Überflüssige und "fehlerhafte" Technik - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Überflüssige und "fehlerhafte" Technik

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Überflüssige und "fehlerhafte" Technik

    Nach über 700 Star Trek Folgen, die ich kenne, ist mir doch schon einiges aufgefallen, was die Technik betrifft. So gibt es einige "Erfindungen", die manchmal etwas wiedersprüchlich sind und andere, die offenbar komplett überflüssig geworden sind. Ich wollte hier mal einige auflisten und hoffe auf rege Beteiligung, ob ihr auch noch so einige Sachen kennt, die nicht ganz stimmig zu sein scheinen oder sehr meine Punkte etwas anders.

    Transporter-Räume

    Im 24. Jahrhundert scheinen diese Räumlichkeiten eigentlich nicht mehr viel Sinn zu machen, da man sich hier inzwischen auch Mittels eines Ort zu Ort Transportes beliebig von Punkt A nach Punkt B beamen lassen kann ohne vorher den Transporterraum aufsuchen zu müssen. Der Fakt, dass er dennoch in jeder Serie und jedem Film zu finden ist, ist wohl einfach der, weil er wohl eben Kult ist und einfach zu Star Trek gehört.

    Univeral Übersetzer

    Überflüssig ist diese Erfindung nun zwar nicht, allerdings wurden hier schon einige Fehler seitens der Drehbuch Autoren gemacht. Wie wir spätestens seit der Voyager Folge "Die 37er" wissen, befinden sich die Universal Translator in den Insignia-Kommunikatoren integriert. Hier mal eine kleine Auflistung, wo das Drehbuch Fehlerhaft ist, bzw. die Universal Translator offenbar versagt haben:

    DS9 - Der Weg des Kriegers: Als Worf auf die Station kommt, wird dieser von Bashir und O'Brien herumgeführt. Als sie schließlich im Quarks landen, begegnen sie Kira und Dax, die gerade als mitteralterliche Hofdamen verkleidet sind und aus der Holosuit kommen. Jadzia begrüßt Worf daraufhin auf klingonisch, O'Brien und Bashir sprechen aber kein klingonisch und verstehen es nicht, weshalb sie Worf um eine Übersetzung bitten. Dieser entgegnet ihnen nur, dass es "in der Übersetzung an Gewicht verlieren würde".
    War dies also wirklich einfach nur unübersetzbar, weshalb der Translator dies nicht konnte oder einfach nur ein Fehler des Drehbuches? Es gibt bestimmt noch ein paar solcher Beispiele.

    VOY - Der Kampf ums dasein: Die Voyager Crew wird von den Kazon auf einem fremden Planeten, ohne Technik! Selbst die Koummunikatoren werden eingesetzt, als auch keine Translator. Wieso kann die Crew der Voyager dann aber weiterhin problemlos mit Neelix und Kes kommunizieren? Das andere Crewmitglieder (Vulkanier, Boloaner, Betazoiden...) die irdische Sprache mal gelernt haben könnten (oder die Menschen außeridische Sprachen) wäre ja noch verständlich, da sie dazu auch länger Zeit dazu hatten. Neelix und Kes kennen die Voyager-Leute aber erst seit 2 Jahren und in einer Welt, in der die Technik das Echtzeit-Übersetzten für einen übernimmt, braucht man eigentlich keine andere Sprache mehr zu lernen. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass das erlernen von Fremdsprachen zu einem Überlebenskurs dazu gehört, falls man mal in so eine Situation kommt, wo die Technik versagt oder man keine Translator hat. Zumindest hätte man dies in der Folge mal erwähnen können, als es für selbstverständlich zu erachten.

    Alle Serien: Wenn man auf neue Spazies trifft, welcher der Föderation/die Sternenflotte noch nie begegnet sind, kann der Übersetzer sofort den Syntax der Sprache erkennen, sodass das erste Wort gleich in englsich/deutsch von der Fremden Rasse gesprochen ist. Während dies man in den Serien, die im Alpha-Quadranten spielen noch damit erklären kann, dass man den Syntax mit allen Spezies in der Föderation austauschen/kopieren kann und diese dann in ihre Datenbanken integrieren kann, sodass alle auf dem selben Stand sind, wird diese Theorie bei Voyager im Delta-Quatranten über den Haufen geworfen. Hier sind alle Spezies neu. Dennoch ist immer das erste Wort einer neuen Spezies sofort übersetztbar.

    Holodeck

    Auch hier finde ich die Funktionsweise etwas wiedersprüchlich. Im TNG Pilotfilm wurde das Holodeck noch so erklärt, dass das Holodeck eben nur eine Umgebung kreieren kann, die eben nur so groß ist, wie der Holodeck-Raum selbst. So stoßen Riker und Data also an eine Wand des Raumes, wo es eben nicht weiter geht. Später irgendwann wurde dann mal gesagt, dass sich die Simulation bewegen würde. So z.B. in der VOY Folge "Das Tötungsspiel". Hier wurde das Holodeck zwar ohnehin schon vergrößert und über mehrere Decks ausgedehnt, aber dennoch kann man hier "sehen" dass sich das Holodeck bewegt:

    In einer Szene Rennen Seven und Neelix vor den Hirogen Nazis davon in eine Seitengasse hinein, wo sie erschossen werden.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 25812446332d586f42a89b1a68c9c1a791861bdb.jpg
Ansichten: 259
Größe: 81,6 KB
ID: 4493111
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 258124471ac66d4a834f410d9eac5cdf10cb52c4.jpg
Ansichten: 249
Größe: 59,9 KB
ID: 4493112

    Als der Anfüher der Hirogen dann befiehlt, die beiden auf die Krankenstation zu bringen, um ihre Wunden zu versorgen, lässte er vom Computer den Ausgang generieren. Dieser erscheint dann genau an diesem Ende der Seitengasse, von der Seven und Neelix kamen (roter Kreis).
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 25812450a4120a701ce4b2a77163c1a27b049fda.jpg
Ansichten: 275
Größe: 73,4 KB
ID: 4493113

    Die Simulation hat sich also verändert und da wo mal freier Raum war (siehe erstes Bild) ist nun die Wand des Holodecks. Das sich die Simulation aber bewegt und man so dann quasi im Holodeck unendlich weit laufen könnte, ergibt aber keinen Sinn, da man, wenn man immer nur gerade auslaufen würden, sowie auf die Wand des Raumes treffen würde. Die einzige möglich wäre, wenn der Boden des Raumes wie ein Fließband wäre und wenn man geht, sich somit immer an der selben Stelle befinden würde.

    Ebenfalls etwas unverständlich ist mir bei Holodecks die Höhenunterschiede. In VOY gibt es da eine Folge ("Extreme Risiken") in der B'Elanna im Holodeck einen orbitalen Basejump macht und aus einem Shuttle aus der Umlaufbahn eines Planeten abspringt. Noch bevor sie den Boden berührt, wird sie auf die Brücke zitiert. Sie beendet daraufhin das Programm im freien Fall. In einer früheren Folge (oder gar einer anderen Folge) hatte mal wer ein Holodeck Programm im sitzen beendet und plumpste dann folgerichtig auf seinen fünf Buchstaben. Hier allerdings schwebte B'Elanna noch kurz in der Luft, nachdem das Prgramm schon längst beendet war:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 258124646608a66490318a1d7191fd79a79c9fc5.jpg
Ansichten: 255
Größe: 56,3 KB
ID: 4493114
    Wurde dann also hier quasi die künstliche Schwerkraft im Holodeck ausgeschaltet, um dies zu bewerkstelligen?



    Was meint ihr dazu? Habt ihr Bemerkungen dazu? Oder was ist euch so aufgefallen?

    #2
    -Transporter-Räume
    Die halte ich keineswegs für überflüssig. Besucher oder gar hohe Gäste, sollten beim betreten des Schiffes schon standesgemäß empfangen werden, und nicht einfach nur im Korridor rematerialisieren. Rein psychologisch halte ich es auch für sehr nützlich, hierfür einen speziellen Ort zu haben, an dem man ein Raumschiff betritt und wieder verlässt. Und warum auch nicht. Volumen ist bei Raumschiffen günstig, und gerade die Sternenflotte gibt sich ohnehin keine Mühe das Oberflächen/Volumenverhältnis zu optimieren.

    Was den Universal-Übersetzer und das Holodeck angeht, so haben hier Autoren und Regisseure nach blieben geschaltet und gewaltet. Ich halte es für Sinnfrei, hier verschiedene Folgen gegeneinander aufzurechnen.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

    Kommentar


      #3
      Das mit dem Holodeck ist alles noch so, wie ich es erwarten würde, wenn man bedenkt, das in TNG anfangs noch eine sehr neue Technologie war, die aber auch mit reichlich Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet ist, um Verletzungen zu vermeiden.

      Simulationen bewegen sich mit bzw. an Wände stoßen: Kommt sicher nur darauf an, wie die Simulation gerade eingestellt ist, ob sie sich mit bewegen soll oder eben tatsächlich eine feste Position haben soll, bei der man dann ganz real auch an die Wände stößt.
      Das Mitbewegen macht sogar mehr Sinn fürs Holodeck, da man so für viele Leute gleichzeitig die selbe Simulation mit unendlichem Gelände laufen lassen kann, ohne das einer davon an die reale Wand stößt. Stell es dir mal so vor: eine Gruppe von 4 Leuten gehen alle da rein, jeder geht dann in eine andere Himmelsrichtung. Würde die Simulation nicht mitlaufen, würden alle 4 schnell an die 4 Wände stoßen. Wie kann man das nun für alle 4 gleichermaßen vermeiden? Man unterteilt die Simulation einfach in mehrere kleine Simulationen, eine Minisimulation für jede Person, sobald zB ein gewisser Abstand zu einer anderen Person überschritten wurde (zB halbe Holodeckbreite oder mehr als 5 Meter Abstand oder so). Dann wäre eine jede Person in alle Richtungen von Kraftfeldern umgeben, welche die Umwelt darstellen, und auch die anderen Personen sind dann nur noch als Simulationen da rein projiziert, um die korrekten Abstände zu simulieren. Während so zb in der Simulation alle 4 Leute meinetwegen 100m auseinander stehen können, inklusive diverse Höhenunterschiede, würden sie im Holodeck selbst einfach nur 5m auseinander stehen, aber zwischen ihnen würden dann diverse Kraftfelder sein, welche dann als Sichtblocker und Leinwand benutzt werden, und auch Stimmen usw. entsprechend der simulierten Entfernung dämpfen.
      Genau so kann man dann sicher auch in der Simulation einstellen, das ein Eingang/Ausgang entweder nur an bestimmten Stellen in der Simulation erscheint (dann müsste man mitunter noch ein ganzes Stück in der Simulation zu diesem Punkt gehen), oder direkt in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Person.

      Das B´Elana noch schwebt, und nicht abstürzt, wäre für mich einfach nur eine Sicherheitsvorkehrung, um Verletzungen zu vermeiden, wenn man sich dank der Simulation gerade in einer Position und Ausrichtung befindet, welche beim abschalten der Simulation zu einem Sturz führen würde. Wurde wohl eingeführt, nachdem jemand zu hart aufn Hintern gefallen ist, als der Stuhl nicht mehr da war, auf dem er gerade noch saß
      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
        -Transporter-Räume
        Die halte ich keineswegs für überflüssig. Besucher oder gar hohe Gäste, sollten beim betreten des Schiffes schon standesgemäß empfangen werden, und nicht einfach nur im Korridor rematerialisieren. Rein psychologisch halte ich es auch für sehr nützlich, hierfür einen speziellen Ort zu haben, an dem man ein Raumschiff betritt und wieder verlässt. Und warum auch nicht. Volumen ist bei Raumschiffen günstig, und gerade die Sternenflotte gibt sich ohnehin keine Mühe das Oberflächen/Volumenverhältnis zu optimieren.
        Naja, hohe Besucher können dann ja auch im Konferenzraum oder im Casino erwartet werden.

        Was den Universal-Übersetzer und das Holodeck angeht, so haben hier Autoren und Regisseure nach blieben geschaltet und gewaltet. Ich halte es für Sinnfrei, hier verschiedene Folgen gegeneinander aufzurechnen.
        Wenn du das so siehst, dann könnte man dies aber auch gleich auf jede Technik beziehen, die man in Star Trek sieht.

        Was mir noch eingefallen ist:

        Turbolifts (DS9)

        Auf der Ops gibt es ja diese beiden Turbolifts, die ja quasi komplett aus dem Liftschacht hochfahren. Was man aber nie sieht in der Serie ist, wie das ganze dann aussehen würde, wenn man mit dem Turbolift runterfährt. Bevor der obere Rand des Liftes im Boden verschwindet, schwenkt das Bild immer Weg. Wenn also da einer der Turbolifts nach unten fährt, ist dann da also der leere Schacht des Turboliftes zu sehen? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da es darum ja kein Geländer gibt und so die Möglichket besteht, dass in den Schacht mal einer reinfallen könnte. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn das Dach des Liftes etwas größer ist, als der Schacht und wenn der Lift dann nach unten fährt, das Dach dann oben hängen bleibt und als Deckel/Boden dienen könnte.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: latest?cb=20120406215431&path-prefix=en.jpg
Ansichten: 251
Größe: 84,9 KB
ID: 4493128
        PS: Habe gerade beim Suchen des Bildes gesehen, dass sich andere auch schon die Frage gestellt haben.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
          Naja, hohe Besucher können dann ja auch im Konferenzraum oder im Casino erwartet werden.
          Und wo ist das Problem, dafür einen Extraraum zu haben? Bei den man nicht die Tische zur Seite schieben muss, oder vorher die Casinobesucher wegschicken. Desorientierung ist ein reales Problem bei Reisen, das man heute schon bei der Gestaltung von Bahnhöfen und Flughäfen berücksichtigt. Man weiß heute aus Erfahrung, das man einen Reisenden etwas Zeit lassen muss, um bewusst an einen Ort anzukommen. Beim Beamen ist der Ortswechsel viel unmittelbarer, als wenn man aus einen Flugzeug steigt. Hier den Transportprozess durch einen bestimmten Raum und ein festes Protokoll zu vollziehen, macht es für die Passagiere weitaus leichter sich auf die Ortsveränderung einzustellen.

          Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
          Wenn du das so siehst, dann könnte man dies aber auch gleich auf jede Technik beziehen, die man in Star Trek sieht.
          Man kann durchaus über Sinn und Realismus einer gewissen dargestellten Technik ST-Übergreifend diskutieren. Die Diskrepanzen in der technischen Darstellung der einzelnen Folgen zu vergleichen, finde ich dagegen Ermüdend und Sinnfrei. Ich kann damit leben, das verschiedene Autoren und Regisseure in hunderten von Episoden und div. Serien sich hier mitunter widersprochen haben. Das bis ins Detail auseinander zu nehmen, überlasse ich gerne anderen.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

          Kommentar


            #6
            Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen

            Turbolifts (DS9)

            Auf der Ops gibt es ja diese beiden Turbolifts, die ja quasi komplett aus dem Liftschacht hochfahren. Was man aber nie sieht in der Serie ist, wie das ganze dann aussehen würde, wenn man mit dem Turbolift runterfährt. Bevor der obere Rand des Liftes im Boden verschwindet, schwenkt das Bild immer Weg. Wenn also da einer der Turbolifts nach unten fährt, ist dann da also der leere Schacht des Turboliftes zu sehen? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da es darum ja kein Geländer gibt und so die Möglichket besteht, dass in den Schacht mal einer reinfallen könnte. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn das Dach des Liftes etwas größer ist, als der Schacht und wenn der Lift dann nach unten fährt, das Dach dann oben hängen bleibt und als Deckel/Boden dienen könnte.
            Das sollte eigentlich kein großes Problem für eine Zivilisation sein, die warpfähige Schiffe baut. Hast du schonmal einen Paternoster gesehen? Vielelicht hat man das Prinzip hier verwendet.

            wiki sagt, dass du dir das live im Rathaus von Wuppertal angucken kannst (und vielleicht noch eine Tour mit der Schwebebahn?)
            In Berlin braucht man einen Paternosterführerschein.


            Ich fand die aber auch immer gruselig.
            Republicans hate ducklings!

            Kommentar


              #7
              Zitat von endar Beitrag anzeigen

              Das sollte eigentlich kein großes Problem für eine Zivilisation sein, die warpfähige Schiffe baut. Hast du schonmal einen Paternoster gesehen? Vielelicht hat man das Prinzip hier verwendet.

              wiki sagt, dass du dir das live im Rathaus von Wuppertal angucken kannst (und vielleicht noch eine Tour mit der Schwebebahn?)
              In Berlin braucht man einen Paternosterführerschein.


              Ich fand die aber auch immer gruselig.
              Ja, diese Aufzüge kenne ich. Habe ich als Kind schon öfters in Filmen gesehen. Habe mich damals immer grfragt, wie die Dinger überhaupt funktionieren, weil die eine Seite fährt ja nur nach oben und die anderen Seite nur nach unten, wo Enden die also? Hatte ich damals nicht vertanden.

              Dieses Prinzip ist ja aber bei den DS9 Turbolifts nicht möglich (zumindest nicht auf der Ops).

              Kommentar


                #8
                Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen

                Ja, diese Aufzüge kenne ich. Habe ich als Kind schon öfters in Filmen gesehen. Habe mich damals immer grfragt, wie die Dinger überhaupt funktionieren, weil die eine Seite fährt ja nur nach oben und die anderen Seite nur nach unten, wo Enden die also? Hatte ich damals nicht vertanden.

                Dieses Prinzip ist ja aber bei den DS9 Turbolifts nicht möglich (zumindest nicht auf der Ops).
                Wieso? Der nächste könnte doch von hinten kommen und nach vorne geschoben werden.

                Aber wenn du was suchst, was wirklich verwunderlich ist, dann frage dich doch mal, wie die Kommunikatoren funktioneren. Wie sie z.B. vorher wissen, wer gerufen wird.

                Wenn Picard Riker ruft, antwortet meist unmittelbar. Eigentlich müsste da eine Pause sein, Woher weiß der Kommunikator, wie der Satz "Picard to..." weitergeht?

                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                  dann da also der leere Schacht des Turboliftes zu sehen? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da es darum ja kein Geländer gibt und so die Möglichket besteht, dass in den Schacht mal einer reinfallen könnte.
                  Nicht zu vergessen: Kraftfelder. Wenn schon die Enterprise-E Kraftfelder statt Fensterglass hat, dann können auch popelige Liftzugänge durch Kraftfelder geschützt werden.

                  .

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Aber wenn du was suchst, was wirklich verwunderlich ist, dann frage dich doch mal, wie die Kommunikatoren funktioneren. Wie sie z.B. vorher wissen, wer gerufen wird.

                    Wenn Picard Riker ruft, antwortet meist unmittelbar. Eigentlich müsste da eine Pause sein, Woher weiß der Kommunikator, wie der Satz "Picard to..." weitergeht?
                    Stimmt, das ist auch so eine Sache, die ich mich schon gefragt hatte, aber jetzt komplett vergessen hatte. Allerdings habe ich dafür aber auch eine ganz simple Erklärung: Wenn jemand auf den Kommunikator klickt, ist die Stimme der anrufenden Person zunächst über jeden Kommunikator auf dem Schiff/Stattion hörbar, bis dann die angesprochene Person ebenfalls auf seinen Kommunikator tippt und damit dann den Privatenkanal aktiviert.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                      Stimmt, das ist auch so eine Sache, die ich mich schon gefragt hatte, aber jetzt komplett vergessen hatte. Allerdings habe ich dafür aber auch eine ganz simple Erklärung: Wenn jemand auf den Kommunikator klickt, ist die Stimme der anrufenden Person zunächst über jeden Kommunikator auf dem Schiff/Stattion hörbar, bis dann die angesprochene Person ebenfalls auf seinen Kommunikator tippt und damit dann den Privatenkanal aktiviert.
                      Also, bei 1000 Leuten auf nem Schiff dürfte das aber in ein ziemliches Stimmengewirr ausarten.

                      Wenn du heute auf einem Handy anrufst, dann klingelt es doch auch nicht bei Milliarden anderen Leuten, die alle ein Handy haben, gleichzeitig.

                      .

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                        Also, bei 1000 Leuten auf nem Schiff dürfte das aber in ein ziemliches Stimmengewirr ausarten.
                        Eben, das ist der Punkt.

                        Und woher wissen die Türen, ob man beabsichtigt, den Raum zu verlassen oder ob man doch nochmal stehenbleibt und sich für ein letztes, wichtiges Wort nochmal umdreht.
                        Republicans hate ducklings!

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                          Also, bei 1000 Leuten auf nem Schiff dürfte das aber in ein ziemliches Stimmengewirr ausarten.

                          Wenn du heute auf einem Handy anrufst, dann klingelt es doch auch nicht bei Milliarden anderen Leuten, die alle ein Handy haben, gleichzeitig.
                          Schon klar, aber bei Handy gibt es auch sowas wie eine Rufnummer, wo man eine bestimmte Person direkt erreichen kann. Und wieso sollte das bei den Kommunikatoren ein ziemliches Stimmengewirr geben? 1. Sind es nur 3 Worte, bis es dann auf Privat gehen würde und 2. könnten sich diese 3 Worte dann so anhören, als wenn sie über die Bordlautsprecher kommen, wenn die Brücke mit dem gnazen Schiff reden würde.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                            Schon klar, aber bei Handy gibt es auch sowas wie eine Rufnummer, wo man eine bestimmte Person direkt erreichen kann.
                            "Alexa, bitte meine Masseuse anrufen!"

                            Und wieso sollte das bei den Kommunikatoren ein ziemliches Stimmengewirr geben?
                            Weil es sehr wahrscheinlich wäre, dass stets mehrere Leute gleichzeitig aber unabhängig voneinander kommunizieren würden


                            .

                            Kommentar


                              #15
                              Die Übersetzter sind telepathisch, was so ziemlich alle scheinbaren Inkonsistenzen auflösen sollte.

                              Zitat von Terminator_T-101
                              DS9 - Der Weg des Kriegers: Als Worf auf die Station kommt, wird dieser von Bashir und O'Brien herumgeführt. Als sie schließlich im Quarks landen, begegnen sie Kira und Dax, die gerade als mitteralterliche Hofdamen verkleidet sind und aus der Holosuit kommen. Jadzia begrüßt Worf daraufhin auf klingonisch, O'Brien und Bashir sprechen aber kein klingonisch und verstehen es nicht, weshalb sie Worf um eine Übersetzung bitten. Dieser entgegnet ihnen nur, dass es "in der Übersetzung an Gewicht verlieren würde".
                              War dies also wirklich einfach nur unübersetzbar, weshalb der Translator dies nicht konnte oder einfach nur ein Fehler des Drehbuches? Es gibt bestimmt noch ein paar solcher Beispiele.
                              Der Kommunikator weiß, dass Jadzia bewusste eine Fremdsprache spricht und diese als solche verstanden werden soll (ähnlich wie bei Picard, der manchmal Französisch spricht oder der Holodoc, der auf Italienisch singt).

                              VOY - Der Kampf ums dasein: Die Voyager Crew wird von den Kazon auf einem fremden Planeten, ohne Technik! Selbst die Koummunikatoren werden eingesetzt, als auch keine Translator. Wieso kann die Crew der Voyager dann aber weiterhin problemlos mit Neelix und Kes kommunizieren? Das andere Crewmitglieder (Vulkanier, Boloaner, Betazoiden...) die irdische Sprache mal gelernt haben könnten (oder die Menschen außeridische Sprachen) wäre ja noch verständlich, da sie dazu auch länger Zeit dazu hatten. Neelix und Kes kennen die Voyager-Leute aber erst seit 2 Jahren und in einer Welt, in der die Technik das Echtzeit-Übersetzten für einen übernimmt, braucht man eigentlich keine andere Sprache mehr zu lernen. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass das erlernen von Fremdsprachen zu einem Überlebenskurs dazu gehört, falls man mal in so eine Situation kommt, wo die Technik versagt oder man keine Translator hat. Zumindest hätte man dies in der Folge mal erwähnen können, als es für selbstverständlich zu erachten.
                              Kommunikatoren können auch implantiert oder bei Bedarf versteckt werden (Neelix hat genug Körperöffnungen dafür).

                              Alle Serien: Wenn man auf neue Spazies trifft, welcher der Föderation/die Sternenflotte noch nie begegnet sind, kann der Übersetzer sofort den Syntax der Sprache erkennen, sodass das erste Wort gleich in englsich/deutsch von der Fremden Rasse gesprochen ist. Während dies man in den Serien, die im Alpha-Quadranten spielen noch damit erklären kann, dass man den Syntax mit allen Spezies in der Föderation austauschen/kopieren kann und diese dann in ihre Datenbanken integrieren kann, sodass alle auf dem selben Stand sind, wird diese Theorie bei Voyager im Delta-Quatranten über den Haufen geworfen. Hier sind alle Spezies neu. Dennoch ist immer das erste Wort einer neuen Spezies sofort übersetztbar.
                              Der Kommunikator weiß, was die Angehörigen der anderen Spezies denken, also kann er mit dem ersten Wort an übersetzen- es sei denn sie denken komisch, dann braucht es etwas Anlaufzeit (wie in DS9 "Auge des Universum").

                              Zitat von endar
                              Wenn Picard Riker ruft, antwortet meist unmittelbar. Eigentlich müsste da eine Pause sein, Woher weiß der Kommunikator, wie der Satz "Picard to..." weitergeht?
                              Die Person wird bereits das mentale Bild des Adressaten im Kopf haben, bevor das Wort gesprochen wird und der Telepathen-Kommunikator kennt dieses.


                              Und wer jetzt denken sollte, dass der lieber Kenner dieses Mal zu tief ins Glas geguckt und/oder zu viel "Per Anhalter durch die Galaxie" gelesen hat, der möge sich nochmal die TOS-Folge "Metamorphose" angucken, in der Kirk das Prinzip des Universalübersetzers erläutert:

                              "There are certain universal ideas and concepts common to all intelligent life. This device instantaneously compares the frequency of brainwave patterns, selects those ideas and concepts it recognises, and then provides the necessary grammar."
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X