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    Türöffner und Autorisationen

    Ich hab mir gestern mal wieder den "Ersten Kontakt" reingezogen (eigentlich wollt ich mir nur mal den soundtrack anhören, bin dann aber doch auf den ganzen Film gekommen)
    Da ist mir eine Frage eingefallen die ich schon lange mal loswerden wollte.

    1.Die Türen in ST, wenn man durchgeht, dan gahen die immer automatish auf, wenn man aber nur dran vorbeigeht oder davor steht, bleiben die zu. Woher weis der Computer, wer durchgehen will und nicht?

    2. Als die Selbstzerstörung aktiviert wurde, wie geht das so einfach ohne Zugang zum Hauptcomputer bzw. wie konnte Data so einfach ausschalten, ohne Zugang zum Hauptcomputer ud ohne weitere Sicherheitscodes?
    Außerdem, warum konnte Worf die Selbstzerstörung aktivieren, er gehörte doch gar nicht zur Crew.
    Alles was geschehen kann wird geschehen! Data
    Is a job worth doing it, it is worth dying for.

    #2
    1.Die Türen in ST, wenn man durchgeht, dan gahen die immer automatish auf, wenn man aber nur dran vorbeigeht oder davor steht, bleiben die zu. Woher weis der Computer, wer durchgehen will und nicht?
    Das liegt an den Bewegungssensoren der Tür. Diese sind in der Lage in Bruchteilen von Sekunden anhand der bereits vorangegangenen "Bewegungsdaten" eine Person genau zu ermitteln, ob sie vorbei gehen wird oder hindurch möchte. Wenn z.B. eine Person vor eine Tür die Bewegung verlangsamt oder zum Stillstand kommt, öffnet die Tür nur dann, wenn die Personen eine bestimmten Abstand unterschreitet.

    Die ist allerdings nur bei öffentlichen Einrichtungen der Fall. Private Quartiertüre öffnen normalerweise nur auf Tastendruck.

    2. Als die Selbstzerstörung aktiviert wurde, wie geht das so einfach ohne Zugang zum Hauptcomputer bzw. wie konnte Data so einfach ausschalten, ohne Zugang zum Hauptcomputer ud ohne weitere Sicherheitscodes?
    Außerdem, warum konnte Worf die Selbstzerstörung aktivieren, er gehörte doch gar nicht zur Crew.
    Nun ja, dass im Laufe der Geschichte von "Star Trek" die Selbstzerstörung auf unterschiedliche Weise iniziiert werden kann, ist mir auch schon aufgefallen.
    Der Zerstörungsmechanismus ist jedoch ein autonomes System, das nicht durch die Sperrung des Hauptcomputers betroffen war. Was Worf betrifft, der gehörte zwar nicht zur Besatzung der Enterprise, ist jedoch eine höherrangiger Offizier der Sternenflotte. Beverly konnte als Ärztin ihre Zustimmung genauso erteilen, wie Worf.
    Das muss ja auch irgendwo so sein. Denn wenn der Erste Offizier oder der Captain aus irgendwelchen Gründen verhindert sein sollten und eine Zerstörung der absolut letzte Ausweg ist, um das Schiff und seine Technologie vor einem Feind zu retten, müssen ja die in der Befehlshierarchie folgenden Offiziere autorisiert sein, dies auszuführen. Natürlich nur, wenn der Captain als letzte Instanz wegfällt und nicht mehr seine Zustimmung erteilen oder diese Entscheidung treffen kann.

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      #3
      Und Worf wurde ev. auch wieder in die Crewliste aufgenommen/reaktiviert oder zumindest seine Anwesenheit registriert (und damit auch seine Kommandoautorisation), als er von der Defiant "gefischt" wurde. Er muss ja gewisse Freigaben erhalten haben, sonst hätte er die Taktische Kontrolle nicht bedienen können.
      "All I ask is a small Ship and a Star to steer her by."

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        #4
        Wenn das so ist, dass jeder höhere Sternenflottenoffizer die Selbstzerstörung mit aktivieren kann, dann müssten doch alle Autorisierungscodes im Computer grspeichert sein, zumindest ab LtdCmdr. aufwärts. Aber da müsste die Datenbank doch ständig aktualisiert werden, und ich weisni ht, ob das bei Tiefenraummissionen immer so einfach ist.
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          #5
          Klingt unlogisch sämtliche Codes zu speichern. Allerdings ist der Computer so gross das er alle Daten einer bestimmten Person speichert, warum also nicht auch die Autorisierungscodes. Ein Subraumupdate wäre ne Lösung, Allerdings müsste das sofort geschehen wenn der Offizier an Bord kommt. Das muss dann aber in ST VIII zwischen der Defiant Crew rettung und dem Eintritt in die Vergangenheit passiert worden sein.
          Man fragt sich, wie Er wohl hieß, und wo Er herkam. Ob Er wirklich ein böses Herz hatte. Welche Lügen oder Drohungen Ihn zu dem langen Marsch von seiner Heimat veranlasst haben. Ob Er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen.

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            #6
            Oder aber die Offiziere haben einen Kodeschlüssel (auf sich, oder im Kopf) mit dem ihre Zugangscodes erstellt werden, auch auf einem neuen Schiff. (So ähnlich wie beim Onlinebanking Code, da hat man ja zum Teil auch so ein "Kästchen" in welches man seine Vertragsnummer und PW eingeben muss, und dann generiert dieses einen Code, mit welchem man sich einloggt)

            Oder Worf hat (nach vorheriger Autorisation eines Enterprise Offiziers) seine Autorisationscodes in den Enterprisecomputer eingegeben als er an Bord kam.
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              #7
              Wann sollte er das denn getan haben und ich denke nicht, dass er als er an Bord ging damit gerechnet hat dass die Enterprise ein paar Sttnden später gesprengt werden muss.

              Außerdem es werden doch in der gesamten Starfleet ständig Offiziere befördert und ihre codes ändern sich aus Sicherheitsgründen regelmäßig. Im Prinzip müsste doch laufend dei Datenbank aktualisiert werden. Aber ist das nicht ziemlich gefährlich, wenn man die Subraum oder Hyperraumnachrichten abfängt?
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                #8
                Ich denke das die SF Schiffe die sich innerhalb des Föderationsgebietes aufhalten in ständigem Kontakt untereinander und zu allen Sternenbasen stehen.
                Ich denke die haben so eine Art Intranet. Das ist ja heute auch schon so bei verschiedenen Streitkräften.
                Und das die die Daten verschlüsseln das versteht sich ja von selbst.
                Und wenn ein Offizier von einem Schiff auf das andere wechselt dann sind sich diese Schiffe ziemlich nahe.
                Dann können sie die Codes ja ohne Sicherheitsrisiko austauschen.
                Sie brauchen ja nur ein schwaches Signal senden das genau bis zum anderen Schiff reicht dann kann niemand mithören.

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                  #9
                  Das kommt in etwa so hin. Zwar enthalten die Schiffscomputer unmengen an Daten, doch bestimmte Dateien oder ähnliches können via Subraumdatentransfer von Speichersystemen der Sternenflotte angefragt werden.
                  Ständigen Kontakt halten die Schiffe untereinander diesbezüglich aber nicht.

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                    #10
                    Gut, im Normalfall ist das also kein Problem. Aber was war bei der Schlacht im Typhonsektor? Worf kam an Bord, als Passagier/Patient wohlgemerkt. Der Kubus wird zerstört, erst danach meldet er sich auf der Brücke und da ist die Enterprise schon fast auf dem weg in die Vergangenheit. Wann sollte da die Übermittlung der Daten erfolgen, die nötig sind, es waren ja alle mit dem Kampf beschäftigt bzw. im 24. Jh. geblieben.
                    Oder Captain Picard kann manuell, durch seinen eigenen Code bestätigt, den Code von Worf autorisieren lassen. Ich denke dafür wird wohl ein paar Minuten gefunden haben. Es gibt nur einen Haken, der Hauptcomputer war gesperrt, oder geht das auch ohne Hauptcomputer?
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                      #11
                      Normalerweise kann der kommandierende Offizier manuell Kommandocodes einrichten oder bestätigen. Muss ja auch so sein, denn wenn genau wie in deinem Beispiel keine Subraumkommunikationsverbindung hergestellt werden kann, wäre das ja sonst hinfällig.

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                        #12
                        Das denke ich auch. Aber kann man da nicht auch schummeln. Z.B. eine Person wie Data. Der kann ja alle gespeicherten Stimmen nachmachen. Wenn die Romulaner sowas in der Art hätten, dann könnten die ja sonst was mit so einem Schiff anstellen, die geben einfach irgendwelche Codes ein und ...naja, das kommt ja eh nicht vor, schließlich geht ja immer alles so aus, dass die Guten gewinnen.
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