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Planetare Verteidigung der Erde

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  • EA-Loyalist
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    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das ist ja das Problem. Wenn die Energiequelle über den Planeten verteilt wird, kann ein Fehler oder Sabotage mehr Schaden anrichten als ein einzelnes Raumschiff mit seinen Waffen, da diese nur zeitlich begrenzte punktuelle Zerstörungen anrichtet.
    Das zerstörerische Potential von Agenten steht sicherlich ausser Frage.

    Aber wie bitte will man mehrere hundert Kraftwerke gleichzeitig sabotieren?
    Da könnte man höchstens mit einem Computervirus daherkommen und selbst den kann man relativ einfach stoppen. Es würde schon genügen, mehrere Datennetze zu betreiben.

    Ein einziges Kraftwerk ist da ein viel lohnenderes Ziel für mögliche Saboteure.

    Ich möchte auch erwähnen, dass bei den von mir vorgeschlagenen Kraftwerktypen (geothermal, solar) nicht viel passieren. Riesige Explosionen werden sie ebensowenig erzeugen wie tödliche Strahlung.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das ist eine Frage der Risikoabschätzung, wer sich Sorgen macht ob feindliche Agenten planetare Verteidigungsanlagen manipulieren, müsste eigentlich vor zivilen Raumschiffen eine absolute Paranoia haben. Das ist ein enormes Missverhältnis, so bekommst man keine glaubhafte Erklärung für das fehlen der Verteidigungsanlagen zustande.
    Mein Vorschlag: Planeten lassen sich nicht erfolgreich gegen einen Feind verteidigen der zu allen entschlossen ist. Das macht die Warptechnologie eigentlich unmöglich, Warptorpedos bewegen sich viel zu schnell, als das ein Verteidiger tausende von ihnen die gleichzeitig eintreffen, alle abfangen könnte. Wenn ein Aggressor keine reale Chance sieht einen Planeten zu erobern, wird er alles Leben darauf zerstören.
    Eine gut befestigte Welt wird also entweder gar nicht angegriffen, oder total ausgelöscht. Unter der Prämisse scheint es klüger, Planeten nicht zu stark zu befestigen.
    Aber Verteidigungsanlagen laden ja gerade dazu ein manipuliert zu werden, weil der Gegner ja weiß, dass sie ein Hindernis darstellen. Durch Sabotage kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, nämlich das Hindernis beseitigen und gleichzeitig ohne einen Schuss abzufeuern dem Gegner einen großen Schaden zufügen.

    Deine Erklärung ist in der Folge meiner Erklärung natürlich auch vollkommen plausibel und korrekt. Ein zu stark befestigter Planeten wird wohl vollkommen zerstört denn erobert werden. Allerdings scheint dieses Argument nicht so plausibel für die Borg zu sein, die eine totale Zerstörung eher als irrelevant abtun würden, bei der Masse an Planeten, die sie assimiliert haben.

    Auch die Vaadwaur und Iconianer, deren Heimatwelten verwüstet wurden, scheinen ja keine planetare Verteidigungsanlagen gehabt zu haben, obwohl sie wussten, dass die Gegner keine Gefangenen machen werden und nur auf vollkommene Zerstörung aus waren.

    Ich halte mein Argument des zu großen Fehlfunktionsrisikos unter dieser Prämisse für stichhaltiger.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Naja ein ziviler Frachter wird nicht als Bedrohung angesehen, weil er etwas alltägliches darstellt.
    Das ist eine Frage der Risikoabschätzung, wer sich Sorgen macht ob feindliche Agenten planetare Verteidigungsanlagen manipulieren, müsste eigentlich vor zivilen Raumschiffen eine absolute Paranoia haben. Das ist ein enormes Missverhältnis, so bekommst man keine glaubhafte Erklärung für das fehlen der Verteidigungsanlagen zustande.
    Mein Vorschlag: Planeten lassen sich nicht erfolgreich gegen einen Feind verteidigen der zu allen entschlossen ist. Das macht die Warptechnologie eigentlich unmöglich, Warptorpedos bewegen sich viel zu schnell, als das ein Verteidiger tausende von ihnen die gleichzeitig eintreffen, alle abfangen könnte. Wenn ein Aggressor keine reale Chance sieht einen Planeten zu erobern, wird er alles Leben darauf zerstören.
    Eine gut befestigte Welt wird also entweder gar nicht angegriffen, oder total ausgelöscht. Unter der Prämisse scheint es klüger, Planeten nicht zu stark zu befestigen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    @McWire

    Das ganze ist so oder so ziemlich konstruiert, man müsste eigentlich so gefährliche Technologien wie Raumschiffe, Replikatoren, Transporter, etc aus der Nähe von allen bewohnten Planeten verbannen. Die Möglichkeiten des Missbrauchs durch einzelne oder einer feindlichen Macht, sind viel zu groß. Hier widersprechen sich Realismus und das ST-Universum ganz enorm.
    Wenn das ST-Universum solche Technologien sogar bei zivilen Anwendungen erlaubt, halte ich dein Argument gegen planetare Verteidigungsanlagen für überzogen. Wer es erlaubt, das sich ein ziviles Raumschiff einen bewohnten Planeten nähert, hat auch keine Angst das ihm militärische Anlagen um die Ohren fliegen. Da stimmt einfach das Verhältnis nicht, warum vor den eigenen Verteidigungsanlagen fürchten, wenn ein einfacher Frachter mit seinen Warpantrieb einen Kontinent umpflügen kann.
    Naja ein ziviler Frachter wird nicht als Bedrohung angesehen, weil er etwas alltägliches darstellt.

    Ein so komplexes Verteidigungssystem ist ja hauptsächlich für militärische Zwecke erdacht und wird ja explizit gegen Angreifer eingesetzt.

    Es ist schon eine andere Verhältnismäßigkeit einen Planeten mit Verteidigungsanlagen zu zupflastern, die ja für den Kriegsfall gebaut worden sind und die im Falle eine Angriffes gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden können. Ein Frachter oder ein Replikator sind Alltagsgegenstände, die man zwar missbrauchen kann, die aber keinen expliziten militärischen Zweck erfüllen.

    Fakt ist, dass keine der bekannten Großmächte, ja nicht einmal die Borg, ihre Planeten durch Schilde und Waffen auf den Planeten schützen. Am reinen Energiebedarf wird es wohl nicht liegen, da planetare Waffen auch nicht mehr Energie brauchen werden als die gleiche Anzahl von orbitalen oder Raumschiffwaffen.

    Ein anderer Grund der dagegen spricht, ist wohl die Waffenreichweite. Wenn ein Gegner so nahe am Planeten ist, dass man ihn von der Oberfläche her beschießen kann, so sind seine Waffen auch nahe genug den Planeten zu beschädigen. Die allgemeine Strategie scheint eher darin zu liegen, den Gegner abzufangen, bevor er mit seinen Waffen in Reichweite des Planeten kommt. Ist er einmal im Orbit ist eh alles zu spät, da die allgemeine Technologie eine totale Zerstörung des Planeten her gibt.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    @McWire

    Das ganze ist so oder so ziemlich konstruiert, man müsste eigentlich so gefährliche Technologien wie Raumschiffe, Replikatoren, Transporter, etc aus der Nähe von allen bewohnten Planeten verbannen. Die Möglichkeiten des Missbrauchs durch einzelne oder einer feindlichen Macht, sind viel zu groß. Hier widersprechen sich Realismus und das ST-Universum ganz enorm.
    Wenn das ST-Universum solche Technologien sogar bei zivilen Anwendungen erlaubt, halte ich dein Argument gegen planetare Verteidigungsanlagen für überzogen. Wer es erlaubt, das sich ein ziviles Raumschiff einen bewohnten Planeten nähert, hat auch keine Angst das ihm militärische Anlagen um die Ohren fliegen. Da stimmt einfach das Verhältnis nicht, warum vor den eigenen Verteidigungsanlagen fürchten, wenn ein einfacher Frachter mit seinen Warpantrieb einen Kontinent umpflügen kann.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Wer sagt den, das man das Raumschiff im Orbit zur Explosion bringt? Zerstörerische Einsatzmöglichkeiten gibt es jede Menge: Warpkerne lassen sich ausstoßen und per Traktorstrahl auf das Ziel schleudern, man benutzt das Raumschiff selbst als kinetische Waffe. Oder noch besser, man benutzt den Warpantrieb des Raumschiffes selbst, um die Oberfläche des Planeten umzugraben. Ein Antrieb der stark genug ist, den Raum um ein Schiff so zu manipulieren, das es faktisch mit Überlichtgeschwindigkeit reist, könnte wohl leicht neue Gebirge auf der Oberfläche eines Planeten auffalten. Zweckentfremdet, ist so ein Warpantrieb eine extrem gefährliche Gravitationswaffe.
    Jede Technik aus Star Trek kann als potentielle Waffe benutzt werden.

    Wie wir ja wissen, kann man mit normalen Replikatoren Stoffe replizierten, aus denen man eine Trilithium-Vorrichtung bauen kann, um einen Stern zu sprengen, wie es ein Wechselbalg in DS9 "Im Lichte des Infernos" versucht hat.

    Aus dem Grund halte ich eine übermäßige Ausstattung von Klasse-M-Planeten mit Waffen und Energiesysteme für gefährlich. Im besten Fall muss der Gegner kein einziges Raumschiff opfern um den gegnerischen Planeten unbewohnbar zu machen und die Bevölkerung zu ermorden, wenn er einen Saboteur auf dessen Oberfläche bringen kann.

    Das ist wohl die kanonisch beste Erklärung, warum weder die Romulaner, noch Cardassianer, noch Klingonen, noch Menschen ein planetares Verteidigungsgitter besitzen. Sie halten das Risiko so minimal wie möglich, indem sie auf größere Energiequellen auf der Oberfläche ihrer Planeten verzichten.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Raumschiff im Orbit explodiert oder ob viele Explosionen direkt auf oder unter der Erdkruste stattfinden.
    Wer sagt den, das man das Raumschiff im Orbit zur Explosion bringt? Zerstörerische Einsatzmöglichkeiten gibt es jede Menge: Warpkerne lassen sich ausstoßen und per Traktorstrahl auf das Ziel schleudern, man benutzt das Raumschiff selbst als kinetische Waffe. Oder noch besser, man benutzt den Warpantrieb des Raumschiffes selbst, um die Oberfläche des Planeten umzugraben. Ein Antrieb der stark genug ist, den Raum um ein Schiff so zu manipulieren, das es faktisch mit Überlichtgeschwindigkeit reist, könnte wohl leicht neue Gebirge auf der Oberfläche eines Planeten auffalten. Zweckentfremdet, ist so ein Warpantrieb eine extrem gefährliche Gravitationswaffe.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Die Energiequellen könnte man auch planetenweit verteilen. Es müssen auch keine Warpkerne sein. Bei der Technik der VFP sind hocheffektive und sonst völlig harmlose geothermale oder solare Kraftwerke vorstellbar. Der Energieoutput von mehreren hundert Kraftwerken sollte für einen Schild schon genügen.
    Das ist ja das Problem. Wenn die Energiequelle über den Planeten verteilt wird, kann ein Fehler oder Sabotage mehr Schaden anrichten als ein einzelnes Raumschiff mit seinen Waffen, da diese nur zeitlich begrenzte punktuelle Zerstörungen anrichtet.

    Eine zentrale Energiequelle wäre sicherer, weil die Zerstörungen im Falle einer katastrophalen Fehlfunktion auf eine bestimmte Stelle begrenzt wäre.

    Es ist ja schließlich auch keine gute Idee einen Asteroiden zu sprengen, welcher auf die Erde zufliegt, weil die vielen kleinen Trümmer mehr Schaden anrichten als der Asteroid in seiner Kompaktheit.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 51 Sekunden:

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Wenn man danach geht, dürfte man überhaupt kein Raumschiff in den Orbit eines bewohnten Planeten lassen, von landen eines warpfähigen Shuttles ganz zu schweigen. Prinzipiell ist jeder Warpkern, eine potentielle Massenvernichtungswaffe. Ganz davon zu schweigen, was für furchtbare Waffen ein feindlicher Agent mit einen Replikator herstellen kann. Oder mit einen Transporter, könnte man in kürzester Zeit eine Biowaffe auf einen Planeten verteilen. Potentiell als Waffe zu missbrauchende Technologie, steht auf einen bewohnten hochentwickelten Planeten der Föderation genug herum.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Raumschiff im Orbit explodiert oder ob viele Explosionen direkt auf oder unter der Erdkruste stattfinden.
    Zuletzt geändert von McWire; 05.01.2011, 18:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die dafür notwendige Energiequelle würde schon ausreichen das Verteidigungssystem auszuhebeln und den Planeten schwer zu schädigen.
    Die Energiequellen könnte man auch planetenweit verteilen. Es müssen auch keine Warpkerne sein. Bei der Technik der VFP sind hocheffektive und sonst völlig harmlose geothermale oder solare Kraftwerke vorstellbar. Der Energieoutput von mehreren hundert Kraftwerken sollte für einen Schild schon genügen.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die dafür notwendige Energiequelle würde schon ausreichen das Verteidigungssystem auszuhebeln und den Planeten schwer zu schädigen.
    Wenn man danach geht, dürfte man überhaupt kein Raumschiff in den Orbit eines bewohnten Planeten lassen, von landen eines warpfähigen Shuttles ganz zu schweigen. Prinzipiell ist jeder Warpkern, eine potentielle Massenvernichtungswaffe. Ganz davon zu schweigen, was für furchtbare Waffen ein feindlicher Agent mit einen Replikator herstellen kann. Oder mit einen Transporter, könnte man in kürzester Zeit eine Biowaffe auf einen Planeten verteilen. Potentiell als Waffe zu missbrauchende Technologie, steht auf einen bewohnten hochentwickelten Planeten der Föderation genug herum.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 05.01.2011, 17:24. Grund: Planet vergessen

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von BennyB Beitrag anzeigen
    Das ist ein gutes Argument.. ich muss für meinen Teil gestehen, dass ich an diesen Aspekt noch nicht gedacht habe. Macht aber natürlich Sinn...

    Ich meine eine Starbase im Orbit und ein paar Schiffe und Jäger OK.. aber alles was irgendwie planetare Energie konsumiert halte ich nach McWire's Statement für keine gute Idee... :O Man lernt nie aus...
    Den einzigen Ausweg hat man bei den cardassianischen Orbitalwaffen gesehen. Dort wurden die Plattformen nicht mit einer eigenen Energiequelle bestückt, sondern man hat sie zentral von einem Subraumenergiegenerator versorgt.

    Es ist also in Star Trek technisch möglich Energie durch den Subraum quasi drahtlos zu übertragen. Es wäre daher theoretisch denkbar einen planetaren Schild um die Erde zu errichten und die dafür nötige Energiequelle auf z.B. dem Mond zu stationieren. Nur wäre der Schild dann angreifbar, da die Zerstörung der zentralen Energieversorgung das ganze Verteidigungssystem aushebelt und unbrauchbar macht, wie man in DS9 "Die Tränen der Propheten" gesehen hat.

    So oder so ist allerdings die Offensiv- und Sensortechnologie soweit fortgeschritten, dass man fast jedes Defensivsystem knacken kann.

    Die sinnvollste Verteidungstechnik dürfte es sein, wie in der alternativen Stargate-Realität, einen Planeten in den Phasenzustand zu versetzen und so für konventionelle Waffen unverwundbar zu machen.

    Ich fand die Idee von Sam richtig klasse, als sie die Erde mit einem Antiker-Gerät mal eben in einen Phasenzustand versetzt hat und die Waffen der Ori einfach hindurch gingen.

    Bei dem Niveau von Star Trek dürfte es wohl eine Kleinigkeit sein, diese Idee zu kopieren.

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  • BennyB
    antwortet
    Das ist ein gutes Argument.. ich muss für meinen Teil gestehen, dass ich an diesen Aspekt noch nicht gedacht habe. Macht aber natürlich Sinn...

    Ich meine eine Starbase im Orbit und ein paar Schiffe und Jäger OK.. aber alles was irgendwie planetare Energie konsumiert halte ich nach McWire's Statement für keine gute Idee... :O Man lernt nie aus...

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  • McWire
    antwortet
    Ich halte planetare Verteidigungssysteme für Klasse-M-Planeten nach wie vor für ein unverantwortbares Sicherheitsrisiko.

    Die dafür notwendige Energiequelle würde schon ausreichen das Verteidigungssystem auszuhebeln und den Planeten schwer zu schädigen.

    Hätte die Erde einen planetaren Schild gehabt, hätte das Dominion einfach nen Wechselbalg geschickt, der das Energiesystem einfach derart manipuliert hätte, dass die Energieversorgung explodiert und schon wäre die Erde eine unbewohnbare Öde geworden.

    Das Kosten-Nutzen-Verhältnis für solche Großanlagen ist in Star Trek nicht besonders gut, da es viel zu viele Spezialtechnologien gibt, die diese Systeme aushebeln oder gegen den Nutzer wenden können.
    Zuletzt geändert von McWire; 05.01.2011, 16:52.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    In VOY "Nightingale" konnte man auch einmal einen planetenweiten Schild in Aktion sehen. In Kombination mit einer Tarntechnik ist es unmöglich so eine Welt zu isolieren.


    Eine besonders ausgefallene Form der Verteidigung ist natürlich auch der Sturm, den dieses Indianervolk in VOY "Tattoo" auslöste. Das ist ähnlich trashig wie der Rest der Folge.

    Allerdings ist kanonisch belegt, dass die VFP auf ihren Welten das Wetter kontrollieren kann (TNG "Eine echte Q"). Wir wissen zwar nicht wie weit diese Kontrolle reicht, aber wenn der Gegner keine Transportechnologie hat, könnte ein starker Sturm Landungsschiffe zum Abstruz bringen.

    ...oder ein plötzlicher Temperaturabfall könnte die Klingonen schocken.

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  • Hades
    antwortet
    Hab letztens kurz vor der Arbeit nachts TV geschaut und bei Voyager noch eine Anregung zum Thema Orbitale Verteidigung gefunden.

    In Episode "3.20 Die neue Identität" trifft die Voyager um den Planeten Taresia auf ein Satelitennetzwerk das eine Barriere aus Polaron und Tachionpartikeln erzeugt. Es verhindert Komunikation und Transporte und das durchdringen ist enorm schwierig. Die Crew musste erst die Schilde kalibireren und selbst dann kam es zu schweren Turbolenzen.

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