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ST Tot?

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  • Brexten
    antwortet
    Hmm low Buget Serie? Niemals dann ist ja alles billig in Star Trek. Das währe ne Katastrophe lieber ne Serie mit hohem Buget aber nicht sonderlich hohen Einschaltquoten als ne billige Serie mit hohen Einschaltquten. Star Trek biggig Produkte würde das dann hier heisen

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Eminydax Beitrag anzeigen
    Star Trek sollte als low budget serie weitermachen.
    Warum? Wo liegen für Dich die Vorteile? Wie kompensiert das die potentiellen Nachteile?

    Begründete Meinungen sind bei einer Diskussion einfach unheimlich hilfreich...

    MfG
    Whyme

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  • Eminydax
    antwortet
    Star Trek sollte als low budget serie weitermachen.

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  • newman
    antwortet
    Ja das ist wohl der Rattenschwanz des Erfolgs.
    Eine Nieschenserie wie B5 kann sich manches Innovatives erlauben und wird danach bei fehlender Massentauglichkeit nach Fertigstellung eben "nur" nicht weiter fortgesetzt, hat aber ohne äußeren Einfluss etwas Großes und genau die Vorstellungen des Schaffers hinterlassen dürfen.
    Aber etwas so erfolgreiches, so kultiges wie Star Trek muss immer die Gradwanderung zwischen Anspruch/Qualität, der definitiv vorhanden ist, und Massentauglichkeit gehen. Ist etwas nicht nach dem Geschmack der Herren oben, nicht massentauglich genug wird bei der erst besten Gelegenheit interveniert. (siehe ST9, das ohne Paramounts Einfluss ganz anders geplant gewesen wäre)

    Auch hatte Star Trek eine Veränderung der "Führungsriege" bitter nötig, da nichts Neues mehr nach kam. B und B hatten sich tot gelaufen, sie waren zu unflexibel geworden in Star Trek mehr als TNG zu sehen. Alles, was sie nach TNG schufen, musste sich genau wie TNG anfühlen, genau wie TNG aufgebaut sein, denn etwas anderes konnten sie, so meint man manchmal, sich unter Star Trek nicht ausmalen. Deswegen mochte Bermann das "andere" DS9 wohl auch nicht so sehr. Aber genau DS9 ebenso wie die 4. ENT Staffel zeigten, dass sich Star Trek auch anders wie TNG anfühlen darf, anders aufgebaut sein darf und trotzdem Star Trek ist bzw. Star Trek auch mehr Facetten zu bieten hat als nur diese eine. Genau hier muss der Ansatzpunkt für theoretische Fortsetzungen liegen. Dann könnte - falls das Publikum dafür bereit und willig ist -Star Trek auch im Serienformat weiterleben.

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  • Five
    antwortet
    jap so sehe ich es auch. Wenn man immer und immer wieder die gleiche Kuh melkt wird die Milch sauer oder so ^^

    Ich denke Star Trek als Serie brauch eine Pause. Vielleicht 5-10 jahre. TNG war ja auch so ein erfolg weils keine alternativen gab zu Star Trek. Mitlerweile geistern soviele Sci Fi serien rum das man Fans sich mehr aussuchen kann und auf Qualität achten kann.

    Krimi, Arztserien und Mysteryserien ala Lost haben Hochkonjunktur. Einfach mal warten bis die ausgelutscht sind und dann ist wieder Frei für Star Trek

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  • Robert Amper
    antwortet
    Das Problem

    ist meiner Ansicht nach der ständige Versuch seitens Paramount, noch mehr Geld aus der Serie, dem Franchise, zu ziehen. Der Absatz der alten TNG Kommunikatoren stagnierte und kurz darauf gab es einen neuen. Den "Voyager Kommunikator". Neue Uniformen, nachdem bei Rubys die Absatzzahlen sanken und dann - aus welchem in der Serie nicht nachvollziehbaren Grund - trugen die plötzlich alle. Star Trek wurde nie um der Philosophie Willen gedreht. Gene Roddenberry war Producer. Es ging darum, eine Fernsehserie zu gestalten, aufgrund derer hohe Einschaltquoten hohe bis sehr hohe Werbeinschaltungen eingefahren werden sollten. Als während der Dreharbeiten zur dritten Staffel (ganz genau während die Folge mit dem Botschafter der Medusen gedreht wurde) entschieden wurde, dass es nicht weitergehen würde, arbeitete Roddenberry bereits bei einem anderen Studio während die besagte dritte Staffel ohne ihn abgedreht wurde. Es geht hier nicht um Miesmache. Aber man sollte bei diesen Gedankengängen die Fakten im Auge behalten. Star Trek war eine erfolgreiche Fernsehserie, die durch den fortwährenden Versuch, noch mehr Gewinn herauszuschlagen, ins Aus gewirtschaftet wurde. Die Fans haben das irgendwann mitbekommen und die Konsequenzen gezogen. Deshalb wurde die letzte Serie auch eingestellt. Star Trek ist nicht zwingend tot. Aber als Geldlieferant definitiv überstrapaziert worden.

    Robert Amper

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Lt.Reed Beitrag anzeigen
    NEUGIER:
    WAS hätte Ron Moore bei Voy denn gemacht??????

    Matthias
    Kannst Moore selbst dazu hören (also lesen ):
    2 verlinkte Interviews

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ja, es ist nicht in dem Sinne tot. Überhaupt kann man den Begriff "tot" bei einer Fernsehserie eh nicht wirklich so sehen wie bei einem Menschen aber eine tote Serie ist für mich eine, an der keiner mehr arbeitet und an der wohl kaum einer noch arbeiten wird.

    Bei ST arbeitet man aber noch, nämlich am Film.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Lt.Reed Beitrag anzeigen
    NEUGIER:
    WAS hätte Ron Moore bei Voy denn gemacht??????

    Matthias
    Ich denke er hat in dem ja nich unähnlichen BSG Konzept einiges umgesetzt, dass er sich bei Voy gewünscht hätte.

    Moore sollte eigentlich nach dem Ende von DS9 zu Voy wechseln. Das tat er zum zweiten Teil von Equinox dann auch. Ihm gefiel die Story wie sie war aber nicht und hat gemeint man könne es dem Zuschauer nicht antun, wenn Taten ohne Konsequenzen blieben. Und forderte, dass Janeways Vorgehen Folgen haben solle und überhaupt wollte er, dass jede Tat auch ein Resultat hat. Wenn die Voyager im kampf war sie auch noch in den nächsten Folgen beschädigt ist, wenn ein Crewman etwas macht dies Auswirkungen auf den Verlauf seiner weiteren Geschichte hat, nicht alles so blitzblank poliert ist. Er fragte nach der Pointe der Folge. Bermann war so stolz so viel Action wie nie zu zeigen, aber in TNG musste noch jede Folge eine Aussage, eine Pointe haben. Da ging es noch um etwas. Das gefiel ihm nicht, er meinte dadurch stände Janeway nicht unter Druck und man verstehe nicht warum sie etwas tut, sie kommt einfach nur gereizt rüber, weil es um nichts ginge, das Schiff sieht immer aus wie frisch geputzt und es gebe keinen Sinn hinter den Dingen.

    Seine Ideen wurden allerdings einfach verworfen. Ich glaube da hat er sich dann auch mit Bermann verstritten und direkt das Handtuch geworfen und Star Trek verlassen.
    Zuletzt geändert von newman; 03.05.2007, 17:47.

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  • Cpt.Microway
    antwortet
    Ich denke, solange über Star Trek noch geredet wird und eigentlich (fast) jeder weiß, wer Cpt. Kirk oder Mr. Spock ist, ist Star Trek noch lange nicht tot. Ich glaub, die befinden sich grade nur in einer kleinen Schaffenskrise (); außerdem würde ich sagen, dass man/frau erstmal auf den neuen Kinofilm warten sollte....

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  • Shinji
    antwortet
    Also auch wenn ich mir am liebsten gleich die nächste ST-Serie wünschen würde, ich glaube nicht, dass da momentan was ordentliches draus werden würde. Die Serie müsste dann so gut werden, dass sie über mehrere Staffeln hohe Einschaltquoten halten kann, denn ST braucht momentan alles andere als noch eine Serie, die (aus welchen Gründen auch immer, sei es nun Senderpolitik oder mangelnde Einschaltquoten) nach zwei oder drei Staffeln wieder eingestellt wird.

    Klar, der Austausch der kreativen Köpfe hinter ST würde eine neue Perspektive bringen und neue Autoren könnten ihr Glück mit einer neuen Serie versuchen. Die müsste dann aber wirklich gut sein und imo auch ein wirklich frisches Thema haben (auf jeden Fall weg von der Enterprise, ob nun NX, Galaxy oder Sovereign, nicht noch ein Schiff mit dem doch langsam verbrauchten Namen ) um zu begeistern. Vielleicht bin ich auch ein wenig phantasielos , aber ich kann mir im Moment keinen Hintergrund für eine neue Serie denken. Wenn die Serie ähnliche Qualität und Innovation wie seinerzeits DS9 hätte würde ich mich auch umstimmen lassen. Aber in meinen Augen braucht ST nicht noch einen halbherzig gemachten Ableger, der noch ein neues Schiff mit noch einer neuen Crew zu Grunde liegen hat und vom Konzept her [I]TNG unter neuem Namen ist.[I]

    Zitat von Lt.Reed Beitrag anzeigen
    NEUGIER:
    WAS hätte Ron Moore bei Voy denn gemacht??????

    Matthias
    Meinst du seine Einstellung zu Folgen wie Year Of Hell? Das er kritisiert, dass VOY zu wenig permanente Veränderungen durchmache und durchweg glänzend und sauber wie frisch aus dem Raumdock daherkam? Oder so Sachen wie den vollständig in die Crew eingegliederten und optisch nicht und charakterlich kaum mehr zu unterscheidenden Maquis?
    Gibts da was, was mir entgangen wäre?? *Neugierig sei*

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  • Lt.Reed
    antwortet
    NEUGIER:
    WAS hätte Ron Moore bei Voy denn gemacht??????

    Matthias

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  • newman
    antwortet
    Ich denke auch nicht, dass eine Pause die Leute kreativer macht. Nach 5, 10 oder 100 Jahren wäre man dann wieder genau vor der selben Frage wie heute: Und was jetzt?
    Ein Austausch der kreativen Leute halte ich dagegen für effektiver, neue Autoren, mit neuen Ideen. Bei einer Pause ist nur die Gefahr, dass diese Leute ihre Ideen in anderen Serien verwirklichen (siehe R. Moore, der das selbe auch schon bei Voyager gemacht hätte, wenn man ihn nur gelassen hätte)

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  • Lt.Reed
    antwortet
    pause

    hi!

    pause? wozu? warum sollte eine pause gut tun? wenn nach dieser pause wieder die selben leute dran arbeiten, wird es genau so gut oder schlecht als wenn sie 2008 einen neuen film bringen!

    oooooooooooooooder?

    Matthias

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  • Shinji
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    2 Jahre sind gar nichts. Musst mir mal die Serie zeigen, die in 2 Jahren aus dem Nichts eine neue, gute Serie zaubert und das nach 5 Vorgängern, von denen 4 innerhalb eines Jahrzehnt gedreht wurden.

    Im Moment hat man eher den Eindruck es gäbe etwas zu viel Star Trek und den Autoren falle nach all den Serien und Filmen nichts neues mehr ein.
    Japp, genau das denke ich auch. ENT hat IMO gezeigt, dass ST noch viel Potential hat, aber den Autoren gelingt es nicht mehr so recht, das Potential zu packen und auszuschöpfen. Alleine das Finale von ENT oder Folgen wie Stormfront waren doch echt Fanbeleidigungen, solche Ausrutscher hat es z.B bei DS9 nicht gegeben. Klar, jede Serie hat Höhen und Tiefen, aber ST allgemein würde es meiner Meinung nach gut tun, fünf bis zehn Jahre zu ruhen und sich wieder auf sich selbs zu besinnen, um dann wie der Phoenix aus der Asche aufzusteigen und alles andere in den Schatten zu stellen!

    Zitat von nextone Beitrag anzeigen
    So lange ein Franchise Fans hat, die darüber diskutieren, es durch Fanfics erweitern, die Serien /Filme gucken, Romane lesen und auch sonst alles tun, was Fans eben so machen, ist dieses Franchise lebendig. Star Trek lebt!
    Klar lebt ST, aber von den Machern wird in letzter Zeit nicht wirklich viel Gutes dazu beigetragen. Ich will jetzt gar nicht weiter auf ENT rumhacken, sooo schlecht wars dann auch nicht, aber im Vergleich zu "früher" fällt der neueste Ableger wirklich stark ab. Und solange es Fans gibt, wird ein Franchise sicherlich weiter existieren.

    Die Frage ist halt, ob man als Fan lieber in kurzer Zeit mehr, aber dann nur Durchschnittliches vom Franchise sehen will, oder ob man - auch wenns wehtut - der ganzen Sache nicht ein wenig Zeit zum Ruhen gibt, damit in ein paar Jahren mal wieder was ordentliches bei rauskommt (dabei spreche ich jetzt von den Serien, die Filme lasse ich mal beiseite).

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