Zitat von prince
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Wenn man sich mal die riesige Themen- und Geschichtenvielfalt in der SF-Literatur ansieht und wie wenig davon es bisher auf die Leinwand oder wenigstens auf den Bildschirm geschafft hat, gibt es eigentlich noch jede Menge zu erzählen.
Auch deine Sicht auf amerikanische SF-Serien kann ich beim besten Willen nicht teilen. Was ist mit Star Trek und Star Trek - The Next Generation, Alien Nation, Quantum Leap, Earth 2, TekWar etc.? Krieg und aggressive Aliens sind in diesen Serien keinesfalls die dominanten Komponenten, selbst wenn er hier und da thematisiert wird.
Britische oder deutsche SF-Serien sind da auch nicht anders. Raumpatrouille hatte die Frogs, Doctor Who hat die Cybermen und die Daleks. In Blake´s 7 oder UFO wurde viel gekämpft und auch gerne mal gegen aggressive Außerirdische. Bei den "Tripods" geht es um den Kampf gegen Alieninvasoren. Das kommt alles nicht aus den USA.
Aus dem Kino kennt man dagegen sogar etliche US-SF-Filme, die völlig ohne die genannten Komponenten auskommen. Kubricks 2001 etwa. Auch Filme wie "Lautlos im Weltraum", "Cocoon", "Arena", "Forbidden Planet", "Gefahr aus dem Weltall", "The Abyss", "Lifepod", "Starfire", "Dark Star", "Barbarella", "Starman", "Contact" uvm..
SF ist drüber hinaus nicht mit dem Subgenre der Space Opera gleichzusetzen.
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