Planetare Verteidigung der Erde - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Planetare Verteidigung der Erde

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Defender1st
    antwortet
    Zitat von Dennis18
    Hm frag mich eigentlich schon immer warum der planet kein schutzschild hat ich sag mal so das ist die zukunft und die schutzschilde sind ja schlißlcih gut entwickelt.
    Woher weißt du, dass der Planet keinen Schild hat?
    Wurde niemals angesprochen.

    Außerdem: Vermutlich sind Schilde um einen Planeten technisch gar nicht machbar. Immerhin ist ein Planet ja ein wenig größer als ein Raumschiff.
    Um einzelne Gebäude ja, aber um Planeten?

    Von der technischen Machbarkeit abgesehen dürfte ein effektiver Schild (der nicht gleich zusammenbricht) viel zu viel Energie fressen. Sollte es in der zuständigen Energieproduktionsstätte (wie auch immer die aussehen sollte) zu einem Unfall/Angriff/whatever kommen, dürfte der gesamte Planet draufgehen. Und das wird sicherlich nicht gewünscht
    Zuletzt geändert von Defender1st; 22.12.2010, 13:43. Grund: Zitat eingefügt

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hades
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Sehe ich ähnlich, aber Schildemitter für einzelne Großstädte und bedeutende Industriezentren sollten für die Technik der VFP kein Problem darstellen.

    Diese Option hat man etwa im Spiel "Birth of the Federation".
    Hinzu kommt noch der Transporterschutz durch die aktiven Stadtschilde.
    Ja, Regionalschild über der Planetenoberfläche gabs schon. insbesondere über dem Dschungel wo Seven und Jakotey abgestürtzt sind.

    Zuletzt bleiben noch schildgeschützte Bunker, die ihrerseits in das All feuern können übrig. Das sollte ebenfalls technisch machbar für die VFP sein.
    Allerdings. Wobei ich immer die Abschwächung des Wirkungsgrads durch die Atmosphäre bemängeln muss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Naja es macht schon ein Unterschied eine Schildblase von 1km Durchmesser oder von 15000 km Durchmesser zu generieren. Ich denke mir die Föderation hat noch nicht das Know how oder die Notwendigkeit dafür so etwas einzurichten.
    Sehe ich ähnlich, aber Schildemitter für einzelne Großstädte und bedeutende Industriezentren sollten für die Technik der VFP kein Problem darstellen.

    Diese Option hat man etwa im Spiel "Birth of the Federation".
    Hinzu kommt noch der Transporterschutz durch die aktiven Stadtschilde.

    Zuletzt bleiben noch schildgeschützte Bunker, die ihrerseits in das All feuern können übrig. Das sollte ebenfalls technisch machbar für die VFP sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hades
    antwortet
    Naja es macht schon ein Unterschied eine Schildblase von 1km Durchmesser oder von 15000 km Durchmesser zu generieren. Ich denke mir die Föderation hat noch nicht das Know how oder die Notwendigkeit dafür so etwas einzurichten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dennis18
    antwortet
    Hm frag mich eigentlich schon immer warum der planet kein schutzschild hat ich sag mal so das ist die zukunft und die schutzschilde sind ja schlißlcih gut entwickelt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hades
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Anhand des direkten Größenvergleichs aus "Tränen der Propheten" schätze ich die Größe auf 150 m. Die waren in etwa so breit wie eine Defiant-Klasse lang ist.
    Ok hab nur eine Szene mit einer Galaxyklasse gesehen

    Bei Star Trek Armada wurden ja dann konsequenterweise Sternenflottenpendants eingeführt.
    Drum liebe ich das Spiel so ... ich meine, generell gehört da nich viel dazu - Waffen, Zielerfassung, Computer mit bissi Feind-Erkennungssoftware ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Eigentlich könnte man drauf etzen, dass die Föd an den OVP der Cardis gelernt hat und ähnliches für die Hauptwelten baut und einsetzt. Man spart beträchtlich an Mensch und Material wenn man keine großen Flotten zum Schutz braucht.

    Gab's mal hinweise drauf wie groß die Dinger waren? An Hand des On-Screen Materials kann ich ganz schwer schätzen ... Vllt unter 100 Meter?
    Anhand des direkten Größenvergleichs aus "Tränen der Propheten" schätze ich die Größe auf 150 m. Die waren in etwa so breit wie eine Defiant-Klasse lang ist.

    Bei Star Trek Armada wurden ja dann konsequenterweise Sternenflottenpendants eingeführt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hades
    antwortet
    Eigentlich könnte man drauf etzen, dass die Föd an den OVP der Cardis gelernt hat und ähnliches für die Hauptwelten baut und einsetzt. Man spart beträchtlich an Mensch und Material wenn man keine großen Flotten zum Schutz braucht.

    Gab's mal hinweise drauf wie groß die Dinger waren? An Hand des On-Screen Materials kann ich ganz schwer schätzen ... Vllt unter 100 Meter?

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Wieso verfügt die Erde eigentlich in einigen Filmen und Serienfolgen über eine hervorragende planetare Verteidigung (wie Verteidigungsplattformen, Kampfjägerverbände etc.) und in anderen Filmen und Serienfolgen wieder nicht?

    Ich beziehe mich besonders auf die Folgen ENT: Die Ausdehnung, ENT: Die Stunde Null, TNG: Angriffsziel Erde, DS9: Im Angesicht des Bösen, VOY: Endspiel und die Filme Star Trek: Der Film, Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart und Star Trek: Nemesis.

    Während in der Folge "Die Ausdehnung" die Marsverteidigung sofort zur Stelle ist wenn sich ein einziger klingonischer Bird-of-Prey im Sonnensystem enttarnt, sieht man in der Folge "Die Stunde Null" nichts mehr davon. Und das, obwohl man wusste, dass eine Xindi-Massenvernichtungswaffe auf dem Weg zur Erde ist, die den ganzen Planeten vernichten könnte. Weder wurden Flottenverbände zum Schutz der Erde zusammengezogen, noch sieht man planetare Verteidigungsplattformen.
    In dem ersten Star Trek Kinofilm dieselbe Logik. Ein riesiges, offensichtlich gefährliches Objekt nährt sich der Erde und angeblich ist die Enterprise dass einzige Schiff, welches das Objekt in den nächsten 2 Tagen abfangen könnte. Wo ist nur die ganze restliche Flotte hin? Und als V’ger dann mindestens zwei Tage später die Erde erreicht - die Erde wieder mal vollkommen schutzlos. Dass es auch anders geht, zeigen die Folgen "Angriffsziel Erde", "Endspiel" und der Film "Star Trek: Der Erste Kontakt", wo in kürzester Zeit beachtliche Flottenverbände zum Schutz der Erde zusammengezogen werden können.
    Der dramaturgische Aspekt dieser Diskussion wurde schon unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...chiff-ort.html diskutiert.

    Was den kanonischen Aspekt angeht, so hat die Sternenflotte im 22. Jahrhundert noch keine große Flotte, welche sich über die vielen schon damals bestehenden Kolonien verteilt.

    Im 23. Jahrhundert hat man dann ja Flottenverbände.

    Die Walsonde hat auf ihrem Weg zur Erde laut einem Display im Sternenflottenhauptquartier ein Dutzend Sternenflottenraumschiffe lahm gelegt und man sah im Raumdock ja noch einige Raumschiffe.

    Einzig die Sache mit V'Ger lässt sich kaum sinnvoll erklären. Da sah es wirklich so aus, als wenn die Enterprise das einzige Raumschiff weit und breit war.
    Hier vermute ich, dass die Sternenflotte nach den Misserfolgen der Klingonen, deren Raumschiff ja zerstört worden sind, ihre Raumschiff abgezogen hat, damit sie nicht Opfer der Wolke werden und hat auf die diplomatischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten der neuen Enterprise gesetzt.

    In TNG "Angriffsziel Erde" hat man ja einige Drohnen gesehen, die gegen den Borg-Kubus gekämpft haben und man hat die Borg nur 7,8 Lichtjahre vor der Erde bei Wolf 359 ja mit einer Flotte von 40 Sternenflottenraumschiffen angegriffen.
    Auch in VOY "Endspiel" und Star Trek "Der erste Kontakt" war sofort eine ganze Flotte präsent, als die Borg aufgetaucht sind.

    Und im Dominion-Krieg wurde die angreifende Flotte der Breen komplett aufgerieben, während sie die Erde bombardiert hat. Aber da war eh Kriegszustand mit anderen Bedingungen.

    Das Problem war wie im anderen Thread beschrieben einfach das Budget. Es war sogar ursprünglich geplant die Schlacht gegen die Borg in TNG in (nahezu) voller Länge zu zeigen, aber das Geld hat dafür nicht gereicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 3 Minuten und 16 Sekunden:

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Meine These lautete lediglich, dass das "Einziges Schiff im Sektor"-Szenario keinen dramaturgischen Mehrwert schafft. Dass mehrere Schiffe im Sektor dramaturgisch besser sind, verneine ich ebenfalls- es wäre aber glaubwürdiger.
    Es ist schon plausibel, dass man nicht in jedem Sektor eine Flotte hat.

    Bei der Größe des Föderationsgebietes würde selbst einen Sternenflotte von 100.000 Raumschiffen gleichmäßig über das Raumvolumen verteilt nicht weiter auffallen und die einzelnen Raumschiffe würden sich im Schnitt nur alle paar Tage begegnen.

    Ich habe mal in irgendeinem Thread, vielleicht sogar dem verlinkten ausgerechnet, dass bei einer Flottenstärke von 40.000 Raumschiff auf jedes Sternenflottenraumschiff einige Dutzend Sektoren entfallen.

    Allerdings finde ich es trotzdem unplausibel, dass im Kerngebiet, wo sich Erde, Vulkan, Tellar und Andor befinden, so wenige Raumschiff sind.
    Zuletzt geändert von McWire; 24.11.2010, 12:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Sorry, aber die enterprise als einziges Schiff los zu schicken, um die unbekannte Bedrohung XY abzufangen, obwohl es mehrere Schiffe gäbe, ist nicht minder unlogisch, als die aussage, es wäre kein anderes Schiff dar.
    Kommt auf die Situation an. In Star Trek V und VII ging es um die Auflösung einer Geiselsituation bzw. um das Retten eines Transportschiffs. In diesen Fällen sind mehrere Schiffe nicht unbedingt notwendig, während der Zeitfaktor ganz klar für die schnelle Enterprise spricht. In Star Trek I gab es für die Enterprise zunächst nur einen Auftrag zur Kontaktaufnahme, wofür die Enterprise voll und ganz alleine gerüstet ist. Man hätte aber erwarten können, dass man im Sonnensystem andere Schiffe zusammenzieht, die im Fall einer gescheiterten Diplomatie versucht hätten, die Erde zu schützen.

    Allerdings ist dieses Konzept in StarTrek nunmal so drin ... man konzentriert sich IMMER nur auf ein Schiff und dessen Crew, alles andere sind Randerscheinungen.
    Dass die Enterprise immer zufällig genau in der Gegend zu sein scheint, wo gerade wichtige und/oder interessante Ereignisse stattfinden, ist in der Tat dramaturgisch kaum zu vermeiden. Nur wenn die Ereignisse dann auch noch im Zentrum der Föderation stattfinden, müssen andere Schiffe ebenfalls in der Nähe sein.

    In StarTrekXI wird einfach die Flotte zerstört, in StarTrekX gibt es keine Möglichkeit sie zu kontaktieren (<= wird auch gerne genommen!), in Star Trek IX - welch Wunder - Kommunikationsprobleme. In Star Trek VIII ist die Enterprise das einzige Schiff, dass durch den Zeitkanal fliegen kann ... soll ich weiter machen? Alles Symptome der selben Krankheit: Der Konzentration auf EIN Schiff.
    Ja, aber in all diesen Fällen gibt es wenigstens eine Erklärung und selbst eine unglaubwürdige Erklärung ist noch besser als gar keine Erklärung.

    Und dann möchte ich jetzt auch die gegenteilige These aufstellen: KEINER der bisherigen StarTrek Filme hätte dramaturgisch irgendwie davon profitiert, mehr Schiffe zu zeigen.
    Meine These lautete lediglich, dass das "Einziges Schiff im Sektor"-Szenario keinen dramaturgischen Mehrwert schafft. Dass mehrere Schiffe im Sektor dramaturgisch besser sind, verneine ich ebenfalls- es wäre aber glaubwürdiger.

    Das Zeigen mehrerer Schiffe wäre in ST V und VII wie gesagt gar nicht nötig gewesen (man hätte halt jeweils eine gut ausgerüstete Enterprise geschickt, weil sie das beste und schnellste Schiff ist) und in ST I hätte es dramaturgisch keinen Unterschied gemacht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es besteht für den "Einziges Schiff im Sektor"-Blödsinn keine dramaturgische Notwendigkeit. Weder in Star Trek I, noch in Star Trek V, noch in Star Trek VII wird die Story irgendwie dadurch aufgewertet, dass die Enterprise als einziges Schiff im nicht voll funktionsfähigen Zustand eingesetzt werden muss (im Gegenteil, es wirkt teilweise sehr lächerlich). Die Enterprise gilt als eines der besten Schiffe der Flotte, da ist es logisch, wenn man sie im Notfall ausschickt, die Kastanien aus dem Feuer zu holen- auch wenn andere Schiffe ebenfalls noch in Reichweite wären.
    Sorry, aber die enterprise als einziges Schiff los zu schicken, um die unbekannte Bedrohung XY abzufangen, obwohl es mehrere Schiffe gäbe, ist nicht minder unlogisch, als die aussage, es wäre kein anderes Schiff dar. Dann würden die Forenthemen heute eben heißen: "Warum hällt die Sternenflotte ihre Kräfte zurück?", das ist letztlich gehoppst wie gesprungen.

    Das die Enterprise-One-Ship-Show keine Aufwertung der Story ist, lässt sich mal ebend natürlich leicht daher sagen, weil es schwer ist, das Gegenteil zu beweisen. Allerdings ist dieses Konzept in StarTrek nunmal so drin ... man konzentriert sich IMMER nur auf ein Schiff und dessen Crew, alles andere sind Randerscheinungen.
    In StarTrekXI wird einfach die Flotte zerstört, in StarTrekX gibt es keine Möglichkeit sie zu kontaktieren (<= wird auch gerne genommen!), in Star Trek IX - welch Wunder - Kommunikationsprobleme. In Star Trek VIII ist die Enterprise das einzige Schiff, dass durch den Zeitkanal fliegen kann ... soll ich weiter machen? Alles Symptome der selben Krankheit: Der Konzentration auf EIN Schiff. Manchmal glaubwürdiger, manchmal weniger.

    Und dann möchte ich jetzt auch die gegenteilige These aufstellen: KEINER der bisherigen StarTrek Filme hätte dramaturgisch irgendwie davon profitiert, mehr Schiffe zu zeigen.
    Bestes Beispiel ist wohl das DS9 Finale. Da kämpfen tausende von Schiffen. Aber mit anzusehen, wie X unbenannte Exelsiors und Mirandas im Torpedoregen verglühen, macht die Raumschlacht auch nicht dramaturgisch besser, als jene aus ENT: Azati-Prime, bei der die Enterprise alleine ist.

    Wirklich eingegangen wird auch dort nur auf die Defiant. Denn Menge ist im Film immer nur eine zahl. Und sonst nichts. Ob da nun 10, 100 oder 1000 Schiffe kämpfen, ist für die Spannung irrelevant.
    Als Autor versucht man, ein möglichst stimmiges Umfeld zu schaffen, in dem die Story anschließend platziert wird. Wenn man einen Krieg mit Flottenkämpfen will, dann nimmt man viele Schiffe. Wenn man ein Heldenstory will, nimmt man nur ein Schiff. Ob man das durch eine Kommunikationslücke, einen Zeitwirbel oder die Mainzelmännchen erzielt, liegt im Ermessen der Drehbuchautoren.

    Der Zuschauer will letzlich immer nur wissen, wie es den Protagonisten ergeht. Die 1.000 verbrannten Mirandas die irgendwo im weltraum hängen, sind ihm egal und dienen deshalb auch nur der ausgestalltung des Szenarios, nicht der Spannung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mr.Viola
    antwortet
    Ich sehe es auch so, oft muss halt die Logik zurückweichen, um eine gewisse Dramatik zu schaffen. Wie gesagt, dass die Erde völlig schutzlos ist, während ein fremdes Objekt ins System eindringt ist eigentlich weniger glaubhaft.
    Zu Zeiten von Enterprise eher noch akzeptabel, da damals die Flotte noch viel kleiner war und man durch die Warp 5 Antriebe auch nicht so schnell wieder zur Erde zurückkonnte.
    Also was ich noch so in Erinnerung habe, wurde ja in DS9 gesagt, dass jeweils eine Flotte zum Schutz der großen Welten wie der Erde, Vulkan, Andor oder Betazed eingeteilt ist. Wobei diese Flotte nicht im Orbit bleibt, sondern halt irgendwo im Sektor patroulliert.
    Außerdem bin ich auch fest überzeugt, dass jeder Planet Verteidigungssysteme auf der Oberfläche hat, sprich die Erde hat sicher genug Abschussvorrichtungen für Photonen-/Quantentorpedos, Phaser, Disruptoder oder Schweizer Armeemesser. Ebenso halte ich orbitale Verteidigungssysteme für sehr wahrscheinlich (sah man ja beim Angriff auf Cardassia). Aber solche Systeme sind halt nur schwer zum Finanzieren, sodass es die Produzenten nicht tun, ständig solche Plattformen zu zeigen, wenn man einen Planeten sieht.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bei DS9 hat man das Problem ja schön umgangen, in dem einige Kämpfe einfach offscreen stattfanden. Z.B. der Breen Angriff auf die Erde.
    Ja absolut. Aber dieser Kampf ist ja auch ein gutes Beispiel, wo die Logik der Dramatik weichen muss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es ist wahrscheinlich weniger eine dramaturgische als eine technische Notwendigkeit.
    Jedes weitere Schiff kostet Kohle. Und Kohle wächst nicht auf Bäumen.

    Bei DS9 hat man das Problem ja schön umgangen, in dem einige Kämpfe einfach offscreen stattfanden. Z.B. der Breen Angriff auf die Erde.
    Ist das so? Man hätte ja beispielsweise für Star Trek 1 nicht unbedingt neue Raumschiffmodelle entwerfen müssen. Ein paar Schwere Kreuzer der Constitution-Klasse hätten es auch getan, also hätte man dasgleiche Modell der Enterprise verwenden können, wie man es in einigen TOS-Episoden auch getan hat. Und bei DS9 hatte man doch schon relativ ausgereifte CGI-Effekte zur Verfügung, war also nicht mehr so maßgeblich auf "Handarbeit" angewiesen. Ist es so viel teurer beispielsweise eine Szene mit 5 Raumsschiffen rein CGI-mäßig herzustellen als mit nur einem Raumschiff? Damals hat man ja noch mit richtigen Modellen gearbeitet, heute entsteht doch das meiste am Rechner. Ich bin auf dem Gebiet aber ein Laie.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Es ist wahrscheinlich weniger eine dramaturgische als eine technische Notwendigkeit.
    Jedes weitere Schiff kostet Kohle. Und Kohle wächst nicht auf Bäumen.

    Bei DS9 hat man das Problem ja schön umgangen, in dem einige Kämpfe einfach offscreen stattfanden. Z.B. der Breen Angriff auf die Erde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das Stichwort ist daher auch Dramaturgie.
    Es besteht für den "Einziges Schiff im Sektor"-Blödsinn keine dramaturgische Notwendigkeit. Weder in Star Trek I, noch in Star Trek V, noch in Star Trek VII wird die Story irgendwie dadurch aufgewertet, dass die Enterprise als einziges Schiff im nicht voll funktionsfähigen Zustand eingesetzt werden muss (im Gegenteil, es wirkt teilweise sehr lächerlich). Die Enterprise gilt als eines der besten Schiffe der Flotte, da ist es logisch, wenn man sie im Notfall ausschickt, die Kastanien aus dem Feuer zu holen- auch wenn andere Schiffe ebenfalls noch in Reichweite wären

    In "Zero Hour" hat es mich ebenfalls gestört, dass man sogar noch Stationen im Erdorbit zerstören kann, ohne dass irgendein Erdschiff da ist, um zu reagieren.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X