Der beste Bösewicht aus Star Trek

[Achilles]

Ich finde, dass Khan Noonien Singh ein Paradebeispiel für einen gelungenen Bösewicht bei STAR TREK ist. Zwar hat er bekanntermaßen nur zwei Auftritte, aber die haben es in sich. Khan ist mit seiner tyrannischen Boshaftigkeit und seinen an Wahnsinn grenzenden Rachegelüsten vielleicht Kirks gefährlichster und charismatischster Gegner überhaupt.

Ganz schön böse sind natürlich auch die Borg-Queen sowie Armus, der Mörder von Tasha Yar.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Tribbles, denn diese kleinen Bösewichte fressen ohne zu fragen Getreidevorräte und breiten sich überall aus. Böse, böööse Tribbles!

[schwalbe]

Meine Top 3 Antagonisten:

-die romulanische Kommandantin aus TOS: Die unsichtbare Falle
-V`GER aus ST1
-Sybok aus ST5

[hismoom]

Bei den vielen Bösewichtern möchte ich drei hervorheben:

Dukat: Antagonist mit verschiedenen Seiten, ist größenwahnsinnig und charismatisch.

Khan: Inbegriff des Rachsüchtigen, der gerne untergeht, wenn er seinen Feind mitnehmen kann. BEINAHE hätte er es auch geschafft.

Annorax: Er hat mit seinem Zeitschiff gewaltige Machtmittel, schafft so Reiche und zerstört sie.

Als Ersatz könnte ich noch Dr. Chaotica anbieten: Er will gleich das ganze Universum beherrschen.

[Deflektor]

Ich glaube, mein Lieblingsbösewicht ist Lore. Er strahlt etwas überlegen Destruktives aus. Wenn man seiner habhaft würde, könnte man ihn wohl nur zerlegen, um sicher zu sein.

[Achilles]

Sybok aus ST5

Hmm, ist denn Sybok überhaupt so etwas wie ein „Bösewicht“…?!

Vulkanier sind ja schon von ihrer Mentalität und Disziplin her kaum in der Lage, Gefühle wie Hass oder Feindschaft zu empfinden oder auszudrücken. Andererseits ist Sybok ein Rebell, der Gefühle nicht völlig ablehnt. Seine Verhaltensweisen und seine Zielsetzung in ST V sind aber dennoch nicht darauf aus, jemandem Schaden zuzufügen. Vielmehr sieht er seine Bestimmung darin, alle möglichen Leute von ihren Schmerzen zu befreien und nach Sha Ka Ree zu gelangen. Klar, er kapert die Enterprise und sperrt Kirk und Spock ein, aber ein wirklicher Fiesling ist er für mich deswegen nicht. In Sybok sehe ich stattdessen einen fanatischen Visionär, dessen großes Ziel ihm schließlich zum Verhängnis wird. Doch selbst in diesem Augenblick opfert er sich noch für die anderen, indem er das Energiewesen ablenkt, so dass es anschließend zerstört werden kann.

[Cmdr. Xalorr Torrux]

für mich ist es an erster Stelle die Borgqueen
an zweiter Stelle Shinzon
an dritter Stelle Kahn Noonien Singh

Die Borgqueen ist kalt, absolut berechnend und manipuliuert alle individuen ohne das diese sich großarttisch wehren können.
Sie kontrolliert Billionen von Borg und ihre Macht erstreckt sich weit über den Deltaquadranten hinaus(natürlich bis vor den Ereignissen in der VOY Folge Endgame)ertreckt.

Shinzon schaffte es von Klein auf die Remaner für sich und seine Sache zu gewinnen, er schaffte es das die Romulaner nich mal etwas ahnten von der geheimen Werft und der Planung des Putsches.
Auch er kontrollierte sicher Millionen von Remanern.

Kahn war das Produkt der Eugenig der 1990ern der Erde, in kürzerster Zeit unterjochte er ein großen Teil der erde und stürtze den Planeten ins Chaos, mit der Macht über Millionen war er in der Lage den ganzen Planeten zu beherschen zu können.

Trots aller Macht dieser Drei Scheiterten diese Maächtigen Individuen.

Die Borgqueen unterschätzte die Crew der Voyager mehrmals und am ände überschätzte sie ihre Möglichkeiten der Anpassung, schwach und ohne die Stimmen der Borg war sie am Ende auch nur ein einzelnes wehrloses Individuum.

Shinzon scheiterte an seiner bessesheit nach Picards, zu erst war es eine Notwendigkeit hinter Picard her zu sein aber aus dieser Notwendigkeit wurde Wahn und dieser Wahn vernichtete ihn schon bervor Picard ihn tötete.

Kahn war von Anfang an Blind vor Macht deswegen verlor er den Eugenischen Krieg und musste mit einigen Gefolgsleuten fliehn.
im 23ten Jahundert erwacht war er direkt aus die USS Enterprise unter seine Kontrolle zu bringen
und scheiterte ein weiteres mal.
Viele Jahre im brutalen Exil wurde aus den innigen Wunsch auf Rache eine Bessesenheit die ihn Blind für die Wahrheit machte, selbst nach den mahnenden Worte seines treuen Adjutanten weigerte er sich seine Blutjagd auf James Kirk zu beenden.
Am Ende verlor er den Rest seiner Unterntanen sein erobertes hoch modernes Schiff und sein Leben,
Blind vor Wut Scheiterte er ein letztes mal.

Die Moral der Geschicht,
willst du etwas bewegenb ereichst du dein Ziel mit Wut und Zorn nicht.

[T`Pau]

Hmm, ist denn Sybok überhaupt so etwas wie ein „Bösewicht“…?!

Vulkanier sind ja schon von ihrer Mentalität und Disziplin her kaum in der Lage, Gefühle wie Hass oder Feindschaft zu empfinden oder auszudrücken. Andererseits ist Sybok ein Rebell, der Gefühle nicht völlig ablehnt.

Das würde ich so nicht sagen.
Es ist keine Frage der Mentalität, sondern des freiwillig gewählten Pfades eines Vulkaniers.
Sie sind ja ein Volk mit sehr starken Emotionen und hätten sich daraus resultierend beinahe selbst vernichtet. Erst der Weg des Surak und das Beherrschen der Emotionen hat ihnen ermöglicht, mit all den Gefühlen umzugehen. Das heißt nicht, daß sie keine haben.
Ihre Mentalität war tatsächlich ähnlich gewalttätig wie die der Menschen.
Sybok würde ich auch nicht als Bösewicht bezeichnen, das stimmt.
Er handelte nicht aus Egoismus sondern aus fehlgeleitetem Glauben, in der Hoffnung dadurch Gutes zu tun.
Bei mir steht Dukat recht weit oben, allerdings ist sein Ende voll Wahn und religiösem Fanatismus ihm nicht gerecht geworden.

[Tibo]

Sybok würde ich auch nicht als Bösewicht bezeichnen, das stimmt.
Er handelte nicht aus Egoismus sondern aus fehlgeleitetem Glauben, in der Hoffnung dadurch Gutes zu tun.
Bei mir steht Dukat recht weit oben, allerdings ist sein Ende voll Wahn und religiösem Fanatismus ihm nicht gerecht geworden.

Naja da bist du aber ungerecht, Sybok folgt den Wünschen eines mächtigen Wesen, dass sich Gott nennt und er ist nicht wirklich böse, sein Glaube ist nur fehlgeleitet. Dukat folgt den Wünschen von mächtigen Wesen (wie Syboks Gott sind auch sie auf einem Planeten gefangen) und du sprichst von Wahn und Fanatismus. Zwei sehr ähnliche Phänome werden von dir sehr unterschiedlich bewertet.
Dukat war sicherlich zudem nicht wahnsinnig, seine "Götter" waren ja real. Was das angeht war er genauso wahnsinnig und fanatisch wie Sisko.
Dass die Emordung seiner Tochter ihn psychisch traumatisiert macht ihn auch nicht böse. In "Waltz" sagt er mal, dass er alle Bajoraner hätte töten sollen als er die Gelegenheit hatte. Trotzdem sind seine Motive nicht übler als die von Sybok. Ich nehme Dukat ab, dass er sich als Wohltäter der Bajoraner sieht und von ihnen verraten wurde. Tatsächlich haben sie ihn ja zumindest während des Nichtangriffpakts mit dem Dominion ziemlich verarscht, währen sein Freundschaftsangebot (etwa an Kira) ernstgemeint war. Ich glaube auch, dass er Sisko mochte und er es sich durchaus hätte vorstellen können, dass Sisko unter ihm Dienst tut und sie sich anfreunden.

[Prohmeteus99]

Also bei mir an erster stelle steht
Shinzon wollte nach den borg am meisten leute umbringen als individum und hatte auch einen sehr ausgeklügelten plan womit er nur erreichen wollte das man sich an ihn erinnert
an 2er kahn hat selbst nach jahren seine rache nicht vergessen und ging immer weiter.

[kick_nemesis]

Wenn man Bösewicht nun nicht als einzelnen "Wicht" definiert, sondern halt auch als Volk, dann würde ich sagen die Vidiianer.

Klar, die befinden sich in einem ethischen Dilemma und werden getrieben vom Selbsterhaltungstrieb, weil die Fresszelle sie an den Rand der Auslöschung treibt, aber mal ernsthaft: Andere vorbeifliegende, arglose Völker zu überfallen, sie zu töten und "abzuernten"... da fällt mir nichts zu ein.

Ganz schlimm fand ich es in der Folge, wo der Vidiianische Wissenschaftler B'Elanna in 2 Teile spaltet (klingonisch und menschlich) und dieser Crewman Peter Durst dran glauben muss. In einem Moment ist er noch ein lebendes, atmendes Wesen, hat Humor, Freunde, ist sympathisch... im nächsten Momentan wird er getötet, ausgeweidet, seine Organe verwertet... Sein Gesicht wird mehr schlecht als recht auf den Kopf eines anderen transplantiert.. zu allem Überfluss zeigt dieser sich auch noch den ehemaligen Freunden von Durst... in dem Augenblick hätte ich nichts als blinden Rachedurst verspürt..

[Tibo]

Also bei mir an erster stelle steht
Shinzon wollte nach den borg am meisten leute umbringen als individum und hatte auch

Ichebs Vater wollte alle Borg töten das sind wohl mehr Leute als alle Erdbewohner.

[kick_nemesis]

Ichebs Vater wollte alle Borg töten das sind wohl mehr Leute als alle Erdbewohner.

Warum nur der Vatter? Seine Mutter hat da auch mit Wonne mitgemacht. Oder darf man Frauen nicht mit versuchtem Massengenozid in Verbindung bringen? Ist das politisch unkorrekt?

[Tibo]

Warum nur der Vatter? Seine Mutter hat da auch mit Wonne mitgemacht. Oder darf man Frauen nicht mit versuchtem Massengenozid in Verbindung bringen? Ist das politisch unkorrekt?

Mir muss entgangen sein dass ich "nur" geschrieben habe!

[kick_nemesis]

Mir muss entgangen sein dass ich "nur" geschrieben habe!

Nein, Du hast nicht das Wort "nur" geschrieben, das stimmt. Aber Du hast eben "nur" den Vater erwähnt ("Ichebs Vater wollte alle Borg töten"). Der hatte sogar Zweifel an der Richtigkeit des Vorhabens. Tatsächlich war sogar die Mutter die treibende(re) Kraft dahinter.

[Tibo]

Nein, Du hast nicht das Wort "nur" geschrieben, das stimmt. Aber Du hast eben "nur" den Vater erwähnt ("Ichebs Vater wollte alle Borg töten"). Der hatte sogar Zweifel an der Richtigkeit des Vorhabens. Tatsächlich war sogar die Mutter die treibende(re) Kraft dahinter.

Dessen bin ich mir bewusst. Ich habe ein Beispiel genannt in dem ein Individuum mehr Leute töten will als Shinzon. Eins reicht um die These zu widerlegn Shinzon wollte mehr Leute töten als jeder andere. Warum ich Vater anstatt Mutter geschrieben habe weiß ich nicht. Warum ist dir das so wichtig?