Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dringend gesucht: die besten Bösen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dalek
    antwortet
    1.Scorpius (Farscape)
    2.Davros (Doctor Who)
    3.Admiral Thrawn (Starwars EU)
    4.Ming (Flash Gordon)
    5.Anubis (Stargate)
    6.Der Master (Alle Inkarnationen, Doctor Who)



    mfg
    Dalek

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Gemeint ist vermutlich Apophis ein Bösewicht den man aus den ersten Staffeln von Stargate kennt.

    Bi ist der übrigens nicht; bin auch mal gespannt auf was sich das "beeeeee" beziehen soll.

    Einen Kommentar schreiben:


  • conanboy
    antwortet
    sprich mit einem menschen

    Thoa, könntest du das bitte etwas genauer erklären?

    "Aphofess oder so finde ich sehr böse, weil er so beeeeeeeeeee ist."

    Was willst du uns sagen? Dass er "bi" ist? Und das findest du böse??? Naja, das sagt mehr über dich aus, als über Aphofess. Und wer ist das überhaupt?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thoa
    antwortet
    Aphofess oder so finde ich sehr böse, weil er so beeeeeeeeeee ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gul Evek
    antwortet
    Mal ein weiterer:

    Baron Wladimir Harkonnen



    Er ist abstoßend, grausam bis in den Wahnsinn, dabei noch halbwegs intelligent und stets auf die Vernichtung seiner Feinde bedacht (falls jemand den Band "Das Haus Atreides" kennt). Zudem ist sein Ende stilvoller als das der meisten anderen. Abdererseits findet er in einem Universum statt, das als solches auch schon gut das Atribut "böse" verdient haben könnte. Shaddam IV. ist auch nicht gerade ein "guter", selbst Paul Muad´Dib Atreides entfesselt einen heiligen krieg mit sich selbst als Gottkaiser. Harkonnen aber ist ein Sadistischer ekelhafter perverser, der auf Giedi Prime eine alptraumhafte Maschinenhölle erschaffen hat, und sicl selbst als Modell-Bösewicht inszeniert. Mit Piter deVries hat der den perfekten Gehilfen, und mit Feyd-Rautha den perfekten Nachfolger. Der Baron vernichtet nicht einfach, er ist vielschichtiger und agiert im pseudo-feudalen Netzwerk von MAFEA, Landsraad und Imperialem Hof. Er ist ein echter Charakter, kein platter "Glibber-Alien" der alles zerstören will.

    Archetypisch für den Fehlschlag des Bösen sind denke ich die Kilrathi aus Wing Commander. Seltsam aussehend, alles vernichtend und doch immer scheiternd. Langweilige stereotype Deppen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • conanboy
    antwortet
    Gul Evek: Ähm... wenn Komödien nicht gelten, was hat dann "Independence Day" hier verloren?

    Das fand ich seeeehr lustig! Und sehr richtig! Wenn man "Mars Attacks" als Komödie sieht, warum nicht auch ID? ;-)

    Nein, das ernsthafte Argument gegen ID lautet: diese Aliens sind zwar durchaus Weltenvernichter, haben aber eine dramaturgisch lächerliche Motivation: "Sie ziehen von Welt zu Welt, um die Ressourcen abzuernten".
    Im Rahmen einer Action-Hollywood-Popcorn-Kino-Produktion lasse ich mir das ja noch bieten. Aber Aliens, die sich mit Düsenjägern, Faustschlägen, und Windows-Computerviren besiegen lassen, kann man doch nicht ernst nehmen. Vor allem: Eine Zivilisation, die fähig ist, überlichtschnelle Raumschiffe zu bauen, welche "Ressourcen" wollen die von uns rauben? Heizen die ihre Schiffe mit Erdgas? Betreiben die ihre Hyperlicht-Antriebe mit Super bleifrei? Werden ihre Laser mit Kohle gespeist? ID ist gut gemachte Unterhaltung, aber keine ernstzunehmende SF.

    Der mythisch-religiöse Ansatz von Taschenmogul ist auch sehr vielversprechend: die Religionen geben eigentlich schon vor, was Gut, was Böse, und was so dazwischen ist (nämlich der Mensch). Und damit kommen wir zum Punkt: Der Teufel ist das ultimative Böse, und seine Motivation bleibt dem Irdischen, und selbst dem Göttlichen, stets verschlossen. Seine einzige Motivation ist, das Göttliche zu zerstören, aus keinem Grund, außer dem, dass er die Welt beherrschen will. Wie Sauron.

    Und genau das meine ich: Die Borg wollen das, das Alien will das. Es liegt quasi in ihren Genen, genau, wie es in der "Programmierung" des Terminator liegt, die Zielperson(en) zu töten, ihr einziger Daseinszweck. Saurons einziger Daseinszweck ist es, die Guten zu erledigen. Wie der des (christlichen) Teufels. Und das ist das Haupt-Kriterium für Böse-Sein: "Mit mir gibt es kein Verhandeln oder Bekehren, ich BIN das Böse, es gibt nur die Alternativen: "Vernichte mich, oder ich vernichte dich".
    Ob das nun jemand langweilig findet oder nicht: das ist ab jetzt das Hauptkriterium für meine Top-Ten der Bösen in SF-Serien-und-Filmen! So! :-)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taschenmogul
    antwortet
    Ich würd sagen, es gibt mindestens zwei Kategorien von Böse, und da knüpfe ich an die "Alien"-Analogie von conanboy an:
    1. Das fremdartige, zerstörerische Böse
    2. Das sozial integrierte Böse

    Das ist mir deshalb sofort eingefallen, weil es mich an die ägyptische Mythologie erinnert - dort gibt es unter anderem Seth, den bösen Gott, der seinen Bruder ermordet hat - als auch Apep, die finstere Schlange, die die Welt vernichten will.
    Seth mag zwar urböse sein, er hat aber kein Interesse daran, die Welt auszulöschen, denn er will sie ja beherrschen.
    Apep hingegen hat keine solchen Skrupel, sondern möchte nur vernichten.
    Was dann auch darin resultiert, daß selbst Seth jede Nacht dabei hilft, den Sonnenwagen des Gottes Ra durch die Unterwelt zu führen und eben gerade vor Apep zu beschützen.

    Ich persönlich kann eigentlich nur die zweite Kategorie an Bösen wirklich zu den Bösewichten zählen.
    Die zerstörerischen Bösewichte finde ich persönlich eigentlich eher langweilig, weil sie keine Persönlichkeit haben, die man erfassen könnte.
    Wie conanboy schon gesagt hat, ist es natürlich gerade das, was sie so bedrohlich macht, es verhindert aber auch jegliche nicht auf Gewalt fixierte Interaktion, was die Sache meist etwas plump macht.

    Hingegen gefallen mir gerade die klugen, nicht fanatisierten Bösewichte, die genau wissen was sie wollen.
    Nur ein Beispiel, auch wenn´s nicht in die TopTen gehört: Der Sheriff von Nottingham aus der alten englischen Robin Hood-Serie (die, zu der Clannad den Soundtrack gemacht hat).
    Hatte gerad neulich die Möglichkeit, mir wieder ein paar Folgen anzusehen, und fand ihn einfach sehr sympathisch.
    Während alle um ihn herum sich auf Hexerei, Dämonenbeschwörung oder Gottesbeistand verlassen, kümmert er sich nicht darum; er ist ein Pragmatiker, und welches Mittel ihm zur Erlangung seines einzigen Zieles, politischer Macht, hilft, das benutzt er auch.

    Von daher finde ich Bösewichte wie Darth Vader, Gul Dukat oder auch Nishka aus der Serie "Firefly" am schönsten, weil sie ihre individuellen Motivationen haben, und nicht so platt sind wie die "Allesvernichter".
    Und noch etwas spricht m.E. für die Bösewichte mit Motivation und Hintergrund, und da gehe ich mit demjenigen Konform, der sowas weiter oben schon meinte.
    Solcher Art "menschliche" bzw. antropomorphe Gegner machen es erst möglich, das Ausmaß ihrer Bösartigkeit richtig zu erfassen, da man für sie den "normalen" Menschen als Bezugssystem hat.
    Bei den mysteriösen, unfassbaren Allesvernichtern fehlt eben dieses Bezugssystem; da könnte man tatsächlich fast genauso gut einen Killervirus als Oberbösewicht anführen, weil der genauso unmotiviert tötet, wie z.B. erwähnter Gott Apep oder das "Alien".

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Gwin Beitrag anzeigen
    Das Paradebeispiel eines äußerst vielschichtigen Feindes ist eindeutig Scorpius aus Farscape.
    HEY, WIE KONNTE ICH NUR SCORPIUS VERGESSEN? DER IST NATÜRLICH AUF PLATZ NUMERO 2... für Platz 1 reicht es nicht ganz, aber Platz Nummer 2 ist es eindeutig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Gul Evek Beitrag anzeigen
    Ähm... wenn Komödien nicht gelten, was hat dann "Independence Day" hier verloren?
    Is'n Argument.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gul Evek
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Eigentlich schon, aber Komödien gelten ja nicht.
    Ähm... wenn Komödien nicht gelten, was hat dann "Independence Day" hier verloren?

    Einen Kommentar schreiben:


  • clint
    antwortet
    Es gibt nur einen ultimativen Bösewicht!
    Sein Name ist GOTT. Sieh Dir sämmtliche Katastrophen der Geschichte an.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Schande über mich. Habe den Ausschluß von Komödien doch glatt überlesen. Na gut, dann erwähnen wir hier mal den Herrn

    Baltar

    aus der klassischen Kampfstern Galactica-Serie. Er hat sich gegen die Menschen gestellt und arbeitete mit den Zylonen auf die Vernichtung der Menschheit hin. Hinterher piesakte er hin und wieder die Überlebenden mit Angriffen. Was muß geschähen, damit ein Mann einen solchen Hass gegen das eigene Volk entwickelt?
    Nicht zu vergessen, dass er von John Colicos brillant und furchteinflößend gespielt wurde!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gwin
    antwortet
    Das Paradebeispiel eines äußerst vielschichtigen Feindes ist eindeutig Scorpius aus Farscape. Schon der erste Auftritt war genial, und Scorpius ist so schön jenseits aller Klischees. Das hat ihn für mich auch immer so gefährlich gemacht, jemand, der sich nicht vorhersehbar verhält, und der aufgrund einer Motivation handelt, die man sogar positiv sehen könnte, wären da eben nicht seine teils sehr üblen Methoden. Allerdings ist er niemand, der grausam ist, um der Grausamkeit willen, was schon wieder so typisch wäre.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hazard
    antwortet
    Schande über mich. Habe den Ausschluß von Komödien doch glatt überlesen. Na gut, dann erwähnen wir hier mal den Herrn

    Baltar

    aus der klassischen Kampfstern Galactica-Serie. Er hat sich gegen die Menschen gestellt und arbeitete mit den Zylonen auf die Vernichtung der Menschheit hin. Hinterher piesakte er hin und wieder die Überlebenden mit Angriffen. Was muß geschähen, damit ein Mann einen solchen Hass gegen das eigene Volk entwickelt?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Dann könnte man noch die Marsianer aus der Komödie "Mars Attacks!" mit ins Boot holen. Sie haben eine Friedenstaube einfach abgeschossen und jegliche Friedensbemühungen zunichte gemacht. Einfach böse die Jungs. *g*
    Eigentlich schon, aber Komödien gelten ja nicht.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X