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Aufbau einer Raumschiffbrücke

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    #31
    Zitat von Boba_Phat Beitrag anzeigen
    Mir gefallen die Brücken aus ST ziemlich gut, allerdings fehlt mir dort ein Holotank. Oder etwas gleichwertiges. Sprich eine Star Trek Brücke mit einer taktischen Übersichtskarte in der Mitte der Brücke (wie bei Battltech oder auch bei BSG) wäre eigentlich ideal für ein Kriegsschiff.
    Jap da stimme ich Dir bei größeren Raumschiffen vollkommen zu. Entweder ein Holotank oder eine freischwebende Holographie. Bei einen größeren Raumschiff dürfen ja auch die einzelnen Abteilungen viel stärker ausgeprägt sein (mal davon ausgehend das nicht alles von Computern erledigt wird) als bei einen recht kleineren Schiff. Für den Kommandanten ist das dann trotzdem egal da die entsprechenden Bildsprechverbindungen selbst dann reichen würden wenn einzelne Abteilungen in eigene Räumlichkeiten oder in Gallerien ausgelagert sind.


    Aber auch die Star Wars Brücken kämen in Frage. Bei einer ST Brücke ist alles kleiner, quasi gemütlicher , aber das ist bei richtig großen Pötten vermutlich zu wenig.
    Ist halt Geschmackssache. Ab einer gewissen Größe dürfte die Brücke eben auch einen gewissen Umfang haben. Imho sollte eine Brücke vor allen funktional sein.

    Und wenn man auch noch eine ganze Flotte befehligen muss, muss die Brücke sicher größer sein und eine Person für die Überwachung eines Bereiches wie bei Star Trek würde dann sicher zu wenig sein (Hängt natürlich auch davon ab wieviel Arbeit die Computersysteme des Schiffes leisten). In solchen Fällen käme dann eine Brücke im BSG oder SW Aufbau ziemlich gut. Aber Star Treek Brücken sind halt echt schön symetrisch und sehen echt schnicke aus.
    Nun ich denke wenn man eine ganze Flotte befehligt ist es evtl. sinnvoller das *Kommandozentrum* von der Brücke zu trennen. Sprich das Kommandoraumschiff hat neben der Brücke ein eigenes abgetrenntes *Kommandozentrum* von wo aus alles koordiniert wird. Hielte ich zumindest ab einer gewissen Größe und Komplexität der Flotte für durchaus sinnvoll.

    Grüße
    Sturmkind

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      #32
      Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht und hab dann mir ein eigenes Design für eine Brücke ausgedacht.
      In einem Zentralen Raum sitzt der Captain und die Support Crew (Steuermann Sensorcrew und Kommunikationspersonal) in dem gleichen Raum ist in der Mitte ein großes Hologramm das als Bildschirm dient.
      Für die Waffenkontrolle stelle ich mir vor das es einen abgetrennten Raum gibt wo nur ,je nach größe des Schiffes,1-5 Stühle stehen die mit einem Gehirninterface bedient werden , sollte man sich von der Technologie wie die Stühle in SGA vorstellen.
      Von da werden sämtliche Waffen gesteuert inklusive die Schiffsinterneverteidigung.
      Die Leute die da Sitzen sind erstens in der Regel hochbegabt und werden vom Bordcomputer unterstützt.
      Ihre Befehle erhalten sie über ein Komlink.

      So würde ich mir eine effektive Brücke vorstellen.

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        #33
        Auf die Brücke gehören: Captain, Kommunikation, Navigation, Waffenführungsstand, Wissenschaft mit zentraler Auswertung, Steuerung/ Antrieb, Lebenserhaltung, zentrale Überwachung der Schiffsfunktionen und zentrale Steuerung des Computers. Die Anordnung finde ich schon sehr gut gelungen auf den Brücken im ST-Universum. Vielleicht könnte man den Captain noch durch einen extra Schutzschild schützen, natürlich nur im besonderen Gefahrenfall. Dann sollte es noch eine "Zweitbrücke" geben und noch die Bedienungsmöglickeit von den einezelnen Stationen aus. Auch sollte man überlegen, Funktionen wie das Beamen auf die Brücke zu legen, wenn es denn die Sicherheit zuläßt.

        Mc Lane

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          #34
          Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
          Ich finde die neue Brücke der Andromeda Ascendent am schönsten.Sie ist nicht so überladen wie die SW Brücken und sieht einfach gut aus.


          Nur daß Du da zur Arbeit einen Klappstuhl mitbringen müsstest...

          Ich möchte ja net die ganze Schicht stehen.

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            #35
            Zitat von Mc Lane Beitrag anzeigen
            Auf die Brücke gehören: Captain, Kommunikation, Navigation, Waffenführungsstand, Wissenschaft mit zentraler Auswertung, Steuerung/ Antrieb, Lebenserhaltung, zentrale Überwachung der Schiffsfunktionen und zentrale Steuerung des Computers. Die Anordnung finde ich schon sehr gut gelungen auf den Brücken im ST-Universum.
            Hm und was machst Du mit der Leitung der Außeneams? Was bringt Dir ein Wissenschaftsoffizier genau in der Zentrale? Klar Geschmackssache :-)

            Vielleicht könnte man den Captain noch durch einen extra Schutzschild schützen, natürlich nur im besonderen Gefahrenfall.
            Für den Gefahrenfall sollte man imho lieber überlegen die Zentrale so geschützt wie möglich zu legen. Nicht wie bei Star Trek für alle auf den Präsentierteller ;-) Imho sollte die Zentrale weitgehend autark vom restlichen Schiff agieren können und insgesamt durch Schutzschirme abgeschirmt werden können. Aber das ist halt ein absolut anderes Konzept als jenes von Star Trek :-)

            Dann sollte es noch eine "Zweitbrücke" geben und noch die Bedienungsmöglickeit von den einezelnen Stationen aus.
            Was ist der Sinn einer Zweitbrücke? Ich meine wenn sich ein Schiff nicht gerade wie die Enterprise-D teilen kann gibt es keinen. Klar man kann dort anführen das die Gefechtsbrücke besser geschützt ist als die Hauptbrücke. Aber dann hätte man auch gleich die Hauptbrücke in einen entprechend gut geschützten Bereich unterbringen können.

            Auch sollte man überlegen, Funktionen wie das Beamen auf die Brücke zu legen, wenn es denn die Sicherheit zuläßt.
            Die Idee entzieht sich jetzt meinem Verständnis. Warum sollte man ein solches Sicherheitsrisiko eingehen und den Tranporterraum direkt in die Zentrale verlegen?

            Grüße
            Sturmkind

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              #36
              Zitat von Sturmkind Beitrag anzeigen
              Hm und was machst Du mit der Leitung der Außeneams? Was bringt Dir ein Wissenschaftsoffizier genau in der Zentrale? Klar Geschmackssache :-)
              Die Leitung des Außenteams selbst ist auf Außenmission *duh*
              Und die Kommunikation mit selbigem bzw. mögliche "Logistik" dafür ist meines Erachtens die OPS bzw. die Sicherheit zuständig ;-)

              Zitat von Sturmkind Beitrag anzeigen
              Was ist der Sinn einer Zweitbrücke? Ich meine wenn sich ein Schiff nicht gerade wie die Enterprise-D teilen kann gibt es keinen. Klar man kann dort anführen das die Gefechtsbrücke besser geschützt ist als die Hauptbrücke. Aber dann hätte man auch gleich die Hauptbrücke in einen entprechend gut geschützten Bereich unterbringen können.
              Stimmt schon... Ich weiß nur so viel: Auf der Voyager hattens mal den Fall, dass die Brücke unbrauchbar war: Klar, lag ja auf dem von dir erwähnten Präsentiertelle... Da hatte dann Janeway für 2 - 3 Wochen oder weiß nich wie lange, jedenfalls mehr als 1 - 2 Tage ihren "Kommandostand" im Maschinenraum unterbringen müssen, was die Techniker natürlich entsprechend genervt hatte.

              Zitat von Sturmkind Beitrag anzeigen
              Die Idee entzieht sich jetzt meinem Verständnis. Warum sollte man ein solches Sicherheitsrisiko eingehen und den Tranporterraum direkt in die Zentrale verlegen?
              Hm.... haut mich, aber im Zweifelsfalle kann man von der Brücke auch so einen Transport durchführen, ohne über einen Transporterraum gehen zu müssen. Allein per Computerbefehl ist das schon möglich :-P
              Ich denk mal, in der Zentrale kann man beamen aber besonders für Gäste, die man noch nicht kennt ist es sinnvoller die Ankunft 'dezentraler' zu gestalten, wie es ja auch bei Star Trek der Fall ist.
              Grüßle

              Klopferle

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                #37
                Es ist immer besser eine zweite option als ersatz zu haben. auch das best geschützte system kann mal versagen. was machst du wenn dene super gepanzerte und zentrale brücke mal nen knick in der klimaanlage hat und auf absoluten nullpunkt macht?

                und wenn die ersatzbrücke irgendwo aus ner einzelnen konsole in der hintersten ecke des maschienenraumes besteht, irgendwas ist immer schön...

                auch weil:
                was ist denn wichtig für ein raumschiff? genau der antrieb und die energielieferung dafür. also der maschinenraum. da der captain aber nicht immer das surren des energieaggregates (warpkern, sonstiges) im ohr haben will und die brücke ja auch ein "statussymbol" ist, wird diese vom maschinenraum getrennt und ebenfalls als zentrale angeführt. bei star trek ist die brücke immer im ersten deck, also obenauf. das beruht nur auf der tradition oder verliebtheit der autoren zur heutigen seefahrt. in einem konventionellen raumschiff wird sie irgendwo in der mitte liegen, jedenfalls mit dicken panzerplatten und sonstigen krimskrams umgeben. denn wie schon erwähnt, fenster sind zwar schön aber nutzlos.

                zum genaueren aufbau. der captain sollte irgendwo zentral sitzen, die wichtigsten stationen rund um ihn aufgeteilt (siehe ST) die blickrichtung nach vorne sollte ein großes display oder hologramschirm bestimmen. dadurch ist die standortaufteilung einer sovereign perfekt. vorne links und rechts vom captain ist der navigator und bordschütze, hinter ihm kom wissenschaft usw.
                was mir in star trek jedoch fehlt ist die 3D ansicht der umgebung. also entweder packt man den captain und die restliche brücke mitten in ne hologrammkugel oder man verlässt sich auf die vorstellungskraft des captains. aber grad der navi und waffenoffizier würden so ne 3D darstellung benötigen...

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                  #38
                  Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
                  dadurch ist die standortaufteilung einer sovereign perfekt. vorne links und rechts vom captain ist der navigator und bordschütze, hinter ihm kom wissenschaft usw.
                  Einspruch! Der "Bordschütze" ist, wie man sehr gut in "Der Aufstand" sehen kann schräg rechts hinter dem Captain (man bedenke die Stelle, wo Riker Worf fragt, ob er noch weiß, wie man ne Bordwaffe abfeuert).
                  Vorne sind Conn und OPS, wie auch schon auf der Ent-D.
                  Grüßle

                  Klopferle

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                    #39
                    echt?


                    hm, anscheinend bin ich da eher vom spiel "Star Trek Bridge Commander" getäuscht worden...


                    naja, com da vorne im blickfeld des captain ist doch eher unlogisch. sollte da nicht der bordschütze sein? hier ist es aber auch eine frage der geschützanzahl und computersysteme...

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                      #40
                      Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
                      echt?


                      hm, anscheinend bin ich da eher vom spiel "Star Trek Bridge Commander" getäuscht worden...
                      Jap echt... Gucks dir an, vielleicht findest da unterschiede zu Bridge Commander. Auch die Technik ist hinten...

                      Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
                      naja, com da vorne im blickfeld des captain ist doch eher unlogisch. sollte da nicht der bordschütze sein? hier ist es aber auch eine frage der geschützanzahl und computersysteme...
                      Wieso? Ich denke, es ist egal, wo der Bordschütze steht/sitzt. Wenns groß runter geht ists eh wichtiger, dass der Captain gehört, anstatt gesehen wird
                      Grüßle

                      Klopferle

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                        #41
                        Von Klopferle:
                        Hm.... haut mich, aber im Zweifelsfalle kann man von der Brücke auch so einen Transport durchführen, ohne über einen Transporterraum gehen zu müssen. Allein per Computerbefehl ist das schon möglich :-P
                        Ich denk mal, in der Zentrale kann man beamen aber besonders für Gäste, die man noch nicht kennt ist es sinnvoller die Ankunft 'dezentraler' zu gestalten, wie es ja auch bei Star Trek der Fall ist.
                        So habe ich das gemeint. Sicherheit hat natürlich Vorrang, wenn es gefährlich werden könnte, muß man über einen abgesicherten Transporterraum gehen.
                        Und mit einer voll gepanzerten Brücke standartmäßig umherfliegen?! Die Enterprise sehe ich jetzt nicht als totales KAMPFRAUMSCHIFF, sondern als ein Schiff mit einem vornehmlich wissenschaftlichen Auftrag. Und völlig ungeschützt ist eine solches Schiff ja auch nicht. Nach Stand der Technik ist es bewaffnet und durch die Schilde geschützt. Das dürfete für 96% aller Fäller vollig ausreichend sein. Raumfahrende Rassen müßten eigentlich einen sehr hohen IQ haben, da steht die Unterwerfung anderer Völker sicher nicht im Auftrag. Vielleicht denken wir da einfach noch zu sehr nach alten Vorgaben. Selbstverständlich, ganz unbedarft sollte man nicht ferne Welten erforschen.


                        Mc Lane

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                          #42
                          Zitat von Mc Lane Beitrag anzeigen
                          Raumfahrende Rassen müßten eigentlich einen sehr hohen IQ haben, da steht die Unterwerfung anderer Völker sicher nicht im Auftrag. Vielleicht denken wir da einfach noch zu sehr nach alten Vorgaben. Selbstverständlich, ganz unbedarft sollte man nicht ferne Welten erforschen.
                          Sicher, aber irgendwie erscheints mir nicht gerade sinnvoll, die Brücke an einen relativ "ungeschützten" Punkt trotz der ganzen Schutztechnik unterzubringen, da hat Sturmkind schon recht (ok, er hat mich da inzwischen schon stark beeinflusst bzw. viel mehr überzeugt, aber das Thema ham wir auch schon länger auf'm Tisch, als diese Diskussion läuft. ).

                          Was das "unbedarft" angeht: Aber gerade so wirkt die Sternenflotte. Nimm dir nur mal als Beispiel Archers Enterprise.... Die sind noch ganz "neu" in der Gegend, aber glauben, alle sind so wie die Menschen.
                          Irgendwie muss ich da an den ersten Band von Nebular - Die Triton Basis denken.
                          Die Menschen gehen mit einer solchen Borniertheit irgendwie ran und setzen ihre Maßstäbe. Das war ja auch irgendwie immer die Kernaussage bei Enterprise (Archer), die T'Pol traf: Leute, ihr denkt nicht über den Tellerrand hinaus.
                          Auch wenn das erst die Anfänge sind und alles neu ist, gerade unter dem Gesichtspunkt gehen spätere Generationen (Kirk, Picard und Co) da ziemlich blauäugig zu Werke, wenn man mal den Zeitfaktor bedenkt, wie viel Erfahrung die u. a. auch durch Archers Missionen haben müssten.
                          Grüßle

                          Klopferle

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                            #43
                            Hallo zusammen,

                            Ich finde das Thema sehr inspirierend und habe eure Brückenentwürfe interessiert gelesen/angeschaut. Prinzipiell merkt man den Einfluss der großen Serien wie z.B. Star Trek, denn die Zentralen sind meist kreisförmig oder nach vorne blickend aufgebaut, mit Konsolen in Funktionen unterteilt, die auf ein großes Display gerichtet sind.

                            Wir haben in unserer Serie auch Kommandozentralen, Brücken oder Leitstellen. Manche sind ähnlich beschrieben, wie in diesem Beitrag. Die konventionellen Brücken sind auch kreisrund angeordnet, einfach um die Kommunikation unter den Funktionen zu verbessern. Im Zentrum ist ein holografisches Display positioniert, das je nach Bedarf eingeblendet werden kann oder seine Größe ändert. Funktionsoffiziere kümmern sich um die einzelnen Bereiche, wie Raumüberwachung, Energieversorgung, Antrieb, etc.

                            Soweit die traditionelle Brücke. Wir schreiben aber auch über ein neues Konzept, das mir persönlich ganz gut gefällt. Das Raumschiff, wir nennen es TECHNO-FAEHRE, kann seine äußere Form und die Strukturen im Innern fließend ändern und je nach Bedarf und Mission anpassen. Die Besatzungen sind eher klein, vielleicht 10 bis 20 Personen. Der Kommandant ist der Schiffsführer, er lenkt sein schiff aber nicht. Die grundlegenden Funktionen übernimmt eine hoch entwickelte KI, die ein eigenes Selbstverständnis besitzt und das Schiff als "ihren Körper" empfindet. Diese KI kann die Schiffsräume durch Materieprojektion beliebig gestalten und umformen. Der Schiffsführer ist mit dem Schiff über eine neuronale Schnittstelle verbunden, um Reaktionszeiten zu minimieren und einen direkten Kontakt zu den Schiffsfunktionen herzustellen. Die Brückenbesatzung muß sich um grundlegende Funktionen nicht kümmern. Die KI fliegt das Schiff, der Kommandant/Schiffsführer sagt ihm nur wo es hingeht.

                            Da oft gemischten Besatzungen mit der TECHNO-FAEHRE fliegen, kann das Schiff für jedes Mitglied der Brückencrew ein speziell angepasstes holografisches Panel erzeugen. Sämtliche Informationen, die das Schiff anbietet, können in entsprechend ergonomischer Form (Rassenspezifisch) angeboten werden (in der jeweilige Sprache des Bedieners).

                            Fliegen, navigieren, ausweichen, sich schützen, orten, sichreparieren und informieren: Das sind alles Grundfunktionen, um die sich die Besatzung nicht kümmern muß (vermutlich wäre die Ki des Schiffes pikiert, wenn die Besatzung in ihre Aufgaben hineinwerkeln würde).

                            Vorgegeben werden (nur vom Kommandanten und/oder seinem Stellvertreter) die Missionsparameter. Das könnte in etwa so aussehen: Fliege zur Wega, trete außerhalb des Systems aus dem tachonischen Kontinuum, hole alle Informationen über das System ein und generiere einen zusammengefassten Report. Halte dich bereit für weitere Missionsparameter.
                            Das Schiff berechnet selbstständig den sichersten Kurs, navigiert und bereitet den Flug durch das tachyonische Kontinuum vor (Überlichtflug).



                            Kommt es nun zu Zwischenfällen, dann reagiert das Schiff selbst, kann aber vom Kommandanten in Gedankengeschwindigkeit neue Anweisungen erhalten. Die KI verfügt zudem über gewisse Prinzipien und moralische Schanken. So ist die TECHNO-FAEHRE hoch technisiert, kann sich und die Brücke anpassen und auf neue Besatzungsmitglieder sofort reagieren, indem die KI einfach die Kommandozentrale umgestaltet. Das Schiff besitzt aber keine Bewaffnung und würde jedes Kommando verweigern, das anderen Lebensformen Schaden zufügt. Auch der Kommandant würde sich selbst disqualifizieren, sollte er Gewalt fordern.

                            Es gibt also keinen "Feuerleitstand" der per Knopfdruck Torpedos verschleudert. Schutzmaßnahmen kann das Schiff selbst ergreifen, sollte die Besatzung auf unliebsame Aliens treffen. Das Grundkonzept sieht also vor: Das Schiff macht das meiste selbst, die Brückenbesatzung ist mehr informell angeschlossen. Jedes Crewmitglied kann alle Informationen einsehen - es gibt keine geteilten Kommandofunktionen. Nur der Kommandant und sein Stellvertreter führt das Schiff, sie steuern es aber nicht.

                            Gruß,
                            Thomas
                            Nebular Startseite auf SciFii-World.de

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                              #44
                              @torab

                              Hallo Thomas,

                              ich kenne Eure Serie ja jetzt schon eine Weile und habe alle Ausgaben bereits gelesen. Das Konzept der Techno-Fähre ist in der Tat sehr interessant. Es ist jedoch nur mit einen äußerst hohen technischen Niveau umsetzbar was in der Serie ja auch so beschrieben wird. Interessant in diesem Zusammenhang währe es auch zu erfahren wie Euer Konzept betreffs der technischen Umsetzung der Techno-Fähre ist, sprich aus was für einen Material besteht sie? Aus Nanorobotern? Aus sich selbst organisierender Materie die zentral gesteuert wird? Aus Energie? Die Frage wäre in der Tat sehr interessant.

                              Was konventionelle Brücken angeht habe ich ja schon weiter oben beschrieben wo ich dahingehend hin tendiere. Persönlich gefällt mir was die Funktion des Piloten betrifft dabei noch das Konzept der SERT-Haube welches man bei Perry Rhodan findet. Evtl. wäre in diesem Bereich auch noch eine Art von neuronaler Schnittstelle möglich die es einen Piloten erlaubt direkt mit den Schiff zu kommunizieren. Würde sicher sehr interessante Möglichkeiten eröffnen.

                              Grüße
                              Sturmkind

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                                #45
                                Zitat von Sturmkind Beitrag anzeigen
                                @torab
                                Hallo Thomas,

                                Interessant in diesem Zusammenhang währe es auch zu erfahren wie Euer Konzept betreffs der technischen Umsetzung der Techno-Fähre ist, sprich aus was für einen Material besteht sie? Aus Nanorobotern? Aus sich selbst organisierender Materie die zentral gesteuert wird? Aus Energie? Die Frage wäre in der Tat sehr interessant.
                                Wir haben uns das so vorgestellt. Die TECHNO-FAHERE - zugegeben von einer sehr weit entwickelten Spezies geschaffen und vorerst nur an die Menschen ausgeliehen - kann ihre Gestalt aus einem "Aggregatzustand" formen, der irgendwo zwischen Materie und Energie zu suchen ist. Den Kern des eigentlichen Schiffes bildet die KI eines Techno-Klerikers (auch in den Romanen beschrieben) der die Zelle und alles was in ihr ist aus Energie formt und modeliert. Die KI kann auf diese Weise auch technische Güter materialisieren, Wände einziehen und wieder auflösen, die Kommandozentrale umbauen, etc. Sie kann sich aber nicht selbst reproduzieren. Die Schöpfer des Schiffes haben eine Sperre eingebaut. Da die TECHNO-FAHERE ihre Gestalt aus Energie manifestiert, die sie (theoretisch) unbegrenzt aus einem höhren Kontinuum (Tachyonischer Raum) abziehen kann, soll verhindert werden, dass sich das Schiff im Fall einer Störung millionenfach selbst klont und reproduziert.

                                Gruß,
                                Thomas
                                Nebular Startseite auf SciFii-World.de

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