Zitat von Tibo
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Was die "sinnvolle" Rassensystematik angeht: Die Systematiken wie Kriterien werden immer durch Menschen festgelegt und sind als solche nicht nur bei Menschen wie auch bei Hunden oder anderen Tieren nicht sinnvoll. Anders ist da die Einteilung in Arten, die nach biologischen Kriterien einteilt, dennoch gibt es auch bei dieser Einteilung von Arten verschiedene Konzepte und daraus resultierende Probleme. In einigen Fällen werden Einteilungen von Arten wieder verworfen oder korrigiert.
Unterstellt man in der Definition des Begriffs Rasse ein bestimmtes Ziel als Ergebnis der Zuchtauswahl (wie in meinem Beispiel oben mit den selektierten 100 Exemplaren je Geschlecht), dann kann man bei Menschen bisher (als bis das von mir vorgeschlagene Experiment umgesetzt würde

Benutzt man Rasse allgemeiner und läßt den Zuchtursprung aussen vor, kann man also durch diese in einem Dem vorherrschenden Merkmale darauf kommen, daß es auch bei Menschen Rassen gibt, und diese auch künstlich vom Menschen geschaffen wurden, wenn auch nebenbei und ungezielt. Beide Ansichten ändern aber nichts daran, daß durch die Globalisierung diese Merkmale verschwinden werden.
Für mich ergibt sich die Frage: Da durch das Konzept "Dem" und der Abkehr der Biologie vom Begriff "Rasse" (verwendet lieber Subspezies) im Allgemeinen die Art Mensch nicht korrekterweise in Rassen eingeteilt werden kann, muß die Diskriminierung auf Basis von äusserlich eindeutigen Merkmalen dann nicht eher "Demismus" statt "Rassismus" heißen

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