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Karriereplanung mit Star Trek

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    Karriereplanung mit Star Trek

    Ich wollte mal gerne wissen, wie sehr (oder ob überhaupt) Star Trek euch schon mal bei der Karriereplanung beeinflusst hat?

    Bei mir liegts momentan an der Arbeitssituation. Ich arbeite seit kurzem in einem temporären Arbeitsverhältnis bei einem Pharma-/Chemiekonzern. Und meine Stelle hier ist echt mies. Nun wurde mir jedoch eine Festanstellung mit sehr sehr guter Bezahlung angeboten (also der Vertrag wird mir nächste Woche präsentiert) - jedoch habe ich keine Lust länger als die bisher vertraglich geregelten zwei Monate hier zu verweilen und schaue mich bereits nach etwas Neuem um.

    Ich nahm mir hier William Riker als Vorbild. Der gute Mann hat drei Kommando's ausgeschlagen. Und man sieht, es hat ihm nicht geschadet. Im Gegenteil. Ich werde ihm wohl nachfolgen - jedoch auf berufliche und irdischere Art und Weise.

    Freue mich auf eure Beispiele
    http://dompathug.blogspot.com/
    Das ist John Clark...

    #2
    Ehrlich gesagt hat mich ST noch nie bei meiner Karriereplanung beeinflusst. Zwar hat es ein kleines Interesse an Physik geweckt, aber nicht so sehr als dass ich meinen Taum-Job (HAK-Lehrer zu werden) deshalb aufgeben werde.

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      #3
      Wenn das mit Riker denn ein realistisches Beispiel wäre... im Normalfall hätte man ihm schon das dritte Schiff nicht mehr angeboten weil man ihn für nicht kommandofähig gehalten hätte.

      Und gerade in der heutigen Zeit sollte man es sich zig mal überlegen, ob man ne Festanstellung ausschlägt. Arbeitsplätze wachsen nicht auf Bäumen und sie liegen auch nicht auf der Straße. Wenn man nicht Hartz IV als Traumberuf hat, sollte man die Befriedigung des Lustprinzipes hintenan stellen wenn es um die Karriere geht.

      MfG
      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        #4
        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
        Wenn das mit Riker denn ein realistisches Beispiel wäre... im Normalfall hätte man ihm schon das dritte Schiff nicht mehr angeboten weil man ihn für nicht kommandofähig gehalten hätte.

        Und gerade in der heutigen Zeit sollte man es sich zig mal überlegen, ob man ne Festanstellung ausschlägt. Arbeitsplätze wachsen nicht auf Bäumen und sie liegen auch nicht auf der Straße. Wenn man nicht Hartz IV als Traumberuf hat, sollte man die Befriedigung des Lustprinzipes hintenan stellen wenn es um die Karriere geht.

        MfG
        Whyme
        Ich wohne in Basel in der Schweiz. Und zur Zeit wimmelt es von Berufen, welche meinem Ausbildungsstand entsprechen. Und diese Stelle würde ich spätestens nach 2 Monaten nicht mehr ausüben können, weil ich dann nach all den 12-Stündern, die ich hier machen darf, auf Low-Battery-Status wäre.
        http://dompathug.blogspot.com/
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          #5
          Äh, deine Arbeitszeit wird doch wohl vertraglich geregelt sein? z.b. 40stunden in der Woche.
          ich weiß ja nicht, wie hoch deine Bezahlung ist aber vielleicht sind damit auch die Überstunden schon abgegolten.Keine Ahnung was in deinem Vertrag steht, aber wenn dir der Job absolut keinen Spaß macht, würde ich ihn nicht annhemen, da du sowieso nicht deine 100% Leistung abrufen würdest und man mit dir unzufrieden wäre.

          Soviel zur realität, den guten Riker würde ich da mal einfach außen vor lassen.

          Michael Knight ist auch über alles drüber gehoppst, dass mach ich ja auch nit
          Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
          KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
          Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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            #6
            Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
            Äh, deine Arbeitszeit wird doch wohl vertraglich geregelt sein? z.b. 40stunden in der Woche.
            ich weiß ja nicht, wie hoch deine Bezahlung ist aber vielleicht sind damit auch die Überstunden schon abgegolten.Keine Ahnung was in deinem Vertrag steht, aber wenn dir der Job absolut keinen Spaß macht, würde ich ihn nicht annhemen, da du sowieso nicht deine 100% Leistung abrufen würdest und man mit dir unzufrieden wäre.

            Soviel zur realität, den guten Riker würde ich da mal einfach außen vor lassen.

            Michael Knight ist auch über alles drüber gehoppst, dass mach ich ja auch nit
            Ist auch genau so geregelt - 40 Stunden die Woche. Jedoch werde ich für Überstunden bezahlt. Nur Geld ist nicht alles. Jedoch ist der neue Job schon in Aussicht.

            Eigentlich wollte ich hier aber nicht meine Berufssituation breitschlagen, sondern mehr über weitere Auswirkungen diskutieren, welche Star Trek auf eure Laufbahnen genommen hat (wenn überhaupt)
            http://dompathug.blogspot.com/
            Das ist John Clark...

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              #7
              Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
              [...] Eigentlich wollte ich hier aber nicht meine Berufssituation breitschlagen, sondern mehr über weitere Auswirkungen diskutieren, welche Star Trek auf eure Laufbahnen genommen hat (wenn überhaupt)
              Ich denke, das bleibt nicht aus, wenn Du deine Berufssituation hier darstellst und gleichzeitig einen Bezug zu Star Trek herstellst.

              Ich persönlich finde es - wie ich ja auch schon schrieb - unvernünftig, sich bei der Karriereplanung an einer TV-Serie zu orientieren, vor allem, wenn es sich um eine Utopie wie Star Trek handelt.

              MfG
              Whyme
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              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                #8
                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Ich denke, das bleibt nicht aus, wenn Du deine Berufssituation hier darstellst und gleichzeitig einen Bezug zu Star Trek herstellst.

                Ich persönlich finde es - wie ich ja auch schon schrieb - unvernünftig, sich bei der Karriereplanung an einer TV-Serie zu orientieren, vor allem, wenn es sich um eine Utopie wie Star Trek handelt.

                MfG
                Whyme
                Ganz unvernünftig scheint es ja nicht zu sein, wurde ja sogar ein Star Trek-Management Buch geschrieben, welches speziell in der Management-Ettage gut ankommt - "Picards Prinzipien". Mein Ex-Boss hatte es und schätzte es sehr.
                http://dompathug.blogspot.com/
                Das ist John Clark...

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                  #9


                  Picards prinzipien für das reale leben? Naja ich weiß, dass man sich StarTrek im Wirtschaftzweig auf der Uni anschaut, um die Führungstile der verschiedenen Captains zu vergleichen.

                  Nur so am Rande. Kirk hat am besten abgeschnitten
                  Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                  KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                  Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                    #10
                    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen


                    Picards prinzipien für das reale leben? Naja ich weiß, dass man sich StarTrek im Wirtschaftzweig auf der Uni anschaut, um die Führungstile der verschiedenen Captains zu vergleichen.

                    Nur so am Rande. Kirk hat am besten abgeschnitten
                    Hier das Buch:

                    Star Trek. The Next Generation. Picards Prinzip.: Wess Roberts, Bill Ross: Amazon.de: Bücher

                    Was, Kirk hat am besten abgeschnitten? KIRK?? Mr. One-Man-Show?
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                    Das ist John Clark...

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                      #11
                      Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
                      Ganz unvernünftig scheint es ja nicht zu sein, wurde ja sogar ein Star Trek-Management Buch geschrieben, welches speziell in der Management-Ettage gut ankommt - "Picards Prinzipien". Mein Ex-Boss hatte es und schätzte es sehr.
                      Meiner Meinung nach ein 08/15-Management-Selbsthilfebuch im Star Trek-Gewand für die Nerds Nadelstreifen. So wirkliches Management im Star Trek Stil isses nicht... auch wenns drauf steht.

                      MfG
                      Whyme
                      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                        #12
                        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                        Meiner Meinung nach ein 08/15-Management-Selbsthilfebuch im Star Trek-Gewand für die Nerds Nadelstreifen. So wirkliches Management im Star Trek Stil isses nicht... auch wenns drauf steht.

                        MfG
                        Whyme
                        Nun, die Manager scheinen's zu mögen.
                        http://dompathug.blogspot.com/
                        Das ist John Clark...

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                          #13
                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          Meiner Meinung nach ein 08/15-Management-Selbsthilfebuch im Star Trek-Gewand für die Nerds Nadelstreifen. So wirkliches Management im Star Trek Stil isses nicht... auch wenns drauf steht.

                          MfG
                          Whyme
                          Ich kenn das Buch nicht, aber ich gehe einfach davon aus, dass es kein hoch kompliziertes Fachbuch ist, sondern eher ein Unterhaltungsbuch für Leute des Fachs.
                          Wobei Picard in seinem Führungsstil ja schon ein wenig nach dem Vorbild/dem Anforderungsprofil eines damaligen Managers aufgebaut wurde.

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                            #14
                            Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
                            Ich wollte mal gerne wissen, wie sehr (oder ob überhaupt) Star Trek euch schon mal bei der Karriereplanung beeinflusst hat?

                            Bei mir liegts momentan an der Arbeitssituation. Ich arbeite seit kurzem in einem temporären Arbeitsverhältnis bei einem Pharma-/Chemiekonzern. Und meine Stelle hier ist echt mies. Nun wurde mir jedoch eine Festanstellung mit sehr sehr guter Bezahlung angeboten (also der Vertrag wird mir nächste Woche präsentiert) - jedoch habe ich keine Lust länger als die bisher vertraglich geregelten zwei Monate hier zu verweilen und schaue mich bereits nach etwas Neuem um.

                            Ich nahm mir hier William Riker als Vorbild. Der gute Mann hat drei Kommando's ausgeschlagen. Und man sieht, es hat ihm nicht geschadet. Im Gegenteil. Ich werde ihm wohl nachfolgen - jedoch auf berufliche und irdischere Art und Weise.

                            Freue mich auf eure Beispiele
                            Ein Cmdr. Riker hätte sehr wohl einen einen Posten akzeptiert, wenn er sich bei seiner derzeitigen Stelle unwohl gefühlt hätte.
                            Aber das war nie der Fall, sondern das volle Gegenteil, Freunde, gute Kollegen, seine Mentor (?) Picard, seine alte Freundin usw. haben bewirkt, dass er sich wohl fühlt und nicht weg wollte.
                            Vielleicht hat er auch insgeheim auf den Posten des Captains der Enterprise spekuliert (was er in ST7 eigentlich auch direkt ausspricht). Für ihn ist es eben das beste Schiff. Wäre Picard irgendwann vor ihm vom Schiff gegangen (was aufgrund des Altersunterschiedes einies Tages unumstösslich gewesen wäre), dann wäre Riker als erfahrenster und womöglich bester Offizier der Flotte garantiert von allen als qualifizierter Nachfolger in Frage gekommen, egal wieviele weitere Kommandos er bis dahin ausgeschlagen hat.

                            Also ich sehe zu Deinem Fall kaum Parallelen, und Du solltest an einer Veränderung arbeiten, wenn es Dir nicht gefällt - genau das würde Riker nämlich genauso machen.
                            Gruss, Marvek
                            Chemieonline

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