Frage zu den Föderations-Torpedos - SciFi-Forum

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Frage zu den Föderations-Torpedos

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    #31
    Eine Korrektur: Wenn man es wollte, könnte man einen Torpedo auf jeden Fall so programmieren, dass er bei Sublicht abgefeuert wird und danach auf Warp geht. Die Trennung SL und ÜL bei den Antriebsmodi des Torpedos funktioniert natürlich automatisch, damit nicht das feuernde Schiff mit seinem eigenen Torpedo kollidiert, aber im Grunde spricht absolut nichts dagegen, wieso ein bei Sublich abgefeuerter Torpedo nicht auf Warp gehen sollte...
    Os homini sublime dedit caelumque tueri
    Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

    - Ovid -

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      #32
      Doch tut es. Der "Warpantrieb" im Torpedo, oder besser gesagt die Kammer wo Materie und Antimaterie aufeinander treffen, hat nur ein Zwölftel der normalen Größe. Der Torpedo ist daher nicht in der Lage ein eigenes Warpfeld zu generieren. Er kann lediglich ein bereits vorhandene Warpblase nutzen und diese quasi weiterführen um die Geschwindigkeit des Schiffes beizubehalten.

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        #33
        Blödsinn. (Das mit dem Zwölftel hab übrigens ich gepostet, brauchst du mir nicht erklären. )

        Der Torpedo verfügt über kleine Spulenanordnungen, wodurch er sein eigenes Warpfeld erzeugen kann. Sie ganz oben in meinem Zitat: Marschtriebwerksspulen!

        Und um deiner Conclusio noch eins entgegenzusetzen: Wie stellst du dir dann den Einsatz eines Torpedos vor, wenn er sich 3 Mio. km weit vom Schiff weg befindet, er aber dessen Warpfeld nutzen soll? Eben.
        Außerdem würde der Torp dann ab einer gewissen Reichweite das verlängerte Warpfeld verlassen und in den Normalraum zurückkehren, das aber noch immer im Warp befindliche Schiff würde ihn rammen......und aus die Maus.
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        - Ovid -

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          #34
          Und woher bitte nimmst du diese Erkenntnis? Da würde mich doch mal ein Verweis im Internet oder auf eine Folge interessieren. Lies dir doch in der unten angegebenen Seite mal den Abschnitt 'Antrieb' durch:

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            #35
            Zitat von Indigo Beitrag anzeigen
            @ Dude

            kommt wohl darauf an wie stark die Schilde deines Schiffes sind. Mal abgesehen davon kann ein Torpedo nur Überlichtgeschwindigkeit erreichen, wenn er bereits bei Warp abgefeuert wird, womit wir irgendwie wieder am Anfang des thread wären. Da stellt sich doch eigentlich die Frage, wie man andere Schiffe sehen kann, die hinter einem fliegen, wenn man selber auf Warp ist. Deren Licht ist ebenfalls langsamer als man selbst... oder nich?
            Jetzt bitte nicht gekränkt sein, aber:

            Wie lange schaust du schon Star Trek? Dir müsste doch schon aufgefallen sein, das die Sternenflotte und damit wohl auch jede andere Großmacht überlichtschnelle Sensoren haben.

            Zitat von www.memory-alpha.org

            Langstreckensensoren sind besonders leistungsfähige Sensoren, die Scans über mehrere Lichtjahre hinweg durchführen können. Sowohl Raumschiffe als auch Sensor-Phalanxen sind damit ausgerüstet. ("Star Trek: Der Film")

            Langstreckensensoren der Galaxy-Klasse haben eine Reichweite von zehn Lichtjahren, effektiv kann ein solches Raumschiff einen Sektor pro Tag scannen. (TNG: "Der Rachefeldzug")
            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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            >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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              #36
              Mal abgesehen von Deep Space 9 habe ich wohl fast jede Folge jeder Serie mehrmals gesehen und ich bin mir durchaus über die Leistungsfähigkeit der Sensoren im Star Trek-Universum bewusst. Ich habe das Problem lediglich einmal wissenschaftlich betrachten wollen.
              Sämtliche bereits von der Menschheit (meine jetzt im Real-life, nur damit keine Missverständnisse entstehen) entwickelten Sensoren funktionieren indem sie ausgesendete Signale (z.B. Schall) auffangen und sicht- oder hörbar machen. Da das schnellstmögliche Signal maximal Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, wäre es also theoretisch nicht möglich bei Überlichtgeschwindigkeit folgende Schiffe zu entdecken.

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                #37
                ...und da kommt das Star Trek Typische Technobabble ins Spiel.
                Die sensoren senden nähmlich erst Strahlen aus, ähnlich wie Radar, die über den Subraum geschickt werden. Dan werden sie von den Objekten reflecktiert und zurück geschickt.
                Wie alledings die Strahlung aus dem Subraum an Objekten im Normalraum (Planeten) reflecktiert werden versteh ich auch nicht.
                Wie gesagt, ich wollte dich nicht kränken aber die Frage stellung klang so seltsam...
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                  #38
                  @ Indigo

                  Sie mal, es ist doch so: Das TM stellt zweifelsfrei fest, dass ein Torpedo einen Miniaturantrieb (Spulen und Manöverdüsen) besitzt, der sowohl Warp- als auch SL-Geschwindigkeiten erreicht. Faktum.

                  Du behauptest, der Torpedo könne sich nur mithilfe des schiffseigenen Antriebs fortbewegen. Das ist Unsinn. Erstens ist ein Warpfeld eine höchst heikle Angelegenheit, die man nicht nach Belieben dehnen und strecken kann. Zweitens würde, wäre es doch so, wie du glaubst, der Torpedo praktisch nutzlos, weil er keine nennenswerte Reichweite hätte.

                  Was willst du eigentlich? Das TM erklärt die Funktionen ganz genau, mit Geschwindigkeitsangaben, und noch dazu hast du die optischen Beweise aus ST (Torpedos, die sich weit außerhalb jedes Warpfelds selbst mit Warp bewegen).

                  Ich sehe das Problem nicht! Du fragst: 'Wie geht's?', die Antwort folgte auf dem Fuße, und jetzt passt dir die richtige Antwort nicht in den Kram, oder wie?
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                  - Ovid -

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                    #39
                    Der Torpedo kann sich natürlich selbst lenken, sonst könnte man ja auf plötzliche Flugänderungen des feindlichen Schiffes nach Abschuss nicht mehr reagieren, und dass heisst, man würde ziemlich oft vorbei schiessen. Aber wie alle wissen, ist ein Torpedo relativ treffsicher.
                    Mit den eigenen Schilden harmoniert die Frequenz, deshalb kann er passieren, bei den feindlichen Schilden kommt es auf die Stärke und die Frequenz der Schilde an, wieviel Schaden ein Torpedo anrichtet. Bei vollen Schilden schwächt er sie, in dem er ihnen Energie entzieht, bei folgenden Treffern könnten die Schilde soweit geschwächt werden, dass der Torpedo sie passieren kann, und somit dann das Schiff selbst trifft.
                    Ich denke auch, dass es nicht reicht, nach Abschuss des Torpedos nur die Warpgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, denn wenn das feindliche Schiff nur ein kleines bisschen schneller fliegt, würde er es niemals einholen können. Also braucht er nach verlassen der eigenen Warpblase auch einen eigenständigen Warpantrieb.
                    Wenn wirklich mal ein Schuss daneben geht, klingt es für mich nur logisch, dass er sich nach gewisser Zeit selbst zerstört, damit er weder in falsche Hände fällt, noch nach langer langer Zeit zufällig auf ein anderes Ziel trifft. Aber mit dieser Technik kennen sich wie's aussieht andere besser aus
                    „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                    Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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                      #40
                      Überstimmt und durch logische und "trekische" Argumente geschlagen, also @nana: dito

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                        #41
                        Wegen der Bennenung: (Photonentorpedo weil er Licht emittiert)

                        Wieso heißt dann der Quantentorpedo Quantetorpedo? Er emittiert ebenfalls Photonen, und basiert doch genauso auf einer A/M-Reaktion (also einer Reaktion im Quantenbereich) wie der "normale" Photonentorpedo
                        Es gibt zwei Regeln für Erfolg:

                        1.) Teile nicht dein ganzes Wissen
                        2.)

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                          #42
                          Nein, der QT funktioniert nach einem gänzlich anderen System. Leider habe ich nur das für dich: http://www.ditl.org/

                          Geh oben auf "Weaponry", und scroll dann links runter bis QT.

                          Hat jemand das in Deutsch? Falls es Interessierte gibt, die nicht so gut Englisch können...
                          Im DS9:TM müsste die Funktionsweise auch erklärt sein.
                          Os homini sublime dedit caelumque tueri
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                          - Ovid -

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                            #43
                            also den torpedo (wenn er im warp-modus ist), würde man von vorne her niemals verspätet sehen können (auch wenn aufprall und lichtankunft wohl gleichzeitig wären). die geschwindigkeit würde man seitlich auch als real empfinden, wenn auch zeitlich versetzt. das liegt daran, dass der torpedo jederzeit licht auströmt.
                            es ist wie mit einem überschallschnellen düsenjäger, man sieht den jäger zuerst, hört dann aber verspätet unten das geräuch. allerding, wenn der jäger über paris fliegt, und dann ne stunde später über london, so hört man das geräuch auch in london eine stunde nachdem man es in paris gehört hatt. (nur als beispiel). was hier auch mal interessant wäre: was ist mit dem doppler erfeckt? also wenn sich der torpedo im normalen raum mit beinahe c bewegt, dann müsste das aus der vorderansicht harte gammastralung sein, und auf der rückansicht nur langwelige radarstrahlung.

                            der torpedo fliegt eig, auch nicht mit überlichtgeschwindigkeit, seine geschwindigkeit bleibt immer unter c, nur wird der weg zu dem ziehl verkürzt. ich weiss nicht ob es ausreichen würde, das ein torpedo alleine mit seiner kinetichen energie weiterfliegen kann mit warp, da ja ständig der raum voreinem ranngezogen und hintereinem wieder gedehnt werden müsste, und das verbraucht wohl viel energie. wobei, man ja jetzt nicht wissen kann, wie die physikalischen gesetzte im supraum sind. naja, nur dürfte es ja deswegen garnicht zu nem überlichtknall kommen (hier wurd sowas erwähnt).

                            aber, welche frage mir da nur aufkommt, eigentlich sollte der torpedo den normalen raum garnicht im herkömmlichen sinne berühren, da dieser unseren 3d raum immer nur "kreuzen" würde (wie mit dem welligen papier, bei dem die nadel sich nichtmehr auf dem papier bewegt, sondern da quasi durchsticht), allerdings binn ich da mit der warptechnick zu wehnig vertraut, als das ich da mehr sagen könnte.

                            allerdings, wegen der namensnennung: ich denke eher, das der photonentorpedo durch die m/am reaktion photonen erzeugt, die letztendlich die energie auf das raumschiff übertragen (es gibt im weltraum ja keine schokwellen, wie ich weiss)

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                              #44
                              Dazu nur so viel: Die Photonen veursachen keinen Schaden, sie sind ein Nebeneffekt in Strahlungsform. Die Explosion und der daraus resultierende Schaden sind immer noch die M/AM-Pakte, die miteinander vermischt werden.
                              Os homini sublime dedit caelumque tueri
                              Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

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                                #45
                                naja, aber die energie der explosion muss ja übertragen werden, und die explosion braucht zumidnestens auf der erde die luft, in der sie sich ausbreiten kann. im weltraum gibt es keine luft und damit könnt die explosion ja garnicht das schiff treffen. nus höstens weggeschleuderte teile die sich vom torpedo wegbewegen, könnten das schiff beschädigen.
                                mir kahm da halt nur der gedanke, dass die photonentorpetos heissen, weil bei der explosion eben strahlung (soweit ich weiss gammastrahlung) ensteht, und das der einzigste kontackt von der explosion zu dem target wäre. und es kommt eig nur drauf an, wieviel energie da von dem ausgehenden "licht" auf die hülle übertragen wird. is ja nix anderes als mit nem laser bei dem nur die lichtenergie am ziel in hitze umgewandelt wird, mehr nicht. aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren .

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