Ich finde die Ausrüstung gar nicht so mies.
Ich denke zwar das persönliche Schutzschilde, Medikamente und Notrationen ziemlich praktisch wären, aber es geht ja wohl auch so.
Ich gehe mal davon aus, dass die Uniformen aus einem hoch modernen Stoff bestehen, der bei jeder Temperatur optimal ist. Worf sagte ja auch in Reise nach Risa, dass die Uniformen so gemacht sind das sie in jeder Situation optimal sind (oder so ähnlich).
Rüstungen für Starfleet Offiziere halte ich für ziemlich sinnlos.
Erstens schränken sie die Bewegungsfreiheit ein und zeitens sieht man ja auch bei Star Wars, dass noch so tolle (Klonkrieger-)Rüstungen keinen wirklichen Schutz vor Energiewaffen bieten. (Ein guter Treffer und die sind hin)
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Warum sind die Strenenflotten Mitglieder so schlecht ausgerüstet.
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Jaja, diese künstliche Schwäche der Away-Teams und Sicherheitskräfte nervt mich auch zeitweise bei Star Trek.
Dabei wäre es doch so einfach den Realismus extrem zu verbessern! Wird es denn zwangsläufig langweilig wenn man die Protagonisten mit etwas mehr "Defensivtechnik" ausrüstet? Antwort: Nein, wenn man nurmal diesen unglaubwürdigen Heroismus weglassen würde! Ich kann mir schon vorstellen was in so einem Autorenhirn diesbezüglich vor sich geht: "Yeah, meine 'Helden' sind ausnahmslos Superkämpfer, Feindbeschuß trifft sie eh nicht und im Zweifelsfall sind sie in der Lage per Telepathie den Verstand des Gegner zu lähmen damit auch jeder noch so an den Haaren herbeigezogen Schwachsinnsplan funktioniert. Aber moment... wenn ich sie jetzt noch mit der Technologie ausrüste, die die Zukunft eigentlich hergeben sollte dann werden sie ja unbesiegbar und es kann nie richtige Spannung entstehen! Ach was... dann schicke ich sie eben nur im Strampler auf die Mission!"
Anstatt also den unrealistischen Schwachsinn mit den Überfähigkeiten der Protagonisten einfach mal ein bisschen wegzulassen und sich damit auch den Bedarf an 'underequipment' zu sparen macht man lieber zwei mal etwas Logikfernes und alle sind glücklich! Wirklich alle? Ich denke nicht. (Mir ist im übrigen klar, daß der wahre Grund dafür einfach bei den begrenzten Finanzmitteln liegt. Superfähigkeiten der Protagonisten ( 0 $ ) + Standardkleidung wie auch sonst ( 0 $ ) gegenüber hightech Ausrüstung ( xxxxx $ [CGI & Requisite]) + dennoch taktische Bedrohung durch den Gegner ( xxxxxx $ [CGI & Requisite & Statisten]). Trotzdem kritisiere ich es, um der 'idealen' SciFi-Serie Willen.)
Und das Argument mit dem 'Warum Waffen und Schutzschilde fürs Außenteam? In 99% der Missionen braucht man es ja eh nicht.' ist irgendwie auch nicht sonderlich stichhaltig. Ich gehe im Regelfall auchdavon aus, daß ich keinen Unfall baue wenn ich mich in mein Auto setze und es passiert auch in 99,99% aller Fahrten nichts - Trotzdem schnalle ich mich an!!! Aber vielleicht treffe ich diese laut Statistik völlig unnötige Vorkehrung auch nur weil ich nicht den Verstand eines Menschen aus dem 22ten / 23ten Jahrhunderts habe ;-)
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Zitat von Cairol Beitrag anzeigen
Mich nervt allerdings oft noch mehr als die hemdsärmlige Außenausrüstung, dass schienbar kein einziges Crew-Mitglied aus der "Sicherheits-Abteilung" auch nur einen Hauch von Ahnung hat, was Kampftechniken angeht. (auch Worf hat sich nur sehr selten mit Ruhm bekleckert was seine Fähigkeiten als Sicherheit-Chef angeht) Zumindest einen Anfängerkurs in Selbstverteidigung hätte man den Jungs schon gönnen dürfen. Gehört ja schließlich auch zur "Ausrüstung".
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Also ich kann schon verstehen dass die Crew bei "normalen" Außeneinsätzen nicht wie in Stargate generell bis an die Zähne bewaffnet ist. Schließlich geht es bei TNG - wie schon mehrfach erwähnt - hauptsächlich um Forschung und das kennenlernen und paktieren mit fremden Spezies. Wobei man ja bei TNG grundsätzlich erstmal vom Positiven ausgeht.
Nur wenn es mal drum geht ein gefangengenommenes Crew-Mitglied rauszuhauen o.ä., schwindet mein Verständnis, wenn man dann immernoch mit Standard-Ausrüstung antanzt.
Etwas Verpflegung und Notfall-Medizin wäre IMHO auf JEDER Aussenmission kein Luxus.
Das die Planeten immer hübsch warm sind, so dass die Crew in ihren Bord-Monturen rumhüpfen kann, verstehe ich auch nicht. Es wäre doch die Gelegenheit mal einen Querschnitt durch den Sternenflotten-Fundus an passender und funktionaler Kleidung zu zeigen.
Das ausgerechnet immer die Brückencrew bei allem was gefährlich ist, ganz vorne mitmischen muss ist halt dem Konzept geschuldet.
Außer Brücke, Maschinenraum und evt. medizinischer Abteilung gibt es auf der Enterprise halt keine Haupt-Charaktere.
Schon gar keine die einen militärischen Hintergrund haben.
Mich nervt allerdings oft noch mehr als die hemdsärmlige Außenausrüstung, dass schienbar kein einziges Crew-Mitglied aus der "Sicherheits-Abteilung" auch nur einen Hauch von Ahnung hat, was Kampftechniken angeht. (auch Worf hat sich nur sehr selten mit Ruhm bekleckert was seine Fähigkeiten als Sicherheit-Chef angeht) Zumindest einen Anfängerkurs in Selbstverteidigung hätte man den Jungs schon gönnen dürfen. Gehört ja schließlich auch zur "Ausrüstung".
Die stehen immer nur dumm rum (meistens gleich zu zweit), haben die Hand über dem Griff des Phasers schweben, aber bevor sie auf einen Angriff reagieren, ist der Bösewicht schon 3 mal um sie rum gelaufen, hat beiden einen 1A-Krawattenknoten geknüpft, die Phaser abgenommen und sie schlafen geschickt - wahlweise mit Kopf an der Wand oder nem Loch im Unterbauch.
Da könnt ich echt jedesmal ausflippen, wenn ich sowas sehe.
Außerdem ist wohl niemand auf der Enterprise "Lucky Luke" (vielleicht mal von Data abgesehen) - trotzdem gibt die Sternenflotte als Standardwaffe einen Phaser mit, der nichtmal ne primitive Peilhilfe zum zielen hat. Da wird nur aus dem Bauch raus geschossen.
OK - für komplett untalentierte Schützen besteht ja immerhin noch die Möglichkeit, den Phaser auf "Überladung" zu stellen und ihn als Handgranate zu missbrauchen...
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Stimmt, ist mir noch nie so aufgefallen.
Nun, ich könnte mir denken, dass der Hauptarbeitsplatz der Crew auf dem Schiff ist und eine Außermission eher die Ausnahme.
Andererseits stellen Phaser und Tricoder quasi der schweizer Taschenmesser da - Stichwort: kalibrieren.
Zu den Uniformen könnte ich jetzt Schlafanzug ein werfen....
Moment!
Die ganze Zeit drinnen rumhängen und Schlafanzüge tragen?!
Das ganze Schiff ist eine Pajama-Party!
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Es hat sich ja, im Gegensatz zu TOS, schon mal insoweit geändert, das der Captain heeme bleibt. Und das mit dem Schuhwerk, naja, das stimmt schon. Aber das das Außenteam so unausgerüstet runter geht, ist auch ein wenig zu verstehen. Schließlich ist das Mutterschiff noch da, mit seinen Sensoren und Waffen. Die sind ja nicht hilflos. Außerdem auf größeren Außenmissionen sieht man auch schon mal hi und da einen Rucksack auf den Rücken einiger Statisten.
Zudem sind die Außenmissionen meist nicht sehr lang und wenn, dann werden Versorgungsgüter herrangeschaft.
Ganz so Hilflose Figuren sind sie ja nun wirklich nich..
Die Uniform ist aber bestimmt eXtrem nice zu tragen. hehe
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Das sind alles Sachen, bei denen die Bedürfnisse einer TV-Produktion mit der inneren Realität der Serie kollidieren:
Damit die Serie spannend ist, muss man da sein, wo was passiert: Auf der Brücke. Damit die Helden an der spannenden Handlung auch teilnehmen können, müssen sie Personen sein, die erstmal grundsätzlich zuständig sind. Das läßt nur die Führungsoffiziere übrig. Das bedeutet aber auch, dass die Führungsoffiziere ständig in atypischen Situationen zu sehen sind, dasie die Protagonisten sind und der Zuschauer keine Statisten sehen will, die deren Pläne ausführen. Also müssen die Protagonisten es selber tun auch wenn das einen Bruch der inneren Logik der Handlungswelt darstellt.
Ähnlich ist es mit der Ausrüstung, auch wenn ich es hier nicht sonderlich schlimm finde: hätten die Mitglieder der Außentrupps imer für alle eventualitäten vorgesorgt und wären auf alles vorbereitet, wären die Geschichten oft ziemlich langweilig. Klar geraten unsere Helden oft in solche Situationen aber man sollte sich auch vor Augen führen, dass das, was wir sehen ja nicht der Regelfall ist auch wenn die Häufigkeit solcher Vorkommnisse innerhalb der Serie das zu implizieren scheint. Letzendlich kann man davon ausgehen, dass die Enterprise mehr als 26 Einsätze pro Jahr hat und die meisten davon routinemäßig verlaufen und damit sogar den mitgeschleppten Phaser unnötig machen. Als Zuschauer sieht man nur den Anteil an Außenmissionen, bei dem unerwartete Situationen eintreffen, durch die Spannung erzeugt wird. Ausnahmen bestätigen die Regel, daher ist es nur natürlich, dass man nicht davon ausgeht, dass etwas schief läuft und man deshalb nur das mitnimmt, was man benötigt.
Und zu Nemesis hülle ich mich in Schweigen...
MfG
Whyme
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigenZum Thema "schlecht ausgerüstet"... Warum sollte man mehr mitnehmen als einen Phaser (um sich zu verteidigen) und einen Tricorder? Schließlich dienen 99% aller Außeneinsätze der Forschung oder der Diplomatie.
Naja, und dass immer die halbe Brückencrew solche Außenmissionen durchführt, ist auch eine seltsame Sache. Den Gipfel erreichte man in ST:Nemesis. Da taucht die ungewiss friedliche/feindliche Scimitar auf und Picard beamt mit seiner gesamten Führungsstaffel hinüber. Keine zusätzlichen Sicherheitsleute, aaaaaaber sämtliche kommandoführende Offiziere. Ziemlich naiv.
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
Zum Thema "schlecht ausgerüstet"... Warum sollte man mehr mitnehmen als einen Phaser (um sich zu verteidigen) und einen Tricorder? Schließlich dienen 99% aller Außeneinsätze der Forschung oder der Diplomatie. Mehr Ausrüstung braucht man dann nicht und selbst wenn, ist es in kürzester Zeit heruntergebeamt...
MfG
Whyme
Das sind sicher keine Berg, Urwalt oder Schneeschuhe. Aber die Ausenteams beamen sich in der Uniform runter die sie auch auf der Brücke tragen nur eben mit Phaser bewaffnet.
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigenZum Thema "schlecht ausgerüstet"... Warum sollte man mehr mitnehmen als einen Phaser (um sich zu verteidigen) und einen Tricorder? Schließlich dienen 99% aller Außeneinsätze der Forschung oder der Diplomatie. Mehr Ausrüstung braucht man dann nicht und selbst wenn, ist es in kürzester Zeit heruntergebeamt...- die Erwähnung der Drehbuch-Dummheit der "Bösen" in solchen Außeneinsätzen.
In der Regel gehen die ersten feindlichen Salven (die ja regelmäßig aus dem Hinterhalt abgefeuert werden) über die Köpfe der Protagonisten hinweg oder treffen irgendeinen Crewman, den man in dieser Episode dann zum ersten (und letzten) Mal gesehen hat.
Den Charakteren bleibt damit immer die Zeit, in Deckung zu gehen und noch das erwünschte Ergebnis ("A schwer verwundet, B mit komischer Alienkrankheit infiziert, C noch gerade von Entführern gerettet") herbeizuführen, bevor der rettende Transporterstrahl kommt...ja...WENN er denn kommt! Seltsamer Weise gibts auch ständig Fälle, in denen der Transporter dann doch nicht funktioniert. Und in dem Falle steht man dann mit miesem Equipment auf dem Planeten...
Wie dem auch sei, das Drehbuch-Problem ist doch folgendes:
Wenn ich mich auf einen unbekannten Planeten beame, dessen (eventuelle) Bevölkerung oder seltsamen Technobubble-Phänomene mir per se unvertraut sind, spricht überhaupt nichts dagegen, den Hauptcharakteren einen halben Zug "Infanterie" beizustellen, der sie entsprechendem Equipment eskortiert und dafür Sorge trägt, dass die Wissenschaftler in Rube ihrer friedlichen Forschung nachgehen können. Langsam sollte sich doch mal in der Sternenflotte herumgesprochen haben ,dass nicht jede primitive Kultur friedlebend ist und nicht jeder Planet nur von Vegetariern bewohnt wird.
Und wenn ich auf einer "diplomatischen Mission" im weitesten Sinne bin - egal, wie unerwartet sie dann tatsächlich verläuft - verbietet es wohl schon der gute Ton, ein deutlich sichtbares Aufgebot an taktischen Einsatzmitteln mit mir herumzuführen oder gar in Begleitung einer Security-Squad mit Schweren Waffen aufzulaufen.
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Zitat von GGG Beitrag anzeigen[...]
Die Ausrüstung des Doktors ist ja dan auch meist nur ein Medizinischen Tricorder, ob er nun das Köfferchen dabei hat oder nicht spielt keine Rolle meist sind diese Koffer riesig und der Inhalt ist eben nur ein winziges Gerät.
Zum Thema "schlecht ausgerüstet"... Warum sollte man mehr mitnehmen als einen Phaser (um sich zu verteidigen) und einen Tricorder? Schließlich dienen 99% aller Außeneinsätze der Forschung oder der Diplomatie. Mehr Ausrüstung braucht man dann nicht und selbst wenn, ist es in kürzester Zeit heruntergebeamt...
MfG
Whyme
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SChlecht ausgerüstzet, kann man wohl sagen!!!!
Da wäre mir ein Aussenteam im Style von Elite Force lieber.
Hier scheinen manche Sachen besser bedacht worden sein. Jedoch wenn man sucht, fehlt es auch hier.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenNe Serie ist halt doch was anderes als ein Film. Hat man halt wenig wert trauf gelegt, wenn dann hatte nur der Doktor noch ein zusätzliches Köfferchen dabei.
Wobei es auch nie den Anschein hatte als ob man unter den Strampelanzügen frieren würde, stellen sich von sich aus vielleicht automatisch aufs richtige Wetter ein.da kan mir Niemand er zählen das eie Uniform auch Hände und den Kopf schützt. Vieleicht ein unsichtbares Nano Häubchen?
Die Ausrüstung des Doktors ist ja dan auch meist nur ein Medizinischen Tricorder, ob er nun das Köfferchen dabei hat oder nicht spielt keine Rolle meist sind diese Koffer riesig und der Inhalt ist eben nur ein winziges Gerät.
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Doch bei einer Prügelei kan so ein Schutzpanzer schon was taugen, ist ja nicht so einfach einen Wildgewordenen Klingonen aufzuhalten der sich einen Sicherheitsmann greift und mit ihm Bowling spielt.
Heute trägt ja auch keiner mehr eine Ritterrüstung, wenn dann schon Personenschilde. Aber das ist eher was für den Krieg.
Bei dem TOS Film sah man das Kirk sein Sohn und die Leute auf dem Genesis Planeten richtige Kleidung und Ausrüstung für jedes Wetter dabei hatten. Na ja die musten vieleicht sparen bei TNG?
Wobei es auch nie den Anschein hatte als ob man unter den Strampelanzügen frieren würde, stellen sich von sich aus vielleicht automatisch aufs richtige Wetter ein.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenVielleicht sind inzwischen auch einfach die Phaser so stark entwickelt, dass kein halbwegs tragbarer, d.h. leichter Panzer irgendeinen Unterschied machen würde.
Ansonsten halte ich sie gar nicht so schlecht ausgerüstet, mit Phaser und Trikorder kann man doch praktisch alles machen, das man braucht.
Nur für schlechtes Wetter fehlt vielleicht noch was, bei Schnee oder Regen würd ich mit der Kleidung nicht gerne rumhüpfen, aber wozu hats Schiffssensoren, sucht man sich schön die warmen Seiten des Planeten.
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