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    #31
    Ich vermute mal daß die verschiedenen Völker primär die eigene Rasse anziehender findet als fremde Rassen - daher sind Mischungen auch relativ selten.
    Außerdem ist man sich der kulturellen und gesellschaftlichen Probleme bewußt die sich für Mischlinge meistens ergibt.
    Das sah man schon bei Spock - extrem aber bei Dukat´s Tochter in DS9.

    Ich glaube daß es ansonsten kein Problem bei der Kompatiblität geben sollte, da ja alle Humanoiden im Prinzip gleiche Grundformen haben (2 Arme, 2 Beine, 2 Augen, 1 Nase,.....)

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      #32
      Doch, es könnte sogar sehr schwerwiegende Probleme geben.
      Nämlich an der Anzahl und dem Aufbau der Chromosomen, die bei verschiedenen Rassen nehm ich an, ziemlich krass sein können.
      He gleams like a star and the sound of his horn's /
      like a raging storm

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        #33
        Außerdem denk ich auch mal, daß es einen Grund hat, wenn andere Rassen z.B. zwei Herzen oder zwei Mägen haben, bzw. sie an anderer Stelle liegen. In der Natur hat doch alles irgendwie seinen Sinn. Und solche Anlagen zu mischen, dabei könnte es doch "Fehler" geben, die dem Nachwuchs dann etliche Nachteile bescheren.

        Apropo, da fällt mir gerade die Stelle mit Kirk und Pille ein, wo sie auf diesem Eisplaneten gefangen sind und Kirk gegen einen großen Gegner kämpfte und ihm schließlich gegen das Knie trat, wo sich seine Geschlechtsmerkmale befanden.
        Scheinbar stammen wir halt doch nicht alle von der gleichen Grundrasse ab.

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          #34
          Aber es ist doch bemerkenswert daß alle "Außerirdischen" sich so verdammt ähnlich sehen - manche (vor allem in TNG oder das Volk in ST9) kann man äußerlich gar nicht von den Menschen unterscheiden!

          Dahingehend könnte man meinen daß Klingonen, Vulkanier usw. doch eher Ausnahmen der Regel sind!?

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            #35
            Originalbeitrag von Khan
            Aber es ist doch bemerkenswert daß alle "Außerirdischen" sich so verdammt ähnlich sehen - manche (vor allem in TNG oder das Volk in ST9) kann man äußerlich gar nicht von den Menschen unterscheiden!

            Dahingehend könnte man meinen daß Klingonen, Vulkanier usw. doch eher Ausnahmen der Regel sind!?
            Ja es gibt seltsamerweise wirklich sehr viele Völker die unabhängig von den Menschen entstanden sind und trotzdem zum gleichen Aussehen und zur fast gleichen Kultur gekommen sind. Logisch ist das zwar nicht...

            Aber wieso gibt es nicht das gleiche Phänomen bei den Klingonen? Das es Rassen gibt, die wiederum den Klingonen ziemlich ähneln. Aber es scheint so zu sein, daß sie entweder bis auf Kleinigkeiten wie Menschen aussehen oder in ein Extrem fallen, daß es nur bei dieser einen Art gibt. Eigentlich schade. Aus den Mischungen hätte man IMHO viel mehr machen können.

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              #36
              Bei den Klingonen darf man eines nicht vergessen:
              Sie sahen einmal so aus wie Menschen!!

              Obwohl es nicht bekannt ist wie sie zu ihren derzeitigen Erscheinungsbild gekommen sind ist es wohl ein Beispiel dafür daß sich manche Kulturen auch selbst nachträglich ändern können (z.B. Gentechnik, verseuchte Feuchtigkeitschreme oder sabotierte Gesichtsmasken )

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                #37
                Originalbeitrag von Khan
                Bei den Klingonen darf man eines nicht vergessen:
                Sie sahen einmal so aus wie Menschen!!

                Obwohl es nicht bekannt ist wie sie zu ihren derzeitigen Erscheinungsbild gekommen sind ist es wohl ein Beispiel dafür daß sich manche Kulturen auch selbst nachträglich ändern können (z.B. Gentechnik, verseuchte Feuchtigkeitschreme oder sabotierte Gesichtsmasken )
                Ja, ich weiß, sie sahen mal so aus wie Menschen, als Kirk noch ein junger Herzensbrecher und Schönling war. Aber wieso ändern sich andere Kulturen, die auch noch fast genau wie die Menschen aussehen, nicht auch mehr ab? Würd mich wirklich interessieren.

                Für eine Entwicklung spielen doch viele Faktoren eine Rolle. Wieso also bleiben so viele Kulturen auf "Mensch" stehen? Denn für mich hat sich der Mensch vom heute bis zum 24. Jahrhundert nicht weiterentwickelt. Wieso also diese Stagnation in der Entwicklung bei unterschiedlichen Planeten? Einfach nur, weil es leichter ist wenn Menschen sich selbst darstellen? Ich denke nämlich, daß der Menschen von hier und heute bis zum 24. Jahrhundert sich eigentlich auch wesentlich verändert haben müßte. Die Leute werden ständig größer. Ist ein Ende dieser Entwicklung schon in Sicht? Hat jemand davon etwas gelesen oder gehört?

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                  #38
                  Ich denke es wird zwangsläufig eine Erweiterung der Aufnahmefähigkeit und ein höherer Intelligenzquozient entwickelt.
                  Körperlich wird sich die Menschheit wohl weiter zurückentwickeln, da die Automatisation und die Hilfe durch Maschinen ihn immer mehr körperliche Arbeit abnehmen wird.....

                  Die körperliche Veränderung wird nicht mehr so deutlich werden, schließlich müssen wir uns nicht mehr an die Natur anpassen (wenn es nicht gerade große Änderungen in der Ökologie gibt), darum hat es keinen Sinn mehr.....höchstens noch eine dritte Hand und ein paar zusätzliche Finger um schneller in Foren posten zu können

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                    #39
                    Originalbeitrag von Khan
                    Ich denke es wird zwangsläufig eine Erweiterung der Aufnahmefähigkeit und ein höherer Intelligenzquozient entwickelt.
                    Körperlich wird sich die Menschheit wohl weiter zurückentwickeln, da die Automatisation und die Hilfe durch Maschinen ihn immer mehr körperliche Arbeit abnehmen wird.....
                    Meinst du wirklich?

                    Ich meine warum sollte sich die Aufnahmefähigkeit erweitern oder sich gar ein höherer Intelligenzquozient im Laufe der Zeit entwickeln, wenn die Menschheit eigentlich alles tut um genau das Gegenteil zu erreichen? Man rechnet nicht mehr im Kopf, sondern läßt es von Taschenrechnern oder Maschinen ausführen. Komplizierte Berechnungen landen ohnehin immer bei fähigen Computersystemen, die eine Antwort binnen kurzer Zeit liefern. Weshalb sollte dadurch der Mensch sich weiter entwickeln. Durch die Faulheit, die dadurch entwickelt wird, erfolgt IMHO eher mit der Zeit eine Rückentwicklung, da das Gehirn nicht genügend gefordert bzw. trainiert wird.

                    Und wo die Menschen körperlich jetzt immer größer werden... wo liegt die Zurückentwicklung des Körpers? Wohin sollte er sich zurückentwickeln? Nur etwas weniger Muskeln? Mir scheint, daß die Menschen jetzt immer körperbewußter leben und somit durch Sport viel mehr ausgleichen, als je zuvor. Sie mögen zwar faulerweise alle Wege (selbst die 5 Minuten zum nächsten Geschäft) mit dem Auto zurücklegen, aber dafür machen sie andere Dinge um sich körperlich fit zu halten.
                    Die Menschen waren noch nie Muskelberge, aber sie werden IMHO auch in Zukunft nicht totale Schlappis. Immerhin genügt mir diesbezüglich was ich jetzt schon sehe.

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                      #40
                      @femewolf: ich galube deine Ausführungen über den Sport sind nicht so ganz "zutreffend": wenn du dich auf das 20/21. Jh. beziehst dann stimmt das schon, aber im Gegensatz zu den Leuten in der Antike udn im Mittelalter ist selbst der engaierste Fitnessfritze ein fauler Sack - die haben damals alles per Pedes gemacht.
                      Du kannst den Menschen wohl kaum absprechen, dass sie immer fauler werden - die Fitnesswelle ist nur eine (gute) Kaschierung davon. Ich kann da Khan schon zustimmen.

                      Aber beid er Intelligenz hats du eigentlich recht, wobei die Frage ist: wir nutzen schon seit Jahrtausenden nur 10% unseres Gehirns udn es hat sich trotzdem weitereintwickelt! Vielleicht hat das gar nicht mir Beanspruchung zu tun sondern ist einfach ein linearer Anstieg!
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #41
                        Originalbeitrag von Captain Proton
                        @femewolf: ich galube deine Ausführungen über den Sport sind nicht so ganz "zutreffend": wenn du dich auf das 20/21. Jh. beziehst dann stimmt das schon, aber im Gegensatz zu den Leuten in der Antike udn im Mittelalter ist selbst der engaierste Fitnessfritze ein fauler Sack - die haben damals alles per Pedes gemacht.
                        Du kannst den Menschen wohl kaum absprechen, dass sie immer fauler werden - die Fitnesswelle ist nur eine (gute) Kaschierung davon. Ich kann da Khan schon zustimmen.

                        Aber beid er Intelligenz hats du eigentlich recht, wobei die Frage ist: wir nutzen schon seit Jahrtausenden nur 10% unseres Gehirns udn es hat sich trotzdem weitereintwickelt! Vielleicht hat das gar nicht mir Beanspruchung zu tun sondern ist einfach ein linearer Anstieg!
                        Wenn man das mit dem Sport natürlich soweit zurück verfolgt, dann ist es wohl wirklich eine stete Abnahme der körperlichen Aktivitäten. So mußte man wohl zu Anbeginn der Menschheit um sein Leben kämpfen. Aber wenn ich mir zum Beispiel die Zeit der Perücken und Reifenröcke ansehe, dann fand ich diese Zeit schon als ziemlich gemächlich. Es sei denn es waren immer nur die Männer sportlich durch die Kriege in denen sie ihre Land verteidigen mußten.

                        Aber es stimmt schon. Meine Mutter mußte um uns als Babys baden zu können. Das kalte Wasser vom Gang (Flur) holen und dann in der Wohnung auf dem Herd erwärmen. Und zum Wegleeren ging natürlich wieder alles auf den Gang raus. Und zum Waschen gab es ein Waschbrett und keine tolle Waschmaschine mit der beim Waschen nur mehr das bügeln lästig ist. Ja, ihr habt ja recht. Auch wenn es mir im ersten Moment eigentlich anders ausgesehen hat. Mag sein, daß die Menschheit noch fauler war und sich mit der Fitneßwelle doch ein wenig davon erholt hat. Aber im Großen und Ganzen... werden wir wohl wirklich körperlich untrainierter.

                        Obwohl ist es trotzdem interessant finde, daß die Menschheit die Tendenz hat immer größer zu werden und das schon seit längerer Zeit. Ich frage mich, ob dieses Phänomen durch den Wohlstand ausgelöst wird und das Größenwachstum bei Kriegen etc. wieder zurückgehen würde.

                        Was das Wachstum der Intelligenz betrifft, so ist vielleicht das Potential vorhanden, aber es wird nur selten ausreichend benutzt. Unter anderem halte ich das auch für die Auswirkungen von Streß. Bei mir jedenfalls geht dadurch die Leistungsfähigkeit ziemlich in den Keller.

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                          #42
                          Wenn du eine weitere Zukunft betrachtest mußt du natürlich auch die weitere Vergangenheit betrachten. Dem Menschen wurde noch nie so viel Arbeit abgenommen wie heute. Denkt doch nur mal an Fahrstühle, Autos, Teleshoping und Internet.
                          Mit "körperlich zurückentwickeln" meinte ich eigentlich eher eine Stagnation bzw. die Rückentwicklung der Abwehrkräfte (durch Medikamente für jede Blähung) und der körperlichen Kraft und Ausdauer.
                          Erzähl mal einen Bauer im Mittelalter daß es einmal eine Zeit geben wird wo wir nur körperliche "Arbeit" machen um einen "Ausgleich" zu schaffen

                          Was die Aufnahmefähigkeit und die Intelligenz betrifft: Natürlich werden selbst einfache Rechnungen mit den Taschenrechner gemacht (wer kann heute noch im Kopf Wurzelziehen? Es ist traurig... ), jedoch darf man nicht vergessen daß das Allgemeinwissen ständig mehr wird - und das nicht nur in Geschichte.
                          Bereits in der Volkschule wird das Grundwissen von Computern unterrichtet und wir werden immer wieder mit neuen Begriffen aus der Technik konfrontiert.
                          Wir tun uns schwer wenn wir etwas umfangreicheren Text mit der Hand schreiben müssen, kennen uns aber dafür mit den Textverarbeitungsprogrammen besser aus. Niemand pflegt Wissen und Fertigkeiten die er nicht braucht.
                          In fast jeden Handy ist ein Taschenrechner eingebaut und manche Leute schreiben schneller eine SMS als eine handschriftliche Notiz

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                            #43
                            zum Thema Wachstum:

                            Ich denke, die Menschen werden in den letzten Jahrzehnten vor allem deswegen größer, weil sie besser genährt sind. (und nicht wegen einer sprunghaften evolutioären Entwicklung).
                            Ich sehe das immer sehr schön an meinem Vater und seinen Brüdern. Mein Vater ist ein Nachkriegskind und nur ca 1,80, seine später geborenen Brüder sind jeweil in der Reihenfolge immer größer. Sein jüngster Bruder ist über 1, 90. Ich glaube alle haben die gleichen genetischen Anlagen für die Größe, konnten sie aber zum Teil wegen mangelnder Nährstoffe in der Wachstumszeit nicht erreichen.

                            In den übrigen Punkten stimme ich euch zu.
                            Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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                              #44
                              Originalbeitrag von Khan
                              Wenn du eine weitere Zukunft betrachtest mußt du natürlich auch die weitere Vergangenheit betrachten. Dem Menschen wurde noch nie so viel Arbeit abgenommen wie heute. Denkt doch nur mal an Fahrstühle, Autos, Teleshoping und Internet.
                              Mit "körperlich zurückentwickeln" meinte ich eigentlich eher eine Stagnation bzw. die Rückentwicklung der Abwehrkräfte (durch Medikamente für jede Blähung) und der körperlichen Kraft und Ausdauer.
                              Du sprichst da einen Punkt an, der mir wirklich Sorgen macht. In Hinsicht auf Medikamente und Antibiotika, da mach ich mir echt Sorgen, daß wir uns nicht nur körperlich zurückentwickeln, sondern uns auch bald gewaltsam dezimieren.

                              Es ist alles mit soviel Medikamenten vollgestopft und man erhält sie oft viel zu einfach beim Arzt. Abgesehen davon wie viele Leute eine Packung Antibiotika nicht bis zum Ende der Packung einnehmen, sondern die Behandlung abbrechen, weil es ihnen eh schon wieder besser geht. Was aber dazu führt, daß die restlichen Krankheitserreger für dieses Mittel immun werden.

                              Was ich damit sagen will ist, daß der Mensch durch die Medizin ein hohes Alter erreichen kann, ich aber denke, daß das auch wieder rückläufig sein könnte, wenn wir so weitermachen. Auch ich hatte schon zwei Augenkrankheiten bei denen als einziges Mittel Kortison half. Und wenn einem das passiert und man hängt an diesem Zeug, dann fragt man sich echt, was man einmal machen sollte, wenn das keine Wirkung mehr zeigt, weil sich der Körper daran gewöhnt hat.

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                                #45
                                Andererseits könnte man erwidern daß man froh sein kann daß es das Zeug gibt.....
                                Aber du hast recht - ich sehe es in meiner Umwelt. Meine Großmutter wurde fast mit Medikamenten umgebracht bis man endlich feststellte daß ein Gehirntumor der eigentliche Grund für ihre Beschwerden war.
                                Nach der Operation fand sie den Ausweg aus ihren Depressionen und hat sich vor ein paar Monaten sogar wieder ein Auto zugelegt!

                                Der Grund dafür ist meiner Meinung nach der Zeitdruck unter dem die Ärzte stehen - die Wartesäle sind voll und der Doktor muß mehr Wissen besitzen denn je.
                                Anstatt zu einen Spezialisten zu gehen wird man vom Hausarzt mit Medikamenten vollgestopft - nicht zuletzt nimmt man Medikamente um möglichst schnell wieder in den Job zurückzukehren. Ein Doktor hat einmal gesagt: Es gibt 2 Arten eine Grippe auszukureieren - eine Woche mit Medikamente oder eine Woche Bettruhe ohne Medikamente.

                                Ich selbst bin gerade im Krankenstand und muß 5 Pulverchen am Tag nehmen, habe 4 verschiedene Medikamente verschrieben bekommen.
                                Als ich als Kind Grippe hatte bekam ich nicht so viel verabreicht.....aber was solls, schließlich soll ja auch die Pharma-Industrie leben....

                                @femewolf: Wie ist das genau mit den Antibiotika? Warum muß man das Päckchen ausnehmen???

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