Das wird schon noch länger dauern.
Man muss neue Antriebstechniken erst einmal testen (dauert Jahre) und dann in die Schiffe integrieren. Wenn sich die Antriebe nicht in die vorhandenen Rümüfe einbauen lassen oder deren Form ungünstig ist (wie beim Slipstream der Dauntless), dann müssen noch ein oder mehrere neue Schiffstypen her, was wieder Jahre dauert. Es folgt die Periode der Sonden und Kleinstschiffe, die ihrerseits Jahre in Anspruch nimmt.
Zu guter Letzt muss man dann das neue Transwarpschiff und seine Technik auch noch von potentiellen Konkurrenten fernhalten, bzw. dafür sorgen, dass es auch ein Schiff der VFP blebt. Das bedeutet solche Dinge wie: Bau und Entwicklung in spezieller und isolierter Werftanlage, Elitecrew an Bord des Schiffs, möglicherweise computergesteuerte Selbstzerstörung, falls Schiff in Feindeshand fällt etc.
Generell könnte der Transwarpantrieb das gesamte Machtgefüge im Alpha-Quadranten ernsthaft gefährden. Man stelle sich nur vor, dass die Romulaner mit dem Transwarpschiff das gleiche abziehen wollen wie mit der Prometheus.
Eine solche Entwicklung muss mit sehr viel Bedacht getätigt werden.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
(Extrem-) Langstreckenschiffe
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDer entscheidende Punkt ist, dass sich die Höchstgeschwindigkeit von Fortbewegungsmitteln kontinuierlich weiter entwickelt bis eine technische oder wirtschaftliche Grenze erreicht ist.
Das liegt einfach in der Natur menschlichen Denkens immer schneller und besser zu werden.
Wird eine technische Grenze erreicht, kommt irgendwann halt mal jemand mit einer neuen Idee und diese ersetzt dann die alte Technik.
Der Warpantrieb ist vergleichbar mit einer Dampfmaschine, die eben bis ungefähr Warp 9,99 steigerungsfähig ist und von allen Völkern weiterentwickelt wird, wobei die Föderation durch die Zusammenarbeit mehrerer Spezies da eine höhere Geschwindigkeit erreicht.
Ab dann kommt halt ein Punkt, wo dem Warpantrieb eine Grenze gesetzt ist und dann kommt halt jemand mit künstlichen Wurmlöchern (Trill), Quantenslipstream (Spezies 116), Koaxialwarp (Benthaner), Transwarpkanal (Borg) oder sehr schnellem Überlichtbeamen (Nyrianer, Sikarianer, Iconianer, Kalandaner, ...) .
Genauso wie die Voth irgendwann von Warp auf Transwarp umgestiegen sind, weils einfach schneller und ggf. wirtschaftlicher ist, so wird auch die Föderation und damit die Sternenflotte diesen Schritt wagen.
Die Bewohner von Bilana III haben die Soliton-Welle erforscht, die Trill künstliche Wurmlöcher, beide Völker sind enge Partner der Föderation (oder sogar Mitglied?).
Daher stellt sich eigentlich nicht einmal mehr die Frage ob die Abkehr vom Warpantrieb kommt, sondern nur die Frage nach dem wann und der Frage nach dem womit und von wen.
Klar. In den nächsten 50 Jahren kann es sein das die Sternenflotte den Delta Quadranten weitererforscht, da wo die Voyager aufgehört hat.
Sehr viel länger wirds denk ich nicht dauern.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenBei der Magnetschwebebahn blieb der revolutionäre Aspekt bisher aus. Vielleicht wird die Technik sich auch nie durchsetzten.
Es gab im Grunde seit den letzten 200 Jahren diesbezüglich nur eine entscheidende Entwicklung: Und zwar die von der Dampfmaschinen hin zu Verbrennungsmotoren und Elektromotoren in verschiedenen Bereichen, da beide ungefähr zur gleichen Zeit erfunden wurden. Diese beiden haben die Dampfmaschine komplett abgelöst und dominieren, beruhend auf dem gleichen Prinzip wie vor 150-130 Jahren, noch heute.
Das liegt einfach in der Natur menschlichen Denkens immer schneller und besser zu werden.
Wird eine technische Grenze erreicht, kommt irgendwann halt mal jemand mit einer neuen Idee und diese ersetzt dann die alte Technik.
Der Warpantrieb ist vergleichbar mit einer Dampfmaschine, die eben bis ungefähr Warp 9,99 steigerungsfähig ist und von allen Völkern weiterentwickelt wird, wobei die Föderation durch die Zusammenarbeit mehrerer Spezies da eine höhere Geschwindigkeit erreicht.
Ab dann kommt halt ein Punkt, wo dem Warpantrieb eine Grenze gesetzt ist und dann kommt halt jemand mit künstlichen Wurmlöchern (Trill), Quantenslipstream (Spezies 116), Koaxialwarp (Benthaner), Transwarpkanal (Borg) oder sehr schnellem Überlichtbeamen (Nyrianer, Sikarianer, Iconianer, Kalandaner, ...) .
Genauso wie die Voth irgendwann von Warp auf Transwarp umgestiegen sind, weils einfach schneller und ggf. wirtschaftlicher ist, so wird auch die Föderation und damit die Sternenflotte diesen Schritt wagen.
Die Bewohner von Bilana III haben die Soliton-Welle erforscht, die Trill künstliche Wurmlöcher, beide Völker sind enge Partner der Föderation (oder sogar Mitglied?).
Daher stellt sich eigentlich nicht einmal mehr die Frage ob die Abkehr vom Warpantrieb kommt, sondern nur die Frage nach dem wann und der Frage nach dem womit und von wen.
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Bei der Magnetschwebebahn blieb der revolutionäre Aspekt bisher aus. Vielleicht wird die Technik sich auch nie durchsetzten.
Es gab im Grunde seit den letzten 200 Jahren diesbezüglich nur eine entscheidende Entwicklung: Und zwar die von der Dampfmaschinen hin zu Verbrennungsmotoren und Elektromotoren in verschiedenen Bereichen, da beide ungefähr zur gleichen Zeit erfunden wurden. Diese beiden haben die Dampfmaschine komplett abgelöst und dominieren, beruhend auf dem gleichen Prinzip wie vor 150-130 Jahren, noch heute.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenWo ist die Entwicklung der Landfahrzeuge komplex bzw. wo wird alle 50 Jahre etwas komplett neues erfunden? Autos beruhen seit ihrer Erfindung auf dem Verbrennungsmotor, Züge fahren immernoch auf Gleisen. Elektrisch betriebene Loks gibt es seit über 150 Jahren. Alles im Grunde noch der gleiche Kram.
Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass sich Dampfmaschinen, Verbrennungsmotoren, moderne Elektromotoren und Magnetschwebetechnik ziemlich grundlegend voneinander unterscheiden?
Somit haben wir pi*Daumen alle 50 Jahre eine technische Revolution/Evolution, die eine völlig neue Konstruktion hervorbringt.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 2 Minuten und 28 Sekunden:
Zitat von Hades Beitrag anzeigenDie Warpangaben aus "Morgen, gestern, heute" von 13 und Co könnten ja bedeuten, das neue Effizientzpunkte jenseits Warp 9 erforscht und umgesetzt werden konnten. Wenn ich die Energieverbrauchskurve richtig im Kopf habe ist der Verbrauch bei Warp 5 z.B. geringer als bei Warp 4,8. Wenn man nach der Formel v = w^(10/3)c weiter anwendet währen Warp 13 5356c. Als scheinbar normale Reisegeschwindigkeit recht ordentlich.
Das bestätigt ja in etwa meine Vorstellung von Geschwindigkeitssteigerung von paar % pro Jahr und die Grenze von ungefähr Warp 9,99 bis zur Entwicklung eines neuen Antriebstyp mit neuer Antriebsmethode.Zuletzt geändert von McWire; 06.11.2009, 22:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenNiemand garantiert das. Womöglich verlegt man sich auf Effizienzsteigerung denn auf höhere Geschwindigkeiten, wer weis? Das ist genau das, was heute in der Entwicklung der Fahrzeugtechnologie passiert: Flugzeuge und Autos werden nicht schneller, sondern energieeffizienter. Auch das ist Fortschritt. Geringerer Energieverbrauch, längere Dauer von Flügen im Warp 9,9x-Bereich usw.
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Darüber hinaus muss man mit einer völlig neuen Technologie operieren und das ist auch mein Argument, warum die Abkehr vom Warpantrieb bei Langstreckenraumschiffen in den nächsten 50 Jahren automatisch erfolgen wird.
Der Weg vom Gehen zur Pferdekutsche zu dampfmaschinenbetriebener Eisenbahn zu verbrennungsmotorbetriebenes Auto zu elektromtorobetriebener Eisenbahn zu Magnetschwebebahn erfordert viel viel mehr technische Innnovation als den Warpantrieb langsam und stetig schneller zu machen.
Ich behaupte daher, dass es wesentlich einfacher sein sollte 200 Jahre lang eine vorhandene Technik auszureizen als alle 50 Jahre was komplett neues zu bringen.
Einzige der Sprung vom Warpantrieb auf was neues wie Slipstream, Transwarpkanal oder Subraumkatapult ist ebenso komplex wie die Entwicklung der Landfahrzeuge.
Die kanonischen Angaben sind hier sehr widersprüchlich. Nach der semi-kanonischen Warpskala aus Enzyklopädie und Fact Files entspricht Warp 9,975 etwa 6500-fache Lichtgeschwindigkeit.
In der VOY-Episode "Das Signal" wird eine von der Voyager erreichbare Geschwindigkeit von "2 Milliarden Kilometer pro Sekunde" gesprochen, was 6671,281-facher Lichtgeschwindigkeit ergibt und genau in diesem Rahmen liegt.
Warp 9,99 ist jedenfalls mit 7912c und Warp 9,9 mit 3053c angegeben.
Somit passen die 6000-7000c für Wf 9,975 relativ konsistent in diese Skala.
Warp 9,95 wäre dann etwa 5000c.Zuletzt geändert von perplex; 06.11.2009, 02:29.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenDu weist, was ich von diesen "von-Autos-und-Zügen-auf-interplanetare-Raumschiffe-schließen" halte.^^
Die km/h-Zahl erhöhen ist sicher ungleich einfacher, dem sind aber Grenzen gesetzt. Allein schon aus praktikablen Gründen. Dir Durchschnittsgeschwindigkeiten von Serienautos werden sich in den kommenden Jahrzehnten verringern und das es irgendwann Züge mit Mach 1 geben wird bezweifle ich auch
Und um den Bogen zu Star Trek zu schlagen: Wie schnell müssten die Autos im 23. oder 24. Jahrhundert fahren, wenn sie im Durchschnitt 1-2% pro Jahr schneller werden?
Der Weg vom Gehen zur Pferdekutsche zu dampfmaschinenbetriebener Eisenbahn zu verbrennungsmotorbetriebenes Auto zu elektromtorobetriebener Eisenbahn zu Magnetschwebebahn erfordert viel viel mehr technische Innnovation als den Warpantrieb langsam und stetig schneller zu machen.
Ich behaupte daher, dass es wesentlich einfacher sein sollte 200 Jahre lang eine vorhandene Technik auszureizen als alle 50 Jahre was komplett neues zu bringen.
Einzige der Sprung vom Warpantrieb auf was neues wie Slipstream, Transwarpkanal oder Subraumkatapult ist ebenso komplex wie die Entwicklung der Landfahrzeuge.
Die Frage wie schnell ein Auto im 24. Jh. sein müsste, wenn man es mit der heutigen Entwicklung vergleicht stellt sich daher erst garnicht, da ein Auto eine Leistungsgrenze besitzt und daher zwangsläufig durch etwas neues ersetzt wird, was die neue Höchstgeschwindigkeit definiert.
Kann ja sein, dass man sich auch in 300 Jahren noch mit 200 km/h und Autos begnügt, aber trotzdem wird es parallel dazu was schnelleres geben.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenViel sinnvoller wäre es, das Wachstum bis zum 22. Jahrhundert als Vergleichs-Maßstab zu nehmen. Die Vulkanier haben spätestens seit dem 8.-9. Jahrhundert v.Chr. den Warpantrieb, sind also 3000 Jahre lang nicht über Warp 7 gekommen. Die Klingonen haben spätestens seit dem 16. Jahrhundert den Warpantrieb, für die gilt ähnliches. Die Turei spätestens seit dem 14. Jahrhundert und sind trotzdem nicht bedeutend schneller unterwegs als ein Föderationsschiff usw. usw.
Und ist es nicht so, dass je tiefer man in diesen Warp 9,9x Bereich kommt, desto ungleich höher steigt der Energieverbrauch an? Schon allein das müsste das Wachstum merklich verlangsamen, weil wir schon längst im astronomischen Energieverbrauchsbereich sind.
Ab Warp 9,99 ist ungefähr die Grenze des technisch machbaren, ohne konstruktive Änderungen oder Einflüsse übermächtiger Wesen.
Das wird durch das Energiediagramm des TNG:TM und einer Aussage aus VOY "Die Schwelle" gestützt, wo die Crew bei Warp 9,99 aufhört zu zählen und diesen Punkt als "Transwarpschwelle" bezeichnet.
Darüber hinaus muss man mit einer völlig neuen Technologie operieren und das ist auch mein Argument, warum die Abkehr vom Warpantrieb bei Langstreckenraumschiffen in den nächsten 50 Jahren automatisch erfolgen wird.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenEin bischen ist gut. Allerdings habe ich für die Zahl 9,975 mit deinem Wert schon drei ganz unterschiedliche Geschwindigkeitszahlen gelesen. Laut der Fürsorger müssten es 933c sein. Laut der Episode "Die 37" müsste es weit über 21.000c sein. Was stimmt denn nun?
In der VOY-Episode "Das Signal" wird eine von der Voyager erreichbare Geschwindigkeit von "2 Milliarden Kilometer pro Sekunde" gesprochen, was 6671,281-facher Lichtgeschwindigkeit ergibt und genau in diesem Rahmen liegt.
Warp 9,99 ist jedenfalls mit 7912c und Warp 9,9 mit 3053c angegeben.
Somit passen die 6000-7000c für Wf 9,975 relativ konsistent in diese Skala.
Warp 9,95 wäre dann etwa 5000c.
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Du weist, was ich von diesen "von-Autos-und-Zügen-auf-interplanetare-Raumschiffe-schließen" halte.^^
Die km/h-Zahl erhöhen ist sicher ungleich einfacher, dem sind aber Grenzen gesetzt. Allein schon aus praktikablen Gründen. Dir Durchschnittsgeschwindigkeiten von Serienautos werden sich in den kommenden Jahrzehnten verringern und das es irgendwann Züge mit Mach 1 geben wird bezweifle ich auch
Und um den Bogen zu Star Trek zu schlagen: Wie schnell müssten die Autos im 23. oder 24. Jahrhundert fahren, wenn sie im Durchschnitt 1-2% pro Jahr schneller werden?
Viel sinnvoller wäre es, das Wachstum bis zum 22. Jahrhundert als Vergleichs-Maßstab zu nehmen. Die Vulkanier haben spätestens seit dem 8.-9. Jahrhundert v.Chr. den Warpantrieb, sind also 3000 Jahre lang nicht über Warp 7 gekommen. Die Klingonen haben spätestens seit dem 16. Jahrhundert den Warpantrieb, für die gilt ähnliches. Die Turei spätestens seit dem 14. Jahrhundert und sind trotzdem nicht bedeutend schneller unterwegs als ein Föderationsschiff usw. usw.
Und ist es nicht so, dass je tiefer man in diesen Warp 9,9x Bereich kommt, desto ungleich höher steigt der Energieverbrauch an? Schon allein das müsste das Wachstum merklich verlangsamen, weil wir schon längst im astronomischen Energieverbrauchsbereich sind.
Bis dahin konsistent.
2350er NCC-1701-D -> ~Warp 9,6 (1909c)
2360er NCC-74656 -> ~ Warp 9,975 (~6500c)
Steigerung in 10 Jahren auf 340% d.h. um 240%, das sind etwa 13% pro Jahr.
Hier liegt also eine 10-fache Steigerung vor, die etwas unrealistisch ist.
Bei der normalen Wachstumsrate von 1,3% pro Jahr müsste nach weiteren 10 Jahren nach der Zinseszins-Formel um 2380 eine Größenordnung von 2175c oder Warpfaktor 9,7 stehen.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenMir ist das Anwachen der Geschwindigkeiten von ENT zu TNG und von TNG zu VOY so schon viel zu groß. Warp 5: ca 100c. Warp 9.975 das zigfache der Lichtgeschwindigkeit im 5stelligen Bereich. Während jahrtausende alte Rassen wie Vulkanier etc. zuvor die ganze Zeit unterhalb von Warp 6 oder 7 rumdümpelten)
Warp 5 TOS-Skala ist 125c
Die Entwicklung der Warphöchstgeschwindigkeit war folgendermaßen:
2150er: NX-01 -> ~Warp 5 (TOS-Skala, 125c)
2260er: NCC-1701 -> ~Warp 8 (TOS-Skala, 512c)
Steigerung in 110 Jahren auf 410% d.h. um 310%, das sind etwa 1,3% pro Jahr.
2270er NCC-2000 (Entwicklungszeitraum) -> ~Warp 9 (TOS-Skala, 729c) / Warp 7 (TNG-Skala, 656c)
2350er (Entwicklungszeitraum) NCC-1701-D -> ~Warp 9,6 (TNG-Skala, 1909c)
Steigerung in 80 Jahren auf 291% d.h um 191%, das sind etwa 1,3% pro Jahr
Bis dahin konsistent.
2350er NCC-1701-D -> ~Warp 9,6 (1909c)
2360er NCC-74656 -> ~ Warp 9,975 (~6500c)
Steigerung in 10 Jahren auf 340% d.h. um 240%, das sind etwa 13% pro Jahr.
Hier liegt also eine 10-fache Steigerung vor, die etwas unrealistisch ist.
Bei der normalen Wachstumsrate von 1,3% pro Jahr müsste nach weiteren 10 Jahren nach der Zinseszins-Formel um 2380 eine Größenordnung von 2175c oder Warpfaktor 9,7 stehen.
BTW: In der Realität liegt die Geschwindigkeitssteigerung bei
Vor 200 Jahren gabs Kutschen mit ca. 10 km/h
Vor 150 Jahren kamen die Eisenbahnen mit 40-50 km/h
Vor 100 Jahren kamen Autos mit bis zu 80 km/h, Eisenbahn bei 100 km/h
Vor 50 Jahren war die Eisenbahn und das Auto bei ca 150 km/h
Heute sind (Serien) Autos bei knapp 250 km/h und die Eisenbahn bei 350 km/h
d.h. in den ersten 50 Jahren ist die Geschwindigkeit auf das 5-fache gestiegen, was ein jährliches Wachstum von 3,3% pro Jahr ausmacht.
in den folgenden 50 Jahren hat sich die Geschwindigkeit verdoppelt, was ein jährliches Wachstum von 1,4% darstellt.
in den dann folgenden 50 Jahren hat sich die Geschwindigkeit auf das 1,5-fache entwickelt, was ein Wachstum von 0,8% darstellt
in den danach folgenden 50 Jahren bis heute hat sich die Geschwindigkeit nochmals mehr als verdoppelt, was ein jährliches Wachstum von 1,7% darstellt.
Insgesamt hat sich die Höchsgeschwindigkeit der Landfahrzeuge in den letzten 200 Jahren auf das 35-fache erhöht, was ein durchschnittliches Wachstum von 1,8% pro Jahr ausmacht.
Das ist weit größer als die Entwicklung der Höchstgeschwindigkeit des Warpantrieb. Bei einer vergleichbaren Wachstumrate wie zwischen 1800 und 2000 bei den Landfahrzeugen, hätte sich die Warpgeschwindigkeit von 2150 bis 2380 (in 230 Jahren ) auf das 60,5-fache steigern müssen, was also ~7600c oder ~Warpfaktor 9,99 wäre.
Unplausibel und unrealistisch ist diese Entwicklung also bei weitem nicht.
Eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate unter 2% ist vertretbar.
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenIch finde, jede Serie die über die 4 bisherigen hinaus gehen würden langweilig werden, wenn der einzige Fortschirtt in Holodeck und verbesserung bestehender Technologie endet.
Ohne eine merkliche technologische Beschränkung verkommt die Serie zu einem feuchten Technikfanboytraum. Mehr nicht.
In DS9 und VOY musten mit Fürsorger und Wurmloch die Grenzen von ALpha und Betaquadrant geknackt werden. Bei später handelnden Serien noch etwas mehr.
Mir ist das Anwachen der Geschwindigkeiten von ENT zu TNG und von TNG zu VOY so schon viel zu groß. Warp 5: ca 100c. Warp 9.975 das zigfache der Lichtgeschwindigkeit im 5stelligen Bereich. Während jahrtausende alte Rassen wie Vulkanier etc. zuvor die ganze Zeit unterhalb von Warp 6 oder 7 rumdümpelten
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenMir wundert, wo du diese Geschwindigkeiten herhast? In Timeless war der Slipstream definitiv zu langsam.
Ich hatte vor Jahren mal lange Weile und habe alle entsprechenden Angaben aus diversen TNG- und VOY-Episoden heraus gesucht und/oder ein bissl mit dem Timecode der Szenen herumgerechnet.
Das Ergebnis ist eine (noch nicht vollständige) Tabelle aller Transwarpereignisse mit Abschätzungen der Geschwindigkeitsgrößenordnung.
Ich denke diese Zahlen sind semi-kanonisch, da sie sich ja recht leicht aus dem kanonischen Grundmaterial ohne Zuhilfenahme von Non-Canon-Material ableiten lassen.
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Ich finde, jede Serie die über die 4 bisherigen hinaus gehen würden langweilig werden, wenn der einzige Fortschirtt in Holodeck und verbesserung bestehender Technologie endet. In DS9 und VOY musten mit Fürsorger und Wurmloch die Grenzen von ALpha und Betaquadrant geknackt werden. Bei später handelnden Serien noch etwas mehr.
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Mit Geschwindigkeiten zwischen 50.000 und 18.000.000c?
- Andromeda (2,5 Mio LJ), 2 Monaten bis 50 Jahre
- Canis-Major-Zwerggalaxie (25.000 LJ), 12 h bis 6 Monate
- Sagittarius-Zwerggalaxie (70.000 LJ), 1,4 Tage bis 1,4 Jahre
Für Deepspace-Missionen keine ungeöhnliche Zeiten, bei den längeren Zeiten kann man auch Sonden verwenden.
Und diese ganzen kleinen Milchstraßenbegleiter aufzuzählen ist sicher nicht Sinn der Sache, wenn wenn wir hier von Entfernungen sprechen, die größer sind als Reisen innerhalb unserer Galaxie.
Die Abstände zwischen Milchstraße und diesen zwerggalaxien sind weit geringer als der Milchstraßendurchmesser.
Wir sprachen von Reisen zwischen "richtigen" Galaxien, von denen Andromeda die nächstgelegene ist.
Das haben wir aber schon zwischen ENT und TNG. Dieselben Waffen, Antriebe und zum Teil auch Schutztechniken. LANGWEILIG. Ich danke Endspiel für die holografisch-repikatorische Panzerung.
Wie McWire schon gesagt hat, ein relativ langsamer Transwarpantrieb würde ST nicht zusammen brehcen lassen. Mit 10.000c Maximale Reißegeschwindigkeit währen andere Galaxien noch tabu, die Galaxy immer noch 10 Jahre nonstop-Reiße groß und die Föderation selbst würde dichter werden, weil man sie in weniger als einem Jahr komplett durchqueren kann.
Das man dieser Hüllenpanzerung dankbar sein soll erschließt sich mir nicht wirklich. Zum einen idiotische Übertechnologie im Vergleich zu anderen rassen (in der Episode den Klingonen und den Borg), zum anderen müsste man, will man die Technologie in der Serie behalten den Vorteil sowieso soweit runterstutzen, dass sie nicht mehr überlegen ist. Und dann hätte man ganz automatisch wieder das, was ich beschrieben habe:
"auf dem Papier schneller und besser aber letztendlich onscreen nicht bemerkbar".Zuletzt geändert von perplex; 04.11.2009, 23:25.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenSlipstream etc. ist für Reisen zwischen den Galaxien eh zu langsam.
- Andromeda (2,5 Mio LJ), 2 Monaten bis 50 Jahre
- Canis-Major-Zwerggalaxie (25.000 LJ), 12 h bis 6 Monate
- Sagittarius-Zwerggalaxie (70.000 LJ), 1,4 Tage bis 1,4 Jahre
Für Deepspace-Missionen keine ungeöhnliche Zeiten, bei den längeren Zeiten kann man auch Sonden verwenden.
Zitat von perplex Beitrag anzeigenEin Grund, weshalb ich Voyager so langweilig fand waren die ganzen Aliens of the week und viel zu wenig Vertiefung der bekannten (und meist interessanteren) bekannten Rassen und Gegenden.
Ich hab absolut nix gegen technischen Fortschritt ala "auf dem Papier schneller und besser aber letztendlich onscreen nicht bemerkbar".
Wie McWire schon gesagt hat, ein relativ langsamer Transwarpantrieb würde ST nicht zusammen brehcen lassen. Mit 10.000c Maximale Reißegeschwindigkeit währen andere Galaxien noch tabu, die Galaxy immer noch 10 Jahre nonstop-Reiße groß und die Föderation selbst würde dichter werden, weil man sie in weniger als einem Jahr komplett durchqueren kann.
Da die Föderation auch nicht militärisch aggressiv ist würden auch Klingonen und andere Grenzreiche nicht ins militärisch unbedeutende abgeschoben.
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