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Familienbildung in Star Trek
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Ich verstehe richiepieps Aussage durchaus. Die O'Briens sind - trotz aller "Modernitäten", die auch in ihnen deutlich werden - die einzige im Fokus stehende Familie, bei der wir mitbekommen, wie sich der biologische Vater und die biologische Mutter über einen längeren Zeitraum, der erzählerisch gesehen auch nicht einfach übersprungen wird, gemeinsam um ihr Kind bzw. ihre Kinder kümmern. (Klar, bei den Siskos gab es diese Zeit auch mal, aber sie wird nicht erzählt, sondern übersprungen.) Das ist auch für mein Empfinden nun einmal ein "klassischeres" Familienleben als das von Rom, Quark und Nog. Wenn man mag, kann man ja gerne dagegen argumentieren, dass die O'Briens jetzt die "klassisch-traditionelle Familie" wären, ja, aber irgendwann einmal bgeinn man dann auch, glaube ich, damit, an richiepieps eigentlicher Aussage, die für mich eher wie ein Vergleich der O'Briens mit anderen Familien klingt, vorbeizudiskutieren.
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Keiko O'Brien hat jedoch auch an monatelangen Forschungsreisen auf Bajor teilgenommen, meist sogar mit ihrer Tochter. Das ist nicht wirklich ein klassisches Familienleben. Das hatten die O'Briens wohl maximal in der relativ kurzen Zeit in der Keiko auf DS9 eine Schule geleitet und Kinder unterrichtet hat.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNein, die O'Briens sind eben nicht klassisch, sie sind beide berufstätig, er ist Europäer, sie Asiatin, sie ist ständig beruflich auf Reisen. Das zweite Kind kam per Leihmutter, das ist doch alles nicht klassisch. Es ist absurd zu sagen, dass ne Familie deren Kinder entweder von Aliens ausgetragen werden oder von Aliens zur Welt gebracht werden, deren einer Trauzeuge ein Roboter ist, das Vorzeigemodell einer klassischen Familie ist. Klassisch wäre: Mutter trägt beide Kinder aus, die Trauzeugen sind keine Roboter, die Hebamme beim ersten Kind ist kein Alienkrieger.
Data ist kein Roboter, er erkundet das Menschsein von Grund auf und verfügt über eigene Denkstrukturen und sogar ( wenn er möchte) über Gefühle. Data ist durchaus nicht die schlechteste Wahl um eine Trauung zu bezeugen.
Da Nana Visitor ( das besagte Alien ) eh schwanger war, war auch der Fortgang der Geschichte um Keikos 2tes Kind eine schlüssige Lösung für die Serie.
Ob nun ein Europäer eine Asiatin heiratet, legt dem klassischen Familienbild nur rein visuell und kultuerell ( Kartoffelbei ) ein paar Steinchen in den weg die im Kontext nicht nennenswert sind.Zuletzt geändert von Infinitas; 30.08.2016, 21:28.
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenkurzum, riepichiep meinte das gezeigte bild einer Familie im klassischen sinn in Star Trek und da sind die Obrians halt ein Vorzeigemodel . Mich stört weder das eine noch das andere im Gegenteil lange Reisen und die "Pflicht" zur Sternenflotte reißen Familien oft auseinander oder lassen eben wenig Raum für ein Familienleben. Da sind die Obrians doch eher bewundernswert, den viele haben nicht unbedingt das Glück ( oder Pech - je nach Situation und Ansicht ) in so einem Dienstverhältnis zusammenleben zu können.
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kurzum, riepichiep meinte das gezeigte bild einer Familie im klassischen sinn in Star Trek und da sind die Obrians halt ein Vorzeigemodel . Mich stört weder das Eine noch das Andere im Gegenteil lange Reisen und die "Pflicht" zur Sternenflotte reißen Familien oft auseinander oder lassen eben wenig Raum für ein Familienleben. Da sind die Obrians doch eher bewundernswert, den viele haben nicht unbedingt das Glück ( oder Pech - je nach Situation und Ansicht ) in so einem Dienstverhältnis zusammenleben zu können.Zuletzt geändert von Infinitas; 29.08.2016, 21:58.
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Ich versteh schon: Ich habe ich mit meiner Aussage irgendwie geärgert und nun drehst du dir die Welt, wie du sie brauchst.
Eine GROSSfamilie heißt nicht so wegen der Anzahl der Mitglieder, sondern wegen der Anzahl der Generationen.
Eine KLEINfamilie ist nach Wikipedia eine Familie, "die aus zumeist zwei Erwachsenen mit bis zu drei Kindern besteht und in einem Haushalt zusammenlebt." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinfamilie).
Aber du bist ja mit deinen Definitionen sehr flexibel. Du nennst wiki als Quelle und schreibst ne Grossfamilie hieße so (streng genommen falsch sie heißt ja Großfamilie), nicht wegen der Anzahl der Mitglieder und was steht im WikiArtikel zur Familie?
. Beide Formen der Großfamilie gibt es in erheblichen Variationen, sowohl, was die Zahl der Mitglieder, die einbezogenen Generationen oder Seitenlinien, als auch, was den Einbezug Nicht-Blutsverwandter (Mündel, Gesinde,Haussklaven, Hauspersonal, au pair) angeht.
Und noch mal direkt aus dem von dir verlinkten Artikel:
Im Unterschied zur so genannten Kernfamilie (eine Mutter, ein Vater, alle leiblichen Kinder) schließen Kleinfamilien auch Adoptiv- oder Stiefkinder ein oder können Regenbogenfamilien sein (mit gleichgeschlechtlichen Partnern). Die Bezeichnung Kleinfamilie gilt im Allgemeinen nur bis einer Größe von 5 oder 6 Personen bei mehr Mitgliedern wird bereits von einer Großfamilie gesprochen.
Und lass in Zukunft die Albernheiten deine schwache Argumentation damit retten zu wollen, dass du mir unterstellst ich sei über deine Aussagen verärgert. Du hast mir doch gar keinen Anlass gegeben mich über dich zu ärgern. Also beim nächsten besser argumentieren oder beim Ausweichen der Argumentation besser lügen.Zuletzt geändert von Tibo; 29.08.2016, 20:27.
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Ein Gast antworteteZitat von Tibo Beitrag anzeigenNur mal als Zusammenfassung: Die drei Siskos sind ne Großfamilie aber die vier O'Briens sind ne Kleinfamilie? Und zur bürgerlichen Familie gehört es traditionell natürlich auch, dass man das zweite Kind aus der Mutter raus in einen Alienbauch beamt um es dort austragen zu lassen. Dass der Vater bei ner Zeitreise stirbt und durch ne alternative Version seiner selbst ersetzt wird, ja das ist ne sehr kluge Definition der bürgerlichen Kleinfamilie. Sie ist größer als ne Großfamilie und deutlich ungewöhnlicher.
Eine GROSSfamilie heißt nicht so wegen der Anzahl der Mitglieder, sondern wegen der Anzahl der Generationen.
Eine KLEINfamilie ist nach Wikipedia eine Familie, "die aus zumeist zwei Erwachsenen mit bis zu drei Kindern besteht und in einem Haushalt zusammenlebt." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinfamilie).
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Und damit ist das Thema für mich auch durch, du kannst aber gerne noch ein paar Wörter so definieren, wie du magst.
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenMit "altmodisch" meine ich eine Kleinfamilie mit zwei Eltern und einem bis X Kindern. Seitdem der SPIEGEL mal eine Titelstory der Art "Deutsche sind altmodisch" und es dann um ein traditionelles Familienmitglied ging, habe ich mir den Begriff zu eigengemacht.
Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Doch, habe ich. Für mich ist ein Familie eine Einheit mit zwei Eltern und einem bis X Kindern.
Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Dann hast du mich ja doch verstanden. Wieso habe ich dann angeblich nicht geantwortet?
Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenBevor es zu off-topic wird: Auch wenn es noch andere Familienväter gibt, sieht man von der Rolle "Vater" nicht viel: Tuvok und Phlox sind beides Väter, aber man merkt davon wenig in der Serie.
Die einzige Familie (definition siehe oben), die man länger erlebt, sind die O'briens. Und da wurde ich nie mit warm .... *
*Sulus Auftritt in BEYOND ging an der Stelle schon in eine Richtung, die ich gut fände. Sowas wie das Bild der Familie auf der Konsole fand ich eine Supersituation und sowas hätte ich mir gerne auch bei anderen gewünscht.[/QUOTE]
Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenich hätte von Anfang an "bürgerliche Kleinfamilie" schreiben sollen, dann wäre es vielleicht klarer gewesen.Benjamin, Jake und Joseph sind für mich eine Großfamilie - aber mir ging es eben in dem Post um die "Kleinfamilie", als ich das Statement, um das es ursprünglich ging, schrieb.
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Ein Gast antworteteZitat von Lebreau Beitrag anzeigen1. Tut mir leid, wenn du das Gefühl hast, dass ich dir was unterstellt habe! Aber ich hab halt den Eindruck bekommen, dass die "vollständige" O'Brien-Familie für dich doch etwas mehr sehenswert ist beim Thema "Familien in ST", als die "unvollständigen" Familien. Aber ok, du definierst "Familie" einfach anders. Wenn ich deine Definition in Punkt 3. richtig verstehe, sind die anderen (in meinen Augen doch) Familien gar keine, da kann man das natürlich auch nicht mehr vergleichen untereinander oder dabei etwas "mehr sehenswert" empfinden.
Wie bezeichnest du eigentlich zB. die Einheit von Benjamin, seinem Sohn und auch seinem Vater, wenn nicht als "Familie"?
Benjamin, Jake und Joseph sind für mich eine Großfamilie - aber mir ging es eben in dem Post um die "Kleinfamilie", als ich das Statement, um das es ursprünglich ging, schrieb.
Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen2. Ach so, darunter kann ich mir dann auch nicht viel vorstellen. Ich finde es aber interessant, dass jemand wirklich solche ziemlich alleinstehenden Kleinfamilien als "altmodisch" bezeichnet. Ich nämlich sehe diese kleinen Mutter-Vater-Kind(er)-Familien eigentlich als "neumodisch" an.
Zitat von Lebreau Beitrag anzeigenNa gut, auf jeden Fall noch mal meine Entschuldigung wegen Punkt 1!
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Von "nicht sehenswert" habe ich nicht geschrieben, 1. leg mir das bitte nicht in den Mund. Man kann da ja sehr gutes machen und gerade die Geschichte von Benjamin finde ich sehr gut - auch die Tatsache, dass er nochmal eine Liebe findet, freut mich für ihn.
Mit "altmodisch" meine ich eine Kleinfamilie mit zwei Eltern und einem bis X Kindern. 2. Seitdem der SPIEGEL mal eine Titelstory der Art "Deutsche sind altmodisch" und es dann um ein traditionelles Familienmitglied ging, habe ich mir den Begriff zu eigengemacht.
Doch, habe ich. 3. Für mich ist ein Familie eine Einheit mit zwei Eltern und einem bis X Kindern.
1. Tut mir leid, wenn du das Gefühl hast, dass ich dir was unterstellt habe! Aber ich hab halt den Eindruck bekommen, dass die "vollständige" O'Brien-Familie für dich doch etwas mehr sehenswert ist beim Thema "Familien in ST", als die "unvollständigen" Familien. Aber ok, du definierst "Familie" einfach anders. Wenn ich deine Definition in Punkt 3. richtig verstehe, sind die anderen (in meinen Augen doch) Familien gar keine, da kann man das natürlich auch nicht mehr vergleichen untereinander oder dabei etwas "mehr sehenswert" empfinden.
Wie bezeichnest du eigentlich zB. die Einheit von Benjamin, seinem Sohn und auch seinem Vater, wenn nicht als "Familie"?
2. Ach so, darunter kann ich mir dann auch nicht viel vorstellen. Ich finde es aber interessant, dass jemand wirklich solche ziemlich alleinstehenden Kleinfamilien als "altmodisch" bezeichnet. Ich nämlich sehe diese kleinen Mutter-Vater-Kind(er)-Familien eigentlich als "neumodisch" an.
Na gut, auf jeden Fall noch mal meine Entschuldigung wegen Punkt 1!
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Ein Gast antworteteZitat von Lebreau Beitrag anzeigenWas ist an kleinen Mutter-Vater-Kind(er)-Familien so "altmodisch"?
Und warum soll die engste Familie, in der einer der Elternteile stirbt, dann keine "altmodische" Familie mehr sein, die somit auch nicht mehr richtig als "sehenswerte Familie" in einer Fernsehserie gilt?
Die Tatsache, dass bei Kämpfen und Konflikten ein Familienmitglied stirb (wie bei Beverly und Benjamin), ist doch schon eher zumindest im deutschsprachigen Raum bei den Einheimischen etwas ungewöhnliches und vergangenes, es gibt ja schon einige Jahrzehnte keine Kämpfe mehr hier, gerade diese Art der Verwitwung muss doch etwas sehr "altmodisches" sein.
Mit "altmodisch" meine ich eine Kleinfamilie mit zwei Eltern und einem bis X Kindern. Seitdem der SPIEGEL mal eine Titelstory der Art "Deutsche sind altmodisch" und es dann um ein traditionelles Familienmitglied ging, habe ich mir den Begriff zu eigengemacht.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenAlso erstmal danke für die Reaktion auf meine Frage. Leider beantwortest du sie nicht.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWenn ich dich richtig verstehe, sind Ben, Jake und Joseph keine Familie mehr, seit die Frauen von Ben und Joseph gestorben sind. Wenn man Elternteil ist führt nach deinen Ausführungen der Tod des anderen Elternteils dazu, dass man keine Familie mehr ist.
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Bevor es zu off-topic wird: Auch wenn es noch andere Familienväter gibt, sieht man von der Rolle "Vater" nicht viel: Tuvok und Phlox sind beides Väter, aber man merkt davon wenig in der Serie.
Die einzige Familie (definition siehe oben), die man länger erlebt, sind die O'briens. Und da wurde ich nie mit warm .... *
*Sulus Auftritt in BEYOND ging an der Stelle schon in eine Richtung, die ich gut fände. Sowas wie das Bild der Familie auf der Konsole fand ich eine Supersituation und sowas hätte ich mir gerne auch bei anderen gewünscht.
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Seiko und Crusher sind beide verwitwet. Rom ist von seiner Partnerin getrennt, schon vor der Serie.
Das "altmodische" Familienbildung mit Vater, Mutter, Kind wird zur Zeit in den Serien nur von den O'Briens gepflegt.
Anderen Familien stirbt jemand weg (Sisko, Crusher) oder es geht anderweitig schief (Tuvok ist zwar Familienvater, aber 70.000 Lichtjahre von seiner Familie weg).
In den Büchern zu TNG und TITAN hat man es ja dann gemacht, nur auf dem Bildschirm ist es halt kaum zu sehen.
Was ich nicht verstehe ist das was du mit "altmodischer" Familienbildung meinst. Also in Bezug auf Rom schon, da gibt es ja einfach den Vertrag zur Produktion von Nog als Klausel eines Standardehevertrags (was natürlich bei Ferengis altmodisch sein dürfte) aber inwiefern unterscheidet sich denn die Familienbildung der Crushers, O'Briens und Siskos voneinander? Die haben alle klassich geheiratet und dann wurde durch die Geburt eines Kindes die Familie gebildet. Wodurch ist die Familienbildung bei den O'Briens nun besonders altmodisch? Was ist der Unterschied bei der Bildung der Familie? Ich hätte jetzt gedacht, dass die Bildung einer Familie zwischen einem Iren und einer Japanerin weniger altmodisch ist als die zwischen zwei weißen bzw. zwei schwarzen Afroamerikanern. Wo ist man mein Denkfehler?
Was ich auch nicht verstehe: In der DS9 Episode Visionary stirbt O'Brien und wird durch einen O'Brien aus einer um wenige Stunden abweichenden Zeitrealität ersetzt. Wieso sind die O'Briens denn trotdzem noch ne Familie? Ich meine, dass man in die Vergangenheit reist dort sein altes Ich trifft und in dessen Zukunft schickt, ist ja keine altmodische Art Familienvater zu werden.
Letztendlich verstehe ich auch den Anspruch nicht warum eine Serie, die in der Zukunft spielt überhaupt etwas altmodisches zeigen sollte. Die Kritik am Fehlen altmodischer Familiensysteme ist ähnlich sinnvoll, wie ne Beschwerde darüber, dass man oft über Subraum fernmündlich kommuniziert, wo doch die althergebrachte Methode in dem Fall den Gang zu Telegraphenamt erfordert.
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Seiko und Crusher sind beide verwitwet. Rom ist von seiner Partnerin getrennt, schon vor der Serie.
Das "altmodische" Familienbildung mit Vater, Mutter, Kind wird zur Zeit in den Serien nur von den O'Briens gepflegt.
Anderen Familien stirbt jemand weg (Sisko, Crusher) oder es geht anderweitig schief (Tuvok ist zwar Familienvater, aber 70.000 Lichtjahre von seiner Familie weg).
In den Büchern zu TNG und TITAN hat man es ja dann gemacht, nur auf dem Bildschirm ist es halt kaum zu sehen.
Was ist an kleinen Mutter-Vater-Kind(er)-Familien so "altmodisch"?
Und warum soll die engste Familie, in der einer der Elternteile stirbt, dann keine "altmodische" Familie mehr sein, die somit auch nicht mehr richtig als "sehenswerte Familie" in einer Fernsehserie gilt?
Die Tatsache, dass bei Kämpfen und Konflikten ein Familienmitglied stirb (wie bei Beverly und Benjamin), ist doch schon eher zumindest im deutschsprachigen Raum bei den Einheimischen etwas ungewöhnliches und vergangenes, es gibt ja schon einige Jahrzehnte keine Kämpfe mehr hier, gerade diese Art der Verwitwung muss doch etwas sehr "altmodisches" sein.
Zu den gezeigten Familien in ST:
Bei TNG finde ich es nur schade, dass man nicht mehr Familienleben sieht, weil eben gerade in dieser Serie die Neuheit betont wird, dass auch Familienmitglieder auf der Enterprise sein können. Aber welche Arten von Familien dann im Endeffekt gezeigt worden wären, hätte es mehr gegeben, wäre für mich ziemlich sicher sehr nebensächlich gewesen.
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Ein Gast antworteteZitat von Tibo Beitrag anzeigenInwiefern sind die Siskos, die Crushers und Quark/Rom/Leeta/Nog/Gaila/Moogie/Zec keine Familien?
Das "altmodische" Familienbildung mit Vater, Mutter, Kind wird zur Zeit in den Serien nur von den O'Briens gepflegt.
Anderen Familien stirbt jemand weg (Sisko, Crusher) oder es geht anderweitig schief (Tuvok ist zwar Familienvater, aber 70.000 Lichtjahre von seiner Familie weg).
In den Büchern zu TNG und TITAN hat man es ja dann gemacht, nur auf dem Bildschirm ist es halt kaum zu sehen.
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Familienbildung in Star Trek
Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenDS9: Miles - er war mir irgendwie zu blaß. Schade eigentlich, die einzige Familie im Main-Cast, die wir bis 2016 hatten (Tom und BE'lanna zähle ich nicht, das Kind kommt erst im Staffelfinale dazu), aber ich wurd/werde nicht warm mit ihm
EDIT: Gesplittet aus dem Thread "Welche ST Person aus den Serien mögt ihr nicht?", in welchem sich die Frage herauskristalisiert hat, welche Familienkonstellationen in Star Trek gezeigt wurden.Zuletzt geändert von cybertrek; 30.08.2016, 15:02.Stichworte: -
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