Zur Einleitung:
Hier kann also ganz allgemein mal die Wende der ST-Romane seit dem Ende von "Nemesis" bzw. ENT besprochen werden (bzw. alle anderen Reihen, die eben genau dorthin führen), Für die einzelnen Reihen gibt es ja bereits einzelne Threads, neulich hat sich aber im Thread zu den Gerüchten einer 6. bzw. 7. ST-Serie eine etwas umfassendere Diskussion zum allgemeinen Kurs, den das ST-EU () genommen hat, zwischen mir und MFB entwickelt.
Für alle anderen, die einsteigen wollen in die Diskussion:
- Wie seht ihr die Gesamtentwicklung der ST-Romane?
- Wären einzelne Handlungsbögen wie jenen um den Typhon Pakt serientauglich gewesen?
- Gibt es mittlerweile zu viele Crossover? Warum? Welche sind doch sinnvoll?
Ja, das ist schon richtig. Aber ist es wirklich eine 180°-Drehung? Oder ist es einfach nur das Gute alte (ein Schiff, eine Crew, tatsächlich sogar die selbe alte Crew) mit ein paar neuen Gimmicks (neue Kameraführung usw.)? (Wobei dieser spezielle Aspekt fast schon wieder in den STXI-Thread gehört )
Na ja, ich ging zumindest davon aus...
Ich denke, es ist eine Mischung aus beidem. Riker, der nun mal legitimer Nachfolger von Picard ist, tut endlich genau das, was man in Serienform immer versucht hat, aber nie ganz geschafft hat: einfach nur forschen. Ja, bei der Enterprise-D wollte man uns immer weismachen, dass sie in unbekannte Welten usw. reist, dabei kam sie jede zweite Staffel wieder an die romulanische oder klingonische Grenze. "Titan" ist für mich irgendwie das, was man ursprünglich aus TNG (der Serie) machen wollte und auch ein wenig das ST, was so mancher Fan behauptet, in Serienform gesehen zu haben.
Interessanterweise bleibt die TNG-Crew nämlich genau dort, wo sie in der Serie verblieben ist: Man würde irgendwie gerne mehr forschen, aber letztlich tuckert man wieder im guten alten Föderationsraum herum. Und hier kommt im Vergleich das, was mich immer ein wenig an Kirks Situation erinnert: Anders als bei Picard sind Absprachen mit dem Oberkommando selten und rar. Er muss von alleine schauen, wie er zurecht kommt.
Von NF habe ich bisher nur die ersten vier Romane gelesen. Leider habe ich sie nicht wirklich bewertet, würde tendenziell 5, 2, 4 und 6 Punkte (in der Reihenfolge) vergeben. Manchmal kommt es mir aber so vor, als verlasse sich Peter David etwas zu sehr auf seine Charaktere.
Das Problem, das ich halt sehe, ist: Wie soll man es denn hinkriegen, dass z. B. die TNG-Crew irgendwelche weltbewegenden Dinge findet bzw. die Handlung groß und wichtig bleibt, OHNE dass das Auswirkungen auf den Rest hat.
Zu den Crossovern noch: Was natürlich auch zur erhöhten Crossover-Frequenz gehört, sind die neuen Crews. Im DS9-Relaunch kam mit 7 Jahren Verspätung Ro Laren nach DS9, in TTN spielt Tuvok eine größere Rolle (hey, wir hatten bei "Der rote König". An sich empfinde ich diese Fälle nicht wirklich als Crossover, allerdings könnte es sein, dass sie eben auch Mosaiksteinchen in diesem riesigen Bild der Crossoverüberflutung darstellen.
Würdest du dir denn einen großen Umbruch wünschen?
Hast du mal die Quelle von der Empfehlung, "Mirror Universe" vor der 9. DS9-Staffel zu lesen? Ich dachte immer, die DS9-Romane seien quasi die Grundsteine für die Überlegung gewesen, dem "Mirror Universe" eine eigene Reihe zu spendieren, kenne aber die genaue Erscheinungsreihenfolge nicht.
Zitat von MFB
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Für alle anderen, die einsteigen wollen in die Diskussion:
- Wie seht ihr die Gesamtentwicklung der ST-Romane?
- Wären einzelne Handlungsbögen wie jenen um den Typhon Pakt serientauglich gewesen?
- Gibt es mittlerweile zu viele Crossover? Warum? Welche sind doch sinnvoll?
Zitat von MFB
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Zitat von MFB
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Zitat von MFB
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Interessanterweise bleibt die TNG-Crew nämlich genau dort, wo sie in der Serie verblieben ist: Man würde irgendwie gerne mehr forschen, aber letztlich tuckert man wieder im guten alten Föderationsraum herum. Und hier kommt im Vergleich das, was mich immer ein wenig an Kirks Situation erinnert: Anders als bei Picard sind Absprachen mit dem Oberkommando selten und rar. Er muss von alleine schauen, wie er zurecht kommt.
Zitat von MFB
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Zu den Crossovern noch: Was natürlich auch zur erhöhten Crossover-Frequenz gehört, sind die neuen Crews. Im DS9-Relaunch kam mit 7 Jahren Verspätung Ro Laren nach DS9, in TTN spielt Tuvok eine größere Rolle (hey, wir hatten bei "Der rote König". An sich empfinde ich diese Fälle nicht wirklich als Crossover, allerdings könnte es sein, dass sie eben auch Mosaiksteinchen in diesem riesigen Bild der Crossoverüberflutung darstellen.
Zitat von MFB
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