Scince Fiction z.B. Star Trek Technik im Kontext zur realen Technik - SciFi-Forum

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Scince Fiction z.B. Star Trek Technik im Kontext zur realen Technik

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  • Comander1956
    antwortet
    Hallo,
    finde ich gut, dass meinem Thread wieder Leben eingehaucht wurde. Nun Handys und Touchscreens wird es wohl in 200 bis 300 Jahren nicht mehr geben. Da stelle ich mir die Kommunikation so wie im Abschluss-Roman "3001 die letzte Odyssee" vor. Da wird jedem Menschen ein Computerimplantat ins Gehirn eingesetzt, mit dem alle Menschen und Medien miteinander verbunden sind. Interesant ist das Arthur C. Clarke sich auch im Jahr 3001 noch weigert den Menschen ein überlichschnellen Raumantrieb zu gestatten.
    Wo doch laut Star Trek Historie noch in diesem Jahrhundert der "Warpantrieb" entdeckt wird. Ich dagegen glaube fest daran, das die Menschheit die Barriere der Lichtgeschwindigkeit überwindet. Auch wenn das aus heutiger Sicht so gut wie unmöglich erscheint. Ich weis aber auch das ich dies nicht mehr erleben werde. Aber meine dieses Jahr geborene Enkelin hat eine kleine Chance die ersten Warpflüge noch zuerleben. Zu mal sie nach der zukünftigen Medizin eine Lebenserwartung von ca. 100 Jahren und mehr haben wird.
    Gruss,
    Richard

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Doch, das hatten wir sogar schonmal bei Jurassic Park als Dr. Alan Grant. Der war doch auch nur so ein "Buddler" und hat sich riesig drüber gefreut seine Thesen mal real zu sehen
    Der lief unter Paläontologe

    Allerdings denke ich auch nicht, dass die meisten Leute gesagt haben: Lass uns in JP gehen, da ist ein Geologe/Paläontologe als Hauptfigur. Scheiß auf die Dinos

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    wenn ich jetzt nen film drehen oder buch schreiben würde wo einer scheinbar regungslos in nem raum auf nem stuhl sitzt und alles via gedankenkraft steuert ist es öde. keine effekte, keine blinklichter, und sowas gehört zu sci-fi einfach dazu - es bildet atmossphäre
    Ist überhaupt kein Problem, gibt es auch schon lange, das ist nur eine Frage der Inszenierung. In Matrix liegen sie die meiste Zeit auch nur herum, die virtuelle Realität macht es wieder spannend. In der Literatur ist es noch leichter, da sind Protagonisten die nur durch Willenskraft in die Handlung eingreifen, ein richtig alter Hut.
    Moderne SF-Literatur hat den Transhumanismus und virtuelle Welten längst kreativ umgesetzt. Tatsächlich erlaubt das die dramaturgischen Grenzen des SF-Settings zu überwinden, und genrefremde Settings zu benutzen.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Wenn man die ganze Transhumanismus-Kiste konsequent zu Ende denkt, hat man am Ende nur Leute, die in dunklen Räumen sitzen und per Gehirn-Computer-Interface irgend etwas steuern.

    Bereits für Literatur und Film ist das stink-langweilig.
    In Matrix war das recht unterhaltsam, moderne Autoren wie z.B. Hannu Rajaniemi haben es längst geschafft, hierzu spannende Geschichten zu schreiben. Ein Setting in der die reale und virtuelle Umgebung programmierbar wird, und Erinnerungen und Charaktereigenschaften von Protagonisten editierbar, bietet große erzählerische Freiräume.
    So neu ist das in der SF nun nicht, andere Genres arbeiten schon lange mit solchen Elementen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Richtig. Und deswegen werden wir demnächst wohl weder den einen noch den anderen als Hauptakteur in enem Blockbuster sehen.
    Doch, das hatten wir sogar schonmal bei Jurassic Park als Dr. Alan Grant. Der war doch auch nur so ein "Buddler" und hat sich riesig drüber gefreut seine Thesen mal real zu sehen

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ein Film über einen Geologen, der im Gelände nach irgendwelchen Gesteinsschichten sucht, um sich daraus ein Bild zu machen, wie das Gelände früher ausgesehen hat und was warum geschehen ist, ist sicher auch stinkend langweilig, weil die wichtigste Arbeit eben im Kopf abgeht, aber die Durchführung ist für den Geologen durchaus äußerst spannend.
    Richtig. Und deswegen werden wir demnächst wohl weder den einen noch den anderen als Hauptakteur in enem Blockbuster sehen.

    (wobei Pierce Brosnan das sogar noch einigermaßen ansehlich hinbekommen hat,
    als er Linda Hamilton vor den Lavafluten rettete... )

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Bereits für Literatur und Film ist das stink-langweilig.
    Wie aufregend muss das erst sein, wenn das mal ein echter Job ist?
    Ein Film über einen Geologen, der im Gelände nach irgendwelchen Gesteinsschichten sucht, um sich daraus ein Bild zu machen, wie das Gelände früher ausgesehen hat und was warum geschehen ist, ist sicher auch stinkend langweilig, weil die wichtigste Arbeit eben im Kopf abgeht, aber die Durchführung ist für den Geologen durchaus äußerst spannend.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    wenn ich jetzt nen film drehen oder buch schreiben würde wo einer scheinbar regungslos in nem raum auf nem stuhl sitzt und alles via gedankenkraft steuert ist es öde. keine effekte, keine blinklichter, und sowas gehört zu sci-fi einfach dazu - es bildet atmossphäre
    Das ist der springende Punkt.

    Wenn man die ganze Transhumanismus-Kiste konsequent zu Ende denkt, hat man am Ende nur Leute, die in dunklen Räumen sitzen und per Gehirn-Computer-Interface irgend etwas steuern.

    Bereits für Literatur und Film ist das stink-langweilig.
    Wie aufregend muss das erst sein, wenn das mal ein echter Job ist?

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  • Spocky
    antwortet
    @ TWR: Und was ist mit Dingen, die sowohl künstlich als auch natürlich entstehen können, beispielsweise Kristalle? Sind die künstlich oder natürlich, wenn man die sonst nicht unterscheiden kann?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Künstlich ist der kulturelle Unterschied zu natürlichen Dingen.
    Alles was hergestellt wird ist künstlich im Sinne von Ars (lat.) oder Technik (Gr.) im Gegensatz zu Dingen die einfach entstehen, selbst wenn sie aus Dingen hergestellt werden, die einfach so in der Natur vorkommen.

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    naja, man könnte den begriff künstliches bein einfach durch Laborbein oder Fabrikbein ( oder welcher ersatz auch immer ) ersetzten, dann spielt es keine rolle obs aus stammzellen oder stahl entstanden ist

    naja, letztenendes werden es künstlich erschaffene organe sein selbst wenn sie nur aus stammzellen bestehen würden und wachsen, es geschah ja nicht auf biologischem wege, da es unter laborbedingungen gezüchtet wurde mittels technischer hilfe.


    und wenn ich an die folge denke wo worf nen neues rückenmark erhält, dürfte es mit viel glück in einigen hundert jahren niemanden mehr geben der in einem rollstuhl sitzen muss oder nen exoanzug trägt

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    villeicht sogar ne mischung aus bio und künstlichen materialien
    Gerade in diesem Bereich wird eine Unterscheidung zwischen Bio und künstlich sehr schwierig werden. Ist ein Bein komplett aus Stammzellen neu aufgebaut nun Bio, weil es die Stammzellen waren oder ist es künstlich, weil es natürlich so nie entstanden wäre?

    Ein Dozent von mir damals an der Uni ging sogar so weit zu fragen, Ob Plastik überhaupt künstlich ist, wenn es doch aus Erdöl und somit fossilem Leben hergestellt wurde...

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    ich denke das auch wir in 200 oder 300 jahren noch touchscreens nutzen werden und handyartige komunikationseräte nutzen da dort vermutlich mehr sendekraft drinsteckt als ein ohrstecker bzw. auch eine energiezelle die lange leistung bringt für stärkere sendeleistung.
    natürlich wäre noch ein broschenstecker wie in TNG vorstellbar.

    im vergleich von damaliger vorstellung zu heute

    handyfunkgeräte - touchscreen
    damals große zukunft, aber 20 jahre später bereits existent

    heutige Sci-fi filme zeigen oftmals 3D laserbilder einfach so in der luft
    das stellen wir als zukunft dar, ist im prinzip heute schon existent

    wenn ich jetzt nen film drehen oder buch schreiben würde wo einer scheinbar regungslos in nem raum auf nem stuhl sitzt und alles via gedankenkraft steuert ist es öde. keine effekte, keine blinklichter, und sowas gehört zu sci-fi einfach dazu - es bildet atmossphäre

    selbst in zukunft einen hebel zu bedinen oder eine kugel im pult zu nutzen stellt für uns menschen eine einfache handhabung dar



    was die medizin betrifft anhand der fortschritte zu heute, dürfte es wohl im 24. jahrhundert kein problem mehr werden organe oder körperteile auszutauschen. irgendwann werden villeicht neue gesetzte geschaffen grade im bereich biotechnik und forschung bzw. genetik.
    du verlierst ein bein und mittels stammzellen und anderen komponenten wächst 1 monat später dein ersatz ran und wird angenäht.
    villeicht sogar ne mischung aus bio und künstlichen materialien

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    In einem anderen Forum bin ich auf einen 3 Monate alten Beitrag gestoßen.
    Da es um die Realität geht, setze ich die links hier und nicht im ST Technik Unterforum.
    Nun denn Mr. Tricorder:

    Scanadu Scout: Tricorder für 200 US-Dollar - Golem.de

    Scanadu Scout, the first Medical Tricorder | Indiegogo

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  • Spocky
    antwortet
    Zum Teil wurde das Thema ja auch schon hier abgehandelt, wenngleich dort nicht nur auf die Technik eingegangen wurde, sondern auch auf die Kultur.

    Ansonsten gibts zu dem Thema zwei Bücher von Lawrence M. Krauss: "Die Physik von Star Trek" und "Jenseits von Star Trek".

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    mich beschäftigt schon lange das Thema der in Science Fiction-Serien und Filmen (insbesondere Star Trek) gezeigten Technik.
    Dabei möchte ich jedoch Warp Antrieb und das Beamen aussen vor lassen.
    schade

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Mir geht es hier mehr um medizinische Geräte, wie auch Konsolen und Bildschirme. Nehmen wir wir als Beispiel mal den Tablett PC der in STNG das erste mal auftaucht. Das war in den 1990iger Jahren. Ebenfalls wurden in der Serie dann auch die Touchscreenkonolen gezeigt. Das sollte dann im 24 Jahrhundert spielen. So hatten sich das die Autoren und vermutlich auch technischen Berater , dies vorgestellt.

    Wie weit sie mit ihrer Vorstellung daneben lagen zeigt die heutige, gerade mal ca. 20 Jahre später erreichte Technologie. Tabletts PC und Touchscreen gehören zu unserem täglichen Alltag.
    Das zeigt wie schwer es schon fällt sich die Technik der näheren Zukunft vorzustellen. Ich will jetzt gar nicht mit der alten Star Trek Serie anfangen, wo man nicht mal an Flatscreen gedacht hat.
    Die Darstellung der Eingabe und Ausgabesysteme von Computersystemen, orientierte sich in der Tat mehr am Zeitgeist und wirkte schon nach wenigen Dekaden überholt. Hierbei spielten sicherlich auch die Kosten für das Set eine Rolle.

    Recht gut scheint mir die Technik in Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" dargestellt zu sein.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Obwohl der Kommunikator vielleicht als Ursymbol unserer heutigen Smartphone gelten könnte.
    Da passen eigentlich eher die Funkgeräte, denn Handys und Co. benötigen eine umfangreiche technische Infrastruktur, bestehend aus Sendemästen und Satelliten. Die ST-Kommunkatoren werden erheblich leistungsfähiger dargestellt.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Wenn ich dann an den ersten neuen Star Trek Fim von Abrams denke, wo man im 23. Jahrhundert mit einem Hebel, (ähnlich in unseren heutigen Jets) auf Warp beschleunigt, ist das geradezu Retro Technik.
    Der neue ST-Kinofilm sollte zum einen glaubhaft modern wirken, sich aber zum anderen an der alten Serie orientieren. Dahe wohl die Nostalgie

    Dies könnte man damit erklären, dass Bedienungstechnologie an den Menschen angepasst wird. Vielleicht wird es in der Zukunft auch eine Frage der Mode sein. Da denke ich an den Delta-Flyer aus VOY, dessen Bedienungselenemtge bewusst auf Retro designt wurden.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Ich lese gerade das Buch "Die Physik der Zukunft" von Michio Kaku. In diesem Buch geht es um mögliche technische Revolutionen bis Ende des 21. Jahrhunderts. Und das sind keine Fantastereien, sondern beruhen auf die schon heute in Laboren auf der ganzen Welt, forschenden Wissenschaftlern.

    Wobei zu den revolutionärsten Entwicklungen wohl der Replikator gehören könnte. Sicher aus heutiger Sicht noch unvorstellbar, aber Ende dieses Jahrhunderts vielleicht schon Realität. Und nicht erst wie bei Star Trek im 24. Jahrhundert.
    Der ST-Replikator basiert auf die Transporterbeamtechnologie und stellt diesbezüglich eine Weiterentwicklung dar. Ich dachte, Du wolltest hier kein Beamen besprechen (s.o.).

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