[05x01] "Fünf vor Zwölf" / "The Eleventh Hour" - SciFi-Forum

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  • Moogie
    antwortet
    Zumal die Menschen ihr allumfassendes Imperium noch früh genug bekommen werden, wenn man mal an die Episoden denkt, die weit in der Zukunft gespielt haben.

    Nur hier war es eben auffällig, dass der Doctor eben betont hat, dass die Menschen keine Bedrohung für Aliens darstellen.

    auch wenn sie natürlich wieder den halbnackten Doctor bewundernd angucken musste - wobei ich zugeben muss, dass ich da auch nicht weggeguckt hätte
    Eben (und ich hab mich definitiv gefreut, dass sie im Confidential noch mal ne andere Kameraeinstellung hatten ). Da solltest du dir keine Sorgen machen, dass das nur eine mögliche Beziehung zwischen Amy und Doctor darstellen soll (die gibt es schon allein daher, dass sie seit der Kindheit so besessen von ihm ist ), sondern, dass hier ist Moffat, der eben auch einen sehr sexualisierten Humor benutzt. Man denke nur an den "Bart" aus Time Crash, oder River Songs Running Gag mit den Handschellen.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
    Ja, das finde ich auch sehr schade. Was sagt das denn über uns Menschen aus? Wir werden IMMER am Rockzipfel des Doctors hängen und können uns nicht selbst beschützen. Die Menschen werden also immer unselbständige Kinder bleiben, auf die der Doctor ein Auge haben muss. Da wird in der Galaxie doch die Menschen keiner mehr ernst nehmen. Super. So sehr ich den Doctor als Charakter mag, aber das kann es doch echt nicht sein...
    Naja, so falsch ist das ja auch nicht. Die Menschheit hat selbst noch nicht die Mittel, sich einer planetaren Invasion in großem Maßstab zu erwehren. Und sie wird interstellar gesehen als Zivilisation definitiv noch nicht ernst genommen. Zwar gibt es einige Organisationen wie Torchwood und UNIT die fieberhaft daran arbeiten, aber bisher sehe ich den technischen Stand der Erde längst noch nicht hoch genug, um auf die Hilfe des Doktors verzichten zu können.

    Die Frage ob er Ruhe geben wird, wenn die Erde irgendwann einmal weit genug ist, sich selbst zu verteidigen, ist natürlich berechtigt, aber sie stellt sich IMO noch nicht so wirklich. Ist ja auch nicht so als würden die Regierungen nicht einsehen, dass sie sich nicht immer blind auf ihn verlassen können (s. Harriet Jones' Ansprache in "Christmas Invasion" und den Bezug darauf in "Journeys End", wo genau das eingetreten ist, wovor sie Angst hatte).

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  • Snobantiker
    antwortet
    Also mir hat die Folge gut gefallen (daher auch 4 Sterne). Neuer Doctor und Companion wurden ordentlich eingeführt, die Story war etwas simpel aber nett, visuell wurde wirklich tolles gemacht (obwohl ich mich noch nicht entscheiden kann, ob ich die "Doctor-Perspektiven-Kamerafahrt", die zeigt, dass der Doctor wirklich alles mitkriegt, wirklich mag) und endlich ist auch wieder schöner Humor dabei, bei dem man wirklich schmunzeln und lachen kann. Das hat die letzte Zeit ja eher gefehlt.

    Aber ich kann nicht nur loben, denn es gab auch einige Dinge, die El Moffat von RTD übernommen hat und die mich einfach nur nerven. U.a. muss natürlich wieder der gesamte Planet in Gefahr geraten (BITTE KLEINERE BEDROHUNGEN, KLEINERE GESCHICHTEN!) und es muss eine Art Prophezeiung geben, die natürlich mal wieder einen super wahnsinnstollen Storyarc impliziert. *kotz* Ich hatte so gehofft, dass diese Sachen zurückgelassen wurden Außerdem hatte der elfte Doctor so ein paar Szenen, wo er mich etwas bzw. sehr an den zehnten Doctor erinnerte, an seine schlimmeren Momente und da kam wohl wieder ein nervöses Zucken bei mir *g*

    Aber insgesamt muss ich sagen, dass ich den elften Doctor bisher wirklich sehr mag auch wenn er bisher noch in der postregenerativen Phase war, aber war schon wirklich vielversprechend. Genauso wie Amy Pond, die hat mir auch ziemlich gut gefallen (auch wenn sie natürlich wieder den halbnackten Doctor bewundernd angucken musste - wobei ich zugeben muss, dass ich da auch nicht weggeguckt hätte )

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Jepp, daß die auch beim x-ten Versuch nicht kapiert haben, daß diese penetrante Form des "Foreshadowing" niemals funktioniert, ist ärgerlich.
    Noch besteht ja die Hoffnung, dass es in der nächsten Folge schon aufgelöst wird, aber ich glaube es ehrlich gesagt nicht.

    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    eh? Für mich war das eher eine Wiederholung des alten Problems. Er macht den Aliens nicht klar, dass die Menschen auf sich selbst aufpassen, nein, er muss noch eins drauflegen und den Aliens klar machen, dass er jedem was auf die Finger haut, der sich an der Erde vergreift. Er macht nichts anderes als der zehnte Doktor hier.
    Ja, das finde ich auch sehr schade. Was sagt das denn über uns Menschen aus? Wir werden IMMER am Rockzipfel des Doctors hängen und können uns nicht selbst beschützen. Die Menschen werden also immer unselbständige Kinder bleiben, auf die der Doctor ein Auge haben muss. Da wird in der Galaxie doch die Menschen keiner mehr ernst nehmen. Super. So sehr ich den Doctor als Charakter mag, aber das kann es doch echt nicht sein...

    Ach ja: Das Intro ist auch nicht wirklich mein Ding. Ich find das sehr komisch. Aber vielleicht gewöhne ich mich ja noch dran...

    4 Sterne - Solide Start-Episode, da ja sowohl Doctor als auch Companion erst noch eingeführt werden mussten, da ist es ok, dass die Story etwas in den Hintergrund geraten ist. Aber jetzt sollte wirklich der Turbo eingeschaltet werden - und da war ja der Trailer recht viel versprechend.

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  • Liynka
    antwortet
    Das war eine ganz nette Einstiegs Episode. Von der Handlung her kein großer Wurf aber das neue Doctor/Companion gespannt wurde toll in Szene gesetzt und eingeführt. Moffat hat eindeutig mehr Stärke in seinen Dialogen als RTD und setzt weniger auf bombastische Momente. Es wäre nicht mal aufgefallen wenn nicht wieder die ganze Erde bedroht gewesen wäre sondern wirklich nur Amy Haus oder die Stadt.
    Den neuen Vorspann mag ich gar nicht und die Musik auch nicht. Blitz und Wolken im Time Vortex finde ich albern. Ausserdem sieht das mehr nach Gewitterfront als nach Vortex aus.
    Den Doctor kann ich noch nicht richtig einschätzen. Er war in dieser Folge noch sehr postregenerativ und musste sich noch finden. Daher hat er viel von Tennants Körpersprache versucht nachzuahmen und auch seine typischen Sätze benutzt. Ich denke wir werden in den nächsten Folgen noch mal einen etwas anderen Doctor sehen als in dieser.
    Die neue Tardis gefällt mir sehr gut aber ich hoffe das die ganzen Details jetzt nicht immer unnütz in Szene gesetzt werden nur weil man so viel Geld für das Set ausgegeben hat.
    Matt Smith wird bestimmt nicht mein Lieblingsdoctor werden aber immerhin kann man Doctor Who wieder ohne Gewissensbisse schauen und Anderen weiterempfehlen.

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  • endar
    antwortet
    Also mir hat die Folge gut gefallen. Mit dem neuen Doktor kann ich ganz gut leben, zumal er wie Tennant spielt, jedenfalls nicht sehr unterschiedlich. Etwas neagtiv finde ich allerdings, dass das sehr Moffat-mäßig war bzw. ein gewisses Strickmuster gezeigt hat. Folgen wie "Blink" etc. sind zwar die besten, aber ich hoffe doch sehr, dass das jetzt nicht immer nach demselben Muster verläuft und man das genauso über hat wie den Zirkus von RTD(oder so). Diese monotone Wiederholung der außerirdischen Botschaft erinnerte mich doch schon sehr an das "Donna Noble has been safed" und auf Dauer könnte dieses mysteryangehauchte Doktor Who doch sehr eintönig werden. Und was war das am Ende? Die Braut, die sich nicht traut? Ganz was neues. Naja, wir werden es sehen.

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  • Moogie
    antwortet
    Eh, nicht ganz. Die Augenaliens sind in diesem Fall eine etwas übereifrige Polizeitruppe, wie die Judoon. Natürlich macht es da mehr Sinn, zu drohen, die Guten bei ihren Vorgesetzten anzuzeigen, als bei einem brandschatzenden Söldnerhaufen wie den Klingo- äh Sycorax. Das ganze "ich bin der Doctor, flieht vor mir, ihr Narren!!!!" wird darum aber nicht weniger unangebrachter, nur weil der Rest seiner Rede mehr Sinn macht.

    Ich seh nicht, wieso das Zitieren von the Christmas Invasion hier ein "Fuck You" an die RTD Ära sein soll, nur weil der Rest der Rede geringfügig berechtigter ist? (Dass Harriet in der Folge das einzig Sinnvolle getan hat, und der Doktor ein Volldepp ist, bestreitet ja niemand). Schön wäre doch mal gewesen, wenn die Aliens abgezogen wären, weil der Doktor endlich mal nahe legen konnte, wieso die Erde schützenwert ist (eben weil die Menschen zu dem Zeitpunkt höchstens sich selbst weh tun, aber niemandem sonst, und außerdem haben wir flauschige weiße Robbenbabies! ), und weiter, dass die Augenaliens keine legale Basis haben den Planeten mal eben einzuäschern. Die Drohung hier fand ich hier nur geringfügig weniger flach als in Forest of the Dead, da die Folge diesmal praktisch schon zu Ende war und der Doktor bereits klar gewonnen hatte, aber eben nur ein wenig. So bleibt nur ein etwas fader Beigeschmack aufgrund eines etwas sehr Lobhudelnden unnötigen Zusatzes.

    tl;dr: Moffat, bleib auf'm Teppich.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Er macht nichts anderes als der zehnte Doktor hier.
    Naja, etwas anders muss man das schon sehen.

    Die flüchtenden Sycorax hätten allen Rassen denen sie von der Erde erzählt hätten berichtet, dass sie von einem komischen Nerd beschützt wird, der sich als ihr Champion aufspielt, was in der Birne hat, aber ansonsten außer Schwertkampf und Hände regenerieren nicht viel kann. Die Typen konnten nicht mal mit dem Begriff "Timelord" was anfangen.

    Die Attrexi (?) würden dagegen von einem Wesen erzählen, das sie wegen einer Verletzung der Artikel der Shadow Proclamation angeschissen hat (also schonmal weiß, bei wem er im Zweifel petzen gehen kann - und anscheinend will sich mit deren Justiz keiner außer den ganz großen Brocken so wirklich anlegen). Und dass dieses Wesen mehrere Invasionen beinahe ganz auf sich allein gestellt zurückgeschlagen hat.

    Zudem: Die Sycorax haben sich zurückgezogen, weil das die Bedingungen des Duells waren. Die Attrexi haben sich AUS ANGST zurückgezogen (wird zumindest dadurch impliziert, dass ein simples "Lauft!" genügt, um sie fliehen zu lassen). Die Chance dass die Attrexi irgendwem erzählen, dass die Erde ein lohnenswertes Ziel ist, ist wesentlich geringer.

    Insofern ist die wesentliche Kritik an Tens Lösung ausgeräumt: Die Flüchtenden kommen nicht mehr wieder oder laden keine anderen Plünderer auf die Erde ein. Dass sich die Menschen selbst verteidigen können, das wird noch früh genug kommen.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Das mochte ich auch sehr gerne und ist imo ein recht schönes "fuck you" zu Tennants erster Folge, wo er Hariette Jones dafür zur Sau macht, dass sie ein wegfliegendes Raumschiff abschoss, wo sie zurecht sagte, dass sie die Aufgabe hat das Land und damit die Erde zu beschützen und deswegen das Risiko nicht eingehen konnte, dass diese extrem gewalttäitgen Aliens wieder kommen.
    eh? Für mich war das eher eine Wiederholung des alten Problems. Er macht den Aliens nicht klar, dass die Menschen auf sich selbst aufpassen, nein, er muss noch eins drauflegen und den Aliens klar machen, dass er jedem was auf die Finger haut, der sich an der Erde vergreift. Er macht nichts anderes als der zehnte Doktor hier.

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  • Time_Space_???
    antwortet
    Endlich, es gibt wieder Doctor Who!

    Dafür gibt es eine Welle:



    Wie ist den der Zeitplan, also in welchem Abstand kommen die Folgen?


    Die Folge an sich war ja von der Handlung her nicht herausragend aber zum
    Einstieg des neuen Docs immerhin sehr gut.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Und Karen Gillan ist in ihrem Polizistinnenoutfit schonmal deutlich sexier als es Billy Piper trotz "Secret Diary of a Call Girl" jemals sein wird.
    Das unterschreibe ich ohne bedenken!


    Was den Vergleich mit Blink angeht kann ich dem nicht zustimmen, so ganz kopiert war das meines erachtens nicht aber die Statuen werden ja noch mal
    kommen...



    Wobei so blöd es klingt ich am Anfang Tennat vermisst habe, zumindest 10 min lang, ging es noch jemandem, so?

    Wie auch immer tolle Eröffnungsfolge: Volle Punkte!

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Und gerade wo man denkt dass alles vorbei ist setzt Moffat noch einen drauf. Die Szene auf dem Dach. Der Doktor wie er einer kompletten RASSE die Leviten liest und sie mit einem Hinweis auf die letzten fehlgeschlagenen Invasionen der in die Flucht schlägt - kombiniert mit einem absolut krönenden Soundtrack.
    Das mochte ich auch sehr gerne und ist imo ein recht schönes "fuck you" zu Tennants erster Folge, wo er Hariette Jones dafür zur Sau macht, dass sie ein wegfliegendes Raumschiff abschoss, wo sie zurecht sagte, dass sie die Aufgabe hat das Land und damit die Erde zu beschützen und deswegen das Risiko nicht eingehen konnte, dass diese extrem gewalttäitgen Aliens wieder kommen.
    Ab dem Moment gings mit der Serie Berg ab und Moffat hat da jetzt genau das Gegenteil getan. Das hat imo einen sehr genialen Symbolcharakter.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Matt Smith hingegen orientiert sich leider deutlich an den überdrehtesten Tennant-Szenen. Ich hätte gerne mal wieder einen Doktor, der nicht ständig wie auf Speed wirkt.
    Nunja, ich denke wenn seine Kleidung irgend ein Hinweis ist, wird dieser Doctor wohl schon etwas gesetzter sein. Diese Folge war ja nun eine ziemliche Extremsituation, in der man ein strenges timelimit hatte und deswegen extrem schnell handeln musste.
    Zudem war der Doctor, nach seiner eigenen Aussage, ja auch noch nicht "fertig".

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Jepp, daß die auch beim x-ten Versuch nicht kapiert haben, daß diese penetrante Form des "Foreshadowing" niemals funktioniert, ist ärgerlich.
    Ja, das war wirklich schon zu blatant-offensichtlich.

    Vor allem weil es schonmal besser ging: "Bad Wolf" war relativ subtil, bis Rose und der Doktor es einem in "Boom Town" mit dem Zaunpfahl um die Ohren gehauen haben - aber es machte retrospektiv gesehen wenigstens SINN. Harold Saxon dessen Name sich stellenweise durch Staffel 3 (und durch Torchwood) zog. Die verschwindenden Planeten in Staffel 4, die Bezeichnung "Doctor, Donna"/"Doctor Donna" der Ood, der Namedrop der Medusa Cascade in der Prophezeiung der Seherin in "Fires of Pompeii"...

    Alles verhältnismäßig subtil und nicht so dominant.

    Eigentlich hätte ich erwartet dass der Doctor wenigstens mal nachfragt, auch wenn er dann wohl nur ein kindisches "Nänänä, erzähl ich dir nicht!" geerntet hätte.

    • "In the corner of your eye"? Dieselbe Art des Spannungsaufbaus wie bei "Blink"
    Ich dachte das wären als Anspielungen auf einen Wahrnehmungsfilter gemeint? Machte insofern für mich auch Sinn und war jetzt in der Serie oft genug an verschiedenen Stellen erwähnt, dass ich da nicht vom "Klauen" von einer bestimmten Stelle sprechen wollen würde.

    Und Spannungsaufbau? Meh, gerade das war etwas, was ich vermisst habe. Die Höhen eines "Blink" oder "The Empty Child" wurden da auf jeden Fall nicht erreicht, obwohl man irgendwie gemerkt hat dass es am Anfang noch versucht wurde.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Das war einer der Punkte, den ich an der Folge gehasst habe. Jetzt wird mich schon wieder so ein Satz die ganze Staffel über nerven. Danke, Moffat!
    Jepp, daß die auch beim x-ten Versuch nicht kapiert haben, daß diese penetrante Form des "Foreshadowing" niemals funktioniert, ist ärgerlich. Und auch, daß Moffat extremst bei sich selber geklaut hat:
    • Die Beziehung des Doctors zu Amy? Aus "The Girl in the Fireplace".
    • "In the corner of your eye"? Dieselbe Art des Spannungsaufbaus wie bei "Blink"
    • Der Doktor schlägt die Aliens in die Flucht indem er Ihnen erzählt, daß er der Doktor ist und was er alles schon tolles gemacht hat? Genau wie bei den Vashta Nerada in "Silence in the Library".


    Naja, als Einstieg für einen neuen Doktor sicher nicht schlechter als bei Ecclestone und Tennant, aber steigerungsfähig. Und Karen Gillan ist in ihrem Polizistinnenoutfit schonmal deutlich sexier als es Billy Piper trotz "Secret Diary of a Call Girl" jemals sein wird.

    Matt Smith hingegen orientiert sich leider deutlich an den überdrehtesten Tennant-Szenen. Ich hätte gerne mal wieder einen Doktor, der nicht ständig wie auf Speed wirkt.

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  • Dax
    antwortet
    Vielleicht wird es ja nächste Woche aufgelöst und das Thema ist durch

    Die Handlung ist guter Durchschnitt, da hast du Recht, aber die Umsetzung ist geradezu perfekt. Endlich wieder Humor und endlich wieder beeindruckende Momente (die Montage mit den früheren Doktoren z.B.). Ich freue mich auf die Staffel.

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  • Moogie
    antwortet
    eh? Dumpfes Gefühl? Noch plakativer, eindeutiger und offensichtlicher ging es doch wohl kaum mit dieser Vorankündigung. Ist doch in genau dem gleichen Pseudo cool-gruseligem Jargon verfasst die Prophezeihungen von der Lady aus The Fires of Pompeji oder die Todesvorhersage von der Buslady in Planet of the Dead.

    Das war einer der Punkte, den ich an der Folge gehasst habe. Jetzt wird mich schon wieder so ein Satz die ganze Staffel über nerven. Danke, Moffat!

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  • Drakespawn
    antwortet
    Wow. Einfach nur "Wow".

    Zugegeben, der Plot um Prisoner Zero und seine Kerkermeister selbst war nicht allzu spektakulär (mag auch daran liegen, dass ich an Moffat andere Erwartungen gehabt habe, nach Folgen wie "Blink"), aber dafür hatte die Folge andere tolle Momente:

    Die Offenbarung dass die "Polizistin" () das kleine Mädchen von "vor fünf Minuten" ist. Und die Offenbarung dass sie gar keine Polizistin ist.

    Das Wechseln zwischen "We've got Backup!" und "Okay, so we've got NO Backup!" und ein Doktor der hektisch versucht, Prisoner Zero klarzumachen, warum die beiden am Leben bleiben sollten.

    Der Plan des Doktors, seine Ausführung (bei der man sich wie bei jedem guten TV-Helden-Plan erstmal denkt, was zum Teufel er da eigentlich macht) und die Auflösung in der lässigen "Du hast schon verloren, ich hab es dir nur noch nicht erklärt!"-Manier.
    UND das etwas ZU überschwängliche "Who da man???" - ich hab Tränen gelacht.

    Und gerade wo man denkt dass alles vorbei ist setzt Moffat noch einen drauf. Die Szene auf dem Dach. Der Doktor wie er einer kompletten RASSE die Leviten liest und sie mit einem Hinweis auf die letzten fehlgeschlagenen Invasionen der in die Flucht schlägt - kombiniert mit einem absolut krönenden Soundtrack.

    Wenn das kein gelungener Staffelauftakt ist, dann weiß ich auch nicht wie der aussehen soll.

    Nebenbei bemerkt: Sieht noch jemand wieder einen Spannungsaufbau für den großen Knall am Staffelende kommen? Prisoner Zeros Worte über die Herkunft des Spaltes und alle möglichen kommenden Schröcklichkeiten erweckten in mir jedenfalls das dumpfe Gefühl, als könnte es wieder etwas in die Richtung von "Bad Wolf", "Torchwood", "Mister Saxon" oder "You've got something on your back!" werden.

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