont geführt werden. Auch für Landzielbeschuss ist konventionelle Schiffsartillerie besser geeignet, da diese je nach Munition über Flächenwirkung verfügt und durch die ballistische Flugbahn weniger abhängig vom Gelände ist.
    Interessant finde ich das Gedankenspiel, was passieren wird, wenn alle Schiffe und wichtigen Landziele mit zuverlässigen Lasersystemen zur Abwehr von feindlichen Flugkörpern und Artilleriegranaten ausgestattet sind. Wie bekämpft man denn solche Ziele? Zu Wasser bleiben dann fast nur noch Torpedos. Zu Land müsste man so viel feuern, dass zumindest ein paar Geschosse durchkommen. Auf jeden Fall würden Flugzeuge extrem an Bedeutung verlieren, da man mit ein paar Bomben und Raketen nicht mehr viel ausrichten könnte.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Ist die P.E.P. nicht technisch gesehen ebenfalls eine Laserwaffe?
    Ja ist sie. Die P.E.P. ist ein Laser der an der Oberfläche des Ziels eine Plasmaexplosion auslöst und dieses so betäubt. Das System ist aber etwa 200kg schwer. Die Wirkung einer tödlichen Variante (also mit mehr Energie), währe wohl ziemlich unappetitlich. Das Ding währe dann aber (zumindest in nicht allzu ferner Zukunft) immer noch zu schwer um effektiv eingesetzt zu werden.


    Und es gibt bereits Laserwaffen die sich im Einsatz befinden: ZEUS-HMMWV_Laser_Ordnance_Neutralization_System

    Die US-Navy soll auch planen die Gatlings ihrer Phalanx-Systeme durch einen Faserlaser zu ersetzen. Die Vorteil eines Lasers in der Nahbereichsabwehr liegen klar auf der Hand. Er ist sehr viel genauer als konventionelle Waffen und erleichtert zusätzlich dadurch, dass nicht vorgehalten werden muss (Lichtgeschwindigkeit) ungemein die Zielerfassung. Außerdem muss nicht extra Munition dafür mitgeschleppt werden, was die Einsatzdauer erhöht und die Logistik erleichtert.
    Nachteil ist natürlich der Energiehunger, weswegen ein Einsatz nur auf Schiffen sinnvoll ist, da diese die nötige Energie aufbringen können.

    Einen schweren Antischiffslaser halte ich für nicht sehr sinnvoll, da Gefechte zwischen Schiffen auf Entfernungen weit über dem Horizont geführt werden. Auch für Landzielbeschuss ist konventionelle Schiffsartillerie besser geeignet, da diese je nach Munition über Flächenwirkung verfügt und durch die ballistische Flugbahn weniger abhängig vom Gelände ist.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Also angenommen, das Gewicht bleibt durch die Energiezellen gleich hoch im Vergleich zur normalen Projektilwaffe
    Ist es aber nicht, von Energiedichten wie bei chemischen Treibmitteln, kann man bei elektrischen Energiequellen bisher nur träumen. Ansonsten wäre die Reichweite von Elektroautos heute kein Thema mehr.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    und beide könten in etwa gleich viel Schuss abgeben bevor das Magazin oder die Zelle leer ist.... als Antipersonenwaffen würde ich den Laser dann aber dennoch als die bessere Wahl ansehen, denn da gibts keine Abweichung, man muss nicht vorhalten, kein verreißen durch Rückstoß beim abfeuern, Wind (und für Scharfschützen Erdrotation) spielt ebenfalls keine Rolle und es gibt vor allem keinen lauten Knall beim abfeuern, der die eigene Position verät.
    Dann stellt sich noch die Frage die Groß und Schwer, der eigentliche Laser ist. Bei Kurzwaffen ganz sicher zu schwer, beim Langwaffen könnte es gerade noch so gehen. Allerdings wäre das dann ein sehr teures und ziemlich komplexes Stück Technik, das man da in der Hand hält. Ich bezweifle, das hier der Laser in der Militärpraxis vom Kosten/Nutzen-Verhältnis eine echte Chance gegen Projektilwaffen hätte. Wartungs-, Reparaturaufwand und Anschaffungskosten, dürften dafür viel zu groß sein.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Mh, ich glaub, wenn es solche Waffen für Infanterie mal gibt und das Militär kein Interesse dran hat, Attentäter und Heckenschützen würden sich sicher drüber freuen ^.^ ob das allerdings dann so wünschenswert wäre... Spurensicherung dürfte bei sowas dann auch schwer werden, keine Hülsen mehr, keine Schmauchspuren, kein Knall, den jemand gehört haben könnte.
    So eine Spezialwaffe würde den Täterkreis doch sehr einengen, wird jemand mit einen 9mm Geschoß erschossen, kann das Hinz oder Kunz gewesen sein. Bei so einer Hightechlaserwaffe weiß die Spurensicherung sofort, das es ein Profi war.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Ist die P.E.P. nicht technisch gesehen ebenfalls eine Laserwaffe?

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Gegen den Knall gibt es auch Schalldämpfer
    Der die Waffe vergrößert und schwerer macht und trotzdem arbeitet das ganze am Ende nicht so lautlos, wie ein Laser oder hörst du etwas, wenn direkt neben dir zb ein Laserpointer eingeschaltet wird? ^.^

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  • Knörf
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Also angenommen, das Gewicht bleibt durch die Energiezellen gleich hoch im Vergleich zur normalen Projektilwaffe und beide könten in etwa gleich viel Schuss abgeben bevor das Magazin oder die Zelle leer ist.... als Antipersonenwaffen würde ich den Laser dann aber dennoch als die bessere Wahl ansehen, denn da gibts keine Abweichung, man muss nicht vorhalten, kein verreißen durch Rückstoß beim abfeuern, Wind (und für Scharfschützen Erdrotation) spielt ebenfalls keine Rolle und es gibt vor allem keinen lauten Knall beim abfeuern, der die eigene Position verät.
    Inwieweit sowas dann gegen normale Fahrzeuge noch eingesetzt werden kann ist sicher fraglich, aber gegen normale Soldaten?

    Mh, ich glaub, wenn es solche Waffen für Infanterie mal gibt und das Militär kein Interesse dran hat, Attentäter und Heckenschützen würden sich sicher drüber freuen ^.^ ob das allerdings dann so wünschenswert wäre... Spurensicherung dürfte bei sowas dann auch schwer werden, keine Hülsen mehr, keine Schmauchspuren, kein Knall, den jemand gehört haben könnte.
    Gegen den Knall gibt es auch Schalldämpfer

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Wirkungslaser bei der Infanterie braucht nun wirklich keiner, zu teuer und viel zu kompliziert. Und ob bei einer Infanterielaserwaffe, der Energiepack bei gleicher Schußzahl, leichter ist als konventionelle Munition, wage ich zu bezweifeln.
    Also angenommen, das Gewicht bleibt durch die Energiezellen gleich hoch im Vergleich zur normalen Projektilwaffe und beide könten in etwa gleich viel Schuss abgeben bevor das Magazin oder die Zelle leer ist.... als Antipersonenwaffen würde ich den Laser dann aber dennoch als die bessere Wahl ansehen, denn da gibts keine Abweichung, man muss nicht vorhalten, kein verreißen durch Rückstoß beim abfeuern, Wind (und für Scharfschützen Erdrotation) spielt ebenfalls keine Rolle und es gibt vor allem keinen lauten Knall beim abfeuern, der die eigene Position verät.
    Inwieweit sowas dann gegen normale Fahrzeuge noch eingesetzt werden kann ist sicher fraglich, aber gegen normale Soldaten?

    Mh, ich glaub, wenn es solche Waffen für Infanterie mal gibt und das Militär kein Interesse dran hat, Attentäter und Heckenschützen würden sich sicher drüber freuen ^.^ ob das allerdings dann so wünschenswert wäre... Spurensicherung dürfte bei sowas dann auch schwer werden, keine Hülsen mehr, keine Schmauchspuren, kein Knall, den jemand gehört haben könnte.

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  • horstfx
    antwortet
    Man muss aber zum (Y)AL-1 festhalten, dass er auf Lasertechnik der 90er Jahre basiert und beim Erstflug schon völlig veraltet war. Selbst die THEL Technik ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Heute werden Festkörperlaser im niedrigen kW Bereich verwendet, die deutlich effizienter arbeiten als die früher getesteten Techniken.

    Wenn wird man Lasertechniken zuerst bei der Marine einführen, wo man auf Schiffen viel Platz für Technik hat und später vielleicht bei Heer, wenn sich die Technik auf See bewährt.


    noch nicht so alt

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Laser haben viele Probleme, welche sie als Waffe uninteressant machen.
    Zum einen brauchen sie eine leistungsfähige Energiequelle, welche mit der heutigen Technologie eben noch shcwer, sperrig und teuer ist, zum anderen sind sie ineffizient. Der Wirkungsgrad ist nicht gerade berauschend. Und sie sind teuer. Beim THEL kostete der Schuss etwa 3000 Dollar.

    Weiter haben Laser innerhalb der Atmosphäre das Problem des sogenannten "Blooming" welches bei hoher Energiedichte entsteht und die allgemeine Absorption und damit einhergehende Streuung des Strahls.

    Eine mögliche Anwendung ist der Elektrolaser, eine Art Taser, bei dem der Blooming Effekt gezielt genutzt wird um einen "Plasmakanal" in der Luft zu erzeugen, durch den eine elektrische Ladung auf die Zielperson übertragen wird.


    Und der Airbone Laser wurde afaik eingestellt.

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  • Kaanas
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Wird doch schon fleißig daran gebastelt: Airborne_Laser
    Es wird nicht mehr so groß daran gearbeitet wie man es ursprünglich vorhatte. Ziemlich teuer wenn man eine ganze Luftflotte davon haben will und zum anderen nicht so effektiv wie man sich das immer gewünscht hat.
    Es gibt einige Probleme wie z.B das man nicht durch Wolken feuern kann.

    Nach dem SDI Desaster bei dem mehrere Milliarden verbrannt wurden ist man jetzt etwas vorsichtiger bei diesen Projekten und konzentriert sich mehr auf kleinere Bereiche.

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  • horstfx
    antwortet
    Die Festkörperlaser werden in den nächsten Jahren in der USA Navy erprobt und eingeführt. Die reichen um kleine Boote in Brand zu schießen, werden aber in erster Linie zur Nahbereichsverteidigung als Ergänzung zu den Phalanxsystemen eingesetzt.

    Man hofft bei der US-Navy in einigen Jahren Freie-Elektronen-Laser im Megawatt-Bereich in Schiffen unterzubringen. Da man hierfür allerdings zusätzlich zur Energieversorgung einen Linearbeschleuniger benötigt, werden diese zunächst nur auf wirklich großen Schiffen einsetzbar sein. Vielleicht wird man dafür sogar ein neues Schlachtschiff bauen müssen. Zwar kann man nur Ziele in Sicht treffen, dafür brennt sich ein solcher Laser auf 30 cm² in Sekundenbruchteilen durch meterdicken Panzerstahl.
    Das wird die nächsten 15-20 Jahre sicherlich Zukunftsmusik bleiben, aber vielleicht kreuzen dann wieder Schiffe dieser Größe durch die Weltmeere...

    Zuletzt geändert von horstfx; 24.04.2012, 12:25.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Warum gibt es eigentlich noch keine Laserwaffen? Ich meine es gibt schon Laser um Tatoos wegzumachen oder Haare usw. aber warum noch keine richtigen Laserpistolen usw.? Sie haben ja mehrere Vorteile wie mehr Zielgenauigkeit, kein Rohstoffverbrauch mehr (im Gegensatz zum Metall bei Projektilen, nur Energieverbrauch halt) und auch leichter vom Gewicht.
    Im Personenbereich sind Waffen, die chemisch angetriebene Projektile verschießen, eben das nonplusultra, was Zielwirkung, Benutzerfreundlichkeit, Gewicht, Zuverlässigkeit und Logistik angeht.

    Eine Nummer größer ist man dann bei THEL, ATL, HELLADS oder dem Airborne Laser, und das ist alles kein SciFi, sondern real existierend.

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