Unbalanciertheit beim Star Trek-Rollenspiel (im Bereich der anfänglichen Skills) - SciFi-Forum

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Unbalanciertheit beim Star Trek-Rollenspiel (im Bereich der anfänglichen Skills)

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    Unbalanciertheit beim Star Trek-Rollenspiel (im Bereich der anfänglichen Skills)

    Hallo Star Trek-Fans! Ich bin neu im Forum, und hier kommt meine erste Frage:

    Beim Star Trek-Rollenspiel von Decipher ist mir etwas Unbalanciertheit aufgefallen, die ich euch schildern möchte; mich interessiert eure Meinung dazu.

    Es geht um die Auswahl der Skills für neu erschaffene Spielercharaktere. Diese Skills fallen in drei Kategorien, wie auf Seite 85 des Player's Guide nachzulesen ist:
    1. Species Skills: Das sind Wissensskills, die man vor allem während Kindheit und früher Jugend erwirbt und die sich auf die eigene Spezies beziehen.
    2. Personal Development: Das sind die Skills, die man während Kindheit und früher Jugend erwirbt, aber welche nicht schon zu den Species Skills gehören.
    3. Professional Development: Das sind die Skills, die man während später Jugend und als junger Erwachsener durch die berufliche Ausbildung erwirbt.

    Für Personal Development bekommt man 5 Punkte, für Professional Development 25 Punkte. Und wieviele Punkte bekommt ein durchschnittlicher Spieler für seine Species Skills? Auch auf Seite 85 steht, dass man Int * 2 Punkte bekommt, wobei Spezialisierungen kostenlos sind und die gewählten Skills sogar zu Professional Skills werden. Aufgrund der Methode der Attributwahl liegt Int im Durchschnitt bei 8 Punkten. Wenn man die kostenlosen Spezialisierungen außerdem berücksichtigt, erhält ein durchschnittlicher Spieler also ca. 20 Punkte für Species Skills.

    Zusammengefasst:
    Species Skills: 20 Punkte
    Personal Development: 5 Punkte
    Professional Development: 25 Punkte

    Des Verhältnis zwischen den Punkten von Species Skills und Personal Development ist imo unbalanciert, wenn man bedenkt, dass die Personal Development Skills während einer nicht kurzen Zeit erworben werden, zu der man sehr lernfähig ist.
    An zwei Beispielen möchte ich dies verdeutlichen:
    1. Ein durchschnittlich intelligenter Mensch (Int: 8) wächst auf der Straße auf (Criminal Upbringing). Mögliche Skills aus den Bereichen Personal Development und Species Skills:
    Streetwise + 2, Forgery + 1, Armed Combat + 1, Influence + 1
    Culture (Human) + 6, Language (Human) + 4, History (Human) + 3, Politics (Human) + 3
    Es ist schwer glaubhaft, dass eine solche Person viel mehr über Schiller und die Kultur der Sumerer weiß als über das Überleben auf der Strasse.
    2. Ein überdurchschnittlich intelligenter Mensch (Int: 10) wächst bei Eltern auf, die beide naturwissenschaftliche Freaks sind (scientific upbringing) und dem Stereotyp der nerdigen Spezialisten entsprechen sollen. Mögliche Skills aus den Bereichen Personal Development und Species Skills:
    Physical Science + 2, System Operation + 1, Propulsion + 1, Construct + 1
    Culture (Human) + 6, Language (Human) + 6, History (Human) + 4, Politics (Human) + 4
    Auch hier ist die Aufteilung wieder wenig plaubibel.

    Lösungsidee: Ich schlage vor, “Int * 2” durch “Int” auf Seite 85 zu ersetzen und dafür mehr Punkte für Personal Development zu geben.

    Was ist eure Meinung?
    "Wenn man mir sagt, es gebe Dinge, die über unsere Vernunft hinausgehen, so kann mich das nicht veranlassen, Unsinn zu glauben. Zweifellos gibt es Dinge, die über unsere Vernunft gehen; aber ich verwerfe kühn alles, was ihr widerstreitet, und alles, was gegen sie verstößt." (Denis Diderot) http://youtube.com/watch?v=J6b_vVNP4nM
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