Nach über 700 Star Trek Folgen, die ich kenne, ist mir doch schon einiges aufgefallen, was die Technik betrifft. So gibt es einige "Erfindungen", die manchmal etwas wiedersprüchlich sind und andere, die offenbar komplett überflüssig geworden sind. Ich wollte hier mal einige auflisten und hoffe auf rege Beteiligung, ob ihr auch noch so einige Sachen kennt, die nicht ganz stimmig zu sein scheinen oder sehr meine Punkte etwas anders.
Transporter-Räume
Im 24. Jahrhundert scheinen diese Räumlichkeiten eigentlich nicht mehr viel Sinn zu machen, da man sich hier inzwischen auch Mittels eines Ort zu Ort Transportes beliebig von Punkt A nach Punkt B beamen lassen kann ohne vorher den Transporterraum aufsuchen zu müssen. Der Fakt, dass er dennoch in jeder Serie und jedem Film zu finden ist, ist wohl einfach der, weil er wohl eben Kult ist und einfach zu Star Trek gehört.
Univeral Übersetzer
Überflüssig ist diese Erfindung nun zwar nicht, allerdings wurden hier schon einige Fehler seitens der Drehbuch Autoren gemacht. Wie wir spätestens seit der Voyager Folge "Die 37er" wissen, befinden sich die Universal Translator in den Insignia-Kommunikatoren integriert. Hier mal eine kleine Auflistung, wo das Drehbuch Fehlerhaft ist, bzw. die Universal Translator offenbar versagt haben:
DS9 - Der Weg des Kriegers: Als Worf auf die Station kommt, wird dieser von Bashir und O'Brien herumgeführt. Als sie schließlich im Quarks landen, begegnen sie Kira und Dax, die gerade als mitteralterliche Hofdamen verkleidet sind und aus der Holosuit kommen. Jadzia begrüßt Worf daraufhin auf klingonisch, O'Brien und Bashir sprechen aber kein klingonisch und verstehen es nicht, weshalb sie Worf um eine Übersetzung bitten. Dieser entgegnet ihnen nur, dass es "in der Übersetzung an Gewicht verlieren würde".
War dies also wirklich einfach nur unübersetzbar, weshalb der Translator dies nicht konnte oder einfach nur ein Fehler des Drehbuches? Es gibt bestimmt noch ein paar solcher Beispiele.
VOY - Der Kampf ums dasein: Die Voyager Crew wird von den Kazon auf einem fremden Planeten, ohne Technik! Selbst die Koummunikatoren werden eingesetzt, als auch keine Translator. Wieso kann die Crew der Voyager dann aber weiterhin problemlos mit Neelix und Kes kommunizieren? Das andere Crewmitglieder (Vulkanier, Boloaner, Betazoiden...) die irdische Sprache mal gelernt haben könnten (oder die Menschen außeridische Sprachen) wäre ja noch verständlich, da sie dazu auch länger Zeit dazu hatten. Neelix und Kes kennen die Voyager-Leute aber erst seit 2 Jahren und in einer Welt, in der die Technik das Echtzeit-Übersetzten für einen übernimmt, braucht man eigentlich keine andere Sprache mehr zu lernen. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass das erlernen von Fremdsprachen zu einem Überlebenskurs dazu gehört, falls man mal in so eine Situation kommt, wo die Technik versagt oder man keine Translator hat. Zumindest hätte man dies in der Folge mal erwähnen können, als es für selbstverständlich zu erachten.
Alle Serien: Wenn man auf neue Spazies trifft, welcher der Föderation/die Sternenflotte noch nie begegnet sind, kann der Übersetzer sofort den Syntax der Sprache erkennen, sodass das erste Wort gleich in englsich/deutsch von der Fremden Rasse gesprochen ist. Während dies man in den Serien, die im Alpha-Quadranten spielen noch damit erklären kann, dass man den Syntax mit allen Spezies in der Föderation austauschen/kopieren kann und diese dann in ihre Datenbanken integrieren kann, sodass alle auf dem selben Stand sind, wird diese Theorie bei Voyager im Delta-Quatranten über den Haufen geworfen. Hier sind alle Spezies neu. Dennoch ist immer das erste Wort einer neuen Spezies sofort übersetztbar.
Holodeck
Auch hier finde ich die Funktionsweise etwas wiedersprüchlich. Im TNG Pilotfilm wurde das Holodeck noch so erklärt, dass das Holodeck eben nur eine Umgebung kreieren kann, die eben nur so groß ist, wie der Holodeck-Raum selbst. So stoßen Riker und Data also an eine Wand des Raumes, wo es eben nicht weiter geht. Später irgendwann wurde dann mal gesagt, dass sich die Simulation bewegen würde. So z.B. in der VOY Folge "Das Tötungsspiel". Hier wurde das Holodeck zwar ohnehin schon vergrößert und über mehrere Decks ausgedehnt, aber dennoch kann man hier "sehen" dass sich das Holodeck bewegt:
In einer Szene Rennen Seven und Neelix vor den Hirogen Nazis davon in eine Seitengasse hinein, wo sie erschossen werden.
Als der Anfüher der Hirogen dann befiehlt, die beiden auf die Krankenstation zu bringen, um ihre Wunden zu versorgen, lässte er vom Computer den Ausgang generieren. Dieser erscheint dann genau an diesem Ende der Seitengasse, von der Seven und Neelix kamen (roter Kreis).
Die Simulation hat sich also verändert und da wo mal freier Raum war (siehe erstes Bild) ist nun die Wand des Holodecks. Das sich die Simulation aber bewegt und man so dann quasi im Holodeck unendlich weit laufen könnte, ergibt aber keinen Sinn, da man, wenn man immer nur gerade auslaufen würden, sowie auf die Wand des Raumes treffen würde. Die einzige möglich wäre, wenn der Boden des Raumes wie ein Fließband wäre und wenn man geht, sich somit immer an der selben Stelle befinden würde.
Ebenfalls etwas unverständlich ist mir bei Holodecks die Höhenunterschiede. In VOY gibt es da eine Folge ("Extreme Risiken") in der B'Elanna im Holodeck einen orbitalen Basejump macht und aus einem Shuttle aus der Umlaufbahn eines Planeten abspringt. Noch bevor sie den Boden berührt, wird sie auf die Brücke zitiert. Sie beendet daraufhin das Programm im freien Fall. In einer früheren Folge (oder gar einer anderen Folge) hatte mal wer ein Holodeck Programm im sitzen beendet und plumpste dann folgerichtig auf seinen fünf Buchstaben. Hier allerdings schwebte B'Elanna noch kurz in der Luft, nachdem das Prgramm schon längst beendet war:
Wurde dann also hier quasi die künstliche Schwerkraft im Holodeck ausgeschaltet, um dies zu bewerkstelligen?
Was meint ihr dazu? Habt ihr Bemerkungen dazu? Oder was ist euch so aufgefallen?
Transporter-Räume
Im 24. Jahrhundert scheinen diese Räumlichkeiten eigentlich nicht mehr viel Sinn zu machen, da man sich hier inzwischen auch Mittels eines Ort zu Ort Transportes beliebig von Punkt A nach Punkt B beamen lassen kann ohne vorher den Transporterraum aufsuchen zu müssen. Der Fakt, dass er dennoch in jeder Serie und jedem Film zu finden ist, ist wohl einfach der, weil er wohl eben Kult ist und einfach zu Star Trek gehört.
Univeral Übersetzer
Überflüssig ist diese Erfindung nun zwar nicht, allerdings wurden hier schon einige Fehler seitens der Drehbuch Autoren gemacht. Wie wir spätestens seit der Voyager Folge "Die 37er" wissen, befinden sich die Universal Translator in den Insignia-Kommunikatoren integriert. Hier mal eine kleine Auflistung, wo das Drehbuch Fehlerhaft ist, bzw. die Universal Translator offenbar versagt haben:
DS9 - Der Weg des Kriegers: Als Worf auf die Station kommt, wird dieser von Bashir und O'Brien herumgeführt. Als sie schließlich im Quarks landen, begegnen sie Kira und Dax, die gerade als mitteralterliche Hofdamen verkleidet sind und aus der Holosuit kommen. Jadzia begrüßt Worf daraufhin auf klingonisch, O'Brien und Bashir sprechen aber kein klingonisch und verstehen es nicht, weshalb sie Worf um eine Übersetzung bitten. Dieser entgegnet ihnen nur, dass es "in der Übersetzung an Gewicht verlieren würde".
War dies also wirklich einfach nur unübersetzbar, weshalb der Translator dies nicht konnte oder einfach nur ein Fehler des Drehbuches? Es gibt bestimmt noch ein paar solcher Beispiele.
VOY - Der Kampf ums dasein: Die Voyager Crew wird von den Kazon auf einem fremden Planeten, ohne Technik! Selbst die Koummunikatoren werden eingesetzt, als auch keine Translator. Wieso kann die Crew der Voyager dann aber weiterhin problemlos mit Neelix und Kes kommunizieren? Das andere Crewmitglieder (Vulkanier, Boloaner, Betazoiden...) die irdische Sprache mal gelernt haben könnten (oder die Menschen außeridische Sprachen) wäre ja noch verständlich, da sie dazu auch länger Zeit dazu hatten. Neelix und Kes kennen die Voyager-Leute aber erst seit 2 Jahren und in einer Welt, in der die Technik das Echtzeit-Übersetzten für einen übernimmt, braucht man eigentlich keine andere Sprache mehr zu lernen. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass das erlernen von Fremdsprachen zu einem Überlebenskurs dazu gehört, falls man mal in so eine Situation kommt, wo die Technik versagt oder man keine Translator hat. Zumindest hätte man dies in der Folge mal erwähnen können, als es für selbstverständlich zu erachten.
Alle Serien: Wenn man auf neue Spazies trifft, welcher der Föderation/die Sternenflotte noch nie begegnet sind, kann der Übersetzer sofort den Syntax der Sprache erkennen, sodass das erste Wort gleich in englsich/deutsch von der Fremden Rasse gesprochen ist. Während dies man in den Serien, die im Alpha-Quadranten spielen noch damit erklären kann, dass man den Syntax mit allen Spezies in der Föderation austauschen/kopieren kann und diese dann in ihre Datenbanken integrieren kann, sodass alle auf dem selben Stand sind, wird diese Theorie bei Voyager im Delta-Quatranten über den Haufen geworfen. Hier sind alle Spezies neu. Dennoch ist immer das erste Wort einer neuen Spezies sofort übersetztbar.
Holodeck
Auch hier finde ich die Funktionsweise etwas wiedersprüchlich. Im TNG Pilotfilm wurde das Holodeck noch so erklärt, dass das Holodeck eben nur eine Umgebung kreieren kann, die eben nur so groß ist, wie der Holodeck-Raum selbst. So stoßen Riker und Data also an eine Wand des Raumes, wo es eben nicht weiter geht. Später irgendwann wurde dann mal gesagt, dass sich die Simulation bewegen würde. So z.B. in der VOY Folge "Das Tötungsspiel". Hier wurde das Holodeck zwar ohnehin schon vergrößert und über mehrere Decks ausgedehnt, aber dennoch kann man hier "sehen" dass sich das Holodeck bewegt:
In einer Szene Rennen Seven und Neelix vor den Hirogen Nazis davon in eine Seitengasse hinein, wo sie erschossen werden.
Als der Anfüher der Hirogen dann befiehlt, die beiden auf die Krankenstation zu bringen, um ihre Wunden zu versorgen, lässte er vom Computer den Ausgang generieren. Dieser erscheint dann genau an diesem Ende der Seitengasse, von der Seven und Neelix kamen (roter Kreis).
Die Simulation hat sich also verändert und da wo mal freier Raum war (siehe erstes Bild) ist nun die Wand des Holodecks. Das sich die Simulation aber bewegt und man so dann quasi im Holodeck unendlich weit laufen könnte, ergibt aber keinen Sinn, da man, wenn man immer nur gerade auslaufen würden, sowie auf die Wand des Raumes treffen würde. Die einzige möglich wäre, wenn der Boden des Raumes wie ein Fließband wäre und wenn man geht, sich somit immer an der selben Stelle befinden würde.
Ebenfalls etwas unverständlich ist mir bei Holodecks die Höhenunterschiede. In VOY gibt es da eine Folge ("Extreme Risiken") in der B'Elanna im Holodeck einen orbitalen Basejump macht und aus einem Shuttle aus der Umlaufbahn eines Planeten abspringt. Noch bevor sie den Boden berührt, wird sie auf die Brücke zitiert. Sie beendet daraufhin das Programm im freien Fall. In einer früheren Folge (oder gar einer anderen Folge) hatte mal wer ein Holodeck Programm im sitzen beendet und plumpste dann folgerichtig auf seinen fünf Buchstaben. Hier allerdings schwebte B'Elanna noch kurz in der Luft, nachdem das Prgramm schon längst beendet war:
Wurde dann also hier quasi die künstliche Schwerkraft im Holodeck ausgeschaltet, um dies zu bewerkstelligen?
Was meint ihr dazu? Habt ihr Bemerkungen dazu? Oder was ist euch so aufgefallen?
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