Zitat von Apeiron
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Ich habe vor einigen Jahren eine Kurzgeschichte geschrieben, bei der sich lediglich zwei ältere Freunde über den bevorstehenden ersten Kontakt mit einer Außerirdischen Spezies unterhalten. Einer von beiden war vor Jahrzehnten auf dem Mond und erzählt seinem Freund, warum er einer der wenigen Skeptiker ist, der nicht an einen positiv verlaufenden Kontakt glaubt. Dabei enthüllt er seinem Freund von Ereignissen, die er geheim halten musste, z.B. was man auf dem Mond fand, und welche Geschehnisse - die sich vor Jahrtausenden ereigneten - man aus den gefundenen Artefakten rekonstruieren konnte.
In dieser Geschichte erzähle ich also nichts darüber, wie sich die Technik oder die Wissenschaft auf das Leben auswirkt, dennoch ist es eine SF-Geschichte...
Gerade im Bereich SF-Kurzgeschichten gibt es einige klassische Beispiele (z.B. A. E. van Vogt: "Ein idealer Tag") in denen zwar High-Tech genutzt wird (Zeitmaschine) aber die Geschichte selbst gar nicht auf diese Technik eingeht, sondern auf das persönliche Schicksal eines einzelnen Mannes.
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